DE202014001285U1 - Mehrteiliger Tisch, insbesondere Tapeziertisch - Google Patents

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Abstract

Mehrteiliger Tisch, insbesondere Tapeziertisch, umfassend – mindestens ein Basistischelement (1) mit einer Basistischplatte (3) und mit vier an sich gegenüberliegenden Tischseiten in den Eckbereichen angeordneten, an die Unterseite der Basistischplatte (3) klappbaren Tischbeinen (5), und – mindestens ein Seitentischelement (2, 2', 2''), mit einer Seitentischplatte (17, 17', 17''), wobei die Basistischplatte (3) und die Seitentischplatte (17, 17', 17'') eine zusammenhängende Tischfläche ergeben, und wobei – die sich zugewandten Ränder des mindestens einen Basistischelements (1) und des mindestens einen Seitentischelements (2, 2', 2'') miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch im Bereich der sich zugewandten Ränder des mindestens einen Basistischelements (1) und des mindestens einen Seitentischelements (2, 2', 2'') zusätzlich Verbindungsmittel (24) aufweist, die in einer planparallelen Ebene zur Basistischplatte (3) und Seitentischplatte (17, 17', 17'') angeordnet sind und von einer ersten Betriebsstellung (I) in eine zweite Betriebsstellung (II) bringbar sind, wobei das mindestens eine Basistischelement (1) und das mindestens eine Seitentischelements (2, 2', 2'') durch die Verbindungsmittel (24) in der zweiten Betriebsstellung (II) biegesteif miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Tisch, insbesondere einen Tapeziertisch, mit einem Basis-Tischelement und mindestens einem Seitentischelement gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Derartige Tische sind als Beistelltische, Tapeziertische, Arbeitstische, Campingtische und dergleichen bekannt. Aufgrund ihrer zumeist temporären Nutzung stehen Eigenschaften wie z. B. platzsparendes Zusammenfalten zum Erreichen einer guten Verstaubarkeit, geringes Gewicht zur leichteren Handhabung und einfacherem Transport und Variabilität zur Anpassung an den jeweiligen Anwendungszweck im Vordergrund. Gleichzeitig sollten die Stabilität und das Tragverhalten dieser Tische möglichst groß sein.
  • Aus der DE 20 2006 000 109 U1 ist ein Mehrzwecktisch mit einer Tischplatte bekannt, an deren Unterseite einzelne Halterungen zur schwenkbaren Befestigung der Tischbeine angeordnet sind. Die Tischbeine sind im Bereich der schmalen Tischseiten unter Bildung U-förmiger Rahmen paarweise zusammengefasst und lassen sich so gemeinsam gegen die Unterseite der Tischplatte schwenken, während im aufgeklappten Zustand die Tischbeine von überstreckten Kniehebeln gehalten sind. Zur Vergrößerung der Tischfläche kann der Mehrzwecktisch um weitere Mehrzwecktische oder aber auch um Tischplattenzusatzelemente ergänzt werden, die über Kupplungselemente angeschlossen werden.
  • Darüber hinaus sind seit vielen Jahren dreiteilige Tapeziertische im Einsatz, mit einem mittleren Tischelement, an dessen sich gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Seitentischelement anschließt. Das mittlere Tischelement und die seitlichen Tischelement sind über Scharniere gelenkig miteinander verbunden und auf diese Weise zusammenklappbar. Zum Aufstellen des Tapeziertisches besitzt jedes seitliche Tischelement ein Tischbeinpaar, das von der Unterseite der Tischplatte ausschwenkbar ist. Über Diagonalstreben, die sich von einem Tischbeinpaar zum gegenüberliegenden Seitentischelement erstrecken, wird der Tapeziertisch ausgesteift und stabilisiert. Das mittlere Tischelement wird also von den beiden seitlichen Tischelementen getragen.
  • Derartige Tapeziertische sind sehr umständlich aufzubauen, insbesondere wenn der Aufbau von einer Einzelperson ausgeführt wird. Zudem ist das Tragverhalten derartiger Tische auf leichte Lasten beschränkt, wie sie beispielsweise beim Tapezieren auftreten. Das Anwendungsgebiet dieser Tische ist damit sehr eingeschränkt.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Tisch zu schaffen, der einen einfachen und schnellen Aufbau ermöglicht und sich gleichzeitig durch große Stabilität und erhöhtes Tragvermögen auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Tisch mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßer Tisch zeichnet sich dadurch aus, dass jedes Basistischelement über vier den Tischecken zugeordnete, klappbare Tischbeine verfügt, die in ausgeklapptem Zustand feststellbar sind, und dass an jedes Basistischelement zumindest ein Seitentischelement anschließt. Der Anschluss des mindestens einen Basistischelement und des mindestens eine Seitentischelement erfolgt über Verbindungsmittel, die aus einer ersten Betriebsstellung ohne Verbindungsfunktion in eine zweite Betriebsstellung mit Verbindungsfunktion gebracht werden können. Dabei liegen die Verbindungsmittel in der ersten Betriebsstellung ausschließlich im Bereich des Basistischelements oder Seitentischelements, während sie in der zweiten Betriebsstellung Basistischelement und Seitentischelement biegesteif miteinander verbinden.
  • Ein sich daraus ergebender erster Vorteil zeigt sich in einer deutlichen Tragkrafterhöhung des Tisches, da sich mit Erreichen der zweiten Betriebsstellung das statische Tragsystem des Tisches verändert. Stellen Basistischplatte und Seitentischplatte ohne aktive Verbindungsmittel aus statischer Sicht lediglich Einfeldträger dar, so ändert sich das statische System mit Erreichen der zweiten Betriebsstellung in einen Durchlaufträger, bei dem benachbarte Tischplatten zur Lastabtragung miteinbezogen werden. Dadurch verteilt sich eine Last gleichmäßig auf benachbarte Tischelemente des Tischs, so dass der Tisch in der Lage ist, auch höhere Lasten sicher aufzunehmen.
  • Gleichzeitig stellen die Verbindungsmittel in der zweiten Betriebsstellung sicher, dass miteinander verbundene Basistischelemente und Seitentischelemente nicht unbeabsichtigt zusammenklappen, beispielsweise bei horizontaler Krafteinwirkung. Erfindungsgemäße Tische zeichnen sich daher durch ein ausgezeichnetes Stabilitätsverhalten aus.
  • In der Handhabung eines erfindungsgemäßen Tisches zeigt schon beim Aufbau ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, nämlich dass allein durch Nachstellen der Verbindungsmittel in die zweite Betriebsstellung eine eigenstabile, kraftabtragende Tischkonstruktion entsteht; der Aufbau eines erfindungsgemäßen Tisches geht also schnell und einfach von statten. Zudem erweist es sich als Vorteil, dass der erfindungsgemäß ausgebildete Tisch aufgrund seiner über die Länge biegesteifen Tischplatten im aufgebauten Zustand von nur einer Person angehoben und an einen anderen Ort umgesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Verbindungsmittel in der ersten Betriebsstellung am Basistischelement oder Seitentischelement angeordnet und werden erst mit Erlangen der zweiten Betriebsstellung auch in den Bereich des benachbarten Tischelements gebracht. Das hat den Vorteil, dass die Verbindungsmittel nicht als loses Teil nachträglich montiert werden müssen, um einen biegesteifen Anschluss zu realisieren, was nicht nur einen erheblichen Montageaufwand mit sich brächte, sondern auch die Gefahr birgt, dass die Verbindungsmittel verloren gehen. Darüber hinaus lassen sich die Verbindungsmittel durch geeignete Befestigung an den Tischelementen durch Ausführen einer Dreh-, Schwenk- oder Linearbewegung einfach und schnell in die zweite Betriebsposition bringen, so dass sich die Aufbauzeit eines erfindungsgemäßen Tisches nicht nennenswert verlängert.
  • Zur Umsetzung dieses Gedankens sieht eine besondere Ausführungsform der Erfindung vor, dass die Verbindungmittel entlang einer Linearführung zwischen den beiden Betriebspositionen wechseln, wobei im Sinne einer kompakten und wirtschaftlichen Gesamtkonstruktion die Verbindungsmittel selbst einen Teil der Linearführung verkörpern, beispielsweise indem sie ein Langloch aufweisen, das mit einem starren Führungszapfen am Basistischelement bzw. Seitentischelement zusammenwirkt und/oder indem die Verbindungsmittel durch eine geeignete Querschnittsform an die Tischelemente angepasst sind, die sie als Führung nutzen.
  • Als sehr effektiv im Sinne der Erfindung hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der die Verbindungsmittel jeweils entlang der betreffenden Tischrahmenabschnitte angeordnet sind und mit diesen einen biegesteifen Anschluss bewirken, da im Bereich der Tischrahmen die Aussteifungswirkung am größten ist. Vorzugsweise sind die Verbindungsmittel dabei so ausgestaltet, dass sie die Tischrahmenlängsseiten über einen Längsabschnitt zumindest teilweise umgreifen. In einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die Verbindungsmittel hierzu einen U-förmigen Querschnitt, der eine Aufnahme für eine Tischrahmenlängsseite bildet. Diese Ausführungsform stellt sicher, dass die Verbindungsmittel optisch kaum in Erscheinung treten und daher die Ästhetik des Tisches nicht verändern.
  • Zur Sicherung der Verbindungsmittel in der ersten Betriebsstellung und/oder zweiten Betriebsstellung sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung Verriegelungen vorgesehen, die die Verbindungsmittel in der ersten und/oder zweiten Betriebsstellung halten. Die Verriegelungen sorgen auch dafür, dass die Tischelemente nicht ungewollt voneinander getrennt werden. Vorteilhafterweise umfassen die Verriegelungen jeweils einen federbelasteten Sicherungsbolzen an den Tischelementen, der mit entsprechenden Ausnehmungen im Verbindungsmittel zusammenwirkt.
  • Zur zusätzlichen Stabilisierung des Tisches ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung jeweils ein einem Verbindungsmittel zugeordneter Kopfbolzen vorgesehen, der mit seinem Kopf starr aus einer Tischseite ragt. An der dem Kopfbolzen zugewandten Seite weist das Verbindungsmittel eine Ausnehmung auf, die den Schaft des Kopfbolzens beim Nachstellen des Verbindungsmittels in die zweite Betriebsstellung umgreift, wobei der Kopf des Kopfbolzens das Verbindungsmittel gegen das Tischelement sichert.
  • Neben den erfindungsgemäßen Verbindungsmittel können die einzelnen Tischelemente auch zusätzlich über eine gelenkige Verbindung miteinander verbunden sein, beispielsweise über Scharniere. Diese vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung verkörpert somit einen Klapptisch, dessen Tischelemente durch die gelenkige Verbindung zusätzlich zusammengehalten sind.
  • Die gelenkige Verbindung erstreckt sich vorteilhafterweise entlang der sich gegenüberliegenden Tischrahmenquerseiten. Bei einem zweiteiligen Tisch mit einem Basistischelement und lediglich einem Seitentischelement verläuft die Schwenkachse des Gelenks vorteilhafterweise. entlang des unteren Randes der Tischrahmenquerseiten, so dass nach dem Zusammenklappen der beiden Tischelemente die Tischunterseiten in Kombination mit den Tischrahmen die eingeklappten Tischbeinpaare aufnehmen.
  • Bei einem dreiteiligen Tisch ist das zweite Seitentischelement vorteilhafterweise über ein Gelenk mit dem Basistischelement verbunden, dessen Schwenkachse im Abstand zu den unteren Rändern der Tischrahmen verläuft, wobei der Abstand der halben Rahmenhöhe entspricht. Auf diese Weise kann das zweite Seitentischelement nach dem Einklappen des Tischbeinpaares auf die Tischoberseite des zuvor eingeklappten ersten Seitentischelements geklappt werden, so dass ein erfindungsgemäßer Tisch im zusammengeklappten Zustand lediglich die Tiefe der aufsummierte Dicken der einzelnen Tischelemente aufweist.
  • In Weiterbildung der Erfindung setzt sich der Tisch aus einem Basistischelement und mindestens einem, vorzugsweise zwei Seitentischelementen zusammen, wobei das mindestens eine Seitentischelement an der dem Basistischelement abgewandten Seite über ein eigenes Tischbeinpaar verfügt, das in ausgeklappter Stellung feststellbar ist. Somit wird jedes Tischelement unabhängig von den übrigen Tischelementen stabilisiert, was zu einer sehr hohen Standfestigkeit des Tisches insgesamt beiträgt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht zwei Basistischelemente vor, die über ein gemeinsames Seitentischelement verbunden sind, das mit seinen gegenüberliegenden Rändern jeweils an ein Basistischelement gelenkig anschließt. In diesem Fall kann das Seitentischelement ohne Tischbeine auskommen, da die unmittelbar benachbarten Tischbeine des Basistischelements zur Lastabtragung dienen und so die Stabilität des Tisches garantieren.
  • Das Feststellen der Tischbeine geschieht vorzugsweise mittels Kniehebel, die sich mit dem Ausklappen der Tischbeine bereits entfalten und somit zur Verriegelung nur noch durch kurzen Druck auf das Kniegelenk durchzustrecken sind. Somit kann ein erfindungsgemäßer Tisch ohne Mühe sehr schnell vom zusammengeklappten Zustand durch Ausklappen in einen betriebsbereiten Zustand gebracht werden bzw. umgekehrt.
  • Weiter vereinfacht wird dieser Vorgang, wenn die Tischbeine paarweise zusammengefasst sind, beispielsweise durch eine rahmenartige Ausbildung, bei der die Tischbeine mittels einer Traverse miteinander verbunden sind. Auf diese Weise werden mit einer Aufklappbewegung zwei Tischbeine auf einmal in Position gebracht.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Tischplatten der einzelnen Tischelemente jeweils von einem Tischrahmen umgeben. Der Rahmen verleiht den Tischelementen ausreichende Stabilität, so dass die Tischplatten verhältnismäßig schlank gewählt werden können, was zu einem vergleichsweise geringen Gewicht des Tisches führt. Dabei stehen die Tischrahmen jeweils über die Unterseite der Tischplatte hinaus, so dass sich auf diese Weise ein Aufnahmeraum für die Tischbeine in zusammengeklapptem Zustand der Tischelemente ergibt.
  • Um ein möglichst kompaktes Zusammenklappen der einzelnen Tischelemente zu ermöglichen, kommen die Tischbeine des Basistischelements in einer zur Tischplatte planparallelen Ebene mit seitlichem Versatz zu liegen. Dies gelingt beispielsweise, indem der Abstand der Tischbeine eines Tischbeinpaares sich vom Abstand des gegenüberliegenden Tischbeinpaares unterscheidet oder die Tischbeine eines Tischbeinpaares mit seitlichen Versatz zu dem gegenüberliegenden Tischbeinpaar angeordnet sind.
  • Um bei einer solchen Ausführungsform der Erfindung ein Zusammenklappen zu ermöglichen, bei dem die Tischbeine an der Unterseite der Tischplatte anliegen, sind die Anlenkpunkte der Kniehebel eines Tischbeinpaares mit Hilfe einer U-förmigen Halterung nach innen versetzt, so dass die Halterung in der Lage ist, die Beine des gegenüberliegenden Tischbeinpaares beim Zusammenklappen aufzunehmen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung dieses Gedankens stützt sich die Halterung gleichzeitig an der Unterseite der Tischplatte ab, so dass die aus den Tischbeinen ankommende Kraft sowohl in den Tischrahmen als auch die Tischplatte eingeleitet wird. Die Halterung selbst wird auf diese Weise weniger stark beansprucht.
  • Um die Arbeitsfläche des Tisches höhenvariabel zu gestalten, weisen die einzelnen Tischbeine mindestens zwei teleskopierbare Teile auf, die in vorbestimmter relativer Lage zueinander feststellbar sind. Auf diese Weise lässt sich ein erfindungsgemäßer Tisch innerhalb vorgegebener Grenzen beliebig an bestimmte Höhen anpassen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung offenbar werden. Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung werden, soweit es möglich ist, für gleiche oder gleichwirkende Merkmale unterschiedlicher Figuren gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Es zeigt
  • 1 eine Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen Tisch mit einem Basistischelement und einem Seitentischelement in einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Seitenansicht auf den in 1 dargestellten Tisch, ergänzt durch ein zweites Basistischelement,
  • 3 eine Seitenansicht auf eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tisches,
  • 4a ein Detail des in 2 und 3 mit A gekennzeichneten Bereichs,
  • 4b ein Detail des in 2 und 3 mit B gekennzeichneten Bereichs,
  • 5 eine Teilansicht auf den Randbereich der Unterseite der in den 1 bis 3 dargestellten Tische im zusammengeklappten Zustand,
  • 6 einen Schnitt im Bereich des Tischrahmens der in den 1 und 3 gezeigten Tische entlang der Linie V-V,
  • 7 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsmittels,
  • 8 ein der 4a entsprechendes Detail in Verbindung mit einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tisches,
  • 9 einen Schnitt durch den in 8 gezeigten Tisch entlang der dortigen Linie IX – IX, und
  • 10 eine Schrägansicht auf die Unterseite eines erfindungsgemäßen Verbindungsmittels entsprechend der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Tisch in einer Seitenansicht. Der Tisch besteht aus zwei Teilen, nämlich einem Basistischelement 1 und einem Seitentischelement 2. Das Basistischelement 1 besitzt eine Basistischplatte 3, die beispielsweise aus einem 4 mm bis 6 mm starken Sperrholz oder dergleichen bestehen kann. Die Basistischplatte 3 ist von einem umlaufenden Tischrahmen 4 eingefasst, der von einem offenen oder geschlossenen Aluminiumprofil gebildet sein kann. Die Tischrahmenlängsseiten tragen das Bezugszeichen 32, die Tischrahmenquerseiten das Bezugszeichen 33. Der Tischrahmen 4 bildet einen Überstand über die Unterseite der Basistischplatte 3 aus, wodurch der Tischrahmen 4 und die Basistischplatte 3 einen nach unten offenen Aufnahmeraum umschließen.
  • Das Basistischelement 1 wird von Tischbeinen 5 getragen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils zu Tischbeinpaaren 6 zusammengefasst sind. Zu diesem Zweck sind jeweils zwei Tischbeine 5 über eine Traverse 7 (5) starr miteinander verbunden. Der auf diese Weise entstehende U-förmige Tischbeinrahmen ist im Bereich der Traverse 7 mittels Halterungen 8 drehbar an der Basistischplatte 3 befestigt. Dazu sind die Halterungen 8 an der Innenseite angeschweißt oder angenietet und bilden mit ihrem Kopfabschnitt eine zylindrische Aufnahme für die Traverse 7 nach Art eines Drehlagers. Dabei liegt die Halterung 8 unter Kontakt an der Unterseite der Basistischplatte 3 an, so dass Kräfte aus den Tischbeinen 5 gleichzeitig in die Basistischplatte 3 und den Tischrahmen 4 eingetragen werden, ohne eine Überbeanspruchung der Halterung 8 zu bewirken.
  • In das untere Enden der Tischbeine 5 ist jeweils ein rohrförmiger Tischfuß 9 teleskopartig eingeschoben. Die Arretierungen in vorbestimmter Einstecktiefe erfolgt dabei mit Hilfe von Feststellschrauben 10, die in Querbohrungen in den Tischfüßen 9 eingreifen. Auf diese Weise ist eine Höheneinstellung eines erfindungsgemäßen Tisches möglich. Im Übergangsbereich zu den Tischfüßen 9 sieht man jeweils eine Querstrebe 11, die zwei Tischbeine 5 eines Tischbeinpaares 6 zur Erhöhung der Tischstabilität miteinander verbinden.
  • Zur Fixierung der Tischbeine 5 im aufgeklappten Zustand sind Kniehebel 12 vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende etwa im oberen Drittel der Tischbeine 5 angelenkt sind und sich von dort diagonal in einem Winkel von etwa 45° zur Basistischplatte 3 erstrecken. Dort sind die Kniehebel 12 mit ihrem oberen Ende am Tischrahmen 4 gelenkig befestigt.
  • Um ein möglichst kompaktes Zusammenklappen des Basistischelements 1 zu ermöglichen, sind die einzelnen Tischbeine 5 mit seitlichem Versatz zu den gegenüberliegenden Tischbeinen 5 angeordnet. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem ein Tischbeinpaar 6 mit seitlichem Versatz zum gegenüberliegenden Tischbeinpaar 6 an der Unterseite der Basistischplatte 3 befestigt ist oder indem der seitliche Abstand der Tischbeine 5 eines Tischbeinpaares 6 kleiner oder größer ist als der Abstand der Tischbeine 5 des gegenüberliegenden Tischbeinpaares 6. Um beim Zusammenklappen der Tischbeine 5 eine Kollision der Tischbeine 5 mit den Kniehebeln 12 der gegenüberliegenden Tischbeine 5 zu verhindern, ist der Anlenkpunkt der betroffenen Kniehebel 12 mit Hilfe einer Halterung 13 nach innen in Richtung zu Tischmitte hin verlagert, was in 6 dargestellt ist.
  • Die Halterung 13 weist eine U-förmige Gestalt auf, deren äußerer Schenkel 14 mit der Innenseite des Tischrahmens 4 verbunden ist und deren äußerer Schenkel 15 zur gelenkigen Lagerung des Kniehebels 12 dient. Der die beiden Schenkel 14 und 15 verbindende Steg 16 stützt sich dabei an der Unterseite der Basistischplatte 3 ab.
  • An das in 1 dargestellte Basistischelement 1 ist ein Seitentischelement 2 angeschlossen, dessen Seitentischplatte 17 mit umlaufendem Seitentischrahmen 18 in konstruktiver Hinsicht der Basistischplatte 3 und dem Tischrahmen 4 entspricht, so dass auf die dortigen Ausführungen verwiesen wird. Das Gleiche gilt für die Tischbeine 19 des Seitentischelements 2 sowie deren Befestigungen an der Seitentischplatte 17.
  • Der Anschluss des Seitentischelements 2 an das Basistischelement 1 erfolgt im Bereich der sich zugewandten parallelen Querseiten 33 des Tischrahmens 4 bzw. 18. In diesem Bereich sind Scharniere 20 angeordnet, deren einer Flügel mit der Tischrahmenquerseiten 33 des Tischrahmens 4 und deren anderer Flügel mit der Tischrahmenquerseite 33 des Tischrahmens 18 derart verbunden ist, dass die Schwenkachse 21 unterhalb der beiden Tischrahmen 4 und 18 liegt (4b). Auf diese Weise ist gewährleistet, dass beim Zusammenklappen des Basistischelements 1 und Seitentischelements 2 die Unterseite der Tischrahmen 4 und 18 unter Kontakt aneinander liegen.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tisches, der weitgehend dem unter 1 beschriebenen Tisch entspricht, so dass wiederum das dort Gesagte gilt. Im Unterschied dazu weist der in 2 gezeigte Tisch ein weiteres Seitentischelement 2' auf, das das Basistischelement 1 an dem dem Seitentischelement 2 gegenüberliegenden Tischrand ergänzt. Das Seitentischelement 2' ist im Wesentlichen identisch zum Seitentischelement 2, so dass wiederum auf die unter 1 gemachten Ausführungen verwiesen wird.
  • Um zu berücksichtigen, dass das Seitentischelement 2' beim Zusammenklappen nicht direkt auf das Basistischelement 1, sondern das Seitentischelement 2 geklappt wird, besitzt das das Basistischelement 1 mit dem Seitentischelement 2' verbindende Scharnier 22 eine Gestalt, bei der dessen Schwenkachse 23 im lichten Abstand zur Unterseite des Basistischrahmens 4 bzw. Seitentischrahmens 18' verläuft. Dabei beträgt der lichte Abstand zur Unterseite des Basistischrahmens 4 bzw. Seitentischrahmens 18' deren halber Höhe senkrecht zur Tischebene (4a).
  • 3 hat eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tisches zum Gegenstand, bei der zwei Basistischelemente 1, wie sie im Wesentlichen bereits unter den 1 und 2 beschrieben sind, mit einem gemeinsamen Seitentischelement 2'' kombiniert werden. Das Seitentischelement 2'' unterscheidet sich dabei von den zuvor beschriebenen lediglich durch den Wegfall der Tischbeine, die infolge des gelenkigen Anschlusses des Seitentischelements 2'' mit zwei seiner sich gegenüberliegenden Tischrahmenquerseiten an jeweils eine Tischrahmenquerseite der Basistischelemente 1 nicht mehr notwendig sind. Ansonsten entspricht das Seitentischelement 2'' dem unter den 1 und 2 beschriebenen, so dass auf die dort gemachten Ausführungen verwiesen wird.
  • Wie aus den 1 bis 4b und 6 hervorgeht ist ein erfindungsgemäßer Tisch im Bereich der Kontaktfuge eines Basistischelements 1 mit jeweils einem Seitentischelement 2, 2', 2'' durch Verbindungsmittel 24 zusätzlich verbunden. Dabei kann das Verbindungsmittel 24 in Richtung der Pfeile zwischen zwei Betriebsstellungen wechseln, die in den 4a und 4b durch die gestrichelten Linien angedeutet und ansonsten mit den Bezugszeichen I, II versehen sind. Eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungsmittels 24 zeigt 6, bei der das Verbindungsmittel 24 aus einem U-förmigen Profilteil 25 besteht, mit einem Steg 26 und zwei davon abstehenden, planparallelen Schenkel 27 und 28. Steg 26 und Schenkel 27, 28 bilden auf diese Weise eine seitlich offene Aufnahme 29 zur formschlüssigen Unterbringung jeweils einer Tischrahmenlängsseite 32 (6). Im Bereich des Stegs 26 weist das Profilteil 25 ein zu den Stegen 27, 28 parallel verlaufendes Langloch 30 auf, das im Abstand zu den Stirnseiten des Profilteils 25 endet und das Teil einer Linearführung ist.
  • Die Anordnung eines solchen Verbindungsmittels 24 innerhalb eines erfindungsgemäßen Tisches geht aus den 1 bis 4b hervor. Dabei zeigt 4a ein Verbindungsmittel 24 in einer ersten Betriebsposition, in der es über seine gesamte Länge auf einem Längsabschnitt einer Tischrahmenlängsseite 32 sitzt, wobei die die beiden Schenkel 27, 28 und der Steg 26 die Tischrahmenlängsseiten 32 formschlüssig zwischen sich aufnehmen und der Steg 26 die vertikale Außenseite des Tischrahmens 4, 18, 18', 18'' bedeckt (6). Auf jeder Längsseite des Tischs und in jedem Stoßbereich zweier Tischelemente 1, 2, 2', 2'' findet sich ein solches Verbindungsmittel 24.
  • Das Langloch 30 des Verbindungsmittels 24 ist von einem horizontal verlaufenden Führungszapfen 31 durchsetzt, der in vorbestimmtem Abstand zur Kontaktfuge zwischen zwei Tischrahmenquerseiten 33 starr im Tischrahmen 4, 18, 18', 18'' verankert ist und mit seinem verbreiterten Kopf ein Lösen des Verbindungsmittels 24 vom Tischrahmen 4, 18, 18', 18'' unterbindet. In der ersten Betriebsstellung ist die relative Lage des Verbindungsmittels 24 zum Führungszapfen 31 derart, dass der Führungszapfen 31 an dem der Kontaktfuge zugewandten Ende des Langlochs 30 angeordnet ist.
  • Um das Verbindungsmittel 24 in seine zweite Betriebsstellung zu bringen (1, 2, 3, 4b), wird das Verbindungsmittel 24 in Richtung der Kontaktfuge linear verschoben, bis der Führungszapfen 31 am gegenüberliegenden Ende des Langlochs 30 anschlägt. Beim Verschieben ist das Verbindungsmittel 24 einerseits durch den Tischrahmen 4, 18, 18', 18'' selbst geführt, der von Steg 26 und den beiden Schenkeln 28, 28 formschlüssig umgriffen wird, andererseits aber auch im Zusammenwirken von Langloch 30 und den darin eingreifenden Führungszapfen 31. Mit Erreichen der zweiten Betriebsstellung überbrückt das Verbindungsmittel 24 die Kontaktfuge etwa symmetrisch und schließt so die Tischrahmenlängsseiten 32 eines oder zweier Seitentischelemente 2, 2', 2'' biegesteif an die Tischrahmenlängsseiten 32 des Basistischelements 1 an.
  • Zum Zusammenklappen des in 1, 2 oder 3 gezeigten Tisches werden zunächst die in der zweiten Betriebsstellung befindlichen Verbindungsmittel 24 in die erste Betriebsstellung geschoben und damit die Verriegelung der Scharniere 22 aufgehoben. Danach wird der Tisch über seine gesamte Länge zunächst auf die Seite und dann auf die Tischoberseite gelegt, so dass die Tischbeine 5, 19 unbelastet nach oben weisen. Anschließend werden die Tischbeine 5, 19 nach Entriegelung der Kniehebel 12 auf die Unterseite der Basistischplatte 3 und Seitentischplatten 17, 17' geklappt, wobei die Tischbeine 5, 19 von dem von den jeweiligen Tischrahmen 4, 18, 18' umschlossenen Aufnahmeraum aufgenommen werden. Da die Sperrung der Scharniere 22 durch Zurückschieben der Verbindungsmittel 24 in die erste Betriebsstellung aufgehoben ist, können anschließend das erste Seitentischelement 2 auf das Basistischelement 1 und im Anschluss daran das zweite Seitentischelement 2' auf das erste Seitentischelement 2 geklappt werden, wobei die jeweiligen Tischrahmen 4 und 18 bzw. 18 und 18' unter Kontakt aneinander liegen. Über eine nicht dargestellte Sicherung werden die einzelnen Tischelemente 1, 2, 2' in dieser gegenseitigen Lage für den Transport oder zum Verstauen zusammengehalten. Das Aufklappen eines erfindungsgemäßen Tisches erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die 8 bis 10 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Basistischelement 1 und das Seitentischelement 2 lediglich über die bereits unter den 1 bis 7 beschriebenen Verbindungsmittel 24 zusammengehalten sind. Diese Ausführungsform unterscheidet sich also im Wesentlichen durch das Fehlen der Scharniere 20, 22.
  • Zusätzlich sieht man in den 8 und 9 die Anordnung von Sicherungsbolzen 34, die sich jeweils durch eine Bohrung an der Unterseite eines Endabschnitts einer Längsseite des Tischrahmens 4 erstrecken und die mit einer sich im Inneren des Tischrahmens 4 abstützenden Feder 35 vorgespannt sind. Auf diese Weise können die Sicherungsbolzen 34 beim Nachstellen der Verbindungsmittel 24 entgegen der Federkraft in den Tischrahmen 4 gedrückt werden.
  • Wie vor allem aus 10 hervorgeht, weist der untere Schenkel 27 der Verbindungsmittel 24 jeweils in den Endbereichen eine Ausnehmung 36 auf, die als Bohrung oder als Randausnehmung ausgebildet sein kann und in die jeweils ein Sicherungsbolzen 34 eingreift. 8 zeigt das Verbindungsmittel 24 in der ersten Betriebsstellung, in der der Sicherungsbolzen 34 des Seitentischelements 2 das Verbindungsmittel 24 in seiner Lage sichert. Wird das Verbindungsmittel 24 in die zweite Betriebsstellung gebracht, so greifen sowohl der Sicherungsbolzen 34 des Seitentischelements 2 als auch der Sicherungsbolzen 34 des Basistischelements 1 in die beiden entsprechenden Ausnehmungen 36 im Verbindungsmittel 24 und bilden auf diese Weise eine Verriegelung, die ein unbeabsichtigtes Lösen des Seitentischelements 2 vom Basistischelement 1 verhindert.
  • Die 8 und 9 offenbaren ferner die Anordnung eines Kopfbolzens 37 außen an der Längsseite des Tischrahmens 4 des Basistischelements 1 in dem dem Seitentischelement 2 zugewandten Endabschnitt. Der Schaft 38 des Kopfbolzens 37 ist im Tischrahmen 4 starr verankert und steht mit seinem Kopf 39 unter Bildung eines Spalts 40 aus dem Tischrahmen 4 hervor. Auf diese Weise liegt der Kopfbolzen 37 des Basistischelements 1 auf einer Höhe mit dem Führungszapfen 31 des Seitentischelements 2 und dem daran befestigten Verbindungsmittel 24.
  • Wie wiederum aus 10 ersichtlich weist das Verbindungsmittel 24 an seiner dem Kopfbolzen 37 zugewandten Seite eine Randausnehmung 41 auf, die den Schaft 38 des Kopfbolzens 37 umgreift, wenn das Verbindungsmittel 24 in die zweite Betriebsstellung gebracht wird. Dabei gelangt der Steg 26 des Verbindungsmittels 24 in den Spalt 40 zwischen Tischrahmen 4 und Kopf 39, von denen er geklemmt ist. Bei horizontaler Krafteinwirkung auf das Basistischelement 1 und/oder das Seitentischelement 2 wird dadurch einem Lösen der Verbindungsmittel 24 zusätzlich entgegengewirkt. Ansonsten entspricht die Ausführungsform der unter den 1 bis 7 beschriebenen, so dass das dort Gesagte entsprechend gilt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006000109 U1 [0003]

Claims (20)

  1. Mehrteiliger Tisch, insbesondere Tapeziertisch, umfassend – mindestens ein Basistischelement (1) mit einer Basistischplatte (3) und mit vier an sich gegenüberliegenden Tischseiten in den Eckbereichen angeordneten, an die Unterseite der Basistischplatte (3) klappbaren Tischbeinen (5), und – mindestens ein Seitentischelement (2, 2', 2''), mit einer Seitentischplatte (17, 17', 17''), wobei die Basistischplatte (3) und die Seitentischplatte (17, 17', 17'') eine zusammenhängende Tischfläche ergeben, und wobei – die sich zugewandten Ränder des mindestens einen Basistischelements (1) und des mindestens einen Seitentischelements (2, 2', 2'') miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch im Bereich der sich zugewandten Ränder des mindestens einen Basistischelements (1) und des mindestens einen Seitentischelements (2, 2', 2'') zusätzlich Verbindungsmittel (24) aufweist, die in einer planparallelen Ebene zur Basistischplatte (3) und Seitentischplatte (17, 17', 17'') angeordnet sind und von einer ersten Betriebsstellung (I) in eine zweite Betriebsstellung (II) bringbar sind, wobei das mindestens eine Basistischelement (1) und das mindestens eine Seitentischelements (2, 2', 2'') durch die Verbindungsmittel (24) in der zweiten Betriebsstellung (II) biegesteif miteinander verbunden sind.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (24) stabförmige Gestalt besitzen und in der ersten Betriebsstellung (I) lediglich im Bereich des mindestens einen Basistischelements (1) oder des mindestens einen Seitentischelements (2, 2', 2'') angeordnet sind und mittels einer Dreh-, Schwenk- oder Linearbewegung in die zweite Betriebsstellung (II) bringbar sind, in der die Verbindungsmittel (24) sowohl im Bereich des mindestens einen Basistischelements (1) als auch des mindestens einen Seitentischelements (2, 2', 2'') angeordnet sind.
  3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Basistischplatte (3) und die Seitentischplatte (17, 17', 17'') jeweils einen umlaufenden Tischrahmen (4, 18, 18', 18'') besitzen, und die Verbindungsmittel (24) von Hohlprofilabschnitten (25) gebildet sind, die längsverschieblich auf den seitlichen Tischrahmenlängsseiten (32) sitzen und dabei die Tischrahmenlängsseiten (32) zumindest teilweise umgreifen.
  4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basistischplatte (3) und die Seitentischplatte (17, 17', 17'') jeweils einen umlaufenden Tischrahmen (4, 18, 18', 18'') aufweisen, und die Verbindungsmittel (24) zur Aufnahme der Tischrahmenlängsseiten (32) jeweils einen U-förmigen Querschnitt mit einem Steg (26) und sich gegenüberliegenden Schenkel (27, 28) besitzen, wobei die Tischrahmenlängsseiten (32) zwischen den beiden Schenkeln (27, 28) aufgenommen sind.
  5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch eine Linearführung aufweist, entlang der die Verbindungsmittel (24) längsverschieblich sind.
  6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung jeweils ein sich in Verschieberichtung erstreckendes Langloch (30) im Verbindungsmittel (24) umfasst, sowie einen in das Langloch (30) eingreifenden und ortsfest zum Tischrahmen (4, 18, 18', 18'') angeordneten Führungszapfen (31).
  7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (24) jeweils durch eine Verriegelung in der ersten Betriebsstellung und/oder zweiten Betriebsstellung gesichert sind.
  8. Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung mindestens einen am Basistischelement (19 und/oder Seitentischelement (2) gelagerten, federbelasteten Sicherungsbolzen (34) umfasst, der mit einer Ausnehmung (36) als Riegelrast am Verbindungsmittel (24) zusammenwirkt.
  9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass den Verbindungsmitteln (24) jeweils ein Kopfbolzen (37) zugeordnet ist, der mit seinem Kopf (39) aus einer Tischseite ragt, und dass die Verbindungsmittel (24) an ihrer dem Kopfbolzen (37) zugewandten Seite eine Ausnehmung (41) aufweisen, die den Schaft (38) des Kopfbolzens (37) in der zweiten Betriebsstellung umgreift.
  10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Basistischelement (1) und das mindestens eine Seitentischelement (2, 2', 2'') an den sich zugewandten Rändern über Scharniere (20, 22) um eine Schwenkachse (21, 23) schwenkbar miteinander verbunden sind.
  11. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Basistischelement (1) mit mindestens einem Seitentischelement (2), vorzugsweise mit zwei Seitentischelementen (2, 2'), kombiniert ist, und dass an der dem Basistischelement (1) abgewandten Seite des mindestens einen Seitentischelements (2, 2') Tischbeine (19) angeordnet sind, die gegen die Unterseite der Seitentischplatte (17, 17') klappbar sind.
  12. Tisch einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Basistischelemente (1) mit einem zwischen den Basistischelementen (1) angeordneten Seitentischelement (2'') kombiniert sind, wobei das Seitentischelement (2'') ohne Tischbeine ausgebildet ist und mit seinen gegenüberliegenden Rändern jeweils über Scharniere (20, 22) klappbar mit den Basistischelementen (1) verbunden ist.
  13. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Basistischplatte (3) und die mindestens eine Seitentischplatte (17, 17') jeweils einen umlaufenden Tischrahmen (4, 18, 18') besitzen, der über die Unterseite der Basistischplatte (3) und Seitentischplatte (17, 17') übersteht und dass in eingeklapptem Zustand die Tischbeine (5, 19) in dem von den Tischrahmen (4, 18, 18') und den Tischplatten (3, 17, 17') umschlossenen Aufnahmeraum angeordnet sind.
  14. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischbeine (5, 19) des Basistischelements (1) und/oder Seitentischelements (2, 2') jeweils paarweise von einen U-förmigen Rahmen gebildet sind, wobei die Tischbeine (5, 19) jeweils die Schenkel des Rahmens bilden, die über eine Traverse (7) miteinander verbunden sind.
  15. Tisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Traversen (7) der Rahmen jeweils in Halterungen (8) drehbar gelagert sind und die Halterungen (8) an dem Tischrahmen (4, 18, 18') befestigt sind und sich gegenüber der Unterseite der Tischplatten (3, 17, 17') abstützen.
  16. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (5) des ersten Tischbeinpaares (6) des Basistischelements (1) einen anderen gegenseitigen Abstand aufweisen als die Beine (5) des zweiten Tischbeinpaares (6) des Basistischelements (1).
  17. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Tischbein durch einen Kniehebel (12) gehalten ist, der mit seinem einen Ende gelenkig am Tischbein (5, 19) und mit seinem anderen Ende gelenkig am Tischrahmen (4, 18, 18') befestigt ist.
  18. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden den Tischbeinen (5, 19) eines Tischbeinpaares (6) zugeordneten Kniehebel (12) jeweils mittels einer Halterung (13) mit dem Tischrahmen (4, 18, 18') gelenkig verbunden sind, wobei die Halterungen (13) jeweils das Ende eines Kniehebels (12) im lichten Abstand zum Tischrahmen (4, 18, 18') halten und sich an der Tischplatte (3, 17, 17') abstützen.
  19. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischbeine (5, 19) jeweils aus mindestens zwei teleskopierbaren Teilen zusammengesetzt sind und in vorbestimmter Länge feststellbar sind.
  20. Tisch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Teile eines Tischbeins (5, 19) mittels einer Feststellschraube (10) oder eines vorgespannten Federbolzens in relativer Lage zueinander feststellbar sind.
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