DE7419029U - Mappe für Visitenkarten - Google Patents

Description

PATENTANWALT DIPL-ING. GERD UfERMANN

71 HEILBRONN-POSTFACH 1145 Moltkestr. 6 (Haus der Deutschen Dank) Parken: Tiefgarage Harmonie 9(07131)62628 cable: PATU

G ebrauchsmuster-Anmeldung

Deutsche Bank Meilbronn: 364364 Handeisbank Heilbronn: 23080 5 Kreissparkasse Hellbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704

B 49- 22 D 30. Mai 1974/1K

Anmelder: Frau

Ruth B r ä u e r

D-7129 Talheim

Türkenlouisschanze 5

und

Herr

Aloys Hohn

ι D-7129 Talheim

Sybillenweg 2

Bezeichnung; Mappe für Visitenkarten

Be s chrer.bung:

Die Neuerung betrifft eine Mappe für die Aufnahme einer größeren Anzahl von Visitenkarten mit entsprechend der Größe der Visitenkarten abgeteilten Klarsichtfenstern.

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Im Geschäfts- und Privatleben werden häufig Visitenkarten an einen Geschäftsfreund oder Bekannten gegeben» damit dieser jederzeit die Angaben über Adresse, Telefon u. dgl. zur Verfügung hat. Insbesondere Geschäftsleute erhalten oft eine große Zahl von Visitenkarten, die sie auch sehr häufig benötigen möchten. Die Aufbewahrung in Karteien ist lästig, weil man eine Kartei nicht ständlig mit sich führen kann und deshalb einerseits die Einordnung im Büro erforderlich ist und andererseits für jede Geschäftsreise wieder die betreffenden Karten aus der Kartei herausgenommen werden müßten. So ist man oft im Besitz einer großen Zahl von Visitenkarten, die jedoch oft gar nicht oder nur schwer greifbar sind, weil sie nicht· übersichtlich abgelegt mitgenommen werden können.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mappe für Visitenkarten verfügbar zu machen, die es gestattet, diese ständig mit sich zu führen, jedoch auch auf dem Schreibtisch und an der Schreibmaschine zu verwenden und die dabei di.e Möglichkeit bietet, eine große Zahl von Visitenkarten aufzunehmen und diese auch jederzeit schnell einzustecken und wieder auszutauschen.

Dazu ist vorgesehen, daß eine Mehrzahl von Blättern, die in der Breite der Breite einer Visitenkarte entsprechen, aus beidseitig durchsichtiger Kunststoff-FoIjLe in einen Umschlag eingeschweißt sind und die einzelnen übereinanderliegenden Fächer am oberen, unteren und äußeren Rand durch Schweißnähte geschlossen und an der zum Rücken liegenden Seite offen sind.

Visitenkarten haben in der Regel eine Breite bis zu etwa 10 cm. So ergibt sich eine Visitenkarten-Mappe, die die

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Breite einer Brieftasche hat und somit in eine entsprechende Jacken- oder Hosentasche gesteckt werden kann. Da die Fächer mit nach beiden Seiten durchsichtigen Folien gebildet sind, kann man in jedes Fach 2 Visitenkarten stecken. Weil die Fächer jeweils nach innen offen sind, können die Visitenkarten auch nicht herausfallen. Schon bei einer geringen Anzahl von Blättern kann so eine große Zahl von Visitenkarten untergebracht werden. Die Fächer können beispielsweise eine Höhe von etwa 5 bis 6 cm haben, so daß alle üblichen Visitenkartenformate eingesteckt werden können.

Weitere Einzelheiten und besondere Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und der folgenden Beschreibung der beigefügten Musterstücke.

Das beigefügte Musterstück hat einen aus undurchsichtiger, etwas dickerer Plastikf.olie mit Verstärlcungseinlagen zusammengeschweißten Deckel, der etwas größer als die

einzelnen Blätter ist. Auf die Innenseiten der beiden Deckel sind durchsichtige Folienstücke aufgelegt, die jeweils am oberen und unteren sowie äußeren Rand angeschweißt und außerdem durch jeweils drei Schweißnähte in A- Fächer derart unterteilt sind, daß diese zum Rücken hin offen sind.

Im Rücken sind 6 Doppelblätter gleichzeitig mit der Bildung des Rückens eingeschweißt. Die Doppelblätter be-• stehen aus durchsichtiger Plastikfolie und tragen auf jeder Seite einen etwas schmaleren Streifen einer gleichen Plastikfolie, der am unteren, oberen und äußeren Rand mit dem durchgehenden Blatt verschweißt ist. Wiederum sind drei ünterteilungsSchweißnähte gelegt, um einzelne

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Fächer zu bilden. Da die aufgelegte Folie schmaler ist und die UnterteilungsSchweißnähte nur bis zu ihrem inneren Rand reichen, ergeben sich zum Rücken hin offene Fächer, die jeweils der Größe einer Visitenkarte entsprechen. Da die Folie durchsichtig ist, können jeweils zwei Visitenkarten in ein Fach eingesteckt werden. Die 6 Blätter bilden 12 Seiten zu je 4 Fächern, in denen jeweils 2, also insgesamt 96 Visitenkarten auf kleinstem Raum übersichtlich untergebracht werden können. In den beiden Deckeln können nochmals jeweils 4 Visitenkarten untergebracht werden, so daß die kleine Mappe, welche bequem in eine Jackentasche ges.teckt werden kann, 104 Visitenkarten, alle sichtbar und geordnet, aufnehmen kann. Sie ist dabei nur wenig höher als eine DIN-A4-Seite breit ist.

Die Neuerung ist nicht auf die genauen Einzelheiten des beigefügten Musters beschränkt. Es können etwas größere oder etwas kleinere Fächer gebildet werden. Es können mehr oder weniger Seiten eingefügt sein. Auch können die Deckelfächer entfallen oder in einer anderen Größe, ausgeführt werden, damit man auch andere Papiere unterbringen kann. Schließlich kann man nur 2 oder 3 oder auch 5 Fächer übereinander anordnen, je nachdem, wie man die Mappe verwenden will. Das beiliegende Muster stellt jedoch eine optimale Anordnung und Raumausnutzung dar.

Claims (4)

PATENTANWALT DIPL-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN· POSTFACH 1145 Moltke:tr.8 (Haus der Deutschen Bank) Perken: Tiefgarage Harmonie QS (071 31) 82828 cable: PATU Gebrauchsmuster-Anmeldung Deutsche Bank Heilbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Krelseparkasse Heilbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704 B 49. 22 D 30. Mai 1974/1K Anmelder: Frau Ruth B r ä u e r D-7129 Talheim Turkenlouisschanze 5 und Herr Aloys Hohn D-7129 Talheim Sybillenweg 2 Bezeichnung: Mappe für Visitenkarten Schutzansprüche:

1. Mappe für die Aufnahme einer größeren Anzahl von Visitenkarten mit entsprechend der Größe der Visitenkarten abgeteilten Klarsichtfenstern, d adurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Blättern, die in der Breite der Breite einer Visitenkarte entsprechen, aus beidseitig durchsiohtiger Kunststoff-Folie Λη einen Umschlag

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eingeschweißt sind und die einzelnen übereinanderliegenden Fächer am oberen, unteren und äußeren Rand durch Schweißnähte geschlossen und an der zum Rücken liegenden Seite offen sind.

2. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Innenseiten der Deckel ebenfalls durchsichtige, zum Rücken hin offene
Fächer vorgesehen sind.

3. Mappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e-. kennzeichnet, daß je Seite vier Fächer

übereinander vorgesehen sind.

4. Mappe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einen»undurchsichtigen Deckel an
dessen Rücken sechs, jeweils aus einer durchgehenden durchsichtigen Folie mit aufgeschweißten schmaleren Streifen für die Fächer versehene Doppelblätter in der Mitte angeschweißt sind.