DE8702469U1 - Kombi-Wickelmaschine - Google Patents

Kombi-Wickelmaschine

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DE8702469U1
DE8702469U1 DE8702469U DE8702469U DE8702469U1 DE 8702469 U1 DE8702469 U1 DE 8702469U1 DE 8702469 U DE8702469 U DE 8702469U DE 8702469 U DE8702469 U DE 8702469U DE 8702469 U1 DE8702469 U1 DE 8702469U1
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DE
Germany
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winding
drive
machine frame
winding shaft
shaft
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DE8702469U
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Naescher Ralph Dipl-Kaufm 5802 Wetter De
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Naescher Ralph Dipl-Kaufm 5802 Wetter De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/70Other constructional features of yarn-winding machines
    • B65H54/74Driving arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/54Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
    • B65H54/547Cantilever supporting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum universellen Auf-, Ab- bzw. Umwickeln von Gurtbändern, Kabeln, Seilen oder Schlauchleitungen im untertägigen Berg- und Tunnelbau, bestehend aus einem einseitig angeordneten Maschinenrahmen mit aufmontierbarer Antriebs- bzw. Bremseinheit.
Insbesondere im untertäniger. Sergbau, aber auch allgemein in mechanischen Abbaubetrieben, müssen Fördergurte, Kabel, Seile j
oder Schlauchleitungen in größeren Mengen angeliefert, \\
transportiert oder ausgewechselt werden.
Die Betriebsmittel werden meist in fixen oder großen Längen aufgerollt au-f Trommeln, Kernen oder Gestellen antransportiert und müssen an der Vertuen dungssteile mit der erforderlichen Länge eingebaut werden. Da es nur sehr selten möglich ist, eine Abstimmung metergenau herbeizuführen, muß diese beim Einbau an der Verwendungsstelle erfolgen. In den meisten Fällen, insbesonderen bei Reparaturen, müssen der beschädigte Fördergurt oder die beschädigten Kabel, Seile oder Schlauchleitungen zu transportfähigen Einheiten auf- '&zgr;
H gewickelt werden.
Hierzu werden Wickelvorrichtungen benötigt, die ir den beengten Grubenbauen untertage eingesetzt werden können. Es sind Auf-, *■
Ab- bzw. Umwicklungvorrichtungen entwickelt worden, die aufgrund ihrer Konstruktion jedoch immer nur für den einen oder anderen Fall zu verwenden sind. Eine Gurtbandwickelvorrichtung ist nur für das Auf-. Ab- bzw. Umwickeln von Fördergurten zu gebrauchen. Eine Wickelfur Kabel ist nur zum Auf-, Ab- bzw. Umwickeln von
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Kabeln geeignet nicht aber für Fordergurte.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kombinierte Wickelvorrichtung insbesondere zum Auf-, Ab- bzw. Umwickeln von Gurtbändern, Kabel, Seilen oder Schlauchleitungen zu sohaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß daduroh gelöst, daß die Wickelvorrichtung einen einseitig verlagerten Maschinenrahmen besitzt, auf dem die Wickelwelle bzw, Wickelachse nicht mehr horizontal, sondern um einige Grad ansteigend angeordnet ist und zusätzlich antriebseitig durch eine mitlaufende Bordscheibe begrenzt wird.
Durch den Fortfall der doppelseitigen Verlagerung der Wickelwelle bzw. Wickelachse eröffnen sich eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten, insbesondere beim Ein- bzw. Ausbauen von auf- oder abgewickelten vollen Wickelkernen, womit die Handhabung allgemein erleichert und die Verwendungsmöglichkeiten wesentlich erweitert werden.
Diese Neuerung bringt weiter die Möglichkeit, die gesamte Maschine einsatzbereit neben die Laufbahn der Fördergurte, Kabel oder
Seile zu installieren und im Bedarfsfall, nur die Wickelwelle bzw. Wickelachse einzustecken. Es brauchen keine zusätzlichen Verankerungen oder Abspannungen vorgesehen werden, womit alle zusätzlichen Rüstzeiten entfallen. Neben der zeitlichen Ersparnis liegen die wirtschaftlichen Vorteile auf der Hand.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen,
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daß die Anlage durch Aufsetzen einer Parabol- oder Seilrillensnheibe auch zum Antrieb von Seilbahnanlagen, wie Sessel- ader Schleppliften, verwendet werden kann. Ebenso können Kettenräder oder dergleichen als Antriebselemente verwendet werden.
Die Grundkanstruktion dieser Neuerung besteht aus einem Standard-Maschinenrahmen mit aufmontiertem Antrieb, sowie einer festmon-4-.: ~~+«.~ c+=.*&Agr;~-~&Lgr;&mdash;n&ldquor;&ldquor;^c&ldquor;K&ldquor;-; k&ldquor; ·: ~ ,-!,·&ldquor; &kgr;«&igr; ·.· *>u.t ~~ &ohgr;,· &ldquor;L· = &igr; ,..= &igr; &igr; =,-. =. ■,· ,->-
gesteckt und über eine DoppelbDlzenkupplung gehalten werden.
Übersteigt der verwendete Gurt- oder Kabelwickeldurchmesser die vorgegebenen Standardmaße, so werden der Maschinenrahmen und die Bordscheibe entsprechend aufgestockt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer aufgestockten Wickelmaschine komplett in Arbeitsstellung.
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Wickelmaschine jedoch in Vorderansicht.
Fig. 3 die in den fig. 1 und 2 dargestellte Wickelmaschine in der Draufsicht.
Der Maschinenrahmen (1) bildet das Kernstück der Wickelmaschine. Auf dem Maschinenrahmen (1) ist die kompl. Antriebseinheit (2), bestehend aus den Stehlagern (12), der Antriebswelle (13) Sowie dem Getriebe (14) mit dem Vorgelege (1S) und dem Antriebsmotor (16) dargestellt. Die Wickelwelle (3) ist mit der Doppelbolzenkupplung (S), der Bordscheibe (4) und der Antriebswelle (13) verbunden.
Ebenfalls auf der Antriebswelle (13) befindet sich die Bremsscheibe (6) mit der dazugehörigen Bremseinrichtung (17).
Mit (7) sind die Aufstecksegmente der Bardscheibe (4) dargestellt, die je nach Bedarf angebracht werden.
Ebenfalls Je nach Erfordernis wird der Erweiterungsmaschinenrahmen (&THgr;) mit dem Standard-Maschinenrahmen (1) verbunden. Hierzu werden die verschiebbaren Stützfüße (9) in die vorgesehenen Einschubtaschen des Erweiterungsmaschinenrahmens eingeschoben und arretiert.
Mit Pos. (10) ist der wahlweise Einbau einer Parabol- bzw. Seilrillenscheibe dargestellt, die zum Antrieb von seilbetriebenen Transport- oder Förderanlagen aufgesetzt werden kann.
Mit Pos. (11) ist ein aufgewickelter Fördergurt oder dergleichen angedeutet.

Claims (1)

  1. Sohutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Auf-, Ab- bzw. Umwickeln von Gurtbändern, Kabel, Seilen oder Schlauchleitungen, insbesondere für Fördergurte, Kabel, Seile oder Schlau :hleitungen im untertägigen Berg- und Tunnelbau, bestehend aus einem einseitigen Maschinenrahmen mit aufmontierbarer Antriebs- bzw. Bremseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle bzw. Wickelachse (3) nicht horizontal, sondern mit mindestens drei Grad ansteigend gelagert ist und antriebseitig durch eine Bardscheibe (4) begrenzt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle bzw. Wickelachse (3) mit einer Schnellsteckvorrichtung (5) ausgerüstet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle bzw. Wickelachse (3) in ihren Querschnittsprofilen entsprechend den jeweiligen Erfordernissen ausgebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (13) mit einer Bremsscheibe (6) ausgerüstet ist.
    B. Vorrichtung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bordsoheibe (4) durch Auf-
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    &ldquor; "I H ti·««···)
    stecksegmente (7) jedem erforderlichen Durchmesser angepaßt werden Kann.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (2) sowohl mit elektrischem, mechanischem bzw. hydraulischem Antrieb betrieben werden kann.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (1) mit einem Erweiterungsrahmen (&THgr;) den jeweiligen erforderlichen Wickeldurchmessern angepaßt wird.
    &THgr;. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Stützfuße (9) sowohl in dem Maschinenrahmen (1) bzw. in dem Erweiterungsrahmen (&THgr;) einschiebbar verlagert sind.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis &thgr;
    dadurch gekennzeichnet, daß auf die Wickelwelle (3) eine Parabol- cder Seilrillenscheibe (10) zum Antrieb von seilbetriebenen Transport- oder Förderanlagen aufgesetzt werden kann.
    10. Vorrichtung nach dyn Ansprüchen 1 bis &thgr;
    dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer Parabol- oder Seilrillenscheibe (10) Kettenräder oder dergleichen als Antriebselemente verwendet werden können.
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DE8702469U 1987-02-18 1987-02-18 Kombi-Wickelmaschine Expired DE8702469U1 (de)

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DE8702469U DE8702469U1 (de) 1987-02-18 1987-02-18 Kombi-Wickelmaschine

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Publication Number Publication Date
DE8702469U1 true DE8702469U1 (de) 1987-04-09

Family

ID=6804870

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DE8702469U Expired DE8702469U1 (de) 1987-02-18 1987-02-18 Kombi-Wickelmaschine

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DE (1) DE8702469U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0855357A1 (de) * 1997-01-27 1998-07-29 Pourtier Père &amp; Fils - P.P.F. Freitragende Stützvorrichtung für eine rotierende Spule, beispielsweise für eine Verseilmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0855357A1 (de) * 1997-01-27 1998-07-29 Pourtier Père &amp; Fils - P.P.F. Freitragende Stützvorrichtung für eine rotierende Spule, beispielsweise für eine Verseilmaschine

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