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Die
Erfindung betrifft einen Mehrzwecktisch mit mindestens einem Tischplatten-Grundelement, das
klappbare Standbeine aufweist, und mit Tischplatten-Zusatzelementen.
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Es
gibt Tischsysteme, bei denen Einzeltische zu einem Gesamttisch zusammengestellt
werden können,
der mehreren Zwecken dienen kann.
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Seit
einigen Jahren sind Tapeziertische bekannt, die einzeln und zusammengesteckt
einsetzbar sind. Diese Modelle werden vorzugsweise mit Aluminiumgestellen
produziert und verfügen über mehr oder
weniger belastbare Oberflächenplatten.
Die Einsatzfähigkeiten
solcher Tische sind größer. Sie
können beispielsweise
als Beistelltisch, Mini-Campingtisch, Partytisch oder Buffettisch
eingesetzt werden. Das Tapezieren wird somit zum Zusatznutzen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrzwecktisch von erhöhter Variabilität mit größerer Stabilität zu schaffen.
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Der
erfindungsgemäße Mehrzwecktisch
ist definiert durch die Merkmale von Anspruch 1.
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Der
Mehrzwecktisch hat mindestens ein Tischplatten-Grundelement, das
klappbare Standbeine aufweist, und Tischplatten-Zusatzelemente.
Das Grundelement hat mindestens ein Verbindungsteil zum Verbinden
mit benachbarten Zusatzelementen und/oder weiteren gleichartigen
Grundelementen. Das Verbindungsteil enthält Aufnahmen, in denen Koppelelemente
zum lösbaren
Verbinden der Tischplattenelemente befestigbar sind.
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Die
Zusatzelemente können
auf unterschiedliche Weisen mit dem Grundelement verbunden werden,
um so einen Tisch mit variabler Form zu bilden. Die Grundelemente
können
sowohl durch Zusatzelemente als auch durch weitere Grundelemente
ergänzt
werden, um Größe und Form
des Mehrzwecktisches zu verändern.
Die Verbindungsteile zum Verbinden der Tischplattenelemente können die
benötigte
Stabilität
aufweisen. Zum einen ist durch sie ein stabiles Verbinden der Tischplattenelemente
ermöglicht.
Zum anderen dienen die Verbindungsteile als tragende Elemente des
Tischplatten-Grundelements. Durch Verwendung der Koppelelemente
zum lösbaren
Verbinden der Tischplattenelemente ist ein einfaches und schnelles
Herstellen und Lösen
der Tischplattenverbindungen möglich.
Der Mehrzwecktisch kann in seine Einzelteile, nämlich das Grundelement mit
angeklappten Standbeinen, die Zusatzelemente und die Koppelelemente
zerlegt werden, um ihn platzsparend zu transportieren oder aufzubewahren.
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Zwei
Verbindungsteile können
an einander gegenüberliegenden
stirnseitigen Enden des Grundelements angeordnet sein und jeweils
eine von dem Grundelement fortweisende Stirnkante und zwei einander
gegenüberliegende
Seitenkanten aufweisen, wobei in der Stirnkante und in jeder der
Seitenkanten mindestens eine der Aufnahmen ausgebildet ist. Durch
die Möglichkeit,
weitere Tischplatten-Grundelemente oder Tischplattenzusatzelemente
sowohl an den beiden Stirnkanten als auch an den beiden Seitenkanten
des Grundelements anzufügen,
ist eine hohe Variabilität
der Größe und Form
des Mehrzwecktisches geschaffen. Der Mehrzwecktisch kann sowohl
in der Längsrichtung
als auch in der Querrichtung beliebig erweitert werden. Das Tischplatten-Grundelement
ist Bestandteil eines Tischsystems, bei dem Tische und Zusatzteile
in unterschiedlichen Konfigurationen fest zusammenfügbar sind,
so dass jeweils ein neuer Tisch von besonderer Form entsteht.
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Die
Koppelelemente zum Verbinden mit einem Zusatzelement oder mit einem
weiteren gleichartigen Grundelement können separate Teile sein, die
an einander gegenüberliegenden
Enden mit Rastzungen zum Einrasten in Aufnahmen beider Elemente
versehen sind. Das Einrasten der Rastzungen in die Aufnahmen erfolgt
schnell und einfach. Auch das Lösen
der Verbindung erfolgt schnell und einfach. Wenn die Verbindungen
nicht benötigt
werden, können
die Koppelelemente separat gelagert werden. Dadurch wird im nicht
benötigten
Zustand die äußere Form
und die Handhabung des Mehrzwecktisches nicht durch die Koppelelemente
beeinflusst.
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Mindestens
das Tischplatten-Grundelement kann rechteckförmig sein. Mindestens ein Tischplatten-Zusatzelement
kann kreissegmentförmig
sein. Diese Kantenlänge
des Zusatzelements entspricht vorteilhafterweise der Länge einer
Kante des Grundelements. Dadurch erfolgt ein passgenaues Anfügen des
kreissegmentförmigen
Zusatzelementes an eine Kante des Grundelements. An die vier äußeren Kanten
eines rechteckförmigen
Tischplatten-Grundelements sind bis zu vier kreissegmentförmige Zusatzelemente
anfügbar,
wobei die Zusatzelemente auf gegenüberliegenden Seiten des Grundelements
eine gleiche Größe aufweisen,
um einen im wesentlichen ovalen Mehrzwecktisch zu bilden. Die Länge des rechteckförmigen Tischplatten-Grundelements
ist vorzugsweise doppelt so lang wie seine Breite. Der Mehrzwecktisch
kann zwei rechteckförmige
Grundelemente und vier kreissegmentförmige Zusatzelemente aufweisen.
Insbesondere ist ein Rundtisch herstellbar, in dem zwei rechteckförmige Rundelemente
mit doppelter Länge
und einfacher Breite an ihren Längsseiten
miteinander verbunden werden und anschließend vier gleichgroße kreissegmentförmige Zusatzelemente
mit den vier Außenkanten
verbunden werden.
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Die
Standbeine sind vorteilhafterweise an den Verbindungsteilen befestigt.
Die Verbindungsteile dienen als tragende und stabilisierende Teile. Durch
Befestigen der Standbeine an den Verbindungsteilen ist die Stabilität des Mehrzwecktisches weiter
erhöht.
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Gemäß einer
Ausführungsform,
sind die Tischplatten-Grundelemente an einander gegenüberliegenden
seitlichen Rändern
mit Verbindungsnuten versehen. Die Tischplatten-Zusatzelemente sind an
ihren benachbarten Elementen kontaktierenden Kanten mit Verbindungsleisten
versehen, die im verbundenen Zustand in die Verbindungsnuten der Grundelemente
greifen. Die Verbindungsnuten sind in den Seitenkanten und in der
Stirnkante der Verbindungsteile ausgebildet. Dadurch sind die Passgenauigkeit
und die Stabilität
der Verbindung zwischen Zusatzelement und Grundelement erhöht.
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Die
Tischplatten-Zusatzelemente weisen vorzugsweise an ihren die Tischplatten-Grundelemente kontaktierenden
Kanten Schwenkbügel
auf, die zum Verbinden mit dem Grundelement eine Kante des Grundelements
einrastend untergreifen. Zum Herstellen der Verbindung wird der
Schwenkbügel einfach
unter die Kante gedrückt,
um einzurasten. Die Verbindung ist dann in ihrer Stabilität und Festigkeit
erhöht.
Die Kante des Grundelements kann eine Kante an der Stirnseite und/oder
an den Seiten des Verbindungsteils sein. Zudem kann die Kante durch eine
an der Tischplattenunterseite befestigte Leiste gebildet sein.
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Als
Alternative oder zusätzliche
Verbindung zwischen Zusatzelement und Grundelement kann ein langgestreckter
Stabilisierungsträger,
beispielsweise in Form eines Rohres, vorgesehen sein, der im verbundenen
Zustand mit der Unterseite des Zusatzelements und mit der Unterseite
des Grundelements verbunden ist. Der Stabilisierungsträger nimmt
das Kippmoment bei Belastung des Zusatzelements auf und verteilt
dieses auf das Grundelement. Dadurch ist die Belastbarkeit des Zusatzelements
im verbundenen Zustand erhöht.
Gemäß einer
Ausführungsform
ist der Stabilisierungsträger
an der Unterseite des Zusatzelements befestigt und in einen an der
Unterseite des Grundelements befestigten Aufnahmeblock einsteckbar.
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist der Stabilisierungsträger
ein separates Teil, dass in Stabilisierungsträger-Öffnungen
an den Unterseiten des Zusatzelements und des Grundelements einschiebbar
ist. Die Sicherung des Zusatzelements gegen Lösen der Verbindung erfolgt
durch die Koppelelement.
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Zum
Verbinden zweier übereinander
gestapelter Tischplatten-Grundelemente sind Halteklammern vorgesehen,
die jeweils in die Aufnahmen beider Grundelemente einführbar sind.
Dadurch sind die Tischplatten-Grundelemente im nicht benötigten Zustand
platzsparend miteinander verbunden, um sie einfach und stabil zu
transportieren oder aufzubewahren oder sie als Transportwagen einzusetzen.
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Die
Verbindungsteile haben Löcher,
in die Transportrollen einsteckbar sind, um den Mehrzwecktisch oder
auf ihm befindliches Gut zu transportieren. Der Mehrzwecktisch hat
einen mit dem Grundelement verbindbaren Handgriff, um das Transportieren
zu erleichtern. Der Handgriff kann mit einem Schwenkbügel versehen
sein, der zum einrastenden Untergreifen einer Kante des Grundelements
ausgebildet ist. Hierbei sind dieselben Kanten verwendbar, die auch
zum Verbinden der Zusatzelemente mit dem Grundelement verwendet
werden. Von besonderem Vorteil ist die Verwendung der Transportrollen
und des Handgriffes bei zwei übereinander
gestapelten und mit Halteklammern verbundenen Grundelementen. Nach
erfolgtem Transport sind sowohl die Transportrollen als auch der
Handgriff schnell und einfach von dem Grundelement trennbar, um
bei Verwendung des Mehrzwecktisches nicht die äußere Form oder die Handhabung
des Tisches zu beeinträchtigen.
Der Handgriff und die Transportrollen werden vorteilhafterweise
an den Verbindungsteilen befestigt, um deren Stabilität zu nutzen.
Ferner kann der Handgriff mit einer Verbindungsleiste versehen sein, die
im mit dem Tischplatten-Grundelement verbundenen Zustand in eine
an einem seitlichen Rand des Grundelements ausgebildete Verbindungsnut
greift. Hier können
dieselben Verbindungsnuten wie beim Anfügen von Tischplatten-Zusatzelementen
Verwendung finden.
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Jedes
Standbein des Tischplatten-Grundelements ist teleskopartig in der
Länge verstellbar
und hat einen stufenlos höhenverstellbaren
Standfuß.
Die teleskopartige Längenverstellung
erfolgt insbesondere durch Verwendung eines Lochrasters mit fest
vorgegebenen Abständen,
z. B. 5 cm. Dadurch können größere Höhenunterschiede
schnell und einfach hergestellt werden. Die Feinjustierung der Standbeinlängen insbesondere
zur Anpassung an Bodenunebenheiten erfolgt durch den stufenlos höhenverstellbaren Standfuß. Die stufenlose
Höhenverstellbarkeit
wird beispielsweise durch Verwendung eines Schraubgewindes erzielt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
sind an einander gegenüberliegenden
Rändern
der Tischplattenoberseiten des Grundelements und/oder der Zusatzelemente
Führungslippen
vorgesehen, die eine herausnehmbare Oberflächenmatte auf der Tischplattenoberseite
führen
und halten. Die herausnehmbare Oberflächenmatte dient als Schutz
der Tischplattenoberfläche
zum Beispiel für
bestimmte Arbeitszwecke oder zum Herstellen einer glatten Oberfläche wenn
die Oberfläche bereits
durch Arbeiten beschädigt
wurde. Ferner kann die Oberflächenmatte
mit verschiedenen Designs, wie z. B. einem Schachbrett oder einem
anderen Spielfeld oder zur Verzierung des Tisches versehen sein.
Durch Auswechseln der Oberflächenmatte
wird das Aussehen des Mehrzwecktisches und die Beschaffenheit der Tischoberfläche schnell
und einfach verändert.
Zum Führen
und Halten der Oberflächenmatte
auf der Oberseite des Tischplatten-Grundelements sind die Führungslippen
insbesondere an den Verbindungsteilen angeordnet.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
weist der Mehrzwecktisch eine mit Koppelelementen versehene Zusatzeinrichtung
auf, wobei die Koppelelemente in die Aufnahmen des Verbindungsteils
zum lösbaren
Befestigen an dem Tischplatten-Grundelement passen. Die Zusatzeinrichtung
ermöglicht
die Verwendung des Tisches für
unterschiedliche Zwecke. Beispielsweise ist die Zusatzeinrichtung
eine Tapeziervorrichtung. Durch Verwenden des Prinzips der Koppelelemente
und der Aufnahmen in dem Verbindungsteil, die auch zum Anfügen der
Tischplattenzusatzelemente dienen, ist ein schnelles und einfaches
Verbinden der Zusatzeinrichtung mit dem Mehrzwecktisch ermöglicht,
ohne dass separate Verbindungseinrichtungen benötigt werden. Dadurch ist die Variabilität des Mehrzwecktisches
erhöht.
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Das
Verbindungsteil kann verschiedenartige Aussparungen und Aufnahmen
für die
Einzelkomponenten des Mehrzwecktisches im nicht benötigten Zustand
dieser Komponenten aufweisen, so dass die Komponenten platzsparend
mit dem Mehrzwecktisch verbindbar sind, damit sie nicht verloren
gehen. Beispielsweise weist das Verbindungsteil Aussparungen auf,
in die die Koppelelemente im nicht benötigten Zustand einsetzbar sind.
Das Verbindungsteil weist vorzugsweise Zusatzelemente-Aufnahmen
für die Tischplatten-Zusatzelemente
im nicht verwendeten Zustand und/oder Transportrollen-Aufnahmen
für die Transportrollen
im nicht verwendeten Zustand auf. Ferner kann für den Handgriff im nicht verwendeten Zustand
eine Handgriff-Aufnahme an dem Verbindungsteil vorgesehen sein.
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Vorteilhafterweise
ist mindestens ein Tischplatten-Zusatzelement an seiner Unterseite
mit Fächern
versehen und mit der Unterseite nach oben weisend mit dem Tischplatten-Grundelement
verbindbar. Zur Nutzung der ebenen Oberseite des Zusatzelements
wird dieses mit der Oberseite nach oben weisend mit dem Grundelement
verbunden. Um die Fächer
zum Beispiel zur Aufbewahrung von Kleinteilen bei der Durchführung bestimmter
Arbeiten zu nutzen, wird das Zusatzelement einfach umgedreht, so
dass die Unterseite nach oben weist. Die Trennwände zwischen den Fächern dienen
gleichzeitig der Erhöhung
der Stabilität
des Zusatzelements.
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Im
Folgenden werden anhand der Figuren Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 Ein
erstes Ausführungsbeispiel
eines Tischplatten-Grundelements in perspektivischer Ansicht,
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2 eine
Detailansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Tischplatten-Grundelements in perspektivischer Ansicht,
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3 eine
weitere Detailansicht des zweiten Ausführungsbeispiels in perspektivischer
Ansicht,
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4 eine
perspektivische Darstellung eines Koppelelements,
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5 eine
perspektivische Ansicht des Grundelements nach 1 und
des Zusatzelements nach 6,
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6 eine
perspektivische Darstellung eines Tischplatten-Zusatzelements,
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7 ein
Ausführungsbeispiel
eines Mehrzwecktisches als Rundtisch in perspektivischer Ansicht,
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8A–D schematische
Darstellungen der Verbindungsmöglichkeiten
benachbarter Tischplatten-Grundelemente,
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9A–H schematische
Darstellungen verschiedener Kombinationsmöglichkeiten von Grundelementen
und Zusatzelementen,
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10 eine
perspektivische Ansicht eines Mehrzwecktisches in transportbereitem
Zustand,
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11 eine
perspektivische Ansicht einer Halteklammer und
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12 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Mehrzwecktisches.
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1 zeigt
das Grundelement 12 eines Mehrzwecktisches 10 ohne
angefügte
Zusatzelemente. Das Grundelement 12 hat eine in der Draufsicht
rechteckige Tischplatte 18 mit zwei einander gegenüberliegenden
langen seitlichen Rändern 20 und zwei
einander gegenüberliegenden
stirnseitigen Enden 22. An den seitlichen Rändern 20 der
Tischplatte 18 sind langgestreckte Randleisten 24 befestigt,
die die Tischplatte 18 vor Beschädigung schützen, sie zusätzlich stabilisieren
und zur Befestigung der Zusatzelemente dienen. Jede Randleiste 24 hat
an ihrer äußeren, von
der Tischplatte 18 fortweisenden Seite eine langgestreckte
durchgehende Verbindungsnut 26, die sich über die
gesamte Länge
der Leiste 24 erstreckt. Die Verbindungsnut 26 hat
einen gerundeten Nutboden. Jede Randleiste 24 hat ferner
eine innenliegende untere Kante 28.
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Die
Tischplatte weist an jedem der beiden stirnseitigen Enden 22 ein
plattenförmiges
Verbindungsteil 16 auf. Jedes Verbindungsteil 16 erstreckt sich über die
gesamte Breite der Tischplatte. Es weist eine an dem jeweiligen
stirnseitigen Ende 22 der Tischplatte 18 positionierten
Stirnkante 30 und zwei einander gegenüberliegende, an den entsprechenden
seitlichen Rändern 20 der
Tischplatte 18 positionierte Seitenkanten 32 auf.
In der Stirnkante 30 ist eine langgestreckte Verbindungsnut 34 ausgebildet, die
wie die Verbindungsnut 26 der Randleiste 24, ein nach
innen weisendes U-Profil hat. In jeder Seitenkante 32 ist
eine Verbindungsnut 36 ausgebildet, deren Profil dem der
Verbindungsnut 26 und der Verbindungsnut 34 entspricht.
Die Verbindungsnut 36 grenzt mit ihrem einen Ende 37 an
die Verbindungsnut 26 und bildet mit dieser eine langgestreckte durchgehende
Nut, die sich von dem einen Verbindungsteil 16 über die
Randleiste 24 bis zu dem anderen Verbindungsteil 16 erstreckt.
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In
der Stirnkante 30 sind zwei Aufnahmen 38 ausgebildet,
die jeweils an ein Ende 33 der Verbindungsnut 34 grenzen.
Jede Aufnahme 38 hat in der Draufsicht die gleiche Höhe wie die
Verbindungsnut 34 und bildet einen in das Verbindungsteil 16 hineinragenden
Schlitz, der nach unten offen ist. In jeder Seitenkante 32 jedes
Verbindungsteils 16 ist eine der Aufnahme 38 entsprechende
Aufnahme 40 ausgebildet. Jede Aufnahme 40 grenzt
an das dem Ende 37 der Verbindungsnut 36 gegenüberliegende
Ende 35 an und hat in der Draufsicht dieselbe Höhe wie die Verbindungsnut 36.
Jede Aufnahme 40 bildet einen in das Verbindungsteil 16 hineinragenden
im wesentlichen Schlitz, der nach unten offen ist. In der Unterseite 42 des
Verbindungsteils 16 sind vier Öffnungen 44 ausgebildet,
wobei jede der Öffnungen 44 mit
jeweils einem Hohlraum der vier Aufnahmen 38, 40 verbunden
ist.
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An
der Unterseite 19 der Tischplatte 18 ist im Bereich
der Mittellängsachse
der Tischplatte 18 eine stabilitätserhöhende langgestreckte Stützfeiste 46 befestigt, die
sich von dem einen Verbindungsteil 16 bis zu dem anderen
Verbindungsteil 16 erstreckt. Jedes Verbindungsteil 16 hat
an seiner der Stirnkante 30 gegenüberliegende Kante einen Leistenansatz 48,
der mit dem betreffenden Ende der Stützleiste 46 verbunden
ist und die Stützleiste 46 hält.
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An
der Unterseite 42 jedes Verbindungsteils 16 sind
zwei klappbare Standbeine 50 befestigt. Jedes Standbein 50 ist
im Bereich einer Seitenkante 32 und im Bereich der Stirnkante 30 mit
einem Scharnier 52 an dem Verbindungsteil 16 befestigt.
Jedes Standbein 50 hat einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt
und ist mit einer klappbaren Diagonalstrebe 54 an der Randleiste 24 der
Tischplatte 18 befestigt. In einem Abstand von der Verbindungsteilunterseite 42 sind
die beiden Standbeine 50 eines Verbindungsteils 16 durch
einen waagerechten Querverbinder mit quadratischem Querschnitt miteinander verbunden,
um die Stabilität
der Standbeine zu erhöhen.
In einem weiteren Abstand von der Verbindungsteilunterseite 42 hat
jedes Standbein 50 einen Teleskopmechanismus zur Längenverstellung
des Standbeins 50. Jedes Standbein 50 hat dem
Teleskopmechanismus 58 zugehörige Löcher 60 mit festgelegten
Abständen,
wobei die Längenverstellung des
Standbeins in einfachen oder mehrfachen der Abstände der Löcher 60 erfolgt. An
dem dem Verbindungsteil 16 gegenüberliegenden Ende hat jedes Standbein
einen Standfuß 62,
der mit einem Schraubengewinde an dem Standbein 50 befestigt
ist, wobei durch Drehen des Standfußes 62 gegenüber dem Standbein 50 das
Schraubgewinde eine stufenlose Längenverstellung
zur Feinjustierung der Standbeinlänge erfolgt.
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In 1 sind
die Verbindungsteile 16 zur Veranschaulichung vereinfacht
dargestellt. Die tatsächliche
Ausführung
der Verbindungsteile 16 ist im Detail den 2 und 3 zu
entnehmen. Die 2 und 3 zeigen
ein Verbindungsteil 16 in Unteransicht mit Blick auf die
Stirnkante 30. An der Unterseite 42 des Verbindungsteils 16 ist
eine Wabenstruktur 64 zur Verstärkung des Verbindungsteils
ausgebildet. In der Unterseite 42 sind zwei Löcher 66 zum Einstecken
von Transportrollen 68 jeweils in der Nähe einer Öffnung 44 ausgebildet.
Dies wird im Zusammenhang mit 10 noch
erläutert
werden. Ferner sind in der Unterseite 42 zwei Aussparungen 70 zur
Aufnahme jeweils eines Koppelelements 72 zum Verbinden
benachbarter Tischplatten-Grundelemente 12 ausgebildet.
Jede Aussparung 70 ist in der Nähe eines Loches 66 ausgebildet. 2 zeigt
eine der beiden Aussparungen 70 mit eingesetztem Koppelelement 72.
Zwischen den beiden Aussparungen 70 ist eine nach unten
und innen weisende Kante 74 gebildet, deren Funktion der
Kante 28 entspricht, nämlich von
einem Schwenkbügel
eines Handgriffes oder eines Zusatzelements 14, 15 im
verbundenen Zustand untergriffen zu werden, während der Handgriff bzw. das
Zusatzelement mit einer Verbindungsleiste in die Verbindungsnut 34 bzw. 36 greift.
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3 zeigt
das Koppelelement 72 im in die Aufnahme 38 eingesetzten
Zustand. Das Koppelelement 72 bildet, wie in 4 gezeigt,
zwei nach entgegengesetzten Seiten gerichtete, in den Schlitz der Aufnahmen 38, 40 passende
Einsteckteile, wobei jedes Einsteckteil des Koppelelements 72 federnde Rastzungen 76 aufweist,
die aus der Oberfläche 77 des
Koppelelements 72 hervorstehen und entgegen einer Federkraft
in entsprechende Rastzungen-Aufnahmen 78 in dem Koppelelement
drückbar
sind. Auf der Oberfläche 80 jeder
Rastzunge 76 sind Griffnoppen 82 ausgebildet,
die der Einfachheit halber in den 2 und 3 nicht
dargestellt sind. An der Oberfläche 77 sind
zwei in Längsrichtung
verlaufende und sich über
die gesamte Länge
des Koppelelements 72 erstreckende Koppelführungsleisten 84 angeordnet. Die
Koppelführungsleisten 84 sind
auf beiden Seiten der Rastzungen 76 angeordnet und greifen
beim Einschieben in die Aufnahmen 38, 40 in entsprechende in
der betreffenden Aufnahme 38, 40 ausgebildete Koppelführungsnuten,
um die Längsführung den
Haft des Koppelelements 72 in der Aufnahme 38, 40 zu verbessern
und dadurch die Stabilität
der Verbindung zu erhöhen.
In 3 ist das Koppelelement vollständig in die Aufnahme 38 eingeschoben,
wobei ein Einsteckteil des Koppelelements 72 vollständig in
der Aufnahme 38 enthalten ist und die in der Aufnahme enthaltene
Rastzunge 76 in der Öffnung 44 eingerastet
ist. Das andere Einsteckteil des Koppelelements mit der anderen
Rastzunge 76 ragt aus der Aufnahme 38 heraus und
steht von der Stirnkante 30 des Verbindungsteils 16 ab.
An diesem hervorstehenden Einsteckteil kann ein weiteres Grundelement 12 entweder
mit einer weiteren stirnseitigen Aufnahme 38 oder einer
seitlichen Aufnahme 40 befestigt werden. Entsprechend kann
das in 3 gezeigte Koppelelement 72 auch in einer
seitlichen Aufnahme 40 des gezeigten Verbindungsteils 16 eingeschoben
werden. Auf diese Weise können
verschiedene, wie in den 8A–D und 9A–H gezeigte
und weiter unten beschriebene Kombinationen von Grundelementen 12 untereinander
und mit Zusatzelementen 14, 15 hergestellt werden.
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Im
folgenden wird anhand der 5 und 6 das
Verbinden eines Zusatzelements 14, 15 mit dem
Grundelement 12 beschrieben. 5 zeigt einen
Ausschnitt des Tischplatten-Grundelements 12 und ein stirnseitig
anzubringendes Zusatzelement 14. Das Zusatzelement 14 hat
eine in Draufsicht im wesentlichen kreissektorförmige Form, wobei die die Sekante
bildende Kante 86 im mit dem Grundelement 12 verbundenen
Zustand die Stirnkante 30 des Verbindungsteils 16 kontaktiert.
An der kontaktierenden Kante 86 sind abstehende Einsteckteile
88 ausgebildet, die im verbundenen Zustand jeweils in eine Aufnahme 38 des
Verbindungsteils 16 greifen, wobei die Einsteckteile 88 jeweils
den Einsteckteilen der Koppelelemente 72 entsprechen. Sie
weisen Rastzungen 76 auf, die in der Aufnahme 38 einrasten
und sind mit entsprechenden Koppelführungsleisten 84 in den
Aufnahmen 38 geführt.
Jedes Einsteckteil 88 entspricht der Hälfte eines Koppelelements 72.
Zwischen den Einsteckteilen 88 ist an der kontaktierenden
Kante 86 eine langgestreckte Verbindungsleiste 90 befestigt,
die im mit dem Grundelement 12 verbundenen Zustand in die
stirnseitige Verbindungsnut 34 des Verbindungsteils 16 greift.
Die Verbindungsleiste 90 ist hierbei zu der Verbindungsnut 34 komplementär und besitzt
ein im Querschnitt u-förmig
von der Kante 86 abstehendes Profil. Das Zusatzelement 14 ist
so ausgebildet, dass es auch mit seiner Oberseite 92 nach
unten weisend mit den Aufnahmen 38 und der Verbindungsnut 34 verbindbar
ist. An seiner in 5 nicht gezeigten, der Oberseite 92 gegenüberliegenden
Unterseite 94 hat das Zusatzelement 14 Fächer 96,
die den in 6 gezeigten Fächern 96 an
der Unterseite 94 des Zusatzelements 15 entsprechen.
Im mit der Unterseite 94 nach oben weisenden mit dem Grundelement 12 verbundenen
Zustand weisen die Fächer 96 nach
oben und können
zur Ablage von Werkzeug oder anderen Kleinteilen verwendet werden.
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Das
in 6 gezeigte Zusatzelement 15 ist zum Verbinden
mit dem seitlichen Rand 20 des Grundelements 12 vorgesehen
und entspricht im wesentlichen bis auf die Größe und ein Schwenkbügel 98 dem
Zusatzelement 14. Das Zusatzelement 15 hat den
Einsteckteilen 88 entsprechende Einsteckteile 102,
die im verbundenen Zustand in den Aufnahmen 40 einrasten.
Der Abstand der Einsteckteile 102 entspricht dem Abstand
der Aufnahmen 40 und ist entsprechend größer als
der Abstand der Einsteckteile 88, der dem Abstand der Aufnahmen 38 entspricht.
In der Draufsicht ist das Zusatzelement 15 im wesentlichen
kreissektorförmig,
wobei die die Sekante bildende Kante 100 in mit dem Grundelement 12 verbundenen
Zustand die Randleiste 24 sowie die Seitenkanten 32 der
beiden Verbindungsteile 16 kontaktiert. An der kontaktierenden
Kante 100 sind zwei Verbindungsleisten 104 ausgebildet,
wobei jede Verbindungsleiste 104 der Verbindungsleiste 90 in
Länge und
Form entspricht. Zwischen den beiden Verbindungsleisten 104 ist
mittig an der kontaktierenden Kante 100 ein Abstand gehalten.
Dadurch kann das Zusatzelement 15 an einem seitlichen Rand 20 des Grundelements 12 befestigt
werden, wobei die Einsteckteile 102 in die Aufnahmen 40 und
die Verbindungsleisten 104 in die Verbindungsnuten 26 und 36 greifen.
Zum anderen kann das Zusatzelement 15 an den beiden stirnseitigen
Enden 22 zweier Grundelemente 12 befestigt werden,
die an ihrem benachbarten seitlichen Rändern 20 miteinander
verbunden sind, wobei das eine Einsteckteil 102 in die
eine Aufnahme 38 des einen Grundelements und das andere Einsteckteil 102 in
die eine Aufnahme 38 des anderen Grundelements 12 greift.
Durch den Abstand zwischen den beiden Verbindungsleisten 104 kann
die eine Verbindungsleiste 104 in die stirnseitige Verbindungsnut 34 des
einen Grundelements 12 und die andere Verbindungsleiste 104 in
die stirnseitige Verbindungsnut 34 des anderen Grundelements 12 greifen.
Das Zusatzelement 15 hat ferner zwei an seiner Unterseite 94 mit
einem Scharnier schwenkbar befestigte Schwenkbügel 98. Die ein Schwenkbügel 98 ist
mittig der einen Verbindungsleiste angeordnet und der andere Schwenkbügel 98 ist
mittig der anderen Verbindungsleiste angeordnet. Im an den seitlichen Rand 20 des
Grundelements 12 befestigten Zustand übergreifen beide Schwenkbügel 98 mit
Rastnasen 105 die Kante 28 des Grundelements 12.
Im an den stirnseitigen Enden 22 zweier Grundelemente 12 befestigten
Zustand, die an ihrem seitlichen Rändern 20 miteinander
verbunden sind, untergreift der eine Schwenkbügel 98 mit seiner
Rastnase 105 rastend die Kante 74 des einen Grundelements
und der andere Schwenkbügel 98 mit
seiner Rastnase 105 die Kante 74 des anderen Grundelements 12.
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5 zeigt
ferner an den einander gegenüberliegenden
seitlichen Rändern 20 der
Tischplattenoberseite 106 des Grundelements angeordnete
Führungslippen 108, 110,
die parallel zur Tischoberfläche
verlaufen, zum Führen
und Halten einer Oberflächenmatte
auf der Tischplattenoberseite 106. Die Führungslippe 110 ist
an der Randleiste 24 ausgebildet, erstreckt sich über die
gesamte Länge
der Randleiste 24 und übergreift
den Randbereicht der Tischplattenoberseite 106. Die Führungslippe 108 ist an
der Seitenkante 32 des Verbindungsteils 16 ausgebildet
und erstreckt sich bis auf eine Aussparung 112 im Bereich
der Stirnkante 30 über
die gesamte Länge
der Seitenkante 32. Die Führungslippen 108 der
beiden Verbindungsteile 16 bilden mit der Führungslippe 110 eine
gleichmäßig durchgehende
gemeinsame Führungslippe.
Eine der Größe der Tischplattenoberseite 106 entsprechende
Oberflächenmatte
kann im Bereich der Aussparungen 112 zwischen der Führungslippe 108 und
der Tischplattenoberseite 106 eingezogen werden, bis sie
die Tischplattenoberseite 106 vollständig bedeckt. Die Oberflächenmatte
ist dann von den Führungslippen 108 und 110 an
der Tischplattenoberseite 106 gehalten.
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7 zeigt
einen als Rundtisch ausgebildeten Mehrzwecktisch 10 mit
zwei Tischplatten-Grundelementen 12 und vier Tischplatten-Zusatzelementen 15.
Die Grundelemente 12 sind an ihren benachbarten seitlichen
Rändern 20 durch
Einsteckteile 72, die in die betreffenden Aufnahmen 40 greifen,
miteinander fest verbunden. An den jeweiligen, den benachbarten
seitlichen Rändern
gegenüberliegenden
seitlichen Rändern 20 ist
jeweils ein Zusatzelement 15 angefügt, dessen Einsteckteile 102 in
die entsprechenden Aufnahmen 40 greifen. Jeweils an den
benachbarten stirnseitigen Enden 22 der beiden Grundelemente 12 ist
jeweils ein Zusatzelement 15 angefügt, dessen eines Einsteckteil 102 in
die eine Aufnahme 38 des einen Grundelements 12 eingerastet
ist und dessen anderes Einsteckteil 102 in die eine Aufnahme
des anderen Koppelelements 72 eingerastet ist.
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Im
folgenden werden verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der Grundelemente 12 und
der Zusatzelemente 14, 15 beschrieben:
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8A zeigt
das Grundprinzip zweier an ihren benachbarten stirnseitigen Enden 22 in
Richtung der Pfeile zu verbindenden Grundelemente 12. Die beiden
Grundelemente 12 sind im noch nicht verbundenen Zustand
gezeigt. Zwei Koppelelemente 72 sind im noch nicht in die
Aufnahmen 38 eingesetzten Zustand gezeigt.
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8B zeigt
die beiden Grundelemente nach 8A in
verbundenem Zustand, in dem die Koppelelemente 72 jeweils
in die beiden aneinanderliegenden Aufnahmen 38 der beiden
benachbarten Grundelemente 12 greifen. Zudem ist ein drittes Grundelement
ebenfalls mit Koppelelementen 72 angefügt. Die Punkte in 8B deuten
an, dass in beiden Richtungen weitere Grundelemente 12 an
benachbarten stirnseitigen Enden 22 angefügt werden können.
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8C zeigt
das Prinzip des Verbindens benachbarter Grundelemente 12 an
ihren benachbarten seitlichen Rändern 20.
Hierbei greifen die Koppelelemente 72 in die aneinanderliegenden
Aufnahmen 40 der benachbarten Grundelemente. Die Punkte
in 8C deuten die Möglichkeit des beliebigen Erweiterns
zu einer Kette aus Grundelementen 12 an.
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In 8D ist
ein mittleres Grundelement 12 an seinen beiden stirnseitigen
Enden 22 jeweils mit dem seitlichen Rand 20 eines
benachbarten Grundelements 12 verbunden, so dass die Grundelemente 12 ein
U bilden. Zur Verbindung sind zwei Koppelelemente 72 vorgesehen,
wobei jedes Koppelelement in eine Aufnahme 38 des mittleren
Grundelements und in eine an der Aufnahme 38 anliegende
Aufnahme 40 des benachbarten äußeren Grundelements 12 greift. Das
Grundprinzip des Verbindens von benachbarten Grundelementen 12 mit
Hilfe von Koppelelementen 72 besteht darin, dass die Verbindung
sowohl von stirnseitigem Ende 22 zu stirnseitigem Ende 22,
als auch von seitlichem Rand 20 zu seitlichem Rand 20 sowie
von stirnseitigen Ende 22 zu seitlichem Rand 20 erfolgen
kann. Dadurch sind vielfältige
Kombinationsmöglichkeiten
der Grundelemente 12 mit Zusatzelementen 14, 15 zu
einem Mehrzwecktisch 10 möglich, von denen einige in
den 9A–9H dargestellt sind: Die Länge jedes
Grundelements 12 ist doppelt so groß wie dessen Breite. Die Sekantenlänge eines Zusatzelements 14 entspricht
der Breite eines Grundelements 12 und die Sekantenlänge eines
Zusatzelements 15 entspricht der Länge eines Grundelements 12.
In 9A sind drei Grundelemente 12 wie in 8D zu
einem U verbunden. Das mittlere Grundelement 12 hat an
seinen seitlichen Rändern 20 je ein
Zusatzelement 15. Die äußeren Grundelemente 12 haben
an einem ihrer stirnseitigen Enden 22 je ein Zusatzelement 14.
In 9B sind vier Grundelemente 12 zu einem
großen
Rechteck miteinander verbunden, wobei an den Rechteckaußenseiten
insgesamt sechs Zusatzelemente 15 angefügt sind. 9C zeigt
die Anordnung von zwei Grundelementen 12 und vier Zusatzelementen 15 als
Rundtisch wie in 7. In 9D ist
ein Grundelement 12 von je einem Zusatzelement 15 an
einer langen Seite und je ein Zusatzelement 14 an einer
kurzen Seite umgeben, wodurch ein ovaler Mehrzwecktisch gebildet
ist. In 9E ist aus drei Grundelementen 12,
vier Zusatzelementen 15 und zwei Zusatzelementen 14 ein Mehrzwecktisch 10 in
der Form eines Teilkreises, der mit einem Teiloval verbunden ist.
In 9F sind zwei Grundelemente 12 an ihren
stirnseitigen Enden 22 miteinander verbunden. An einer
langen Seite sind zwei Zusatzelemente 15 angefügt. An den
beiden außenliegenden
stirnseitigen Enden 22 ist jeweils ein Zusatzelement 14 angefügt. Die
Anordnung in 9G entspricht bis auf die Anordnung
eines Zusatzelements 15 der in 9F, wobei
ein Zusatzelement 15 an dem gegenüberliegenden seitlichen Rand
desselben Grundelements 12 angefügt ist. 9H entspricht
im wesentlichen bis auf die Anordnung eines Zusatzelements 15 der
Anordnung nach den 9F und 9G, wobei
das betreffende Zusatzelement 15 an dem gegenüberliegenden
seitlichen Rand 20 des anderen Grundelements 12 angefügt ist.
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10 zeigt
das Prinzip des Übereinanderstapelns
zweier Grundelemente 12 mit an die Tischplatte 18 geklappten
Standbeinen 50. Die beiden Grundelemente 12 sind
durch vier Halteklammern 114 miteinander verbunden, wobei
jede Halteklammer 114 in jeweils eine Aufnahme 40 eines
Grundelements 12 greift. An dem vorderen stirnseitigen Ende 22 des
unteren Grundelements 12 ist ein Handgriff 116 befestigt.
Der Handgriff 116 ist mit einem den Schwenkbügeln 98 entsprechendem
Schwenkbügel 118 versehen,
der die Kante 28 des Verbindungsteils 16 rastend
untergreift. Der Handgriff 116 hat ferner eine nicht dargestellte,
den Verbindungsleisten 90 und 104 entsprechende
Verbindungsleiste, die in die Verbindungsnut 34 greift.
In den Löchern 66 des
anderen Verbindungsteils 16, also an dem dem Handgriff 116 gegenüberliegenden
stirnseitigen Ende 22, sind Transportrollen 120 eingesteckt.
Die durch die Halteklammern 114 fest miteinander verbundenen Grundelemente 12 können durch
Greifen des Handgriffs 116 und Rollen auf den Transportrollen 120 einfach
transportiert werden. Zusätzliche
Transportrollen 120 können
in die Löcher 66 des
anderen Verbindungsteils 16 gesteckt werden, so dass zum
Transport vier Transportrollen 120 vorhanden sind. Mit
Hilfe der Transportrollen 120 können die Grundelemente 12 wie
ein Einkaufswagen gezogen werden, wobei ein solches mit Transportrollen
versehenes Grundelement auch zum Transport anderer Güter verwendbar
ist.
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11 zeigt
die Halteklammer 114, die einen langgestreckten flachen
Verbindungssteg 128 aufweist, an dessen Oberseite 126 zwei
in Längsrichtung
verlaufende Verstärkungsleisten 124 angeordnet
sind. Durch die Verstärkungsleisten 124 wird
der Steg 128 verstärkt.
Auf der der Oberseite 126 gegenüberliegenden Seite sind an
den Stirnenden abstehende Einsteckteile 122 ausgebildet,
die in ihrer Funktion und Beschaffenheit den Einsteckteilen 88 und 102 entsprechen.
Jedes der beiden Einsteckteile 122 hat entsprechende Koppelführungsleisten 130 sowie
in 11 nicht dargestellte Rastzungen zum Einrasten
in den Öffnungen 44.
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In 12 ist
die Verbindung von Zusatzelement 14, 15 und Grundelement 12 mit
Hilfe eines Stabilisierungsträgers 132 dargestellt.
Der Stabilisierungsträger 132 hat
eine langgestreckte Form und ist zu einem Teil mit der Unterseite 94 des
Zusatzelements 14 bzw. 15 fest verbunden. An der
Unterseite 19 des Grundelements 12 ist ein Aufnahmeblock 134 mit
einer Stabilisierungsträger-Öffnung 136 zur Aufnahme
des dem Zusatzelement 14, 15 gegenüberliegenden
Endes des Stabilisierungsträgers 132 befestigt.
Der Aufnahmeblock 134 ist in dem in 12 gezeigten
Ausführungsbeispiel
an der Stützleiste 46 befestigt.
Alternativ kann der Aufnahmeblock 134 fest mit dem Verbindungsteil 16 verbunden
sein oder dem Verbindungsteil 16 einstückig angeformt sein. Vorzugsweise
sind an dem Zusatzelement 14 ein Stabilisierungsträger 132 und
an dem Zusatzelement 15 zwei Stabilisierungsträger 132 befestigt. 12 zeigt den
Stabilisierungsträger 132 des
Zusatzelements 14 und einen der beiden Stabilisierungsträger 132 des
Zusatzelements 16 jeweils im in den Aufnahmeblock 134 eingesteckten
Zustand. Die Stabilisierungsträger 132 nehmen
ein Kippmoment auf, das bei Belastung der Oberseiten 92 der
Zusatzelemente 14, 15 entsteht. Die Kippachse
dieses Kippmoments ist durch die in die Verbindungsnut 26, 34, 36 greifende
Verbindungsleiste 90, 104 definiert. Das Kippmoment
wird von dem Stabilisierungsträger 132 auf
den betreffenden Aufnahmeblock 134 verteilt und auf das Grundelement 12 übertragen.