DE8705578U1 - Anschlußhülse mit Überwurfmutter - Google Patents

Anschlußhülse mit Überwurfmutter

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DE8705578U1
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sleeve
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WERNY HEINZ 5750 MENDEN DE
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/0231—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member with specially adapted means for positioning the threaded member behind the collar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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"Anschlußhülse mit überwurfmutter"
Die Erfindung betrifft eine Änächlußhülse für fließfähige Medien/ mit einer Ringnut, zur drehbaren Halterung einer Überwurfmutter.
Bei bekannten Anschlußhülsen wird die Ringnut dadurch gebildet, daß in ein Innengewinde in der Bohrung der Anschlußhülse ein mit einer entsprechenden Bohrung und einer Ringschulter versehenes Gewindestück unter Zwischenschaltung eines Dichtringes nach vorherigem Überstülpen der überwurfmutter eingeschraubt wird, derart, daß nach Herstellung einer dichtenden Verbindung zwischen den beiden ineinandergeschraubten Teilen die überwurfmutter in der derart gebildeten Ringnut frei drehbar bleibt. Die bekannten Anschlußhülsen erfordern demnach Gewindeausbildungen an den miteinander zu verschraubenden Teilen, einen zwischenliegenden Dichtring und die zum Verbinden der Teile erforderlichen Montagevorgänge*
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche Herstellung und Handhabung von Anschlußhülsen der betreffenden Art wesentlich vereinfacht.
Bei einer Anschlußhülse der betreffenden Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ringnut einteilig mit der Anschlußhülse ausgebildet ist und
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die äußere Schulter der Ringnut eine einseitige Abflachung * aufweist, derart, daß die Überwurfmutter mit ihrer Anläge-Ringschulter unter entsprechender Verkantung in die Ringnut einführbar ist.
Wie erkennbar ist, entfallen aufgrund dieser Ausbildung die Gewinde zwischen den bisher miteinander zu verschraubenden Teilen und ebenso auch der bisher zur Abdichtung der betreffenden Teile untereinander erforderliche Dichtring sowie dementsprechend auch der zur Verbindung der Teile miteinander erforderliche Montageaufwand, vielmehr braucht lediglich noch die überwurfmutter unter leichter Verkantung in die Ringnut eingeführt zu werden.
In Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, einen zwischen einem in das Innengewinde der überwurfmutter einzuschraubenden Anschlußteil und der äußeren Dichtfläche der Anschlußhülse angeordneten Dichtring vorzusehen, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Überwurfmutter entspricht. Dadurch wird nämlich gewährleistet, «daß die Bohrung im Dichtring mit der Bohrung der Anschlußhülse im wesentlichen fluchtet, so daß die äußere Schulter der Ringnut auch im Bereich der Abflachung noch eine sichere Abdichtung zwischen dem in das Gewinde der Überwurfmutter einzuschraubenden Anschlußteil und der äußeren Dichtfläche der Anschlußhülse gewährleistet.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Anschlußhülse gemäß der Erfindung mit überwurfmutter und Dichtring und in
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Anschlußhülse gemäß Fig* 1 ohne überwurfmutter und Dichtring.
Eine zylindrische Anschlußhülse 1 mit Bohrung 2 ist an ihrem einen Ende mit einer Ringnut 3 ausgebildet, deren äußere Schulter 4 eine einseitige Abflachung 5 aufweist.
Eine Überwurfmutter 6 ist mit dem Innendurchmesser ihrer Anlage-Ringschulter 7 derart auf den Außendurchmesser der äußeren Schulter 4 der Anschlußhülse 1 abgestimmt, daß die Überwurfmutter 6 durch einfaches Verkanten im Bereich der Abflachung 5 in die in Fig. 1 wiedergegebene Gebrauchsstellung verbracht werden kann, wobei in dieser Stellung die iÄnlage-Ringschulter 7 die äußere Schulter 4 der Ringnut noch ringsum ausreichend untergreift, wie Fig. 1 zeigt.
Ein Dichtring 8 mit der Bohrung 2 der Anschlußhülse 1 entsprechender Öffnung weist einen Außendurchmesser auf, der etwa dem Innendurchmesser der Überwurfmutter 6 entspricht, derart, daß durch Anlage seines äußeren Randes gegen die
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innenfläche der Überwurfmutter gewährleistet ist, daß aüö''i im Bereich der Abflachung 5 noch eine ausreichend größe Dichtfläche zwischen dem Dichtring und der gegenüberliegenden äußeren Dichtfläche der Anschlußhülse vorhanden ist» so daß beim Einschrauben eines nicht dargestellten Anschlußteiles in das Innengewinde der Überwurfmutter 6 eine eichere Abdichtung zwischen allen Teilen gewährleistet ist.
Das in d«s Innengewinde der überwurfmutter einzuschraubende Anschlußteil kann vielfältiger Art sein, z.B. als das Anschlußteil des Schlauches einer Duschbrause, eines Feuerlöschers, aber auch für sonstige Sanitär- und Heizungsin-Etallationsteile ist die betreffende Anschlußhülse in vielfacher Weise verwendbar, wobei der Grundkörper der Anschlußhülse 1 beliebig für den jeweiligen Anschlußzweck passend gestaltbar ist. Vorzugsweise kann man die Anschlußhülse in Druckguß aus entsprechend geeigneten Materialien herstellen, so daß die Formung der oberen Ringnut mit Abflachung im Bereich der äußeren Schulter besonders wirtschaftlich möglich ist. Natürlich kann die Ausbildung der Ringschulter auch in spanabhebender Weise erfolgen. Außer metallischen Materialien können natürlich auch geeignete, ausreichend feste Kunststoffe in Betracht kommen u. dgl. mehr.

Claims (2)

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    PATENTANWÄLTE MeINKE'uKID DABRINGHAUS
    ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS ■ MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEE
    DIPL-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS
    4600 DORTMUND 1. -| 4 _ A WESTENHELLWEG 67
    TELEFON (0231)145071 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d
    TELEFAX (02 31) 14 7670
    AKTEN-NR: 1/5883
    Anmelder: Wernyf Heinz, Biberberg 4, 5750 Menden
    Ansprüche:
    1. Anschlußhülse für fließfähige Medien, mit einer Ringnut zur drehbaren Halterung einer überwurfmutter, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ringnut (3) einteilig mit der Anschlußhülse (1) ausgebildet ist und die äußere Schulter (4) der Ringnut eine einseitige Abflachung (5) aufweist, derart, daß die überwurfmutter (6) mit ihrer Anlage-Ringschulter (7) unter entsprechender Verkantung in die Ringnut (3) einführbar i st.
  2. 2. Anschlußhülse nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    einen zwischen einem in das Gewinde der überwurfmutter (6) einzuschraubenden Anöchiußteü Und der äußeren Dichtfläche der: An schlußhülse (1) angeordneten Dichtring (8), dessen
    Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der überwurfmutter (6) entspricht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0527090A1 (de) * 1991-08-07 1993-02-10 Comap Mutter und seine Verwendung zur Befestigung von Teilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0527090A1 (de) * 1991-08-07 1993-02-10 Comap Mutter und seine Verwendung zur Befestigung von Teilen
FR2680210A1 (fr) * 1991-08-07 1993-02-12 Comap Ecrou et son application a la fixation de pieces.

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