DE8702440U1 - Tasche zum Aufbewahren von Dokumenten - Google Patents
Tasche zum Aufbewahren von DokumentenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F7/00—Filing appliances without fastening means
- B42F7/02—Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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- A45C11/18—Ticket-holders or the like
Landscapes
- Bag Frames (AREA)
Description
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-1 —
Die Erfindung betrifft eine Tasche zum Aufbewahren von Dokumenten/ insbesondere von dokumentenechten Personalausweisen.
Bei der Beantragung und Ausstellung von Dokumenten, insbesondere
dokumentenechten Personalausweisen, ist mindestens ein Antrag, ein Paßbild, gegebenenfalls Staatsbürgerschaftsoder Heiratsurkunden/ notwendig. Es gibt aber noch Fälle,
bei denen noch weitere Dokumente notwendig sind. Diese werden allgemein an den Antrag geklammert, geheftet und
dann meist in Karteien unter dem Buchstaben abgelegt oder abgestellt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, solche
Ablegeverfahren wesentlich zu vereinfachen.
Hierzu schlägt die Erfindung eine Tasche zum Aufbewahren von Dokumenten, insbesondere von dokumentenechten Personalausweisen
vor, die sich auszeichnet durch eine dreiseitig geschlossene Ausbildung aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial
mit einem ein Zugriffsfeld freigebenden Ausschnitt.
Durch diese überraschend einfache Form eines Behältnisses wird folgendes erreicht:
anstelle mit Klammern oder dergleichen arbeiten zu müssen, verfügt die Behörde nunmehr über eine flache Aufnehmertasche
aus einem durchsichtigen Material, in das sie nicht nur den Antrag, gegebenenfalls den Personalausweis, das
Oq Lichtbild, Geburtsbescheinigung oder dergleichen einführen
kann. Sie hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Antrag nicht mehr aus der Hülle entfernt zu werden braucht.
Durch den auf der Vorderseite vorgesehenen Ausschnitt kann der Stempel einerseits, die Unterschrift des den
Ausweis Abholenden andererseits, angebracht werden.
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Vorzugsweise hat der Ausschnitt oder die Aussparung die
Gestalt eines stehenden länglichen Rechtecks*
Vorzugsweise wird die Tasche aus einer auf sich selbst zurückgefalteten und unten und an der gegenüberliegenden
Seite versiegelten Folie hergestellt.
Zudem kann zweckmäßigerweise der obere Rand der vorderen
Folie zur Aufnahme einer Prägungsleiste, insbesondere einer Blindprägung, eingerichtet sein.
Die Folie selbst, aus der die Tasche besteht, kann aus dokumentenechtem Material bestehen. Es ist also nicht möglich,
daß dadurch Ausweis oder Antrag eingefärbt wird.
Um dies zu erreichen, besteht die Folie auch aus einem weichmacherfreien Material.
Günstig ist es, wenn die Hülle ein DIN A5 aufnehmendes Format aufweist.
Die erfindungsgemäß hergestellte Hülle läßt sich offensichtlich
leicht in einen üblichen Karteikasten stehend einordnen. Die Möglichkeit, weiteres praktisch beliebiges
Schriftgut in der Hülle unterzubringen, trägt erheblich zur Ordnung bei.
Das Material kann zudem eine antistatische Ausrüstung tragen. Auch unten an der Hülle kann die Vorderseite für Aufnahme
von Prägedruck eingerichtet sein.
Selbstverständlich findet sich der Ausschnitt nur auf der einen Folienseite. Auf der Rückseite der Folie ist dies
undurchbrochen.
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-3-
Falls gewünscht, kann auf der Rückseite, gegebenenfalls an
einer anderen Stelle, natürlich ebenfalls eine Aussparung vorgesehen sein.
Ohne daß also aus der Hülle genommen zu werden braucht,
können sämtliche Vorgange im Verwaltüngsvollzug erledigt werden. Zum Beispiel kann auch der der Gebührenberechnung
Und Zählung dienende Stempel, während der Antrag sich
in der Hülle befindet, auf den Antrag gedrückt werden. Ebenfalls kann das Lichtbild des Personalausweises mit
dem in der Hülle verglichen werden.
Eine beispielsweise fiusf ührungsf orm der Erfindung soll nun
mit bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden. Diese zeigt eine sog. Dokumententasche. Eine
durchsichtige weichmacherfreie dokumentenechte und antistatische Folie 10 ist an der linken Kante 12 um sich selbst
gefaltet und an dem rechten Rand 14 sowie am Boden 16 ver^
schweißt bzw. versiegelt* Der obere Rand 18 der Folie ist, zumindest auf deren Vorderseite* für Blindprägung bzw*
erhabenen Druck eingerichtet. Im Bereich des unteren Randes vor der Versiegelung, beispielsweise bei 20, kann ein erhabener
Druck oder eine Blindprägung angebracht sein. Oben können Suchbegriffe, beispielsweise blind,eingeprägt
sein, unten Bestellnummern oder sonstige Hinweise auf den Hersteller.
An einer der Handhabung besonders günstigen Stelle ist eine Aussparung 22 in die vordere Folie geschnitten.
Die Aussparung ist rechteckig. Das Rechteck steht. Nach der hier gewählten Ausführungsform beträgt das
Taschenmaß außen 152 &khgr; 213 mm, innen 148 &khgr; 214 mm. Die Aussparung hat eine Breite von 45 mm und eine
Höhe von 70 mm und einen Randabstand zum rechten Rand (wie in der Zeichnung) von 15 mm.
Ein eingeschobener Antrag, ein Ausweis oder dergleichen, sind nicht dargestellt.
Die Aussparung wird im allgemeinen vor dem Zusammenschweißen der Folie ausgestanzt oder ausgeschnitten.
Selbstverständlich ist die Folie nicht auf das hier beispielsweise
genannte Material beschränkt. Es ist auch möglich, die Folie einzufärben, Teile beispielsweise undurchsichtig
zu machen, Maßnahmen vorzusehen, um den Antrag
3g dauernd in der Folie zu fixieren oder dergleichen.
Die Organisationsleiste 12 kann ihr Pendant auf der
Rückseite haben. Schließlich ist es auch möglich, &iacgr;
aufgrund der erhabenen Einprägung durch beide Folien ''■
hindurchzupragen, was einen leichten Verschluß der beiden
Folienränder (die erhabenen Buchstaben drücken sich in die vertieften Buchstaben) zur Folge hat.
Jr allen Fällen jedoch braucht der Sachbearbeiter den
Inhalt, insbesondere den Antrag nie aus der Hülle zu nehmen. Der Schriftgutbehälter dient einer überzeugenden |
Funktion. \
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Claims (9)
- European Patent Attorneys"Dr Mullei-Borc und Partner &igr; POB 260247 > D-SOOO Manchen 26Deutsche PatentanwälteDr. W. MülIer-&Bgr;&thgr;&Ggr;&eacgr; tDr. Pau! DeufelDipl.-Chem., Dipl.-Wirtsch.-Ing.Dr. Alfred SchönDipl.-Chem.Werner HertelDipl.-Phys.Dietrich LewaldDipl.-Ing.Dr. Ing. Dieter OttoDipl.-Ing.Brit. Chartered Patent Agent Peter B. TunnicliffeM.A. (Oxon) Chem.gbb Gesellschaft für Behörden-Bedarf mbH Hauptstraße 24-26, 8854 Asbach-BäumenheimTasche zum Aufbewahren von DokumentenANSPRUCHE1. Tasche zum Aufbewahren von Dokumenten, insbesondere von dokumentenechten Personalausweisen, gekennzeichnet durch eine dreiseitig geschlossene Ausbildung (10) aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial mit einem ein Zugriffsfeld freigebenen Ausschnitt (22).
- 2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt von einer für Anbringung von Stempel und Unterschrift geeigneten Größe ist.D-8000 München 2Isartorplatz 0FOB 26 02 47 j"; Kabql: j ,·'D-OOOO München 2t? * MiiebVpat'' *Telecopier Infotoc 6400 B TelexG II + II! (0 89) 22 9&bgr; 43 5-24—2 —
- 3- Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt oder das Fenster die Gestalt eines länglichen stehenden Rechtecks (22) hat.
- 4. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche aus einer auf sich selbst zurückgefalteten (12) undunten (16) und einer gegenüberliegenden Seite (14) versiegelten Folie besteht.
- 5. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß c?ur obere Rand (18) der vorderen Folie zur Aufnahme einer Prägungsleiste, insbesondere Blindprägung, eingerichtet ist.
- 6. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterialder Tasche aus dokumentenechtem Material besteht.
- 7. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz&ichnet, daß die Folie aus weichmacherfreiem Material besteht.
- 8. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle ein DIN A5 aufnehmendes Format aufweist.
- 9. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial
antistatisch ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8702440U DE8702440U1 (de) | 1987-02-17 | 1987-02-17 | Tasche zum Aufbewahren von Dokumenten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8702440U DE8702440U1 (de) | 1987-02-17 | 1987-02-17 | Tasche zum Aufbewahren von Dokumenten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8702440U1 true DE8702440U1 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6804847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8702440U Expired DE8702440U1 (de) | 1987-02-17 | 1987-02-17 | Tasche zum Aufbewahren von Dokumenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8702440U1 (de) |
-
1987
- 1987-02-17 DE DE8702440U patent/DE8702440U1/de not_active Expired
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