DE8706261U1 - Werkbank mit schwenkbarer Arbeitsplatte - Google Patents

Werkbank mit schwenkbarer Arbeitsplatte

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DE8706261U1
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Metallbau Koegel 7519 Oberderdingen De GmbH
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Metallbau Koegel 7519 Oberderdingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
    • B25H1/04Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type portable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Metallbau Kögöl GmbH MÜnchen5 29*04.1987
Hagenfeldsträße 4 Pll/hö
D-7519 Oberderdingen P 1404/86
Werkbank mit schwenkbarer Arbeitsplatte
Die Erfindung betrifft eine Werkbank gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches
Solche an einer Keller- oder Garagenwandung anschraubbare Werkbänke sind an sich bekannt; vgl, DE-GM 76 28 189.
Das Wandlager der bekannten Werkbank ist als in der Horizontalen offener Kästen ausgebildet und die die Arbeitsplatte in der Waagerechten haltenden Stützen sind über Scharniere an der Wandung schwenkbar befestigte, zargenformige Untergestelle mit auf dem Keller- oder Garagenboden sich abstützenden Füßen.
Eine solche Ausbildung ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Im kastenförmigen Wandlager abgelegte Werkzeuge oder Werkstoffe fallen beim Abschwenken der Arbeitsplatte aus der Arbeits- in die Ruhelage herunter oder aber gelangen beim Schwenken der Arbeitsplatte aus der Horizontalen in die Waagerechte in den Bereich der Schwenkachse und verhindern dabei das vollständige Hochschwenken der Arbeitsplatte oder werden dabei zerstört. Infolge unvermeidbarer Unebenheiten der Keller- und Garagenböden ist das Schwenken der zargenförmigen Stützen schwierig oder gar unmöglich.
Diesem Umstandö trägt die bekannte Ausbildung dadurch Rechnung, daß die den Stützen zugeordneten Schärnierteile der di£ Schwenkläger Bildenden Scharniere als winkelförmige Haken ausgebildet und mit einem Außengewinde versehen sind* Auf dieSe Weise gelingt es, die Stützen vom Schwenklager zu lösen, in die Arbeitslage zu bringen und anschließend mit je einer auf die Außengewinde aufzuschraubenden Mutter zu sichern*
iö Dies ist nicht nur aufwendig( sondern hindert insbesondere den ungestörten Gebrauch einer solchen Werkbank und führt darüber hinaus zu schmerzhaften Quetschungen, wenn z.B. eine der Stützen vor ihrer Sicherung aus der ausgeschwenkten Lage fällt. Gleich schwierig und gefährlich ist das Verbringen der Werkbank in ihre eingeschwenkte Ruhelage, da auch bei diesem Vorgang die vorstehend angeführten Nachteile auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe durch eine neue Ausbildung einer solchen Werkbank zu schaffen, bei der sowohl die Werkzeug- und Werkstoffabi age als auch die schwenkbare Lagerung der Stützen und der Wandlager besser als bisher gestaltet sind, und die ohne Bodenberührung der Stützen aus der Ruhe- in die Arbeitslage und vice versa zu bringen ist.
Ausgehend von einer Werkbank der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
J30 eipie erfindungsgemäße Ausbildung der Werkbank weist also ein nach oben ähnlich einer Schale offenes Wandlager sowie behälterförmig ausgebildete, der Arbeitsplatte zugeordnete Stützen ohne mit dem Keller- oder Garagenboden in Berührung gelangende Füße auf, die fest mit ihren als Scharniere ausgebildeten Schwenklagern verbunden sind, wobei die
* erforderliche Stabilität der Werkbank durch das formschlüssige Aufeinanderliegen der als Profile alisgebildeten Wandlägef von Arbeitsplatte und Schwenklager sowie durch das formschltissige Verriegeln von Arbeitsplatte Und Stützen gewährleistet ist«
Die Handhabung einer solchen Werkbank ist daher einfach, ein Weggleiten einer oder beider Stützen ist unmöglich, da diese mit der Wandung zwar schwenkbar aber fest verbunden sind. Die
iö Arbeitsplatte läßt sich erst nach Lösen der genannten Sicherungsschieber aus der Arbeits- in die Ruhelage Verschwenken. Der Stauraum für Werkzeuge und Werkstoffe ist erheblich vergrößert, insbesondere stören diese nicht mehr das Schwenken der Teile der Werkbank. Die in den kastenförmi-
&Idigr;5 gen Stützen verstauten Werkzeuge sind in der Ruhelage der Werkbank abgedeckt, also nicht sichtbar, was für den Gebrauch einer solchen Werkbank innerhalb einer des öfteren offen stehenden Garage ebenfalls von Vorteil ist.
,'Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung ciargestel Iten Ausführungsbeispiels einer klappbaren Werkbank beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 in Perspektive eine Explosivdarstellung der klappbaren Werkbank gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine Seitenansicht der Werkbank nach Figur 1 im ausgeklappten Zustand und
§0* Figur 3 eine Seitenansicht der Werkbank nach Figur 1 imr zusammengeklappten Zustand.
Einein als nach oben offenes U-Profil ausgebildeten waagerechten Wandlager 1 sind als Winkelprofile ausgebildete, horizontale Wandlager 2 zugeordnet, die in ihrem oberen mit dem Wandlager 1 korrespondierenden Bereich innerhalb der
It is··
^ Vorstehenden Schenkel 2·' je eine Atfskl inkling aufweisen* derartj daß der jeweils vorstehende Schenkel 2' mit seiner oberen Stirnfläche ein Auflager Ä für das waagerechte Wäftd'iäger 1 bildet; Vgl. Figur 1; Die Schenkel 2' der senkrechten Wandiager sind einer Wandung W einer nicht
dargestellten Garage oder eines Kellers zugewandt und weisen BefesiigungsiÖcher L2 auf, von dönen die oberen Befestigungslöcher mit Befestigungslöchern Li in dem einen Schenkel 1' des Wandlagers t korrespondieren*
über die Löcher L1 und L2 sind die Wandlager mit der Wandung W, z.B. Über nicht dargestellte Dübeischrauben, starr befestigt, so daß eine noch zu beschreibende Arbeitsplatte P im ausgeklappten Zustand in üblicher Arbeitshöhe zum Böden B der Garage oder des Kellers angeordnet ist.
Wie insbesondere den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist, weisen die genannten Wandlager 2 einen Abstand d zum Boden B der nicht dargestellten Garage oder Keller auf* 20
Zwei mit den vorstehend genannten Wandlagern 2 unten bündig abschließende kastenförmige Stützen 3 sind über als Schwenklager dienende Scharniere 4 mit den vorstehenden Schenkeln 2' der genannten Wandlager 2 verbunden, wobei die einen Scharnierlappen mit den zugewandten schmalen Seitenflächen 31 der Stützen 3 verschraubt sind.
Die bereits genannte Arbeitsplatte P ist dagegen mittels zweier weiterer als Schwenklager dienender Scharniere 5 mit
:30 dem waagerechten Wandlager 1 verbunden. Hierzu sind die einen Scharnierlappen mit der Unterseite, also dem Steg S des U-Profils, über Löcher L3 verschraubt, während die anderen Scharnierlappen der Scharniere 5 rechtwinklig abgebogen und mit Löchern L4 der Arbeitsplatte P verschraubt sind.
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Auf diese Weise wird, wie insbesondere aus Figur 2 zu ersehen ist, die obere Fläche der Arbeitsplatte P von den Scharnierlappen der Scharniere 5 freigehalten.
Die kastenförmigen Stützen 3 weisen auf ihrer nach innen zugewandten offenen Seite die Tiefe der Stützen ausfüllende Halteleisten, Stege oder ähnliche Ablagevorrichtung HL zur Aufnahme von Werkzeugen und ähnlichem auf. Ferner sind auf der nach oben zugewandten Schmalseite 3'1 Gewindebohrungen vorgesehen, in die als Widerlager und der Justage der Höhenlage der Arbeitsplatte P dienende Schrauben 7 einschraubbar sind. Mit diesen Schrauben korrespondieren Sicherungsbleche 8, die an den Schmalseiten der Arbeitsplatte P der den Schwenklagern abgewandten Längsseite, und zwar an der Unterseite der Arbeitsplatte, angeordnet sind, vgl. Figur 1. Die Sicherungsbleche 8 weisen eine Ausnehmung 11 auf, die im eingeschwenkten Zustand der Stützen 3 den Schraubenkörper der jeweils zugeordneten Schraube 7 umfssen und dadurch die Arbeitsplatte P gegen ein Abheben von den ausgeschwenkten Stützen 3 sichern, vgl. Figur 2.
Um die vorstehend beschriebene Werkbank in ihre Arbeitslage zu überführen, sind die Arbeitsplatte P und die Stützen 3 aus der in Figur 3 gezeigten Ruhelage in die in Figur 2 gezeigte Arbeitslage um die Scharniere 4 bzw. 5 zu schwenken, wobei die Sicherungsbleche 8 dann mit ihren Ausnehmungen 11 die Gewindekörper der Schrauben 7 umfassen, so daß die Arbeitsplatte P in der ausgeschwenkten, auf den Stützen 3 aufliegenden waagerechten Arbeitslage gehalten ist.
Vor dem Verschwenken in die in Figur 3 gezeigte Ruhelage von Arbeitsplatte und Stützen sind die Stützen soweit nach innen zu schwenken bis die Sicherungsbleche 8 die Schrauben freigeben, erst dann können die Stützen 3 ganz nach innen geschwenkt und kann die Arbeitsplatte P in die in Figur gezeigte Ruhelage heruntergeklappt werden.
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Claims (5)

  1. SCHUTZANSPROCHE
    25
    1- Werkbank mit einer Arbeitsplatte und zwei diese in der waagerechten Arbeitsstellung haltenden Stützen, wobei zwecks Wandbefestigung der Arbeitsplatte ein Wandlager vorgesehen ist, mit dem die Arbeitsplatte über waagerecht schwenkende Scharniere in einem Abstand verbunden ist, der ausreicht, die um je eine senkrechte Achse schwenkbar gelagerten Stützen im eingeschwenkten Zustand zu überdecken, sobald die Arbeitsplatte ir die senkrechte Ruhelage geschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützen (3) behälterförmige SeiJanbleche von rechteckförmigem Zuschnitt sind und an der Innenseite Halteleisten (HL) zur Aufnahme von Werkzeugen tragen, daß das Wandlager (1) als nach oben offenes U-Profil ausgebildet ist, daß die Stützen (3) über Scharniere (4) schwenkbar gelagert sind, denen je ein als Winkelprofil ausgebildetes Wandlager (2) zugeordnet ist, und daß die Wandlager (2) der Stützen (3) und das Wandlager (1) der Arbeitsplatte (P) im Bereiche (A) ihrer Verbindungsstellen formschlüssig aufeinanderliegen.
  2. 2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (P) auf den den Stützen (3) zugewandten Seiten den Schwenkwinkel der Stützen (3) begrenzende Anschläge (8) aufweist, die als das Abheben der Arbeitsplatte (P) von den Stützen (3) verhindernde Sicherungsbleche ausgebildet sind.
    tat ■■·■ ·· *
  3. 3. Werkbank nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den der Arbeitsplatte (P) zugewandten oberen Schmalseiten der Stützen (3) als Widerlager für die Sicherungsbleche (S) dienende Justierschrauben (7) vorgesehen sind.
  4. 4. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Wandung (W) zugewandte Schenkel (&Ggr;) des als Ü-Profil ausgebildeten Wandlagers (1) länger als der der Arbeitsplatte (P) zugewandte Schenkel (V') ausgebildet ist.
  5. 5. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlager (2) der Stützen (3) zur Bildung der als Auflager (A) dienenden Bereiche am vorstehenden Schenkel !5 (21' ) eine Ausklinkung aufweisen.
    * 4
    • «44
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4002047A1 (de) * 1989-01-24 1990-07-26 Blank Max Gmbh Werkbank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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