DE29519269U1 - Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand - Google Patents

Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand

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    • B60P3/025Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3442Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

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Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand
Die Erfindung betrifft einen transportablen umwandelbaren Ausstellungsstand, der als lösbarer Aufbau für Transportfahrzeuge angewendet werden kann und mit einer hydraulischen Absetzvorrichtung ausgestattet ist.
Derartige Ausstellungsstände werden beispielsweise bei der Firmenrepräsentation und als rationell einsetzbare Messestände benötigt.
Transportable umwandelbare Ausstellungsstände bestehen üblicherweise aus containerähnlichen Behältnissen, die vorteilhafterweise mit an der Bodenplatte angeordneten hydraulischen Absetzvorrichtungen verbunden sind. Dies erlaubt den einfachen Transport und den bequemen Umschlag der Ausstellungsstände durch das ermöglichte Absetzen und Aufnehmen durch übliche Containerfahrzeuge. Bei bekannten technischen Lösungen beschränkt sich die variable Gestaltung der transportablen Ausstellungsstände auf veränderliche Innenausstattungen, ohne daß die äußere Geometrie an Nutzungserfordernisse oder örtliche Ausstellungsbedingungen im notwendigen Umfang angepaßt werden kann. Solche Ausstellungsstände enthalten neben einer stabilen Bodenplatte und einem Deckenelement starre Wandelemente, die im unterschiedlichen Maße zwischen Bodenplatte und Deckenelement befestigte Fenster- und Türelemente umfassen. Bekannte Ausstellungsstände sind auch dadurch charakteresiert, daß die Stabilität des Ausstellungsstandes sowohl beim Transport als auch bei der Nutzung zu Präsentationszwecken durch die Anordnung von vier steifen Winkelelementen gewährleistet wird, die zwischen Bodenplatte und Deckenelement unlösbar angeordnet sind. Für den Fall des großflächigen Zugangs zum Ausstellungsstand durch eine oder beide Stirnseiten können die Wandflächen bei bekannten Ausstellungsständen auf zwischen Bodenplatte und Deckenelement angeordnete Türen, Falttüren und Scheiben mit daran befestigten Schwenkgelenken reduziert sein.
Bekannte technische Lösungen sind damit hinsichtlich ihrer Nutzungsmöglichkeiten erheblich eingeschränkt. Immer ist die nutzbare Ausstellungsfläche auf die zwischen den an den Seiten der Bodenplatte angeordneten Wändelementen verfügbare Grundfläche reduziert.
Kombinationsmöglichkeiten mehrerer Ausstellungsstände zum Erreichen bedarfsgerechter Präsentationsflächen bestehen damit praktisch nicht.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb das Schaffen einer technischen Lösung, mit der die Mängel des bekannten Standes der Technik überwunden werden können.
Insbesondere sollen neue transportable und umwandelbare Ausstellungsstände hohen Ansprüchen an die variable Nutzung für Ausstellungs- und Sicherungszwecke genügen, ohne ihre leichte ümsetzbarkeit unter Nutzung üblicher Containerfahrzeuge einzubüßen.
Die variable Nutzungsfähigkeit soll vor allem durch die bedarfsweise Vergößerung der Grundfläche des Ausstellungsstandes und durch das bedarfsweise Wiederherstellen des Transport- oder Sicherungszustandes erreicht werden, wobei auch eine mobile Nutzung auf dem Fahrzeug möglich sein soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe im wesentlichen durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzansprüche 1 und 9 gelöst.
Danach besteht der Ausstellungsstand zunächst aus wenigstens zwei Raumecken, die zwischen der Bodenplatte und dem Deckenelement fest angeordnet sind. Wenigstens eine lösbare Raumecke ist zwischen der Bodenplatte und dem Deckenelement so angeordnet, daß die schwenkbare starre Raumecke mittels Schwenkgelenk an den unlösbaren Raumecken angelenkt sind. Die Schwenkgelenke befinden sich vorzugsweise in der Längsachse des Ausstellungsstandes. Die lösbaren Raumecken sind mit daran angelenkten weiteren lösbaren Wandelementen verbunden.
Der erfindungsgemäße transportable und umwandlungsfähige Ausstellungsstand ist vorteilhafterweise mit einer ansich bekannten hydraulischen Absetzvorrichtung ausgestattet. Im geschlossenen Zustand kann der Ausstellungsstand damit mit einem üblichen Containerfahrzeug an den gewünschten Standplatz im Freien oder in Ausstellungshallen transportiert und dort unter Verzicht auf stationäre oder mobile Krananlagen abgesetzt und rangiert werden.
Durch Verschwenken der lösbaren Raumecken um die Schwenkgelenke können unterschiedliche Raumgeometrien hergestellt werden.
Das Deckenelement des Ausstellungsstandes wird dabei von den wenigstens zwei festen Raumecken getragen. Es können zwei feste Raumecken, insbesondere bei deren Anordnung an einer Längswand, durch unlösbare Wandelemente miteinander verbunden werden. In diesem Falle bildet diese Längswand bevorzugt die Rückwand des Ausstellungsstandes.
Durch Verschwenken der schwenkbaren starren Raumecken kann der Raum geöffnet und damit erweitert sowie bedarfsweise sicher und schnell wieder verschlossen werden.
In einer besonderen Ausführungsform sind die zwei mit der Bodenplatte und dem Deckenelement fest verbundenen Raumecken - bezogen auf die Längsachse des Ausstellungsstandes - diagonal gegenüberliegend angeordnet. In diesem Falle ist der Ausstellungsstand auch als variabler Mittelstand ohne ausgeprägte Rückwand nutzbar.
Es ist auch möglich, die schwenkbaren starren angeordneten Raumecken mittels der Schwenkgelenke an den festen Raumecken um bis zu 180" schwenkbar zu gestalten. Bei voller Ausnutzung der Verschwenkungsmöglichkeiten ist damit eine Verdoppelung der verfügbaren Rückwandlänge erreichbar. Mit jedem anderen Verschwenkungsmaß lassen sich individuelle Grundrißlösungen für den Ausstellungsstand realisieren.
An den schwenkbaren starren Raumecken sind vorteilhafterweise Wandelemente angelenkt, die auch als Türelemente oder Fensterelemente ausgebildet sein können.
Dadurch ist der Ausstellungsstand auch als zugänglicher und gut belichteter Ausstellungsraum nutzbar. Im Falle fehlender personeller Standbetreuung ermöglicht diese Ausführungsform die Nutzung des Ausstellungsstandes als Ausstellungvitrine.
Zweckmäßigerweise werden an den schwenkbaren starren Raumecken und an den daran angelenkten lösbaren Wandelemeneten versenkbare und höhenverstellbare Bodenstützen angeordnet. Dies erlaubt eine sichere Fixierung der ausgelenkten Raumecken und Wandelemente auch bei unebenen Bodenverhältnissen oder bei sonstiger mechanischer Belastung der ausgeschwenkten Teile des Ausstellungsstandes.
Die schwenkbaren starren Raumecken sind mit den daran angelenkten lösbaren Wandelemente durch Scharniere miteinander verbunden. Vorteilhafterweise lassen diese Scharniere ein Verschwenken von bis zu 180" gegenüber der Ausgangslage zu, wodurch im Bedarfsfall das Zusammenfalten der Wandelemente und das platzsparende Anordnen der lösbaren Wandelemente an der schwenkbaren starren Raumecke ermöglicht wird.
Die schwenkbare starre Raumecken und die daran angelenkten lösbaren Wandelemente sind mit Arretiervorrichtungen ausgestattet. Diese Arretiervorrichtungen sichern beim Transport und verschlossenen Zustand den kraftschlüssigen Anschluß der Wandelemente und der schwenkbaren starren Raumecken an der Bodenplatte und am Deckenelement.
Für eine ästhetische und windschlüpfige Gestaltung der Außenflächen des Ausstellungstandes im verschlossenen Zustand hat es sich als zweckmäßig erwiesen, sowohl Tür- und Fensterelemente als auch Schwenkgelenke und Scharniere in die Wandkonstruktionen unter Vermeidung von Störungen der Außen- und/oder Innenkontur zu integrieren.
In diesem Falle werden gleichzeitig günstige VorrausSetzungen für das bedarfsweise Falten der miteinander gelenkig verbundenen lösbaren Wandelemente und Raumecken geschaffen.
Eine weitere Möglichkeit zur Lösung der Aufgabe ist dadurch gegeben, daß wenigstens eine Raumecke zwischen der Bodenplatte und dem Deckenelement fest angeordnet ist. Wenigstens zwei schwenkbare starre Raumecken sind zwischen der Bodenplatte und dem Deckenelement angeordnet. Die schwenkbaren starren Raumecken sind mittels Schwenkgelenk an der oder den unlösbaren Raumecken angelenkt. Das Schwenkgelenk ist als Verbindung von zwei schwenkbaren starren Raumecken als feste Verbindung zwischen der Bodenplatte und dem Deckenelement angeordnet. Die schwenkbaren starren Raumecken sind mit den daran angelenkten weiteren lösbaren Wandelementen verbunden.
In diesem Fall bildet das Schwenkgelenk zwischen zwei schwenkbaren staren Raumecken eine tragende Stütze für das Deckenelement, so daß trotz minimaler fester Wandkonstruktionen auf eine sonst notwendige außergewöhnlich vergrößerte Steifigkeit des Deckenelementes verzichtet werden kann.
Es ist auch möglich, diese das Schwenkgelenk bildende tragende Stütze durch tragende Raumteilungswände und/oder im Raum angeordente stützen zu ersetzen.
Es ist schließlich auch möglich, die schwenkbaren starren Raumecken und/oder die lösbaren Wandelemente mittels ansich bekannter Verriegelungselemente demontagefähig zu gestalten.
In diesem Falle können bedarfsweise Schwenkgelenke und/oder Scharniere für die jeweils demontagefähigen Elemente entfallen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die Seitenansicht eines Ausstellungsstandes beim Absetzen bzw. Aufnehmen durch ein Conteinerfahrzeug;
Fig. 2: die Ansicht des verschlossenen Ausstellungsstandes im abgesenkten Zustand;
Fig. 3: die Ansicht des Ausstellungsstandes mit aufgeklappten Türelementen:
Fig. 4: die Ansicht des Ausstellungsstandes mit unterschiedlich ausgeschwenkten schwenkbaren starren Raumecken und Wandelementen;
Fig. 5: die Ansicht des Ausstellungsstandes mit unterschiedlich ausgeschwenkten schwenkbaren starren Raumecken und Wandelementen;
Fig. 6: die Ansicht des Ausstellungsstandes mit verdoppelter Rückwandlänge.
Ausführungsbeispiel:
Wie in den Fig. 1 bis 6 dargestellt, besteht ein transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand 1 aus einer Bodenplatte 3, einem Deckenelement 4, zwei festen Raumecken 2, die an einer Längswand 10 angeordnet sind, und zwei schwenkbare starre Raumecken 9, die an der anderen Längswand 10 des Ausstellungsstandes 1 angeordnet sind.
Zwischen den festen Raumecken 2 ist die Längswand 10 mit unlösbaren Wandelementen 5 ausgestattet.
Die festen Raumecken 2 reichen jeweils bis zur Mitte der Stirnwände. Sie stellen ebenso, wie die unlösbaren Wandelemente 5 der Rückwand des Ausstellungsstandes 1, eine feste Verbindung zwischen der Bodenplatte 3 und dem Deckenelement 4 her.
Im Falle der Nutzung des Ausstellungsstandes 1 bei ausgeschwenkten schwenkbaren starren Raumecken 9 und den daran befestigten lösbaren Wandelementen 6 wird das Deckenelement 4 allein durch die festen Raumecken 2 und die festen Wandelemente 5 ausreichend stabilisiert.
An der Bodenplatte 3 des Ausstellungsstandes 1 sind die Stützen einer hydraulischen Absenkvorrichtung angeordnet, mit deren Hilfe sowohl das Absetzen als auch das Aufnehmen des Ausstellungsstandes 1 beim vorgesehenen Transport durch spezielle Straßenfahrzeuge ermöglicht wird.
Die schwenkbaren starren Raumecken 9 sind mittels Schwenkgelenken 7 an den festen Raumecken 2 angelenkt, wobei sich die Schwenkgelenke 7 etwa in der Ebene der Längsachse 8 des Ausstellungsstandes 1 befinden.
An den schwenkbaren starren Raumecken 9 sind wiederum mit Hilfe von Scharnieren 14 die lösbaren Wandelemente 6 befestigt, die im vorliegenden Fall jeweils ein Türelement 11 mit Fensterelement 12 umfassen.
Nach dem Absetzen des Ausstellungsstandes 1 steht dieser gemäß Fig. 2 mit der Bodenplatte 3 unmittelbar auf der Fläche des Ausstellungsgeländes.
Durch öffnen der beiden Türelemente 11 und deren Umklappen um 180 ° liegen die verglasten Türflächen gemäß Fig. 3 etwa über den verglasten Fensterflächen, so daß sich in dieser Stellung bereits ein leicht zugänglicher und gut natürlich belichteter Ausstellungsraum ergibt.
Der Ausstellungsstand 1 kann in einer anderen Ausstellungssituation als offener Präsentationsraum dadurch genutzt werden, daß eine schwenkbare starre Raumecke 9, wie in Fig. 4 dargestellt, vollständig um 180 * an die feste Raumecke 2 herumgeschwenkt wird. Indem die an dieser schwenkbaren starren Raumecke 9 angelenkten Wandelemente 6 gegenüber der schwenkbaren starren Raumecke 9 nicht verschwenkt werden, ergibt sich eine Verlängerung der festen Längswand 10 des Ausstellungsstandes 1, die lediglich durch die quer zur Längsachse 8 des Ausstellungsstandes 1 angeordneten Schenkel der Raumecken 2, 9 unterbrochen wird.
An der gegeüberliegenden Stirnseite des Ausstellungsstandes 1 wird die schwenkbare starre Raumecke 9 nur um 90° verschwenkt, so daß sich durch die ebenfalls gegenüber der schwenkbaren starren Raumecke 9 unverschwenkten lösbaren Wandelemente 6 eine erweiterte Stirnwandanordnung ergibt.
Die ausgeschwenkten Raumecken- und Wandelemente 6, 9 werden durch ausfahrbare Bodenstützen 13 fixiert.
Gemäß Fig. 5 können beide schwenkbaren starren Raumecken 9 jeweils nur um 90° aus ihrer Ausgangslage ausgeschwenkt werden, so daß sich mit den wahlweise zu verschwenkendenm Fenster- und Türelementen 11, 12 variable Raumgestaltungen erzielen lassen.
Fig. 6 zeigt schließlich die durch die Beispielslösung realisierbare Umgestaltung des Ausstellungsstandes 1, die durch eine maximal verlängerte Rückwand gekennzeichnet ist.
Dazu werden im vorliegenden Fall beide schwenkbare starre Raumecken 9 um 180° verschenkt und die lösbaren Wandelemente in der Achse der festen Längswand 8 des Ausstellungsstandes 1 angeordnet.
Nach Abschluß der jeweiligen Nutzung des Ausstellungsstandes 1 zu Ausstellungszwecken werden die ausgeschwenkten schwenkbaren starren Raumecken 9 sowie die lösbaren Wandelemente 6 in Ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt, so daß sich problemlos ein sicherer Verschluß des Ausstellungsstandes 1 erreichen läßt. Dazu werden entsprechende Arretiervorrichtungen 15 zur lösbaren Befestigung der entsprechenden Bauelemente 6, 11, 12 mit der Bodenplatte 3 und mit dem Deckenelement 4 genutzt.
Bezugszeichenliste
1 - Ausstellungsstand
2 - feste Raumecke
3 - Bodenplatte
4 - Deckenelement
5 - unlösbares Wandelement
6 - lösbares Wandelement
7 - Schwenkgelenk
8 - Längsachse
9 - schwenkbare starre Raumecke
10 - Längswand
11 - Türelernent
12 - Fensterelement
13 - Bodenstütze
14 - Scharnier
15 - Arretiervorrichtung

Claims (10)

Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand Schutzansprüche
1. Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand als lösbarer Aufbau für Transportfahrzeuge mit hydraulischer Absetzvorrichtung, bestehend aus Boden-, Decken- und Wände leinen ten, wobei der Boden und die Decke als geschlossene steife Scheiben ausgebildet sind und die hydraulische Absetzvorrichtung mit der Bodenplatte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Raumecken (2) zwischen der Bodenplatte (3) und dem Deckenelement (4) fest angeordnet sind, daß wenigstens eine schwenkbare starre Raumecke (9) zwischen der Bodenplatte (3) und dem Deckenelement (4) angeordnet ist, daß die schwenkbaren starren Raumecken (9) mittels Schwenkgelenk (7) an der oder den unlösbaren Raumecken (2) angelenkt sind, und daß die schwenkbaren starren Raumecken (9) mit daran angelenkten weiteren lösbaren Wandelementen (6) verbunden sind.
2. Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Bodenplatte (3) und dem Deckenelement (4) fest verbundenen Raumecken (2) an einer Längswand (10) des Ausstellungsstandes (1) angeordnet sind.
3. Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei mit der Bodenplatte (3) und dem Deckenelement (4) fest verbundenen Raumecken (2)
bezogen auf die Längsachse (8) des Ausstellungsstandes (1) - diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
- 2
4. Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren starren Raumecken (9) mittels der Schwenkgelenke (7) an den festen Raumecken (2) um bis zu 180° schwenkbar angeordnet sind.
5. Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennz e ichnet, daß die an den schwenkbaren starren Raumecken (9) angelenkten Wandelemente (6) als Türelemente (11) oder Fensterelemente (12) ausgebildet sind.
6. Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennz e i chnet, daß an den schwenkbaren starren Raumecken (9) und an den daran angelenkten lösbaren Wandelemeneten (6) versenkbare und höhenverstellbare Bodenstützen (13) angeordnet sind.
7. Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren starren Raumecken (9) und die daran angelenkten lösbaren Wandelemente (6) durch das Verschwenken von bis zu 180° zulassende Scharniere (14) miteinander verbunden sind.
8. Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch geken nzeichnet, daß.die schwenkbaren starren Raumecken (9) und die daran angelenkten lösbaren Wandelemente (6) mit den kraftschlüssigen Anschluß an der Bodenplatte (3) und an dem Deckenelement (4) sichernden Arretiervorrichtungen (15) ausgestattet sind.
• ·
— 3 —
9. Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand als lösbarer Aufbau für Transportfahrzeuge mit hydraulischer Absetzvorrichtung, bestehend aus Boden-, Decken- und Wandelementen, wobei der Boden und die Decke als geschlossene steife Scheiben ausgebildet sind und die hydraulische Absetzvorrichtung mit der Bodenplatte verbunden ist, dadurch gekennzeichn et, daß wenigstens eine Raumecke (2) zwischen der Bodenplatte (3) und dem Deckenelement (4) fest angeordnet ist, daß wenigstens zwei schwenkbare starre Raumecken (9) zwischen der Bodenplatte (3) und dem Deckenelement (4) angeordnet sind, daß die schwenkbaren starren Raumecken (9) mittels Schwenkgelenk (7) an der oder den unlösbaren Raumecken (2) angelenkt sind, daß das Schwenkgelenk (7) als Verbindung von zwei schwenkbaren starren Raumecken (9) als feste Verbindung zwischen Bodenplatte (3) und dem Deckenelement (4) angeordnet ist und daß die schwenkbaren starren Raumecken (9) mit daran angelenkten weiteren lösbaren Wandelementen (6) verbunden sind.
10. Transportabler umwandelbarer Ausstellungsstand nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch geken &eegr; &zgr; e i c hne t, daß die schwenkbaren starren Raumecken (9) und/oder die lösbaren Wandelemente (6) mittels ansich bekannter Verriegelungselemente demontagefähig angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731665A1 (de) * 1997-07-23 1999-02-18 Isb Stahlblechbau Gmbh & Co Mehrzweck-Pavillon
WO2006050801A1 (de) * 2004-11-09 2006-05-18 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur unterbringung von ausstellungsobjekten

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