DE8702789U1

DE8702789U1 - Wirbelkammer für Aquarien

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Publication number: DE8702789U1
Application number: DE8702789U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-02-24
Filing date: 1987-02-24
Publication date: 1987-04-23

Description

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Horst Ksienzyk
Adlerstraße 34
Remscheid 1

Wirbelkammer für Aquarien

Wirbelkammer für Aquarien, bestehend aus einem ein- oder mehrteiligen Zylinder, dessen Deckel mit einem in den Zylinder reichenden Zuleitungsrohr für COp versehen ist umi dessen Boden ein oder mehrere Austrittsöffnungen für das mit CO^, angereicherte Wasser aufweist, wcbei der Zylinder im oberen Bereich eine Ausnehmung besitzt, die mit einem horizontalen Rohrstutzen zum Anschluß an den Wasserzulauf für das Aquarium verbunden ist und durch die eine Teilmenge des Wassers fließt.

Zur Versorgung der im Aquarium befindlichen Wasserpflanzen mit CO₂ ist eine Wirbelkammer bekannt, bei der im Bereich des Deckels eine Teilipenge des in das Aquarium fließenden Wassers vom Rohrstutzen über ein manuell Steuer- und abschaltfrares Ventil in den Zylinder strömen kann. Die CO₂- Zufuhr erfolgt über das Zuleitungsrohr in Form von Blasen, die nach oben perlen und von einer Zerhackerdüse im Oberteil des Zylinders angesaugt und zu feinen Bläschen zerkleinert werden und dann im stetigen Wirbelstrom des Wassers sich lösen. Das .so mit CO₂ angereicherte Wasser fließt durch den Boden in das Aquarium zurück.

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Die manuelle Steuerung des der Wirbelkammer zufließenden Wassers über ein Ventil ist einerseits kostenaufwendig, andererseits ist eine gleichmäßig wirksame Verwirbelung nicht gewährleistet.

Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Wirbelkammer zu schaffen, bei der mit einfachsten Mitteln eine gleichbleibende und gleichmäßige Verwirbelung des Wassers gewährleistet ist.

Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ausnehmung alsc; horizontales Langloch ausgebildet ist, in das der mit einer Öffnung versehene Rohrstutzen fest gelagert ist, wobei die Öffnung eine geringere Länge hat als die Ausnehmung und außerhalb der Quermittelebene in Fließrichtuhg des Wassers zur Hinterwand des Zylinders versetzt innerhalb der Ausnehmung liegt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Wirbelkammer, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.

Die im V/asser des Aquariums 1 eingetauchte Wirbelkammer 2 besteht aus einem ein- oder mehrteiligen Zylinder 3, der oben

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durch einen aufgesetzten Deckel 4 und unten durch einen abnehmbaren Boden 5 abgeschlossen ist, wobei durch eine öffnung 6 im Deckel 4 die Zufuhr des CO_ in Form von Blasen über ein in den Zylinder 3 reichendes Zuleitungsrohr 7 erfolgt.

Zur Verwirbelung des CO₂ mit Wasser ist im oberen Bereich des Zylinders 3 eine längliche, horizontale Ausnehmung 8 vorgesehen, in die ein mit dem Wasserzulauf für das Aquarium verbindbarer Rohrstutzen 9 eingeschweißt oder eingeklebt ist, dessen öffnung 10 bei etwa gleicher Höhe eine geringere Länge hat als die Ausnehmung 8 und gegenüber dieser außerhalb der Mitte X, in Fließric htung des Wasserzulaufs zur Hinterwand 3a des Zylinders 3 versetzt innerhalb der Ausnehmung 8 liegt.

Von dem mit konstanter Geschwindigkeit in das Aquarium fließenden Wasser strömt eine Teilmenge durch die öffnung 10 und die Ausnehmung 8 in den Zylinder 3 und wird dabei von der Hinterwand 3a hinterschnitten und somit in eine intensive gleichmäßige Wirbelbildung versetzt zur Anreicherung mit C0&ldquor;. Das so angereicherte Wasser fließt durch den Boden 5 in das Aquarium zurück.

Claims

Wirbelkammer für Aquarien, bestehend aus einem ein-· oder mehrteiligen Zylinder, dessen Deckel mit einem in den Zylinder reichenden Zuleitungsrohr für CO₂ versehen ist und dessen Boden ein oder mehrere Austrittsöffnungen für das mit CO₂ angereicherte Wasser aufweist, wobei der Zylinder im oberen Bereich eine Ausnehmung besitzt, die mit einem horizontalen Rohrstutzen zum Anschluß an den Wasstirzulauf für das Aquarium verbunden ist und durch die eine Teilmenge des Wassers fließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (8) als horizontales Langloch ausgebildet ist, in das der mit einer öffnung (10) versehene? Rohrstutzen (9) fest gelagert ist, wobei die öffnung (10) eine geringe Länge hat als die Ausnehmung (8) und außerhalb der Ouermittelebene (X) in Fließrichtung des Wassers zur Hinterwand (3a) des Zylinders (3) versetzt innerhalb der Ausnehmung (8]) liegt.

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