DE8702265U1 - Bausatz für eine Raum-Umwandung - Google Patents

Bausatz für eine Raum-Umwandung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/58Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal
    • E04B2/60Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal characterised by special cross-section of the elongated members

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für eine Raum-Umwandung, insbesondere eine NaBzelle, ait einer Nan«
$ dungs-Tragstruktur, welche wenigstens ein am Außen-
™ rsnds si"sr Scdsnplstts vsslsufsridss Sockelprofil;
sich vertikal von diesem erhebende Träger und ein deren obere Enden verbindendes Kopfprofil umfaßt, und mit Plattenelementen, die mit der Tragstruktur zur Bildung einer im wesentlichen geschlossenen Wand verbindbar sind, sowie gegebenenfalls mit einer Deckenkon &bgr;trMktion.
Bekannte Bausätze dieser Art dienen zum nachträglichen Einbau von Raum-Umwandungen in Rohbauten. Insbesondere im Hotel- und Gaststättenbereich dienen die genannten Bausätze dazu, eine la Rohbau vorgegebene und mit Ver- und Entsorgungsanschlüss(?n versehene NaBzelle innenseitig mit Boden, Wänden und Decke zu versehen. Dazu wird der Bausatz in der Rohbau-Naßzelle zu einer Tragstruktur zusammengesetzt, die in Verbindung mit Boden-f wand und Deckenplatten eine (bis auf die Türöffnung) völlig geschlossene Umwandung innerhalb der NaBzelle bildet und so deren Rohbauflächen dem Blick völlig entzieht.
Die in der Naßzelle vorzusehenden Einrichtungselemente wie Waschbecken bzw. Waschtisch, WC und Duschbzw. Badewanne werden an die Ver- und Entsorgungsleitungen mittels durch die Seitenwände geführter Rohre angeschlossen. Eine mit der Tragstruktur verbundene Zargenkonstruktion als Türrahmen vervollständigt den Innenausbau der Naßzelle.
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Bei dem bekannten Bausatz ist es jedoch noch nachteilig, daß die Plattenelemente der Seitenwände bei der
Errichtung der Tragstruktur fest zwischen die Profile
und Trager eingebaut werden, wo sie eine tragende
Funktion ausüben. Diese Plattenelemente sind nach
vollendeter Errichtung nur noch entfernbar, wenn die
Tragstruktur wenigstens teilweise demontiert wird.
Dies fuhrt zu erheblichen Problemen, wenn einzelne
Plattenelemente wegen Beschädigung ersetzt werden
müssen oder der Ausbau eines Plattenelementes notwendig wird, um ein dahinterliegendes Ver- oder Entsorgungselement zugänglich zu machen. Da üblicherweise f eine vollständige Umwandung auf allen Seiten, d. h. f einschließlich einer Deckenkonstruktion vorgesehen ■ wird, bedeutet ein solcher Ausbau eines Seitenwand- 1 Plattenelementes, daß wenigstens ein Teil der Decken- B konstruktion entfernt werden muß, bevor auch nur mit '■ dem Abbau der Kopfprofile und gegebenenfalls Träger
begonnen werden kann.
Ein weiterer Machteil des bekannten Bausatzes, der
jedoch mit dem bereits geschilderten Problem eng zusammenhängt, bee tent darin, daß die auf die Raum-Um- $; wandung insgesamt einwirkenden Kräfte - und hier ins- f besondere das Eigengewicht der Raum-Umwandung - nicht I vollständig Ober die Träger in die Sockelprofile und P von diesen in den Untergrund eingeleitet werden. Bei
dem bekannten Bausatz werden vielmehr Teile der Naß- k zellen-Einrichtung, insbesondere die Badewanne, zur J1. Stützung der Raum-Umwandung mitverwendet. Dies wird | bei dem bekannten Bausatz dadurch erreicht, daß sich $ in Wannenbereich die Tragstruktur nicht auf einem
Sockelprofil, sondern vielmehr auf dem Wannenrand ab- '% ettützt, mit welchem sie verschraubt ist. Im Wannenbereich dient daher das Traggestell dor wann«! gleich- :
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zeitig zur Abstutzung von Seitenwand und Deckenkonstruktion.
Dies ergibt zwar eine gewisse Materialersparnis, doch bat sieb gezeigt, daß dieser Vorteil durch den Nach· teil aufgewogen wird, das eich die Badewanne nicht mehr ohne erheblichen Aufwand und teilweise Zerlegung der Raiam-ümwandung entfernen ISet.
Ziel der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen, wobei zu beachten ist, daß die Raum-Umwandung gegenüber dem Bekannten nicht geschwächt werden darf, da sie erheblichen Belastungen ausgesetzt ist. Beispielsweise ist an der Tragstruktur üblicherweise das HC aufgehängt; dieses muß natürlich benutzbar bleiben, ohne daß die Raum-Umwandung störende Schwingungen oder sogar Deformationen erleidet.
Es ist vor dem Hintergrund des oben gesagten daher Aufgabe der Erfindung, einen Bausatz for eine Raum-Umwandung der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Errichtung einer Raum-Umwandung unverminderter Stabilität gestattet, bei der die die Seitenwände bildenden Plattenelemente sowie die sonstigen mit der Raum-Umwandung verbundenen Einrichtungegegenstände leicht nachträglich anbringbar und wieder abnehmbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Bausatz für eine Raum-Umwandung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß Traversen zum horizontalen Einbau in die Tragstruktur vorgesehen sind, die Tragbereiche für die Plattenelemente aufweisen; daß die Plattenelemente mit Anbringungevorrichtungen versehen sind, die lösbar mit den Tragbereichen der
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eingebauten Traversen in Eingriff treten und mittels derer die Plattenelemente an der errichteten Trag· struktur abnehmbar aufhängbar sind und daß die Kopfprofile und Träger über die am Untergrund abgestutzten Sockelprofile alle auf die freistellende Tragstruktur einwirkenden Kräfte in den Untergrund einleiten.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Plattenelemente nach Errichtung der Tragstruktur an die horizontal in diese eingebauten Traversen angehängt werden können und daB die Plattenelemente gegebenenfalls genauso leicht auch wieder von den Traversen abnehmbar sind. Eine auch nur teilweise Demontage der Tragstruktur ist zur Entfernung einer oder auch aller Plattenelemente nicht nötig. Daher kennen beschädigte Plattenelemente einzeln ausgetauscht werden; genauso leicht kann der gesamte Satz von Plattenelementen gegen einen anderen, beispielsweise aus anderem Material bestehenden öatz ausgewechselt werden. Die Traversen verleihen dabei der Tragstruktur zusätzliche Stabilität.
Da die Tragstruktur völlig freistehend errichtet werden kann und alle auf sie einwirkenden Kräfte, beispielsweise das Gewicht der Deckenkonstruktion und der Seitenwandplatten wie auch eventuelle Belastungen durch an der Tragstruktur hängende Einrichtungsgegenstände über ihre Sockelprofile in den Untergrund einleitet, können auch die Einrichtungsgegenstände der NaSzelle wie etwa Waschbecken oder Wannen jederzeit nachträglich ein- bzw. ausgebaut werden. Auch hierfür ist keinerlei Abbau der Raum-Umwandung Rotwendig.
Zusätzlich zeigt die erfindungsgemäBe Raum-Umwandung
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} eine auch insgesamt vergrößerte Standfestigkeit und
; Stabilität gegenüber Schwingungen bzw. Deformationen,
j, da ihre Abstützung am Untergrund verbessert ist.
4 Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen definiert.
Von diesen Ausgestaltungen ist als besonders vorteilhaft hervorzuheben, daß ein unter Volumenvergrößerung '" aufschäumendes Band (Compriband) zwischen der Tragstruktur und der dieser zugewandten Seite der Plat» I tenelemente angeordnet wer&m kann, welches nach sei-
I nem Aufschäumen eine im wesentlichen kraftschlüssige I Verbindung zwischen Plattenelementen und Tragstruktur
herstellt und gleichzeitig eine Dichtung im Randbe-
I reich der Plattenelemente bildet, ohne deren nach- I trägliche Entfernbarkeit zu beeinträchtigen. So kon-
l£ nen die Plattenelemente trotz ihrer leichten Abnehm-
I barkeit einen Beitrag zur Stabilität der Raum~ümwan- I dung leisten. I- In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann I außerdem vorgesehen sein, die Sockelprofile bereits I mit einer Bodenplatte und dem zugehörigen flexiblen Bodenbelag verbunden vorzumontieren und so an die
! Baustelle anzuliefern. Hier braucht nur noch durch
i; einfaches Verstellen von in den Sockelprofilen ange-
1 ordneten vertikalen Schraubbolzen ein Niveauabgleich
gegenüber dem Untergrund vorgenommen zu werden, durch
&xgr; den die Bodenplatte und die um diese umlaufenden
I Sockelprofile genau waagerecht ausgerichtet werden.
I Nachfolgend kann die vormontierte Einheit aus Sockel-
' profilen und Bodenplatte unterschäumt werden, um eine
I vollflächige Verbindung mit dem Untergrund zu schaf-
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In folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsforn der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Bs zeigen:
Fig. 1
schematisch und in Ausschnitt eine erfindungsgenäSe Raun-Unwandung nit
nenten und Decke;
Pig. 2 bis 9 Querschnitte einzelner, zun Bausatz gehöriger Profile;
Pig. 10a
Fig. 10b Fig. 11 a,b
schematisch eine Aufsicht auf ein Sockelprofii nit darin eingesetzten Klennprofil;
das Klennprofil in Querschnitt; und
schematiech einen zun Bausatz gehörenden Träger sowie zwei Details des Trägers in vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer aus den erfindungsge-&pgr; Seen Bausatz errichteten Raun-Unwandung. Dargestellt ist dabei in wesentlichen ein Ausschnitt aus einer Tragstruktur, die Sockelprofile, auf diesen stehende Träger 2 bzw. Eckträger 3 und deren obere Enden verbindende Kopfprofile 4 unfaBt.
i>ie Sockelprofile 1 sind, wie Fig. 1 zeigt, nit den AuBenrand einer Bodenplatte 120 aus hochverdichteten Laminat verbunden. Sie unlaufen bei rechteckiger Grundfläche des zu unwandenden Raumes den gesamten AuBenunfang der Bodenplatte 120 bis auf den Bereich der Türöffnung.
Ein auf der Bodenplatte 120 oberseitig aufliegender flexibler Bodenbelag 130 erstreckt sich bis zu den
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Sockelprofilen 1 und sodann an diesen hinauf, wo seine Außenkante 132 hinter einem dem umwendeten Raum zugewandten abwärts gerichteten Abdecksteg 19 jedes Sockelprofile 1 liegt. Dadurch sind die Außenkanten 132 des flexiblen Bodenbelages 130 vor Beschädigungen geschützt und es kann kein Wasser zwischen Bodenbelag 130 und Bodenplatte 120 bzw. Sockelprofil 1 eindringen.
In den Ecken sind die Sockelprofile 1 miteinander verbunden, was durch eingeklebte oder eingeschraubte Bckverbinder erfolgen kann oder beispielsweise auch durch Verschweißen der Sockelprofile 1. In den Eckbereichen sind die Sockelprofile 1 vorzugsweise auf Gehrung geschnitten.
über den Ecken, in denen die Sockelprofile 1 aneinanderstoßen, erheben sich Eckträger 3, die durch Verbindungswinkel 100 mit den Sockelprofilen 1 verschraubt oder verklebt sind. In den zwischen den Ecken liegenden Bereichen der Sockelprofile 1 sind zusätzlich vertikale Träger 2 vorgesehen, die ebenfalls durch Verbindungswinkel 100 mit den Sockelprofilen 1 verbunden sind.
Die oberen Enden der Träger 2 und Eckträger 3 sind durch Kopfprofile 4 miteinander verbunden, die parallel zu den Sockelprofilen 1 und im Gegensatz zu diesen auch über die Türöffnung hinweg umlaufen. Die Kopfprofile 4 tragen eine (nicht gezeigte) Deckenkonstruktion.
Zwischen den Sockelprofilen 1 und den Kopfprofilen sind an den Trägern 2 bzw. Eckträgern 3 horizontal verlaufende Traversen 5, 6 mittels geeigneter Be-
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festigungselemente, beispieleweise mit den genannten Vcrbindungswinkeln 100, befestigt. Die Traversen 5, 6 dienen zur abnehmbaren Aufhängung von die Seitenwände der Raum-Umwandung bildenden Plattenelementen 110 (in Fig. 1 gestrichelt angedeutet), die mittels KlemmbO-geln 112 an den Traversen 5, 6 befestigt sind. Die
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Im Ausführungebeispiel werden zwei verschiedene Arten von Traversen verwendet, nämlich eine große Traverse 5 und eine kleine Traverse 6. Beide Traversen dienen einerseits zur Aussteifung der Tragstruktur; sowohl an der kleinen Traverse wie an der großen Traverse können andererseits die Plattenelemente 110 aufgehängt werden, und die große Traverse 5 eignet sich wegen größeren WideretandfShigkeit gegen Torsionsbelastungen außerdem zur Anbringung an der Tragstruktur aufzuhängender Einrichtungsgegenstände wie beispielsweise Waschbecken, WC usw.
Die an den Traversen 5, 6 aufgehängten Plattenelemente 110 sind, wie in Pig. 1 angedeutet, an ihren Unterkanten mit abwärts offenen Nuten 114 versehen. Die Nuten 114 übergreifen im Anbringungszustand der Plattenelemente 110 Baltestege IS der Sockelprofile 1, die aufwärts gerichtet und dem umwendeten Raum zugewandt sind. Die vertikalen Seitenkanten der Plattenelemente 110 sind gefalzt, so daß sie im Einbauzustand die vertikalen Außenkanten der benachbarten Träger 2, 3 zum umwendeten Raum hin überdecken. Die Kopfprofile 4 weisen abwärts gerichtete Bereiche in Form von Abdeckwänden 4&euro; auf (Fig. 5), die dem urawandeten Raum zugewandt sind und hinter welche die
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Oberkanten der angebrachten Plattenelemente 110 greifen, wie in Fig. 1 angedeutet.
Ebenfalls horizontal verlaufend erstrecken sich zwischen vertikalen Trägern 2 bzw. Eckträgern 3 der Tragstruktur gegebenenfalls spezielle Befestigungselemente für Einrichtungsgegenstände. In Pig. 1 ist als Beispiel für ein solches Befestigungselement ein Wannenrandprofil 8 gezeigt, welches mit dem Rand einer an der Tragstruktur zu befestigenden Badewanne zusammenwirkt, wie später noch im einzelnen beschrieben werden wird.
Bevor die Errichtung der Raum-Umwandung aus dem er-
findungsgemäßen Bausatz erläutere wird, werden im folgenden die einzelnen Profile der bevorzugten Aus-
fühirungsform anhand der Fig. 2 bis 11 beschrieben.
ij Das in Pig. 2 gezeigte Sockelprofil weist zwei paral-
,, lele Vertikalwände 10a, 10b auf, die etwa auf halber
Höhe durch eine Horizontalwand 11 miteinander verbunden sind. An den unteren Enden der Vertikalwände 10a, 10b befinden sich horizontal in Richtung auf die jeweils gegenüberliegende Vertikalwand 10a, 10b vorspringende Fußstege 12a, 12b. Da sich die Vertikal-
' wände 10a, 10b unterhalb der Horizontalwand 11 unter
schiedlich weit abwärts erstrecken, liegen die Fußstege 12a, 12b zwar parallel zueinander, aber nicht in einer Ebene. Diese Ausgestaltung des unteren Bereichs des Sockelprofils 1 dient dazu, wie in Fig. 1 angedeutet, eine besonders feste Verbindung des Sockelprofils 1 mit der Bodenplatte 120 zu schaffen. Die Bodenplatte 120 wird zu diesem Zweck entlang ihrer Außenkante an der Unterseite gefalzt, so daß sie im Falzbereich auf den tiefer liegenden Fußsteg
12a des Sockelprofils 1 aufgeschoben werden kann. Der hoher liegende Fußsteg 12b ruht dann auf der Oberseite der Bodenplatte 120, so daß das Sockelprofil 1 die Außenkante der Bodenplatte 120 umgreift, ohne abwärts in Richtung auf den Untergrund über die Unterseite der Bodenplatte 120 vorzutreten. In dieser Position wird das Sockelprofil 1 mit der Bodenplatte 120 fest verbunden, beispielsweise durch Verschrauben.
Oberhalb der FußsLege 12a, 12b tragen die Vertikalwände 10a, 10b unterhalb der Horizontalwand 11 zwei aufeinander zugerichtete mittlere Stege 13a, 13b, die | in einer Ebene liegen. Auf den der Unterseite der &idiagr;
Horizontalwand 11 zugewandten Flächen sind die mittleren Stege 13a, 13b freigestochen und die Unterseite \ der Horizontalwand 11 ist ebenfalls freigestochen. Dieser in Fig. 2 mit 102 bezeichnete Freistich dient der Anbringung von Horizontalverbindern durch Verkleben an den genannten Flachen der mittleren Stege 13a, f 13b und der Horizontalwand 11. Die so angeklebten | Horizontalverbinder verbinden die Sockelprofile 1 im 1 Eckbereich. Alternativ dazu kann im Eckbereich auch f eine Schweißung der Sockelprofile 1 vorgesehen wer- \ den, in welchem Fall der Freistich 102 entbehrlich ist.
Oberhalb der Horizontalwand 11 tragen die Vertikalwände 10a, 10b jeweils einen in Längsrichtung durchgehenden Klemmsteg 14a, 14b, wobei die Klemmstege 14a, 14b einander zugewandt auf gleicher Hohe verlaufen. Auf der Unterseite jedes Klemmsteges 14a, 14b 1st ein in Längsrichtung des Sockelprofils 1 durchgehender, abwärts gerichteter Eingreifvorsprung 15a, % ISb vorgesehen.
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Die in Einbauzustand äußere, vom umbauten Raum abgewandte Vercikalwand 10a des Sockelprofils 1 setzt sich oberhalb des Klemmstegs 14a unter Bildung eines Tragabschnitts 101 fort. Die gegenüberliegende Vertikalwand 10b endet in Hohe des zugeordneten KleEmsteges 14b, jedoch trSgt der Klemmsteg 14b, gegenüber der Vertikalwand 10b in Richtung auf die gegenüberliegende Vertikalwand 10a versetzt, einen Tragsteg 16, der dem Tragabschnitt 101 der gegenüberliegenden Vertikalwand 10a entspricht. Tragsteg 16 und Tragabschnitt 101 enden in gleicher Hohe und bilden damit eine Auflage für die senkrecht auf dem Sockelprofil 1 stehenden Träger 2 bzw. Eckträger 3. In die durch die einander zugewandten vertikalen Piachen des Tragsteges 16 und des Tragabschnitts 101 sowie die Oberseiten der Klemmstege 14a, 14b definierte Lücke läßt sich ein Verbindungswinkel 100 passend einsetzen, der in dieser Stellung in der später beschriebenen Heise befestigt werden kann und in dieser Stellung durch die Anlage an Tragsteg 16 und Tragabschnitt 101 verdrehgesichert ist.
Auf der dem Klemmsteg 14b gegenüberliegenden oberen Längskante der Vertikalwand 10b setzt eine kurze, horizontal verlaufende Querwand 17 an, die in Einbauzustand des Sockelprofile 1 in den unwandeten Raun hinein vortritt. Diese Querwand 17 trägt an ihrem von der Vertikalwand 10b abgewandten Ende den bereite genannten abwärts gerichteten Abdecketeg 19, hinter welchen die Außenkante 132 dee Bodenbeläge 130 geführt wird.
Gleichzeitig tragt die Querwand 17, dem Abdecketeg 19 gegenüberliegend aufwarte gerichtet, den genannten Haltesteg 18, der in die Nut 114 dee zugeordneten Plattenelemen.tes 110 eingreift.
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Während Fig. 2 das Sockelprofil 1 im Querschnitt zeigt, also so, wie es sich bei Betrachtung entlang seiner Längsachse und, im Einbauzustand, in horizontaler Richtung parallel zur Bodenplatte 120 zeigt, ist in Fig. 3 ein Querschnitt durch einen Träger 2 gezeigt, also dessen Kontur bei Betrachtung entlang seiner Längsrichtung und, im Einbauzustand, senkrecht zur Bodenplatte 120.
Der Träger 2 umfaBt zwei parallele Querwände 20a, 20b, die an einem Ende durch eine Längswand 21 verbunden sind und an dem anderen Ende jeweils einen parallel zur Längswand 21 verlaufenden Längssteg 22a, 22b aufweisen. Im Einbauzustand steht die Längswand 21 auf dem Tragsteg 16 des Sockelprofils 1 während die Länge.stege 22a, 22b auf dem Tragabschnitt 101 stehen.
Die Längswand 21 erstreckt sich in horizontaler Richtung über die Verbindungsstellen mit den Querwänden 20s, 20b hinaus, und zwar etwa soweit, wie auch die Längsstege 22a, 22b in gleicher Richtung über die Querwände 20a, 20b seitlich vorragen. Zwischen diesen vortretenden Bereichen der Längsstege 22a, 22b und der Längswand 21 liegt ein genauso großer Abstand wie zwischen den zugewandten Plächen des Tragstegs 16 und des Tragabschnitte 101 des Sockelprofils 1. Daher läßt eich der Verbindungswinkel 100 passend zwischen Längswand 21 und Längssteg 22a, 22b so einsetzen, daß er an der Außenfläche der zugeordneten Querwand 20a, 20b anliegt und nach seiner Befestigung (üblicherweise durch Verschraubung) eine steife Verbindung zwischen Träger 2 und Sockelprofil 1 herstellt.
In den umwendeten Raum hinein tritt etwa von der
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Längsmitte der Längswand 21 ein Innensteg 23 vor. Am von der Längswand 21 entfernten Ende trägt der Innensteg 23 gegenüberliegende Haltestege 24a, 24b, die beide parallel zur Längswand 21 verlaufen.
Fig. 4 zeigt im Querschnitt einen Eckträger 3, gesehen entlang seiner Längsachse, d. h. im Einbauzustand in vertikaler Richtung.
Der Eckträger 3 umfaßt zwei rechtwinklig zueinander stehende Querwände 30a, 30b, die jeweils an ihrem dem umwandeten Raum zugewandten Ende mit einer Längswand 31a, 31b rechtwinklig verbunden sind und am gegenüberliegenden Ende einen der jeweiligen Längswand 91a, 91b parallelen Längssteg 32a, 32b tragen. Die &igr; Längswände 31a, 31b stehen im Einbauzustand auf Trag
stegen 16 zugeordneter Sockelprofile 1, während die Längsstege 32a, 32b auf entsprechenden Tragabschnitten 101 der Sockelprofile 1 stehen. Verbindungswinkel 100 können in der bereits am Beispiel des Trägers 2 beschriebenen Weise zwischen einer Längswand 91a bzw. 91b und dem zugeordneten Längssteg 32a bzw. 32b eingesetzt und an der entsprechenden Querwand 30a bzw. 30b angeschraubt werden. Dadurch wird der Eckträger 3 mit den unter ihm rechtwinklig zusammenlaufenden Sockelprofilen 1 fest verbunden.
An den etwa rechtwinklig aufeinander zulaufenden Kanten der Längswände 31a, 31b setzen in den umwandeten Raum vorspringende Innenstege 33a, 33b an, an deren von der jeweiligen Längswand 31a., 31b abgewandten Enden Haltestege 34a, 34b angeordnet sind. Diese Konfiguration von Längewänden 31a, 31b, Innenstegen 33a, 33b und Haltestegen 34a, 34b entspricht im wesentlichen der bereits für den Träger 2 beschriebenen,
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jedoch sind beim Eckträger 3 die Haltestege 34a, 34b entlang je einer ihrer vertikalen Kanten miteinander verbunden. An dieser Verbindungsstelle setzt eine Diagonalwand 35 an, die, den Verbindungswinkel der Sockelprofile 1 halbierend, auswärts verläuft und an ihren freien Längekante einen Ecksteg 36 trSgt. Die Diagonalwand 35 läuft so in den rechtwinkligen Ecksteg 36 ein, daß sie den vom Bcksteg 36 definierten rechten Winkel halbiert. Der Bcksteg 36 erhebt sich im Binbauzustand Ober der rechtwinkligen Verbindungsstelle der Tragabschnitte 101 der Sockelprofile 1. Hierdurch ist der Eckträger 3 allseits kippsicher auf den unter ihm liegenden Sockeiprofilen 1 abgestützt. Die Eckstege 36 dienen außerdem zur Anbringung einer gegebenenfalls gewünschten aueenseitigen Verkleidung der Raum-Umwandung, beispielsweise mit Abdeckplatten.
Das in Fig. 5 gezeigte Kopfprofil 4 ist ebenfalls in Längsrichtung gesehen, also im Binbauzustand in horizontaler Blickrichtung gezeigt. Es hat eine rückwärtige Horizontalwand 41 und eine vordere Horizontalwand 43, die in entgegengesetzten Richtungen vom oberen Bereich einer Vertikalwand 40 ausgehen. Die untere Längskante der Vertikalwand 40 ist frei und dient in noch zu beschreibender Heise zur Anbringung des Kopf profile 4 auf den Trägern 2 bzw. Eck trägem 3.
Während an der von der Vertikalwand 40 abgewandten Längskante der rückwärtigen Horizontalwand 41 ein abwärts gerichteter Vertikalsteg 42 verläuft, endet die vordere Horizontalwand 43 an ihrer von der Vertikalwand 40 abgewandten Längskante in einer Abdeckwand 46, die sich im Binbauzustand abwärts erstreckt. In den Raum zwischen Vertikalwand 40 und Abdeckwand 46 wird, wie bereits anhand Fig. 1 dargestellt, die
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Oberkante des Plattenelementes 110 eingeführt und in diesem Einbauzustand durch die Abdeckwand 46 verdeckt.
An der unteren Längskante der Abdeckwand 46 springt in den umwendeten Raum ein Tragesteg 47 vor, auf den eine Deckenkonetruktion aufgelegt werden kann*
Von uei Cbetseite &idiagr;&iacgr;&eacgr;&idigr; &ngr;&ogr;&idiagr;&udiagr;&bgr;&idiagr;&bgr;&idigr;&idigr; &EEgr;&udiagr;&idiagr; iZGntälwäiiu 43
tritt, etwa in ihrer Längsmitte, ein Aufwärtssteg 44 vor, an dessen Oberkante ein im wesentlichen horizontal verlaufender und auf den umwendeten Raum zu gerichteter Klemmsteg 45 ansetzt. Der Klemmsteg 45 verläuft dadurch etwa parallel mit der vorderen Horizontalwand 43 und läßt zu dieser eine Lücke, in die ein Federelement eingesetzt werden kann, welches die Deckenkonstruktion in ihrem Sitz auf dem Tragesteg 47 hält.
Fig. 6 zeigt eine Traverse 5, gesehen entlang ihrer Längsrichtung bei horizontalem Einbau in die Tragstruktur.
Die Traverse 5 hat eine im Einbauzustand zum umwendeten Raum hin liegende Vertikalwand 50, die einen verdickten Hittelabschnitt 51 aufweist, der ihr eine vergrößerte Toreionsfestigkeit verleiht. Oberhalb und unterhalb des verdickter Mittelabechnitts 51 erstrecken sich Endstege 52a, 52b horizontal von der Vertikalwand 50 fort. Oberhalb des oberen Endsteges 52a und unterhalb des unteren Endsteges 52b erstreckt sich auf derselben Seite jeweils eine Horizontalwand 53a, 53b von der Vertikalwand 50 etwa rechtwinklig weg. An den von der Vertikalwand 50 entfernten Längskanten der Horizontalwände 53a, 53b befinden sich Eckstege 54a, 54b, die parallel zueinander und einan-
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der zugewandt in Längsrichtung der Traverse 5 laufen. An den einander zugewandten Hauptflächen der Horizontalwände 53a, 53b sowie den jeweils einer solchen Hauptfläche zugewandten Flächen der benachbarten Eckstege 54a, 54b und Endstege 52a, 52b ist ein Freistich 55 vorgesehen, der es ermöglicht, Verbindungewinkel zur Anbringung an einem Träger 2 bzw. einem Eckträger 3 an der Traverse 5 anzukleben.
Oberhalb der oberen Horizontalwand 53a setzt sich die Vertikalwand 50 in einem Tragsteg 56 fort, der als Tragbereich der Traverse für die Anbringung eines Plattenelementes 110 dient. Der Tragsteg 56 trägt vorderseitig eine im wesentlichen ebene, vertikale Anlagefläche, die mit der dem umwendeten Raum zugewandten Hauptfläche der Vertikalwand 50 fluchtet. Rückseitig ist der Tragsteg 56 mit einer konvexen Abwärtswölbung versehen, die dicht oberhalb der Oberseite der oberen Horizontalwand 53a in eine Klemmrille 57 übergeht, die in die Rückfläche des Tragstegs 56 eingetieft ist. Diese Klemmrille 57, die sich \lber die gesamte Länge der Traverse 5 erstrecken kann, bildet zusammen mit der über ihr angeordneten, konvex gewölbten Rück fläche des Tragstegs 56 eine Ras tr vorrichtung für den Klemmbügel 112, der an der Rückseite des zu befestigenden Plattenelements 110 angebracht ist.
Die unterhalb des Tragstegs 56 liegende Vertikalwand 50 mit dem verdickten Mittelabschnitt 51 dient zur Anbringung schwererer und gegebenenfalls stark belasteter Einrichtungsgegenstände wie beispielsweise Waschbecken, WC o. ä., die eine erhebliche Kippkraft auf die Traverse 5 ausüben können. Die Breite der Traverse 5 ist so bemessen, daß die Stirnflächen der
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Traverse 5 (auf eine dieser Stirnflächen blickt man in Fig. 6) zwischen die Längswände 21 und Längeetege 22a bzw. 22b der Träger 2 oder die Längswände 31a» 31b und Längsstege 32a bzw. 32b der Eckträger 3 so eingesetzt werden können wie die Verbindungswinkel 100. In diesem Zustand ist eine Drehung der Traverse 5 um ihre Längsachse nicht mehr möglich, da die Travsrss 5 formschlüssig mit den TrSgsrn 2 und/cdsr SSk= trägern 3 in Eingriff tritt.
Die in Fig. 7 gezeigte kleine Traverse 6 ist ebenfalls längs ihrer Längsachse gesehen dargestellt und wird ebenfalls horizontal eingebaut. Sie besteht im wesentlichen aus einer Horizontalwand 63» an deren Unterseite entlang den Längskanten einwärts einander zugewandte Eckstege 64a» 64b verlaufen. Oberhalb der dem umwendeten Raum zugewandten Längskante der Horizontalwand 63 erhebt sich ein Tragsteg 66 mit Klemmrille 67. Die Formgebung der kleinen Traverse 6 entspricht somit der der großen Traverse 5 oberhalb des Hittelabschnitts 51.
Neben diesen Elementen umfaßt der Bausatz noch einige ,: spezielle Teile» die im folgenden beschrieben werden.
■ Bs kommt oft vor» daß eine Naßzelle keinen rechtecki-
> gen» sondern einen L-förmigen Grundriß aufweist. Dies
führt zu einigen besonderen Schwierigkeiten. Zwar ist es in diesem Fall natürlich möglich» wie dies bei den
bekannten Bausätzen der eingangs genannten Art auch
stets vorgesehen wurde» die Sockelprofile 1 im Bereich der in den Raum vorspringenden Ecke ("Außenecke") auf Gehrung geschnitten etwa rechtwinklig zu verbinden. Jedoch kann der Bodenbelag dann nicht mit
geschlossener Naht bis unter den Abdecksteg 19 am &ngr; Sockelprofil 1 hochlaufen» weil im Bereich der Außen-
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ecke dafür nicht genug Material vorhanden ist. Bei
den bekannten Bausatzen der eingangs genannten Art
wurde deshalb in diesem Bereich durch KaitschweiBung
oder Verklebung zusätzlicher Bodenbelag angestückt.
Das ergibt jedoch nicht nur optisch auffällige und besonders nach einiger Lebensdauer - unansehnliche
Flickstellen, sondern auch erhebliche Haltbarkeitsprobleme.
ErfindungsgemäB wird in diesem Bereich eine Eckver- |
bindung aus auf Gehrung geschnittenen Sockelprofilen |
1 ganz vermieden. Stattdessen werden die Sockelprofi- I
Ie 1 kurz vor der Außenecke quer zu ihrer Längerich- f
tung abgeschnitten. Die Verbindung der Sockelprofile f
1 Ober die Außenecke hinweg erfolgt durch das in Fig. .
8 gezeigte AuBeneckstQck 7. %
Dieses ist in Fig. 8 von oben gesehen gezeigt und um- | faßt eine Vertikalwand 70, die in den umbauten Raum | hinein gewölbt ist. An den senkrechten Endkanten der &iacgr; Vertikalwand 70 setzen Eckstege 71a, 71b an, die an
ihren freien Schenkeln jeweils Querwände 72a, 72b
tragen. Die Querwände 72a, 72b münden ihrerseits wiederum in Längestegen 73a, 73b, die sich senkrecht zu
den Querwänden 72a, 72b erstrecken.
Der Abstand zwischen den voneinander abgewandten,
parallelen Vertikalflächen der Längsstege 73a, 73b
und der Vertikalwand 70 entspricht dem Abstand zwi- s
sehen der dem umwendeten Raum zugewandten Außenfläche i
des Abdecketegs 19 und der vom Raum abgewandten Rück- %
fläche der auswärtigen Vertikalwand 10a des Sockel- i
profile 1, bo daß im Einbauzustand die Vertikalwand |
70 den Außeneckstücks 7 mit den Abdeckstegen 19 der '■ angrenzenden IJock el profile 1 fluchtet. Auf die hori-
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zontale Oberkante der Vertikalwand 70 kann daher eine hohlkehlartig gebogene Verkleidungsplatte für die Außenecke aufgesetzt werden, die mit den Plattenelementen 110 der an die Außenecke grenzenden Wände fluchtet·
Der Bodenbelag 130 läuft im Bereich der AuBeneck« bis zur Wand und wird vom AuBeneckstuck 7 überdeckt, welches von oben her zwischen die Sockelprofile 1 bis auf den Bodenbelag herunter eingeschoben wird. Die Vertikalwand 70 kann zur Festlegung am Bodenbelag an ihrer verdeckten Innenseiten-Unterkante einen Silikonwulst erhalten.
Der Abstand zwischen dem die Querwand 72a, 72b tragenden Schenkel des Eckstegs 71a, 71b und dem zugeordneten, parallel verlaufenden Längssteg 73a, 73b ist gerade so groB wie der Abstand zwischen den einander zugewandten Flächen des Tragstege 16 und des Tragabschnitts 101 des Sockelprofile 1, so daß das AuBeneckstQck 7 mit den bereits genannten Verbindungselementen an den angrenzenden Sockelprofilen 1 befestigt werden kann.
Das in Fig. 9 gezeigte Wannenrandprofil 8 wird in horizontaler Richtung zwischen Trägern 2 und/oder Eckträgern 3 der Tragstru!:tur eingebaut und dient zur Befestigung einer Dusch- oder Badewanne an der Tragstruktur. Das Wannenrandprofil 8 ist in Fig. 9 in Querschnitt gezeigt und umfaßt eine Vertikalwand 80, an deren oberer Längskante ein Horizontalsteg 81 ansetzt. An dessen freiem Ende ist eine Versteifungsverdickung 82 vorgesehen. In ähnlicher Weise erstreckt sich entlang der unteren Längskante der Vertikalwand 80 eine Horizontalwand 83 mit einer Ver-
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steifungsverdickung 84, die der Versteifungsverdickung 82 des Horizontalstegs 81 gegenüberliegt. lie im Einbauzustand vom Rauminneren abgewandte vertikale Hauptfläche der Vertikalwand 80 ist, genau wie die ihr gegenüberliegenden Flächen der Versteifungsverdickungen 82, 84, mit Freistich 85 versehen, um ein Verbindungselement mit dem Wannenrandprofil 8 verkleben zu können. Auf der Hauptfläche der Vertikalwand 80, die der soeben genannten freigestochenen Hauptfläche gegenüberliegt und dem Rauminneren zugewandt ist, erhebt sich ein Innensteg 88, an dessen freiem Ende Haltestege 89a, 89b nach oben und nach unten parallel zur Vertikalwand 80 vorstehen. Der aufwärts gerichtete Haltesteg 89b dient dem Eingriff mit einer Unterkantennut eines Plattenelementes 110.
Von äer Horizontalwand 83 erstreckt sich, der Versteifungsverdickung 84 gegenüberliegend, eine Anbringungswand 86 abwärts, die mit dem Längerand der Dusch- oder Badewanne verschraubt wird. Von ier unteren Längskante der Anbringungswand 86 springt ein horizontaler Anbringangssteg 87 vor, der den Wannenrand untergreift. Dieser Anbringungssteg kann auch fehlen, wie in Fig. 9 gestrichelt angedeutet.
Bei am Wannenrand angeschraubter Anbringungswand 86 liegt die Unterseite der Horizontalwand 83 auf dem Wannenrand auf. Ein (nicnt gezeigtes) elastisches Dichtungeprofil ist zwischen den einander zugewandten vertikalen Flächen der Vertikalwand 80 und des abwärts vom Innensteg 88 vorspringenden Haltestegs 89a aufgenommen, so daB sich die untere horizontale Fläche des Innenstege 88 oberhalb von diesem Dichtungsprofil erstreckt. Das Dichtungeprofil weist eine Dichtlippe auf, die sich vorzugsweise schräg abwärts
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gerichtet auf die Onterkante des Haltestegs 89a zu erstreckt und bei an der Wanne angebrachtem Wannen-
I randprofil dichtend gegen den Wannenrand anliegt. I Diese Lippendichtung verhindert das Eindringen vom I Wasser in den Raum zwischen dem Wannenrand und dem
' Wannenrandprofil 8.
Fur die Errichtung der Raum-ümwandung werden bevor» I sugt zwei Schraubengrößen verwendet, nämlioi im unte-
I ' ren Bereich für die Niveaujustierung der vormontier· I ten Einheit aus Bodenplatte 120, Bodenbelag 130 und
I Sockelprofilen 1 sowie für die Befestigung der Ver-
{ bindungswinkel 100 an den Sockelprofilen 1 stärkere
\ Schraubbolzen (H8) und fur die darüberliegenden Ver-
I bindungen im oberen Bereich schwächere Schraubbolzen
(M5). Fur diese Schraubverbindungen im oberen Bereich werden vorzugsweise Lochraster in den Trägern 2 und Eck trägem 3, sowie im Kopf profil 4 vorgesehen, die dann je nach Bedarf mit Einschlagmuttern ausgestattet werden können. Wie bereits gesagt, kann in diesem oberen Bereich gegebenenfalls statt einer Schraubver-I bindung auch eine Klebverbindung erfolgen. Besonders
I bei stärker belasteten großen Traversen bzw. Wannen«
! randprofXlen wird man jedoch eine Schraubverbindung
:: vorziehen.
!< Im unteren Bereich werden statt Einschlagmuttern spe-
\ eielle Klemmprofile 9 verwendet, wie Fig. 10a und 10b
«eigen. Die Klemmprofile 9 werden aus einem im Querschnitt ungefähr rechteckigen Vollstab aus Aluminiumlegierung geschnitten, der in Fig. 10b im Querschnitt gezeigt ist. Zur Erzeugung der Klemmprofile 9 wird der Vollstab jedoch nicht im rechten Winkel zu seiner Längsrichtung, sondern vielmehr unter einem Winkel von ungefähr 45° durchschnitten, to daß sich die in
&bull; · · · it
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Pig. 10a in Aufeicht gezeigten Profilkörper 90 ergeben. Diese sind auf ihrer Oberseite mit Eingreifrillen 91a, 91b versehen und tragen in der Mitte eine vertikale Bohrung 92, die mit einem Innengewinde ausgestattet ist. Dadurch bilden die Klemmprofile 9 Mutterelemente, in die die stärkeren Gewindebolzen einschraubbar sind.
Die Eingreifrillen 91a, 91b dienen zur verdrehsicheren Festlegung der Klemmprofile 9 am Sockelprofil 1, wie Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 10a zeigt. Die Klemmprofile 9 werden mit oben liegenden Eingreifrillen 91a, 91b in den Raum zwischen den Vertikalwänden 10a, 10b eines Sockelprofile oberhalb von dessen Horizontalwand 11 eingeführt; die StQcklänge, mit welcher die Klemmprofile 9 abgelängt sind, ist so gewählt, daß sich der Profilkörper 90 längsgestellt zwischen den gegenüberliegenden Klemmstegen 14a, 14b dee Sockelprofile 1 hindurchschieben IaBt. Dabei wird der Profilkörper 90 am in die Bohrung 92 eingeschraubten Gewindebolzen gehalten. Nachfolgend kann das Klemmprofil 9 unterhalb der Klemmstege 14a, 14b gedreht werden, bis seine Seitenflächen in der in Fig. 10a gezeigten Weise an den gegenüberliegenden Flächen der Vertikalwände 10a, 10b anliegen, was eine weitere Verdrehung verhindert. In dieser Stellung liegen die abwärts gerichteten Eingreifvorsprünge 15a, 15b des Sockelprofils 1 direkt über den Eingreifrillen 91a, 91b und greifen beim Anheben des Klemmprofils 9 in diese ein. Dadurch wird jede Verdrehung des Klemmprofils 9 gegenüber dem Sockelprofil 1 unterbunden.
Wird das Klemmprofil 9 zur Verbindung des Sockelprofils 1 mit einem Verbindungswinkel 100 verwendet, so
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liegt dieser oberseitig auf den Klemmstegen 14a, 14b auf, wie bereits beschrieben, und ein Festziehen des Schraubbolzens preßt das Klemmprofil 9 von unten ge· gen die Klemmstege 14a, 14b. Wird das Klemmprofil 9 stattdessen zur Justierung dee Abstandes eines Sockelprofils 1 vom Untergrund verwendet, so wird ein Schraubbolzen geeigneter Länge so weit in die Bohrung 0 3 ai nao>4rahf . hl &agr; t>r Anrnh atna anfanranhanila Uff&mdash;
nung in der Horizontalwand 11 und der Bodenplatte 120 hindurch am Untergrund anliegt, so daß die weitere Drehung des Schraubbolzens die Einheit aus Bodenplatte 120 und Sockelprofil 1 vom Untergrund abhebt. Auch hierbei wird das Klemmprofil 9 aufwärts gegen die Klemmstege 14a, 14b gepreßt und an einer unerwünschten Verdrehung gehindert.
Die Fig. 11a und 11b zeigen zwei Details der Träger 2, die sich in analoger Heise bei den Eckträgern 3 ebenfalle finden.
In den zur Anbringung einer Wanne vorgesehenen Bereichen sind die Träger 2 und Eckträger 3 auf ihrer dem umwendeten Raum zugewandten Seite mit Ausnehmungen 27 und von diesen auegehenden, sich aufwarte erstreckenden Hinterecbneidungen 28 versehen. Bei den in Fig. 11a und 11b gezeigten Trägern 2 erstreckt sich die Ausnehmung 27 durch Haltesteg 24, Innensteg 23 und Längswand 21 hindurch bis in die Querwand 20 hinein, in welcher im wesentlichen auch die Hinterschneidung 28 aufwärts verläuft.
Von der im Einbauzustand oberen Stirnfläche des Trägers 2 (und analog des Eckträgers) erstreckt sich in Längsrichtung des Trägers ein Schlitz 26 abwärts in diesen hinein.
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Im folgenden wird die Errichtung der Raum-Umwandung beschrieben. Für die Errichtung der innenausstattung einer im Rohbau fertigen Naßzelle wird der Bausatz so angeliefert, daß die Bodenplatte 120 bereits ent« sprechend den bauseitig vorgegebenen Maßen zugeschnitten und an den Außenkanten mit Sockelprofilen 1 fest verbunden ist. Die Sockelprofile sind in den Eckbereichen miteinander durch Horizontalverbinder oder durch Schweißung fest verbunden. Der Bodenbelag 130 ist in der in Fig. 1 gezeigten Weise auf der Bodenplatte 120 und den Innenseiten der Sockelprofile 1 angebracht. Für die Hontage wird der Bodenbelag 130 zweckmäßigerweise mit einer später leicht entfernbaren Schutzschicht, beispielsweise einer starken Plastikplane o.a. abgedeckt. Bei L-förmigem Grundriß kann die Bodenplatte 120 in zwei Stücken angeliefert werden, was den Einbau erleichert; das Außeneckstück 7 fehlt dann noch und wird später eingesetzt.
Die vormontierte Einheit aus Bodenplatte 120, Bodenbelag 130 und Sockelprofilen 1 wird in die Rohbau-Naßzelle eingelegt und durch entsprechendes Ver· schrauben der Schraubbolzen gegenüber den Klemmprofilen 9 so einjustiert, daß sie sich in genau waagerechter Lage über dem Untergrund befinden. Die vormontierte Einheit kann dann noch einmal angehoben werden, um auf dem Untergrund ein Schaumbett aufzubringen, auf welches die Einheit nachfolgend wieder abgelassen wird. Dieses Schaumbett bildet nach seinem Aushärten eine vollflächige feste Abstützung der vormontierten Bodenplatteneinheit gegenüber dem Untergrund.
Nachdem jetzt alle Untergrund-Unebenheiten ausgeglichen sind, werden die Träger 2 und Eckträger 3 so-
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wie gegebenenfalls dao Außeneckstück 7 mittels der Verbindungswinkel 100 an den Sockelprofilen 1 angebracht. Die Traversen 5, 6 werden zwischen den Trägern 2 und/oder Eckträgern 3 ebenfalls mittels Verbindungewinkeln 100 angeschraubt oder angeklebt. Die Sockelprofile 4 werden mit ihren Vertikalwänden 40 in die Schlitze 26 der Träger 2 und Eckträger 3 eingesteckt und da, wo sie in den Raumecken aneinanderstoßen, durch Horizontalverbinder oder durch Verschweißen fest miteinander verbunden.
Nachfolgend werden Waschbecken und wc an jeweils zugeordneten großen Traversen 5 angeschraubt, wobei gegebenenfalls weitere Versteifungen zwischen der großen Traverse 5 und dem Sockelprofil 1 eingezogen
werden können. Wasserkästen, zu- und Ableitungen usw. werden montiert. Die Dusch- oder Badewanne wird mit dem Wannenrandprofil 8 verschraubt und dann an die Tragstruktur herangeschoben, wobei der von der Wanne abgewandte Teil des Wannenrandprofils 8, wie Fig. 1 erkennen läßt, in die Ausnehmung 27 des Trägers 2 bzw. Eckträgers 3 eintritt, bis die Anbringungswand 86 des Wannenrandprofils 8 an der Längskante der Querwand 20 anliegt. In dieser Stellung kann die Wanne durch Verstellung ihres Tragegestelle angehoben werden, so das der obere Teil der Vertikalwand 80 mit dem Horizontalsteg 81 und der Versteifungsverdickung 82 in die Hinterschneidung 28 des Trägers 2 bzw, Eckträger 3 eintritt. Jetzt wird das Wannenrandprofil 8 mit der Tragstruktur fest verbunden, beispielsweise durch Verschraubung oder auch durch Verbindungselemente, die mit Trägern und Wannenrandprofil verklebt werden.
Auf die zum von der Tragstruktur umgebenen Raum hin-
- 31 -
weisenden Bereiche der Sockelprofile 1» Träger 2,
Eckträger 3, Traversen 5, 6, Hannenrandprofile 8 und
Kopfprofile 4, die den Rückseiten der noch einzubauenden Plattenelemente 110 gegenüberliegen, wird jetzt
ein unter Volumenvergrößerung aufschaunbares Band
(Compriband) aufgebracht. Nachfolgend werden die I
Plattenelemente 110 so auf die Tragstruktur gehängt, j
daß ihre Klemmbügel 112 über die Tragstege 56, 66 der 1
Traversen 5, 6 greifen und in die Klemmrillen 57, 67 I
einrasten. Die unterkantennuten der Plattenelemente f
greifen dabei über die aufwärts gerichteten Halteste- \
ge 18 und 89b der Sockelprofile 1 und des Wannenrand- &igr;
profile 8. Wenn jetzt das Compriband aufschäumt, |
drückt es die Plattenelemente von der Tragstruktur f
weg in den Raum hinein und in feste Anlage an den |
Halteelementen. Gleichzeitig werden die Lücken zwi- |
sehen den Plattenelement-Rückseiten und der Trag- f
struktur durch das Compriband geschlossen und abge- \ dichtet.
Jetzt kann eine Deckenkonstruktion, beispielsweise
aus durch Pedern verbundenen Plattenelementen, auf
den Tragestegen 47 der Kopfprofile 4 angeordnet werden, so daß die Naßzelle insgesamt auf allen Seiten
abgeschlossen umwandet ist. Im Türbereich erfolgt der
Anschluß durch Zargenprofile, die mit der Tragetruk- ; tür feet verbunden sind.
Eine Entfernung einzelner Plattenelemente ist jederzeit möglich. Zu diesem Zwecke müssen die Plattenele- ; mente nur gegen den geringen widerstand der Klemmbügel und dee Compribandes angehoben werden, bis sie , eich in den Raun hineinziehen lassen. Die Tragetruk- | tür ist praktisch völlig verdeckt; alle notwendigen
Klebeverbindungen sind ebenfalle unsichtbar. '

Claims (1)

  1. DipUi»* Dieter K. Spefeer Dt-Ing. Werner W. Rabe»
    13. Februar 1987 DipL-Ing.DedefMnnenMnn
    Wpl-lnj.Jurje.Brfa«
    1. Thomas Schriever, Parkallee 291, 2800 Bremen 1,
    2. Jörgen Festerling, PreiswerckstraBe 21, 2800 Bremen 1,
    Bausatz für eine Raum-Umwandung
    Anspräche
    1. Bausatz fOr eine Raum-Umwandung, insbesondere eine Na&thgr;zelle, mit einer Handungs-Tragstruktur, welche wenigstens ein am AuBenrand einer Bodenplatte verlaufendes Sockelprofill, sich vertikal von diesem erhebende TrSger und ein deren obere Enden verbindendes Kopfprofil umfaBt, und mit Plattenelementen, die mit der Tragstruktur zur Bildung einer im wesentlichen geschlossenen Wand verbindbar sind, sowie gegebenenfalls mit einer Deckenkonstruktion, dadurch gekennzeichnet,
    WM/mr
    MMttolitri0e 24 Telefon <( Telecopier« Telex Datex-P
    D-280OBremenl 0421-^18017: P421:-52«ajjl :..244020fepitd 44421040311
    ? das Traversen (5, 6) zum horizontalen Einbau in die
    f Tragstruktur (1-4) vorgesehen sind, die Tragbe-
    I reiche (56, 66) fur die Plattenelemente (110) aufwei-
    \ sen;
    daß die Plattenelemente (110) mit Anbringungsvorrichtungen (112) versehen sind, die losbar mit den Trag-
    . bereichen (56, 66) der eingebauten Traversen (5, 6)
    ; in Eingriff treten und mittels derer die Plattenele-
    I mente (120) an der errichteten Tragstruktur abnehmbar
    -- aufhangbar sind; und
    daß die Kopfprofile (4) und Träger (2, 3) über die am Untergrund abgestutzten Sockelprofile (1) alle auf die freistehende Tragstruktur einwirkenden Kräfte in den Untergrund einleiten.
    2. Bausatz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbereiche (56, 66) der Traversen (5, 6) vorderseitig eine im wesentlichen ebene vertikale Anlagefläche aufweisen und rückseitig mit Eingriffsvorrichtungen (57, 67) verse- H hen sind, die mit den Anbringungsvorrichtungen (112)
    I der Plattenelemente (110) in Eingriff treten können.
    i 3. Baueatz nach Anspruch 2,
    I dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsvorricbtun-
    ;' g<"n als Klemmrillen (57, 67) ausgebildet sind, die in
    I die Rückfläche des jeweiligen Tragbereichs (56, 66)
    ;; eingetieft sind und in welche freie Endabschnitte von
    Klemmbiigeln (112) in der Anbringungsstellung der
    | Plattenelemente (110) rastend eingreifen, wobei die I Klemmbügel (112) die Anbringungevorrichtungen bilden I und rückseitig an den Plattenelementen (110) bell festigt sind.
    lit * I ·
    4. Baueatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, | dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelprofile (1) mit f im Binbauzuetand dem umwendeten Raum zugewandten, aufwarte gerichteten Halteetegen (18) versehen sind, welche in abwärts offene Unterkantennuten (114) der angebrachten Plattenelemente eingreifen.
    5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (110) mit gefilzten vertikalen Seitenkanten ausgebildet sind, die im Einbauzustand die vertikalen Außenkanten der benachbarten Träger (2, 3) zum umwendeten Raum hin Oberdecken.
    6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zugeordneten Plattenelementen (110) zugewandten Bereichen der Tragstruktur (1-4) sowie gegebenenfalls der Traversen (5, 6) Vorrichtungen vorgesehen sind, die nach Anbringung des Plattenelementes eine gegen die Federvirkung der Anbringungevorrichtungen (112) gerichtete Preßwirkung auf das Plattenelement (110) ausüben, wobei diese Vorrichtungen vorzugsweise als Band ausgebildet sind, welches die Lücken zwischen der Tragstruktur (1-4) und dem Plattenelement (110) unter Aufschäumen federnd schließt und dichtet (Compriband)*
    7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfprof11 (4) einen im Einbauzustand dem umwendeten Raum zugewandten, abwärts gerichteten Bereich (46) aufweist, hinter den die Oberkante des angebrachten Plattenelementes (110) greift, und der gegebenenfalls an seiner Vorderseite einen horizontalen Tragesteg (47) zur Abstutzung einer Deckenplattenkonstruktion aufweist.
    · · fill
    &bull; t
    8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB alle Kopfprofile (4) und Traversen (5, 6) sowie alle eventuellen weiteren Befestigungselemente (8) für Raumeinrichtungselemente an den Trägern (2, 3) befestigbar sind und alle Träger (2, 3) auf einem Sockelprofil stehend befestigbar sind.
    9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB die Träger (2, 3) zur Anbringung von horizontalen Befestigungselementen (8) an der errichteten Tragstruktur (1-4) mit Ausnehmungen (27) und gegebenenfalls mit Hinterschneidungen (28) versehen sind und/oder zum Aufstecken der Kopfprofile (4) sich vom oberen Ende her vertikal in die Träger hineinerstreckende Schlitze (26) aufweisen.
    10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Sockelprofile (1) jeweils eine Umfangskante einer Bodenplatte (120) übergreifen und mit dieser fest verbindbar sind.
    11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daB die Sockelprofile (1) Stellvorrichtungen zur Einstellung des Abstandes des Sockelprofils (1) sowie gegebenenfalls der Bodenplatte (120) vom Untergrund aufweisen.
    12. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelprofile (1) mit im Einbauzustand dem umwendeten Raum zugewandten, abwärts gerichteten Abdeckstegen (19) versehen sind, hinter welche die Außenkante (132) eines flexiblen Bodenbelags (130) einführbar ist.
    13. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelprofile (1) mit einer Bodenplatte (120) und gegebenenfalls einem diese bedeckenden flexiblen Bodenbelag (130) zu einer baulichen Einheit vormontiert verbunden sind.
    14. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelprofile (1) und/oder die Traversen (5, 6) zur Horizontalverbindung durch eingeklebte Verbindungselemente mit freigestochenen horizontalen Flächenbereichen (102, 55, 65) versehen sind.
    15. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelprofile (1) zwei in Längsrichtung durchgehende Klemmstege (14 a, b) aufweisen, die einander zugewandt auf gleicher Höhe verlaufen und jeweils auf ihrer Unterseite einen durchgehenden, abwärts gerichteten Eingreifvorsprung (15 a, b) tragen, und das Profilkörper (90) mit Eingreifrillen (91 a, b) unterhalb der Klemmstege (1·* a, b) in das Sockelprofil (1) einfvihrbar sind, in deren Eingreifrillen (91 a, b) die Eingreifvorsprünge (15 a, b) verdrehungsverhindernd eingreifen.
    16. Bausatz nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkorper (90) eine Gewindebohrung (92) zur Aufnahme einer Schraube aufweisen, mittels derer ein Verbindungswinkel am Sockelprofil (1) festlegbar ist oder die zur Einstellung des Abstandes des Sockelprofils (1) vom Untergrund im Gewinde verdrehbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0268822A2 (de) * 1986-11-22 1988-06-01 Kampa-Haus Hotel- und Industriebau GmbH Bausatz für eine Raum-Umwandung
DE9016688U1 (de) * 1990-12-10 1991-05-02 Heymann, Hans-Helmut, 3016 Seelze Verstellbares Profilsystem zur Erstellung von Raumzellen, insbesondere von Sanitärzellen und zur Erstellung von Trennwänden

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EP0268822A2 (de) * 1986-11-22 1988-06-01 Kampa-Haus Hotel- und Industriebau GmbH Bausatz für eine Raum-Umwandung
EP0268822A3 (de) * 1986-11-22 1990-06-06 Kampa-Haus Hotel- und Industriebau GmbH Bausatz für eine Raum-Umwandung
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