DE8703365U1 - Montage-Hubvorrichtung - Google Patents
Montage-HubvorrichtungInfo
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Description
Selzer-Maschinen Gesellschaft m.b.H., Bergstr. 6, 2000 Wedel
Montage-Hubvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Montage-Hubvorrichtung zum Anheben bzw. Absenken von zu (de)montierenden Gegenständen wie (Lüftungs-)Rohrabschnitten,
Montagegeräten u.dgl., mit einem Fußgestell, welches im wesentlichen aus mehreren horizontalen
Armen besteht, die jeweils an der Unterseite ihres freien Endabschnittes mit einer Laufrolle versehen und relativ
zueinander beweglich sind, und mit einem im wesentlichen mittig vom Fußgestell hochstehenden Montagemast, an dem eine
Lastgabel geführt ist, die mittels eines Seils od.dgl. höhenbeweglich
ist, welches über eine am oberen Endabschnitt des Montagemastes angeordnete Umlenkrolle zu einer am unteren
Endabschnitt des Montagemastes angeordneten Winde geführt ist.
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• ·
Es sind derartige Montage-Hubvorrichtungen bekannt, deren Fußgestell drei Arme aufweist, von denen zwei Arme gelenkig
am unteren Endabschnitt des Hubmastes angelenkt sind, so daß sie aus einer Gebrauchsstellung, in welcher zwei einander
benachbarte Arme jeweils iÄi wesentlichen den gleichen Winkel
einschließen, in eine Bevorratungs- bzw. Transportstellung schwenkbar sind, um die Möglichkeit eines möglichst raumsparenden
Transportes zu schaffen. Es hat sich jedoeh gezeigt,
daß diese bekannte Montage-Hubvorrichtung nur eine relativ geringe Standfestigkeit aufweist, so daß sie insbesondere bei
größeren Arbeitshöhen (beispielsweise mehr als 4 rn) dutch
gesonderte Maßnahmen gegen ein Kippen gesichert werden muß.
Darüber hinaus sind die bekannten Montage-Hubvorrichtungen weiterhin nachteilig, weil sie im Transportzustand noch
relativ sperrig sind und demgemäß einen relativ großen Raumbedarf erfordern. Bei einer durch den Untergrund bedingten
Schiefstellung sind ebenfalls zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie eine Abspannung od.dgl. erforderlich, um die Kippsicherheit
zu gewährleisten. Weiterhin ist nicht mit einer erforderlichen Sicherheit gewährleistet, daß die im Gebrauchszustand
abgeklappten Fußarme während des Gebrauchs in der vorgesehenen Stellung verbleiben.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Montage-Hubvorrichtungen besteht darin, daß der Montagemast zur Verwirklichung einer
für einen raumsparenden Transport erforderlichen mehrteiligen Ausbildung aus teleskopierbaren Rohrschüssen besteht. Eine
solche Ausgestaltung ist entsprechend aufwendig und weist darüber hinaus den Nachteil auf, daß die oberen Abschnitte
ein kleineres Widerstandsmoment aufweisen als die unteren. Darüber hinaus sind die bekannten Montage-Hubvorricbtungen
i.a. für eine Montage an einer Wand nicht zu gebrauchen, da sich die angehobenen Lasten nicht mehr oder weniger unmittelbar
an die betreffende Wand heranfahren lassen, wobei i.ü. die
Aufnahmesicherheit insbesondere beispielsweise runder Rohre
od.dgl. schlecht ist, weil diese insbesondere bei einer gewissen Bodenneigung von den Schenkeln der Lastgabel herunterrollen
können. Auch eignen sich bekannte Montage-Hubvorrichtungen
i.d.R. nicht für eine Unterflurmontage, wie dieses an sich wünschenswert ist.
j Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine '
Montage-Hubvorrichtung zu schaffen, welche die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß das Pußgestell vier im wesentlichen gleichlange Arme aufweist, die
jeweils an ihrem inneren Endabschnitt um eine Vertikalachse schwenkbar paarweise beiderseits einer Aufnahmebuchse für den
Montagemast angelenkt sind, wobei der gegenseitige Abstand der beiden Anlenkstellen zweier einander benachbarter erster
und zweiter Arme so groß ist, daß sich diese in einer Vorratsbzw. Transportstellung etwa in eine Parallelstellung aneinanderschwenken
lassen, und der gegenseitige Abstand der beiden Anlenkstellen der anderen beiden dritten und vierten Arme so
groß ist, daß sich diese in der Vorrats- bzw. Transportstellung jeweils an einen ersten bzw. zweiten Arm heranschwenken lassen.
Durch diese Maßnahmen ist zunächst einmal gegenüber den vorbekannten Montage-Vorrichtungen eine erheblich größere Standfestigkeit
(Kippsicherheit) gewährleistet, und zwar insbesondere dann, wenn zwei zueinander nicht benachbarte Arme in der
Gebrauchsstellung jeweils im wesentlichen zueinander fluchten, wie dieses bevorzugt vorgesehen ist, wobei sich aufgrund der
beschriebenen Anlenkung der Fußarme dennoch in der Vorratsbzw. Transportstellung eine extrem raumsparende Bauweise
ergibt. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß jeweils zwei einander benachbarte Arme in der Gebrauchsstellung mittels
eines vorzugsweise als zu verschraubende Lasche ausgebildeten
Distanzmittels lösbar zu arretieren sind, so daß sich während des Gebrauches ein ungewolltes Verschwenken mit Sicherheit
ausschließen läßt.
Um die Standsicherheit auch bei für derartige Montage-Hubvorrichtungen
extremen Hubhöhen zu optimieren, ist jeder Arm relativ zum Untergrund höhenverstellbar ausgebildet,
und zwar bevorzugt an seiner den jeweiligen Abstützpunkt bildenden Laufrolle, und in der jeweils eingestellten Höhenstellung
arretierbar, so daß das Fußgestell genau horizontal und damit der Hubmast genau vertikal eingestellt werden kann.
Um dieses überprüfen zu können, ist am Fußgestell eine vorzugsweise als Dosen-Libelle ausgebildete Wasserwaage angeordnet.
Um auch den Montagemast in der Vorrats- bzw. Transportstellung raumsparend unterbringen zu können, um darüber hinaus eine
Unterflur-Arbeitsweise zu ermöglichen, besteht der Montagemast bevorzugt aus einzelnen rohrförmigen Abschnitten, die
vorzugsweise einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen, wobei die einzelnen Abschnitte aber im Gegensatz zum Stand der
Technik nicht teleskopierbar angeordnet, sondern jeweils mittels einer Steck-Klemmverbindung miteinander verbunden |
sind, wie dieses weiter unten an einem Ausführungsbeispiel &agr;
noch weiter beschrieben ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine etwas vereinfachte bzw. schematisierte perspektivische Gesamtansicht einer er-
BOEHIWERT
findungsgemäßen Montage-Hubvorrichtung
mit abgesenkter Lastgabel in Arbeitsstellung;
Fig. 2 den oberen Hubmastabschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer um etwa 90° gedrehten
Stellung mit angehobener Lastgabel unter Last;
Fig. 3 eine gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößerte Darstellung des Fußgestells in Transportstellung
in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 eine Steck-Klemm-Verbi.ndung zwischen der
Aufnahmebuchse für den Montagemast und dem anschließenden Montagemastabschnxtt (ohne
diesen) bei der Montage bzw. Demontage; und
Fig. 5 eine Montage-Hilfseinrichtung zum Halten von
Rohren od.dgl. auf den Schenkeln der Lastgabel.
Die Zeichnung zeigt eine im ganzen mit 1 bezeichnete Montage-Hubvorrichtung
zum Anheben bzw. Absenken von zu montierenden bzw. demontierenden Gegenständen wie Lüi'tungsrohrabschnitten
2, Montageräten u.dgl. Sie weist ein im ganzen mit 3 bezeichnete Fußgestell auf, welches aus vier horizontalen Armen 4.1., 4.2.,
* 4.3. und 4.4.besteht, die jeweils an der Unterseite ihres freien
Endes mit einer Laufrolle 5 versehen sind. Die Arme 4 sind jeweils an ihrem inneren Endabschnitt um eine Vertikalachse 6
schwenkbar, wobei der gegenseitige Abstand der beiden Anlenkstellen
bzw. Vertikalachsen 6.1./6.2. der Arme 4.1. und 4.2. so groß ist, daß sich diese in der Vorrats- bzw. Transport-
~ stellung (s, Fig. 3) annähernd in eine Parallelstellung
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aneinanderschwenken lassen, während der gegenseitige Abstand
der beiden Anlenkstellen bzw. Vertikalachsen 6.3. und 6.4. der beiden Arme 4.3. und 4.4. so groß ist, daß sich diese
in der Transportstellung jeweils an den Arm 4.1. bzw. 4.2. heranschwenken lassen, wie dieses aus Fig. 3 ersichtlich ist,
so daß sich eine äußerst raumsparende Transportstellung ergibt. Die Arme 4 sind jeweils an einem Flansch 7 angelenkt,
der an eine Aufnahmebuchse 8 für den mehrteilig-pn Montagemast
9 angeschweißt ist., wobei die Arme 4.1. und 4.2. in der Montagestellung mit einer Distanzlasche 1O lösbar arretiert
sind (Fig. 1) und die Arme 4.3- und 4.4. mit einer entsprechende] Distanzlasche, die in Fig. 1 nicht erkennbar ist. Hierfür sind
die Arme 4 jeweils mit einem hochstehenden Stift 10" versehen, auf den die betreffende Distanzlasche 10 jeweils mit einer
Bohrung aufgesteckt wird, wobei die Stifte 10' mit Gewinde versehen sind, so daß sie durch nicht dargestellte Muttern in
der Verriegelungsstellung zu arretieren sind. Es ist erkennbar, daß jeweils zwei nicht zueinander benachbarte Arme 4.1./4.4.
bzw. 4.2./4.3. in der Gebrauchsstellung zueinander fluchten,
so daß sich insgesamt eine außerordentlich hohe Standsicherheit ergibt und selbst bei Masthöhen über 4 m keine Seilabspannung
od.dgl. erforderlich ist.
Jeder Arm 4 ist an seiner Laufrolle 5 höhenverstellbar und in der jeweils eingestellten Höhenstellung arretierbar, um
das Fußgestell 3 horizontal ausrichte!» zu können, was durch eine als Dosen-Libelle 11 ausgebildete Wasserwaage zu kontrollieren
igt. Dabei erfolgt die Höhenverstellbarkeit dadurch, daß von dem Befestigungsflansch 51 einer Laufrolle aus jeweils
ein mit dem betreffenden Arm 4 in gewindemäßigem Eingriff stehender Gewindezapfen 12 hochsteht, der an seinem Ende
eine fest mit dem Gewindezapfen 12 verbundene erste Scheibe 13 aufweist. Außerdem sitzt auf dem Gewindezapfen 12 jeweils
. * BQEHMERT »!BQEHMERT
eine zweite Scheibe 14, die als Konterscheibe dient. Wird die zweite Scheibe 14 gelöst, so kann mithin die Höhe durch Betätigen der ersten Scheibe 13 eingestellt werden. Anschließend
kann die betreffende Laufrolle 5 dann wiederum durch die zweite Scheibe 14 arretiert werden.
Der Montagemast 9 weist einen rechtwinkligen Querschnitt auf und besteht aus mehreren Abschnitten 9', die jeweils mit einer
Steck-Klemm-Verbindung 15 (s. Fig. 4) miteinander verbunden
sind. Jede Steck-Klemm-Verbindung 15 besteht aus zwei L-förmigen Profilabschnitten 16 und 16', deren Schenkel insgesamt einen
rechtwinkligen Querschnitt bilden,- wobei der gegenseitige Abstand einander gegenüberliegender Schenkel durch Schrauben
17 veränderbar ist, die jeweils in einer in der Zeichnung nicht dargestellten Gewindebohrung eines Schenkels gehalten sind
(eine solche Gewindebohrung kann beispielsweise durch an der Innenseite angeschweißte Muttern verwirklicht werden) und
mit ihrem freien Ende am gegenüberliegenden Schenkel anliegen, wobei die Schrauben 17 durch Durchgangsöffnungen 18 in den
Montagemastabschnitten 91 jeweils von außen zugänglich sind
und die Schrauben 17 jeweils mit einer zentrischen Bohrung versehen sind, in welche ein Führungsstift greift, der am
gegenüberliegenden Schenkel befestigt ist. An der Außenseite der L-förmigen Profilabschnitte 16, 16' ist ein kragenförmiger
Anschlag 19 für die Mastabschnitte 9' befestigt, dessen Außenkontur
der Außenkontur der Mastabschnitte 91 entspricht. Zur
Befestigung zweier Montagemastabschnitte 9' braucht mithin eine Steck-Klemm-Verbindung 15 nur jeweils in der aus Fig.
erkennbaren Weise in den unteren Hubmastabschnitt 91 gesteckt
zu werden, bis der kragenförmige Anschlag 19 an dessen oberer Stirnseite zum Anschlag kommt. In dieser Stellung fluchten
die Durchgangsöffnungen 18 jeweils zu einer Schraube 17 der Steck-Klemm-Verbindung 15, die als Innensechskantschrauben
ausgebildet sind, so daß die Schrauben 17 mithin mittels eines
cc te «&bgr; c*
Innenseahskafltschlüssels von außen zugänglich sind. Nachdem
der sich anschließende Montagemastabschnitt 9' auf die Steck-Klemm-Verbindung 15 aufgesteckt worden ist, brauchen
mithin lediglieh die Schrauben 17 angezogen zu werden, so daß die an den erwähnten Stifen sowie in ihren Gewinden
geführten Schrauben 17 die L-förmigen Abschnitte 16 und 16' in zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Richtungen
auseinanderdrücken, was zu einer sicheren Klemmverbindung führt.
Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, ist an dem Montagemast 9 eine Lastgabel 20 geführt, deren Schenkel 20
größer ist als die auf die Winkelhalbierende zwischen zwei einander benachbarten Armen 4 des Fußgestells 3 projizierte
Länge, so daß die Montage-Hubvorrichtung 1 sich auch für eine Wandmontage eignet.
Zum Sichern von Rohren od.dgl. mit kreisrundem Querschnitt, |
die ggf. von den Schenkeln 20' abrollen können, sind an den Schenkeln 20' verschiebbare Anschläge 21 angeordnet, die
jeweils in einer eingestellten Relativstellung zu dem betreffenden Schenkel 20' lösbar zu arretieren sind.
Soll die erfindungsgemäße Montage-Hubvorrichtung 1 aus ihrem %
zerlegten Transportzustand aufgestellt werden, so werden | zunächst die Arme 4 aus der Transportstellung gemäß Fig. 3
in ihre Stellung gemäß Fig. 1 geschwenkt und jeweils mittels einer Distanzlasche 10 arretiert. Sodann werden die Laufrollen
5 so eingestellt, daß das Fußgestell 3 exakt horizontal ausgerichtet ist, was an der Wasserwaage 11 zu überwachen ist, und
in dieser Stellung mittels der zweiten Scheiben 14 arretiert.
Danach werden sodann die einzelnen Abschnitte 9' des Montagemastes
9 nacheinander aufgesteckt, d.h. es wird zunächst gemäß
-Y-
Fie,. 4 eine Steck-Klemm-Verbindung 15 in die Aufnahmebuchse 8
eingeführt und der sich anschließende Abschnitt 91 aufgesteckt,
Woraufhin sodann die Schrauben 17 durch die Durchgangsöffnungen
18 der Abschnitte 91 hindurch fest angezogen werden etc., bis
schließlich der Montagemast 9 voll aufgerichtet ist (s. Fig. 1), Was ggf. zweckmäßigerweise in liegender Stellung erfolgt.
! Soll die Montagehubvorrichtüng 1 für eine Ünterflurmontäge
verwendet werden, so wird in die Aufnahmebuchse 8 der die Winde 22 enthaltende Abschnitt 9' sowie der die Umlenkrolle 23
für das mit der Lastgabel 20 befestigte Seil 24 aufgesteckt und das Seil 24 entsprechend nach unten geführt, wobei an das
freie Ende des Seils dann eine Traverse od.dgl. angehängt werden kann.
t &igr; &igr; *
ItI
;& BQBHMERT
Akte: Si; 2481
BSZUG3ZEICHENLI3TE
(LIST OF REFERENCE NUMERALS)
1 | Montage-Hubvorrichtung | 1 |
2 | Lüftungsrohrabschnitt | ? |
Fußgestell | *> | |
4 | Arme (von 3) | 4 |
5 | Laufrolle 5' Befestigung flansch | 5 |
6 | Vertikalachsen (von 4) | 6 |
7 | Flansche | 7 |
8 | Aufnahmeouchse | 8 |
9 | Montagemast 9' Abschnitte (von 9) | q |
10 | Distanzlasche 10" Stifte | 10 |
11 | Wasserwaage | 11 |
12 | Gewindezapfen | 12 |
15 | 1. Scheibe | 15 |
14 | 2. Scheibe | 14 |
Steck-Klemm-Verbindung | 15 | |
16. 16' | L-förmige Abschnitte (von 15) | 16 |
17 | Schrauben | 17 |
18 | Durchgangsöffnungen | 18 |
19 | Anschlag | 19 |
20 | Lastgabel 20" Schenkel (von 20) | 20 |
21 | Anschläge | 21 |
22 | Winde | 22 |
25 | ümlenkrolle | 25 |
24 | Seil | 24 |
25 | 25 | |
?F> | 26 | |
27 | 27 | |
28 | 28 | |
29 | 29 | |
50 | 50 |
Claims (18)
1. Montage-Hubvorrichtung mit einem Fußgesteli, welches im wesentlichen aus mehreren horizontalen Armen besteht, die
jeweils an der Unterseite ihres freien Endes mit einer Laufrolle versehen und relativ zueinander beweglich sind,
und einen im wesentlichen mittig vom Fußgestell hochstehenden Montagemast, an dem eine Lastgabel geführt ist, die mittels
eines Seils od.dgl. höhenbeweglich ist, welches über eine am oberen Endabschnitt des Montagemastes angeordnete Umlenkrolle
zu einer am unteren Abschnitt des Montagemastes angeordneten Winde geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
529
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(BLZ 200 100 20) 1260 83-202
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■ ·· · « t &psgr;
das Fußgestell (3) vier im wesentlichen gleichlange Arme (4.1., 4.2., 4.3., 4.4.) aufweist, die jeweils an ihrem
inneren Endabschnitt um eine Vertikalachse (6) schwenkbar paarweise beiderseits einer Aufnahmebuchse (8) für den
Montagemast (9) angelenkt sind, wobei der gegenseitige Abstand der beiden Anlenkstellen (6.1., 6.2.) zweier einander benachbarter
erster und zweiter Arme (4.1., 4.2.) so groß ist, daß sich diese in einer Vorrats- bzw. Transportstellung aneinanderschwenken
lassen, und der gegenseitige Abstand der beiden Anlenkstellen (6.3., 6.4.) der anderen beiden dritten und
vierten Arme (.4.3, 4.4.) so groß ist, daß sich diese in der Transportstellung jeweils an einen ersten bzw. zweiten
Arm (4.1. bzw. ^.2.) heranschwenken lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (4) jeweils an einem an der Aufnahmebuchse (8) befestigten
Flansch (7) angelenkt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenrzeichnet,
daß zwei einander benachbarte Arme (z.B. 4.1., 4.2.) in der Gebrauchsstellung mittels eines Distanzmittels (10) lösbar
zu arretieren sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzmittel aus Laschen (10) bestehen, die mit den
Armen (4) zu verschrauben sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander nicht
benachbarte Arme (4.1./4.4. bzw. 4.2./4.3.) in der Gebrauchsstellung jeweils im wesentlichen zueinander fluchten.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (4) an seiner
Laufrolle (5) höhenverstellbar ist. |
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ] jeder Arm (4) in einer eingestellten Höhenstellung arretierbar
ist.
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Befestigungsflansch (5:) einer Laufrolle (5)
jeweils ein mit dem betreffenden Arm (4) in gewindemäßigem : Eingriff stehender Gewindezapfen (12) hochsteht, der an seinem < Ende eine fest mit dem Gewindezapfen (12) verbundene erste | Scheibe (13) sowie eine in gewindemäßigem Eingriff mit ihm f stehende zweite Scheibe (14) au£*;eist. ':
daß von dem Befestigungsflansch (5:) einer Laufrolle (5)
jeweils ein mit dem betreffenden Arm (4) in gewindemäßigem : Eingriff stehender Gewindezapfen (12) hochsteht, der an seinem < Ende eine fest mit dem Gewindezapfen (12) verbundene erste | Scheibe (13) sowie eine in gewindemäßigem Eingriff mit ihm f stehende zweite Scheibe (14) au£*;eist. ':
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Fußgestell (3) eine Wasserwaage (11)
angeordnet ist.
Ansprüche, insbesondere den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Fußgestell (3) eine Wasserwaage (11)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserwaage als Dosen-Wasserwaage (11) ausgebildet ist.
die Wasserwaage als Dosen-Wasserwaage (11) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden ;
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagemast (9) | aus einzelnen rohrförmigen Abschnitten (91) besteht, die !
jeweils mittels einer Steck-Klemm-Verbindung (15) miteinander
verbunden sind.
verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Abschnitte (91) einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen.
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Abschnitte (91) einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steck-Klemm-Verbindung (15) jeweils aus zwei L-
,"BDEHMBBTS «vM-v« H
förmigen Profilabschnitten (16, 16') besteht, deren Schenkel
insgesamt einen rechtwinkligen Querschnitt bilden, wobei dezr gegenseitige Abstand einander gegenüberliegender Schenkel
durch Schrauben (17) veränderlich ist, die jeweils in einer Gewindebohrung eines Schenkels gehalten sind und mit ihrem
freien Ende am gegenüberliegenden Schenkel anliegen, wobei die Schrauben (17) durch Durchgangsöffnungen (18) in den
Montagemastabschnifcten (S!) von außen zugänglich sind»
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schrauben (17) jeweils mit einer Bohrung versehen sind, in welche ein Führungsstift greift, der am gegenüberliegenden
Schenkel befestigt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der gegenseitige Abstand beider Schenkelpaare zu verändern ist.
16. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 13 [s
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (17) als j Innensechskantschrauben ausgebildet sind. |
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der
L-förmigen Profilabschnitte (16, 16') ein kragenförmiger
Anschlag (19) für die Mastabschnitte (91) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schenkel
(2Of) der Lastgabel (20) größer ist als die auf die Winkelhalbierende
zwischen zwei einander benachbarten Armen (4) des Fußgestells (3) projizierte Länge.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8703365U DE8703365U1 (de) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Montage-Hubvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8703365U DE8703365U1 (de) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Montage-Hubvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8703365U1 true DE8703365U1 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=6805510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8703365U Expired DE8703365U1 (de) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Montage-Hubvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8703365U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19507608A1 (de) * | 1995-03-04 | 1996-09-05 | Rudolf Weiner | Zerlegbarer Patienten-Lothublifter in Leichtausführung |
DE10160302B4 (de) * | 2001-12-07 | 2010-06-17 | Linde Material Handling Gmbh | Flurförderzeug mit einer Fahrerkabine und einer Klemmvorrichtung für Anbauteile |
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1987
- 1987-03-06 DE DE8703365U patent/DE8703365U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19507608A1 (de) * | 1995-03-04 | 1996-09-05 | Rudolf Weiner | Zerlegbarer Patienten-Lothublifter in Leichtausführung |
DE10160302B4 (de) * | 2001-12-07 | 2010-06-17 | Linde Material Handling Gmbh | Flurförderzeug mit einer Fahrerkabine und einer Klemmvorrichtung für Anbauteile |
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