DE8705085U1 - Kesselwagen zum Transport gefährlicher Güter - Google Patents

Kesselwagen zum Transport gefährlicher Güter

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DE8705085U1
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tank
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Ibeg Maschinen- und Geraetebau 4370 Marl De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/06Mounting of tanks; Integral bodies and frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

• J ···· t &igr; ,
Kesselwagen zum Transport gefährlicher Güter
Die Erfindung betrifft einen Kesselwagen zum Transport gefährlicher Güter, insbesondere sehr giftiger und grundwassergefährdender Stoffe, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den bekannten Kesselwagen ist der Dom mit den Anschlußarmf: jren im Kesselscheitel aufgesetzt, so daß dieser bei einem Entgleisen des Wagens abreißen und das Ladegut auslaufen kann. Zwar ist es auch bekannt, die Anschlußarmaturen versenkt im Kesselboden anzuordnen, doch kann auch hier bei Auffahrunfällen eine Beschädigung der Armaturen und ein Auslaufen des Ladegutes erfolgen.
In der DE-AS 16 05 105 wird ein Kesselwagen gezeigt, bei dem der Kessel über Satteltragleisten und Sattelseitenbleche mit dem Untergestell verbunden ist. Auch die DE-PS 11 79 980 zeigt einen Kesselwagen, bei dem sich der Kessel über Sattelseitenblecne auf dem Untergestell abstützt. Die Befestigung der Sattelseitenbleche am Kesse] erfolgt hierbei stets im unteren Kesselbereich, so daß bei einem Entgleisen dem Wagen weder ein Schutz der Flanken nocn der Kopfstücke des Kessels gegeben ist.
Aufgabe der voliegent-en Erfindung ist es, einen Kesselwagen zum Transport gefährlicher Güter so auszubilden und die Anschlußarmaturen so anzuordnen, daß bei allen denkbaren Transportunfällen ein größtmöglicher Schutz vor dem Auslaufen der Güter gegeben ist.
Diese Aufgabe wird Grfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dom versenkt innerhalb der Kontur des Kessels angeordnet ist; daß die Sattelseitenbleche in etwa halber Kosseihöhe am Kessel angebracht sind und mit ihren die Kesselboden überragenden Enden eine Höhe über dem Untergestell besitzen, die mindestens dem Durchmesser des Puffertellers entspricht,
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* ti · t
daß die Enden der SättelseltenbieGhe durch eine senkrecht angeordnete und am Untergestell befestigte Metallplatte als Rammböhle miteinander verbunden sind*
Die Erfindung ist nachstehend anhand Qines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Kesselwagen in Seitenansicht Fig. 2 eine Ansicht nach Linie II-1I der Fig. 1
Der horizontal auf dem Untergestell (1) gelagerte Kessel (2), dessen Wandung für 10 bar Explosionsdruckfestigkeit und unterdruckmäßig für Vollvakuum bemessen ist, weist auf dem Kesselscheitel einen versenkt angeordneten Dom (3) auf, wobei die im Dom befindlichen Anschlußarmaturen (4) innerhalb der Kontur des Kessels (2) liegen. DurGh einen Domdeckel (5)j der den Kesselscheitel überragen kann sind die Anschlußarmaturen (4) abgedeckt. Die Abstützung des Kessels (2) auf dem Untergestell (1) erfolgt über Sattelseitenbleche (7), die bis etwa halber Kesselhöhe reichen und über Satteltragleisten (8) mit dem Kessel (2) verbunden sind. Die Sattelseitenbleche (7) können zwar die Satteltragleiste (8) nach oben überragen, dürfen aber das lichte Seitenprofil des Kesselwagens nicht vergrößern. Zur besseren Befestigung und Kraftübertragung ist das Sattelseitenblech (7) im oberen, eventuell auch im unteren Bereich derart abgekantet, daß dieser vertikal zum Untergestell (1) verläuft. Da das Sattelseitenblech (7) über die gesamte Länge des Kessels sich erstreckt, kann bei einer unlösbaren Verbindung mit der Satteltragleiste (8) ein Schweißverzug oder eine Übergröße Biegespannung und bei einer lösbaren Befestigung eine Gewichtserhöhung erfolgen. Daher weist im mittleren Bereich die obere Abkantung des Seitenbleches (7) eine Ausnehmung (9) auf, die den Kraftfluß bei Pufferstößen unbeeinflußt läßt.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Ausnehmung (9) etwa horizontal Verlauft Und mit seiner Unterkante geringfügig Unter der Satteltragleiste liegti Auf dem Untergestell (i) überragen die Sattelseitsnbleche (7) die Kesselboden j wobei deren Hohe über dem Untergestell (&iacgr;) außerhalb des Kesselbefeiches mindestens dem Durchmesser dör Puffirteller entspricht«
Die Enden der Sattelseitenbleche (7) sind jeweils durch eine auf dem Untergestell befestigte senkrechte Metallplatte ale RsiTwr.bchle (IQ) miteinander verbunden, die mit einer Nase (11) als Kletterschutz versehen ist.
Durch die bis etwa zur halben Kesselhöhe reichenden Sattelseitenbleche (7) wird erreicht, daß bei einem Entgleisen des Kesselwagens dem Kessel (2) beidseitig ein Flankenschutz gegeben ist, wobei die Materialstärke der Satteltragleiste (7) geringer ist, als die Wandstärke des | Kessel (2), um zusätzlich eine seitliche Knautschzone zu erhalten. Bei einem Überschlag sind die Anschlußarniaturen (4) gegen Abreißen dadurch ff gesichert, daß sie im versenkten Dom (3) in der Kontur des Kessels liegen. Erfolgt eine Überpufferung, ist der Kessel (2) durch die hochgezogene Rammbohle (10) gesichert, wobei der Abstand zwischen Pufferteller und Pufferbohle (12) kleiner ist, als der Abstand zwischen Rammbohle (10) und Kesselboden.

Claims (4)

  1. IBEG Maschinen- und Giratfebau^GJnblJ j .
    Stettiner Str. 9 "··* · "··* :
    4370 Mari
    ansprüche
    Kesselwagen zum Transport gefährlicher Güter, insbesondere sehr giftiger und grundwassergefährdender Stoffe, dessen Kessel einen auf dem Kesselscheitel angeordneten Dom aufweißt und über Sattelseitenbleche mit dem Untergestell verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dom (3) versenkt innerhalb der Kontur des Kessels (2) angeordnet ist,
    daß die Sattelseitenbteche (7) in etwa halber Kesselhöhe am Kessel (2) angebracht sind und mit ihren die Kesselböden überragenden Enden eine Höhe über dem Untergestell (1) besitzen, die mindestens dem Durchmesser des Puffvirtellers entspricht,
    daß die Enden der Sattelseitenbleche (7) durch eine senkrecht angeordnete und am Untergestell (&iacgr; ? befestigte Metallplatte als Rammbohle (10) mit einander verbunden sind.
  2. 2. Kesselwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Pufferteller und Pufferbohle (11) kleiner ist, als der Abstand zwischen Rammbohle (10) und Kesselboden.
  3. 3. Kesselwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rammbohle (10), deren Höhe der Höhe der Sattelseitenbleche (7) außerhalb des Kesselbereiches entspricht, eine Nase (11) als Kletterschutz aufweißt.
  4. 4. Kesselwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    f daß die Materialstärke der Satteltragleiste (8) geringer ist, als die Wandstärke des Kessels (2)-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0281827A2 (de) * 1987-03-11 1988-09-14 Degussa Aktiengesellschaft Kesselwagen zum Transport gefährlicher Güter
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DE102013009121B3 (de) * 2013-05-29 2014-07-31 Waggonbau Graaff Gmbh Überpufferungsschutz für Schienenfahrzeuge
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