DE8711715U1 - Vorrichtung zum verstellbaren Verbinden einer auf den Plunger eines Beckenablaufes wirkenden Plungerstange mit einer Zugstange - Google Patents

Description

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"Vorrichtung zum verstellbaren Verbinden einer auf den Plunger eines BeckenabläUfes wirkenden Plunöerstange mit einer Zugstange"

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum verstellbaren Verbinden einer auf den Plunger¹ einäs Beckenabläufe wirkenden Plungerstange mit einer Zugstange / mit einem int wesentlichen V-förmigen Fcderblech mit in dessen Schenkeln angeordneten Bohrungen zur Aufnahme der Zugstange,

Aus der DE-OS 30 39 042 ist ein Klemmelement an einer Zugknopfablaufgarnitur für Waschtische , Bidets oder dgl. sani tären Apparate bekannt, wobei durch das Klemmelement eine einstellbare Verbindung zwischen einer Plungerstange und einer Zugstange hergestellt wird. Dieses Klemmelement besteht aus einer Klemmfeder und einem Kuftststoff-Stüfezteil , die zusammen eine Baueinheit bilden , wobei die Klemmfeder mit Schenkeln , welche mit Aufnahmelöchern für die Zugstangen ausgestattet sind und das Stützteil mit einer öffnung zur Aufnahme des einen Endes einer Plungerstange sowie mit Stegen zum Halten der Schenkel der Klemmfeder versehen ist. Dieses Klemmelement gewährleistet zwar eine sichere Wirkungsweise , nachteilig ist aber die zweiteilige Ausführung aus verschiedenen Materialien. Dadurch ist dieses Bauteil zu aufwendig und zu teuer.

Weiterhin ist aus dem DE-GM 75 12 980.5 ein Halter bekannt, der einteilig als klammerartige Weiche ausgebildet

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ist, die die Form einer etwa U-förmig federnden Spange besitzt. Dabei ist der U-Steg des Halters mit einer Mehrzahl von Aufnahmelöchern für die Plungerstange versehen* Dieser Halter ist zwar einteilig und deshalb herstellungs- und kostengünstig / aber aufgrund deir AUfnahmelöchetf für die Plungerstange wird das Federelement an entscheidender p Stelle geschwächt, so daß die Lebensdauer dieses Halters begrenzt ist, sofern nicht eine überdimensionierung des

Federelements erfolgt* |

Aufgabe der Erfindung ist es deshalb,eine einfache und preiswerte Verstellbare Verbindung zwischen einer Plunger- und Zugstange zu schaffen, die gleichzeitig eine hohe Lebensdauer aufweist.

Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Verbindüngsbereich der Schenkel des V-förmigen Federbleches mindestens eine parallel zur Zugstange verlaufende Schlitzung ausgebildet ist, in welcher die Plungerstange verschiebbar geführt ist.

Diese Vorrichtung ist einteilig und deshalb besonders einfach und kostengünstig. Durch die Ausbildung der Schlitzung für die Plungerstange wird zusätzlich die Stabilität des Federbleches erhöht, so daß die Vorrichtung die Lebensdauer eines Beckenablaufes erreicht.

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tn Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, daß im Verbindungsbereich eine zweifache Schlitzung in Form einer Lasche ausgebildet ist, zwischen welcher nach ihtfer AUsbiegung nach innen, d. h. zwischen die beiden Schenkel, Und den stehenbleibenden Rändbereichen die Plungerstange Verschiebbar geführt ist« Diese Ausführung ist besonders günstig , v/eil bei Betätigung des Beckenablaufes durch

Eiehen oder Drücken der Zugstange einerseits eine sichere Führung bzw. Halterung der Plungerstange gewährleistet ist

Und andererseits die geringe Auslenkung zwischen der Zug-

S und der Plungerstange aus der rechtwinkligen Lage zuein-

«fender leicht aufgenommen werden kann , ohne daß sich die Vorrichtung verklemmt.

tv?. Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beiepielsweise näher erläutert. Diese zeigt in :

FIg* 1 einen Beckenablauf mit einer Verbindungsvorrichtung in Seitenansicht,

Fig. 2 die Verbindungsvorrichtung mit Zug- und Plunger stange in vergrößerter perspektivischer Darstellung und in

Fig. 3 die Vorrichtung vor dem Einbau ebenfalls in perspektivischer Darstellung

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Ein Beckenablauf 1 eines in der Zeichnung nicht dargestellten Waschbeckens odes dgl* besteht aus einem Ablaufkörper 2, der mit einem Abiaufkelch 3 mit einer Ablauföffnung 4 in Verbindung steht. Der Ablaufkelch 3 nimmt einen üblichen Plunger 5 auf, der über eine justierbare Schraube 6 mit einer Plungerstange 7 in Verbindung steht/ welche über eine mit dieser zusammenwirkende Zügstange 8 betätigt wird. Die Verbindung zwischen der Plungerstange und der Zugstange 8 erfolgt über eine Vorrichtung 9.

Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung 9 aus einem V-förmigen Federblech 10 gebildet. In Schenkeln Il des Federbleches 10 sind Bohrungen 12 zur Aufnahme der Zuretange 8 vorgesehen. Im Verbindungsbereich 13 der Schenkel 11 ist eine Lasche 14 ausgebildet. Zwischen der einwärts ausgeformten Lasche 14 und den Randbereichen 15 des Verbindungsbereiches 13 ist die Plungerstange 7 verschiebbar geführt.

Die Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende: Nachdem der Beckenablauf 1 montiert worden ist, wird die Vorrichtung 9 zunächst auf die Plungerstange 7 geschoben, Anschließend wird nach Zusammendrücken der Schenk-^: .^. des V-förmigen Federbleches 10 die Zugstange 8 durch die Bohrungen 12 eingeführt und die richtige Position von Zugstange 8 und Plungerstange 7 zueinander eingestellt. Nach Loslassen der Schenkel 11 klemmen sich die Schenkel 11

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über die Bohrungen 12 an der Zugstange 8 fest.

Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind möglich, ohne deren Grundgedanken zu verlassen. So kann die Vorrichtung auch mit einer Schlitzung oder mit mehreren Laschen ausgebildet sein.

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Claims (1)

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   PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS

   ZUGELASSEN &Bgr;&Xgr;&Mgr; EUROPÄISCHEN PATENTAMT · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS ■ MANDATAIRES EN BREVETS EUROPE

   DIPL.-ING. J. MEINKE

   jj DIPU-ING. W. DABRINGHAUS

   46OO DORTMUND 1, 28. ^S' 1987

   WEST.HNHELLWES 67

   JM/Bk

   jj TELEFON (02 31) 14 5O 71

   TELEGRAMM DOPAT Dortmund

   TELEX 822 7328 pat d

   TELEFAX (0231)147670

   AKTEN-NFL: 2/6060

   Anmelder: Werny, Heinz, Biberberg 4, 5750 Menden

   Ansprüche;
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   1. Vorrichtung zum verstellbaren Verbinden einer auf den Plunger eines Beckenablaufes wirkenden Plungerstange mit einer Zugstange, mit einem im wesentlichen V-förmigen Federblech mit in dessen Schenkeln angeordneten Bohrungen zur Aufnahme der Zugstange ,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß im Verbindungsbereich der Schenkel , des V-förmigen Fe* derbleches / mindestens eine parallel zur Zugstange verlaufende Schlitzung ausgebildet ist, in welcher die Plungerstange verschiebbar geführt ist.

   &Iacgr;. Vorrichtung nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß im Verbindungsboreich eine zweifache Schlitzung in Form einer Laöche (14) ausgebildet ist/ zwischen Welcher

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   nach ihrer Ausbiegung nach innen, d. h. zwischen die beiden Schenkel₍(11) und den stehenbleibenden Randbereichen (15), die Plungerstange (7) verschiebbar geführt ist.