AT378972B - Einrichtung an einer transportablen materialseilbahnanlage - Google Patents

Einrichtung an einer transportablen materialseilbahnanlage

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AT378972B
AT378972B AT236983A AT236983A AT378972B AT 378972 B AT378972 B AT 378972B AT 236983 A AT236983 A AT 236983A AT 236983 A AT236983 A AT 236983A AT 378972 B AT378972 B AT 378972B
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Schnitzhofer Josef
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/16Tracks for aerial rope railways with a stationary rope
    • E01B25/18Ropes; Supports, fastening or straining means for ropes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer transportablen Materialseilbahnanlage, die ein zwischen zwei Endverankerungen verspannbares Tragseil, das von einer Tragseiltrommel mit einer lösbaren Rücklaufsperre abziehbar ist, und ein antreibbares Zugseil aufweist, wobei die
Tragseiltrommel und eine koaxiale Seilscheibe zu deren Antrieb frei drehbar in einem Rahmen ge- lagert und die Seilscheibe nach Umschlingung mit dem vorzugsweise über eine Umlenkrolle geführten
Zugseil von der Zugseiltrommel aus antreibbar ist. 



   Üblicherweise werden derartige Materialseilbahnen mit zwei voneinander getrennten Seilwin- den betrieben, die jeweils ein eigenes Antriebsaggregat aufweisen. Die eine Seilwinde dient dabei zum Spannen, Einziehen und gegebenenfalls auch zur Unterstützung der Auslegung des Tragseiles, während die andere die Bewegung des Zugseiles bewirkt. Die Zugseilwinde bzw. deren Antriebs- aggregat ist üblicherweise schwächer ausgelegt, die Tragseilwinde hingegen muss die für die Span- nung des Tragseiles nötige Kraft aufbringen können. Dies bedingt eine schwere Ausführung der
Tragseilwinde und des-relativ selten einzusetzenden - Antriebsaggregates, wodurch der Trans- portfähigkeit Grenzen gesetzt sind. 



   Aus der AT-PS Nr. 193578 ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekannt, an deren
Zugseilwinde eine Seilscheibe angeschlossen ist, die über eine provisorische endlose Seiltransmis- sion eine mit der Tragseiltrommel fest gekoppelte Seilscheibe antreiben kann. Dadurch kann der
Antrieb der Zugseilwinde auch zum Spannen und Einholen des Tragseils verwendet werden. 



   Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, eine derartige Einrichtung zu schaffen, bei der zum Spannen des Tragseils ohne Verwendung einer endlosen Seiltransmission ein offenes
Zugseil herangezogen werden kann. 



   Erfindungsgemäss wird dies nun dadurch erreicht, dass zwischen der Seilscheibe und der Trag- seiltrommel eine schaltbare Kupplung vorgesehen ist und die Seilscheibe eine vorzugsweise inner- halb ihrer Umschlingungsfläche liegende Befestigungseinrichtung für das freie Ende bzw. für eine nahe dem Ende bildbare Seilschlaufe des offenen Zugseiles aufweist, wobei vorzugsweise der Rah- men der Tragseiltrommel am Gestell der Zugseilwinde lösbar befestigt und daran die Umlenkrolle schwenkbar angeordnet ist. 



   Durch den erfindungsgemässen Vorschlag werden nun zum Spannen des ausgelegten Tragseils einige Windungen des Zugseils auf die der Tragseiltrommel zugeordnete Seilscheibe aufgewickelt, die Seilscheibe mit der Tragseiltrommel gekuppelt, die Rücklaufsperre in Funktionsstellung gebracht und schliesslich die Zugseilwinde in Betrieb gesetzt. Durch das Einholen des Zugseils wird die Seilwinde gedreht, die die eingekuppelte Tragseiltrommel mitdreht. Das ausgelegte Tragseil spannt sich dadurch, wobei die gewünschte bzw. notwendige Spannung durch die eingeklinkte Rücklaufsperre gewahrt bleibt. Anschliessend wird das Zugseil nachgelassen, die Kupplung zwischen der Seilscheibe und der Tragseiltrommel gelöst und die verbliebenen Zugseilwindungen von der nunmehr frei drehbaren Seilscheibe abgezogen.

   Anschliessend kann das Zugseil für seinen ursprünglichen Verwendungszweck zur Beförderung von Lasten entlang des gespannten Tragseils eingesetzt werden. 



  Für den Abbau der Materialseilbahnanlage wird in umgekehrter Weise vorgegangen. Das heisst, dass zuerst das Ende des Zugseils auf die Seilscheibe aufgewickelt, diese wieder mit der Tragseiltrommel gekoppelt, anschliessend die Zugseilwinde in Betrieb gesetzt und schliesslich unter einer geringfügigen Überspannung des Tragseils die Rücklaufsperre ausgeklinkt und fixiert wird. Bei der anschliessenden Freigabe der Zugseilwinde entspannt sich das Tragseil, wobei weitere Windungen des Zugseils auf die Seilscheibe aufgewickelt werden, und die Bremse der Zugseilwinde gleichzeitig als Bremse für die Tragseiltrommel dient. Sobald das Tragseil entspannt ist, wird die Seilscheibe abgekuppelt, worauf einerseits das Zugseil und anderseits das Tragseil auf die jeweilige Trommel aufgewickelt werden können.

   Selbstverständlich kann aber auch bei eingekuppelter Seilscheibe das Tragseil mit Hilfe des Zugseils eingeholt werden, das in diesem Fall mehrmals auf der Seilscheibe unter zwischenzeitlicher Lösung der Kupplung wieder aufzuwickeln sein wird. Der Traktor stellt dabei eine stabile, leicht verspreiz-und verankerbare Seilbahnstation mit vorhandener Antriebsquelle dar. 



   Zur verdrehfesten, kuppelbaren Verbindung zwischen der Seilscheibe und der Tragseiltrommel kann in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen sein, dass die Seilscheibe axial verschiebbar ist und achsparallele Kupplungsstifte aufweist, die in korrespondierenden Bohrungen im benach- 

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 barten Seitenflansch der Tragseiltrommel einrückbar sind. Die Axialverschiebung der Seilscheibe kann dabei beispielsweise von Hand aus oder mittels eines Stellhebels erfolgen. 



   Zur Erhöhung der Spannkraft der üblicherweise verhältnismässig schwachen Zugseilwinde sind mehrere Möglichkeiten gegeben. So kann beispielsweise die Tragseiltrommel einen das Tragseil auf- nehmenden Speichertrommelteil und einen Arbeitstrommelteil mit möglichst kleinem Trommeldurch- messer aufweisen. Der die beiden Trommelteile trennende Trommelflansch ist dann mit einem Schlitz zur Überleitung des ausgelegten, zu spannenden Tragseils vom Speichertrommelteil auf den Arbeits- trommelteil versehen. Dadurch wird unabhängig von der Wickelhöhe der Tragseiltrommel des zu spannenden Tragseils, das jeweils nach seiner Auslegung auf den Arbeitstrommelteil umgelegt wird, in jedem Fall ein minimaler Abstand zur Trommelachse und ein grosses Untersetzungsverhältnis er- zielt, das auch mit schwachen Zugseilwinden eine Spannkraft von beispielsweise 60 kN erreichen lässt. 



   Die Seilscheibe kann auf der Achse der Tragseiltrommel verdrehfest angeordnet sein, und ein Abschnitt der Achse kann an der der Seilscheibe gegenüberliegenden Seite der Tragseiltrom- mel vorstehen, und mit der abnehmbaren Handkurbel versehen sein. Diese kann dabei bei von der
Tragseiltrommel ausgekuppelter Seilscheibe zum Aufwickeln der benötigten Zugseilwindungen, und bei angekoppelter Seilscheibe, wenn das Zugseil entfernt ist, auch zum direkten Einholen des Trag- seils eingesetzt werden. 



   Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Die Fig. l zeigt eine Seitenansicht und die Fig. 2 eine Schrägansicht der erfindungsgemässen Einrichtung, die
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Tragseilteil der Einrichtung und die Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung weist eine   Zugseiltrommel --3-- einschliesslich   der übli- chen, nicht näher gezeigten Zubehörteile, wie Bremse, Kupplung usw. tragendes Gestell-l-auf. 



   Das Gestell-l-ist zum Anbau an einen Traktor   od. dgl.   vorgesehen, so dass der Antrieb der
Zugseiltrommel --3-- über eine Zapfwelle des Traktors erfolgt. Das   Zugseil --4-- verläuft   von der Zugseiltrommel --3-- über eine auf dem Gestell-l-schwenkbar angeordnete Umlenkrolle   - -5--,   die traktorseitig durch ein Schutzgitter abgedeckt ist. An das Gestell-l-ist ein Rah- men --2-- mittels splintgesicherter Steckbolzen oder Schrauben ansetzbar, an dem eine Achse - angeordnet ist. Auf der Achse --10-- ist eine Tragseiltrommel --6-- frei drehbar gelagert, die aus einem   Speichertrommelteil --8-- für   das aufgewickelte Tragseil --7-- und einem Arbeits- trommelteil --9-- besteht.

   Zwischen den beiden Trommelteilen --8, 9-- ist ein trennender Trommel- flansch --11-- vorgesehen, der als Klinkenzahnrad ausgebildet ist, und einen Schlitz --12-- zur Überführung des Tragseils --7-- vom Speichertrommelteil --8-- in den   Arbeitstrommelteil --9--   aufweist. 



   Auf der Achse --10-- ist weiters eine verbreiterte Seilscheibe --15-- axial verschiebbar, jedoch verdrehfest, angeordnet. Für die Seilscheibe --15-- stellt die Achse --10-- daher eine Welle dar, die im Rahmen --2-- gelagert ist, wobei der an der der Tragseiltrommel --6-- gegen- überliegende Seite aus dem Rahmen --2-- vorstehende Abschnitt mit einer vorzugsweise auskuppelbaren oder abnehmbaren Handkurbel --18-- versehen ist, mit deren Hilfe die Seilscheibe --15-drehbar ist. An der Seilscheibe --15-- sind achsparallel zur   Tragseiltrommel --6-- abstehende   Kupplungsstifte --16-- vorgesehen, die mit entsprechenden Bohrungen --17-- am seitlichen Trommelflansch --13-- der Tragseiltrommel --6-- fluchten, wobei der Trommelflansch --13-- im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Trommelflansch des Arbeitstrommelteiles --9-- ist.

   Durch Verschieben der Seilscheibe --15-- greifen die Kupplungsstifte --16-- in die Bohrungen --17-- des Trommelflansches --13--, wodurch eine verdrehfeste Verbindung zwischen der Tragseiltrommel --6-- und der Seilscheibe --7-- geschaffen wird. In das den mittleren Trommelflansch --11-- bildende Klinkenzahnrad greift eine Sperrklinke --21-- einer lösbaren und in ausgerückter Stellung fixierbaren   Rücklaufsperre --14-- ein,   die am Rahmen --2-- angeordnet ist. Die Sperrklinke ist dabei in Arbeitsstellung durch eine Feder beaufschlagt und in Ruhestellung durch einen Bügel   od. dgl.   ausgerückt fixiert. Die Seilscheibe --15-- weist eine   Umschlingungsfläche --19--,   in die eine Durchbrechung eingelassen ist, auf.

   In Fortsetzung der Durchbrechung ist innerhalb der Umschlingung-   fläche --19--,   also in dem Raum zwischen der Nabe der Seilscheibe und der Seilaufnahmerille eine Befestigungseinrichtung --20--, beispielsweise ein Haken ausgebildet. 

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   Mit Hilfe der erfindungsgemässen Einrichtung ist der Betrieb einer Materialseilbahn in ein- fachster Weise möglich, wobei der Traktor als stabile, leicht verankerbare Seilbahnstation einge- setzt werden kann, die bereits über einen nicht zusätzlich mit Energie zu versorgenden Antrieb verfügt. Die Einrichtung wird wie folgt verwendet : Zum Auslegen des Tragseils --7-- wird dieses bei ausgerückter   Rücklaufsperre --14-- vom Speichertrommelteil --8-- der Tragseiltrommel --6--   abgezogen. Hiebei kann die Trommeldrehung gegebenenfalls mittels der Handkurbel --18-- unter- stützt werden, wenn die Kupplung zwischen   Seilscheibe --15-- und Tragseiltrommel --6-- einge-   rückt wird. Das ausgelegte Tragseil --7-- ist nach seiner Verankerung zu spannen.

   Hiezu wird es durch den   Schlitz --12-- im Trommelflansch --13-- geführt,   so dass es aus dem Arbeitstrommel- teil --9-- austritt, und die   Rücklaufsperre --14-- eingelegt.   Das Ende des auf der Zugseiltrom- mel --3-- aufgewickelten Zugseils --4--, das über die   Umlenkrolle --5-- geführt   ist, wird nun direkt oder zu einer Seilschlaufe gebogen durch die Durchbrechung der   Umschlingungsfläche --19--   der Seilscheibe --15-- gezogen und an der   Befestigungseinrichtung --20-- eingehängt.   Durch
Drehen an der Handkurbel --18-- werden mehrere Seilwindungen des Zugseils --4-- - je nach
Grösse des Durchhanges des ausgelegten Zugseils --7-- - auf die Seilscheibe --15-- aufgebracht. 



   Nach Kupplung der Tragseiltrommel-6-- mit der Seilscheibe --15-- durch axiales Verschieben wird nun das Zugseil --4-- durch Drehung der Zugseiltrommel --3-- eingezogen, wodurch es sich unter Drehung der Seilscheibe --15-- von dieser abwickelt. Durch die verdrehfeste Verbindung der Seilscheibe --15-- mit der Tragseiltrommel --6-- wird das Tragseil --7-- auf dem Arbeits-   trommelteil --9-- aufgewickelt,   bis das Tragseil --7-- im gewünschten Ausmass gespannt ist. Da der Durchmesser des Arbeitstrommelteiles so klein als möglich und jener der Seilscheibe --15-- gross ist, beispielsweise das dreifache beträgt, wird hier eine Untersetzung erzielt, so dass die Span- nung des Tragseils --7-- auch mit verhältnismässig kleinen Antriebsleistungen ausreichend erfolgen kann. 



   Nach der Spannung des Tragseils --7--, die durch die eingelegte   Rücklaufsperre --14--   aufrechterhalten wird, wird die Zugseiltrommel --3-- vom Antrieb getrennt, so dass die Seilscheibe - durch axiale Rückverschiebung problemlos von der Tragseiltrommel --6-- getrennt werden kann. Das restliche auf der Seilscheibe --15-- verbliebene Zugseil --4-- wird eingezogen, worauf das Zugseil in üblicher Weise zur Beförderung der Lasten entlang des gespannten Tragseils --7-eingesetzt werden kann. 



   Zum Abbau der Materialseilbahn wird im wesentlichen in verkehrter Reihenfolge vorgegangen. 



   Dabei wird zuerst das Ende des Zugseils --4-- an der Befestigungseinrichtung --20-- der Seil-   scheibe --15-- eingehängt,   die   Seilscheibe --15-- an   die Tragseiltrommel --6-- angekuppelt, und anschliessend das   Zugseil --4-- geringfügig   eingezogen, so dass die   Rücklaufsperre --14-- gelöst   und ausser Funktion arretiert werden kann. Anschliessend wird mit Hilfe der der Zugseiltrommel -   zugehörigen   Bremse das Tragseil --7-- langsam entspannt, wobei sich das Zugseil --4-auf der Seilscheibe --15-- aufwickelt. Sobald das Tragseil --7-- entspannt, gelöst und aus dem   Arbeitstrommelteil --9-- in   den   Speichertrommelteil --8-- zurückgelegt   ist, kann es wieder eingezogen werden. Hiezu bieten sich mehrere Möglichkeiten an.

   Zum einen kann die Seilscheibe --15-- abgekuppelt und das Zugseil --7-- durch einfaches Drehen der Tragseiltrommel aufgewickelt werden. 



  Weiters kann das auf der abgekuppelten Seilscheibe --15-- aufgewickelte Zugseil --4-- abgezogen und schliesslich die Seilscheibe --15-- wieder eingekuppelt werden, so dass die Tragseiltrommel - durch die Handkurbel --18-- gedreht werden kann. Als dritte Möglichkeit ergibt sich die Einholung mittels des Zugseilantriebs, indem die Seilscheibe --15-- eingekuppelt bleibt und das Zugseil --4-- eingeholt wird. Dabei dreht sich die Tragseiltrommel --6-- ebenfalls. Da die wenigen Windungen des Zugseils --4-- um die   Umschlingungsfläche --19-- der Seilscheibe --15-- zur   vollständigen Einholung des Tragseils --7-- im allgemeinen nicht ausreichen, ist diese Vorgangsweise umständlicher, da sie mehrfach wiederholt werden muss.

   Es ist nämlich vor jeder Wiederholung die Abkupplung der Seilscheibe --15-- von der Tragseiltrommel --6--, die Aufwicklung eines Teils des Zugseils --4-- auf die Seilscheibe --15-- mittels der Handkurbel --18-- und die Wiederankupplung notwendig, um den nächsten Abschnitt des Tragseils --7-- aufwickeln zu können. Diese dritte Möglichkeit wird daher nur dann zur Anwendung kommen, wenn beispielsweise das Tragseil - bergab ausgelegt wurde.

   Um hier während des Stillstandes der Tragseiltrommel --6-- zwi- 

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 schen den Aufwickelphasen die Tragseiltrommel festlegen zu können, wird zwischenzeitlich wieder die   Rücklaufsperre --14-- eingelegt.   Deren Sperrklinke --21-- kann beispielsweise als zweiarmiger Hebel ausgebildet und durch eine Druckfeder beaufschlagt sein, wobei zur Arretierung der ausgerückten Stellung ein die komprimierte Druckfeder sperrender Schwenkhebel   od. dgl.   vorgesehen ist. 
 EMI4.1 
 --15-- beträgtteils --9--, so dass sich bei fast aufgewickeltem Zugseil --4-- eine Untersetzung von zirka 1 : 4 zwischen der Zugseiltrommel --3-- und dem Arbeitstrommelteil --9-- ergibt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung an einer transportablen Materialseilbahnanlage, die ein zwischen zwei Endverankerungen verspannbares Tragseil, das von einer Tragseiltrommel mit einer lösbaren Rücklaufsperre abziehbar ist, und ein antreibbares Zugseil aufweist, wobei die Tragseiltrommel und eine koaxiale Seilscheibe zu deren Antrieb frei drehbar in einem Rahmen gelagert und die Seilscheibe nach Umschlingung mit dem vorzugsweise über eine Umlenkrolle geführten Zugseil von der Zugseiltrommel aus antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Seilscheibe (15) und der Tragseiltrommel (6) eine schaltbare Kupplung vorgesehen ist und die Seilscheibe (15) eine vorzugsweise innerhalb ihrer Umschlingungsfläche (19) liegende Befestigungseinrichtung (20) für das freie Ende bzw.

   für eine nahe dem Ende bildbare Seilschlaufe des offenen Zugseils (4) aufweist, wobei vorzugsweise der Rahmen (2) der Tragseiltrommel (6) am Gestell   (1)   der Zugseilwinde lösbar befestigt und daran die Umlenkrolle (5) schwenkbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilscheibe (15) axial verschiebbar ist und achsparallele Kupplungsstifte (16) aufweist, die in korrespondierenden Bohrungen (17) im benachbarten Seitenflansch (13) der Tragseiltrommel (6) einrückbar sind.
AT236983A 1983-06-28 1983-06-28 Einrichtung an einer transportablen materialseilbahnanlage AT378972B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT193578B (de) * 1956-05-15 1957-11-25 Hinteregger & A De Pretis O H Seilwinde mit Seilantriebsscheibe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT193578B (de) * 1956-05-15 1957-11-25 Hinteregger & A De Pretis O H Seilwinde mit Seilantriebsscheibe

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ATA236983A (de) 1985-03-15

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