DE8702095U1 - Hilfsvorrichtung für Operationen bei Kleintieren, insbesondere Bauchhöhlenoperationen bei Katzen - Google Patents

Hilfsvorrichtung für Operationen bei Kleintieren, insbesondere Bauchhöhlenoperationen bei Katzen

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DE8702095U1
DE8702095U1 DE8702095U DE8702095U DE8702095U1 DE 8702095 U1 DE8702095 U1 DE 8702095U1 DE 8702095 U DE8702095 U DE 8702095U DE 8702095 U DE8702095 U DE 8702095U DE 8702095 U1 DE8702095 U1 DE 8702095U1
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Description

LEINWEBER &
ZIMMERMANN &iacgr;/? EUROPEAN PATENTATTORNEYS
Dipl.-lng. H. Leinweber (&idiagr;&kgr;&ogr;-76) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. v. Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
PATENTANWÄLTE Rotental 7, D-8000 München 2
Telefon (089) 268083
Telex 528191 Izpatd
Telecopier (089) 268086
«Jen 11 . Februar 1987
Unser Zeichen
zsd
Reinhard J. Weber-Werringhen, 8058 Erding
Hilfsvorrichtung für Operationen bei Kleintieren, insbesondere Bauchhöhlenoperationen
bei Katzen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsvorrichtung für Operationen bei Kleintieren, insbesondere Bauchhöhlenoperationen bei Katzen, mit einer Tragtafel, auf der die Katze in Rückenlage mittels zugeordneter Spannorgane im Bereich ihrer vier Pfoten festlegbar ist, und mit Mitteln zum Anhängen der Tragtafel an einer Wand oder dergleichen.
Bei bekannten Hilfsvorrichtungen dieser Art läßt sich die Tragtafel nach dem Festlegen des zu operierenden Tieres, z.B. einer zu kastrierenden Katze auf einem Tisch ablegen oder an einer Wand anhängen. Das Anhängen ist nicht nur wegen der Platzersparnis von Vorteil, da keine Operationstischfläche benötigt wird und für die Operation vorbereitet werden müßte. Günstig ist vor allem die Tatsache, daß
sich die Därme der mit- ihrem Kopf nach unten hängenden Katze ebenfalls nach unten, dih. vom Bereich der Eierstöcke weg zur Körpermitte hin verlagern. Nachteilig ist allerdings der Umstand, daß der Tierarzt die Operation mit praktisch ausgestreckten Armen ausführen muß, da seine Beine ein näheres Heranrücken des Körpers wegen de*: unmittelbar hinter der Tragtafel befindlichen vertikalen Wandaußenfläche, an der die Tragtafel hängt, nicht zulassen. Die Durchführung der Operation ist deshalb
jQ schwierig und wegen der dem Arzt aufgezwungenen unglücklichen Körperhaltung sehr ermüdend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hilfsvorrichtung der genannten Art mit besonders einfachen je Mitteln so weiter auszugestalten, daß sich ohne Vergrößerung ihres Platzbedarfs die Handhabung wesentlich erleichtern und eine vorzeitige Ermüdung vermeiden läßt.
Die Hilfsvorrichtung nach der Erfindung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die Tragtafel mit einer die Anhängemittel aufweisende Hängeplatte derart schwenkverbindbar ist, daß sie in aufgehängtem Zustand aus einer Ruheposition, in der sie sich nahezu flach in Bezug zur Hängeplatte erstreckt, in eine einen spitzen Winkel mit der Hängeplatte einschließende Operationsposition überführbar ist, und daß eine Stützvorrichtung zum Fixieren der Tragtafel in der Operationsposition vorgesehen ist. Diese Hilfsvorrichtung erlaubt es, mit praktisch gleich ge-
_Q ringem Platzbedarf wie die bekannte Vorrichtung auch bei Nichtbenutzung an einer Wand hängend zu verbleiben. Um mit ihrer Hilfe eine Operation durchzuführen, braucht lediglich die Tragtafel mit der auf ihr fixierten Katze an der Hängeplatte aufgehängt und dann auf den operieren-
gc den Arzt zu in die Operationsposition verschwenkt zu werden
,1 Obwohl der Arzt seine sitzende Operationsstellung beibehält, in der sich seine Knie unmittelbar vor der Wand befinden, an der die Hilfsvorrichtung festgelegt ist, ist das Operationsfeld der Katze näher an den Arzt herangerückt, und seine Arme und Hände nehmen während der Operation eine ergonomisch vergleichsweise optimale Haltung ein. Nach Abschluß des Eingriffs wird die Tragtafel abgehängt und die Katze abgenommen. Anschließend läßt sich die Tragtafel wieder an der Hängeplatte aufhängen; sie befindet sich dann in ihrer flachen zurückgeschwenkten Ruheposition.
Die der Arretierung der Tragtafel in der Operationsposition dienende Stützvorrichtung könnte durch ein zwischen Halteplatte und Tragtafel einschaltbares gesondertes Distanzelement gebildet sein. Als für die bequeme Handhabung trotz Platzersparnis besonders günstig hat es sich jedoch erwiesen, wenn die Stützvorrichtung relativ zur Hängeplatte verschwenkbar gelagert ist. Dabei ist es im Hinblick auf eine stabile Lage der Stützvorrichtung in Operationsposition von besonderem Vorteil, wenn die Stützvorrichtung aus einer an der Hängeplatte anliegenden Ruhelage um ca. 90° in die Stützlage verschwenkbar ist. Natürlich ist es denkbar, die Stützvorrichtung um eine vertikale Achse verschwenkbar auszubilden. Von besonderem Vorteil zur leichten Sicherstellung einer stabilen Lage ist es jedoch, wenn die Stützvorrichtung am eine horizontale Achse verschwenkbar ist.
Die Verschwenkbarkeit um eine horizontale Achse bietet in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit, die Stützvorrichtung durch ein Ablagebrett zu bilden, das sich zumindest mit seinem einen Ende seitlich der Tragtafel erstreckt. Es ist dann nicht mehr notwendig/ die für die Operation notwendigen Hilfsmittel wie Spritzen, und Operationsbesteck auf einem gesonderten Tisch oder dergl. abzulegen. Das in die Stützvorrichtung
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'x integrierte Ablagebrett bietet vielmehr öle Möglichkeit, das Besteck in ergonomisch günstiger Lage bereit zu halten, ohne daß es hierfür zusätzlicher sperriger Einrichtungsgegenstände bedürfte.
Auf einfache Weise ist der an der Hängeplatte um ein Scharnier verschwenkbaren Stützvorrichtung ein Anschlag zur Begrenzung des 90°-Schwenkwegs zugeordnet. Dieser kann dut-?h das Scharnier selbst gebildet sein; in herabgeschwenktem Zustand liegt der eine Scharnierbügel, der mit der Stirnseite des Ablagebretts verbunden ist, am anderen Scharnierflügel an, der an der Hängeplatte festgeschraubt ist. Als Anschlag könnte auch ein auf der Hängeplatte im Scharnierbereich oder aber an der Rückwand der Tragtafel montierter Klotz od.dgl. vorgesehen sein, der als Anschlag bzw. Schulter zum Abstützen des Ablagebretts dient.
Da das Ablagebrett in seiner horizontalen 909-Schwenkposition gehalten wird, kann es in vorteilhafter Weise allein, d.h. ohne Tragtafel zu Behandlungszwecken herangezogen werden.
Besonders günstig in fertigungstechnischer Hinsicht ist es, wenn der Anschlag durch eine Schulter an der abzustützenden Tragtafel selbst gebildet ist. Diese Schulter ist in vorteilhafter weiterer Ausbildung der Hilfsvorrichtung nach der Erfindung durch eine seitliche Ausnehmung der Tragtafel gebildet.
Als in baulicher sowie ästhetischer Hinsicht besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn das die Stützvorrichtung bildende Ablagebrett in dem sich hinter der Tragtafel erstreckenden Bereich eine Breite aufweist, die um ein Maß schmaler als der sich seitlich der Tragtafel erstreckenden übrige Teil gebildet ist, das der Stärke der Tragtafel entspricht. Auf diese Weise ergeben sich Begrenzungskanten, durch die die Tragtafel auch bei hängender Anordnung, die ihr von
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'l Natur aus eine größere Beweglichkeit läßt, in Operationsstellung gegen eine ungewünsähte Bewegungsmöglichkeit gesichert ist.
Im Hinblick auf eine ergonomisch günstige Bereitstellung der während der Operation gegebenenfalls benötigten Spritzen hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn oberhalb des seitlich der Tragtafel vorstehenden Endes des Ablagebretts auf der Hängetafel ein der Spritzenbereitstellung dienender, Aufnahmebohrungen für die Spritzen aufweisender Halteklotz fixiert ist. Stattdessen ist es auch möglich, den Halteklotz durch eine seitliche Verlängerung des der lösbaren Aufhängung der Tragtafel an der Hängeplatte dienenden Tragblocks zu bilden.
Vm. die Hilfsvorrichtung nicht nur mit geneigter Tragtafel zur Bauohhöhienoperation verwenden zu können, hat es sich in weiterer Aiagestaltung der Erfindung als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der Halteplatte außer den der Aufhängung und Schwenkverbindung der Tragtafel dienenden Haken bzw. ösen der wahlweisen Tragtafelanordnung und -festlegung in horizontaler Lage dienende Abstützglieder zugeordnet sind. Auf diese Weise sind Operationen an kleinen Hunden, Katzen, Vögeln, Nagetieren usw. mit Hilfe der in horizontaler Lage fixierten Tragtafel auch an in der Waagerechten möglich.
Zweckmäßigerweise umfassen die Abstützglieder Stützarme, die aus der Ebene der Hängeplatte in eine effektive Stützlage verschwenkbar sind. Diese Stützarme können um vertikale Achsen verschwenkbar sein. Man hat allerdings in Kauf zu nehmen, daß ihre ausgeschwenkte Position u.U. in umständlicher Weise beim Auflegen der Tragtafel korrigiert werden muß.
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&Lgr; Als wesentlich günstiger hat es sich herausgestellt, wenn den um eine horizontale Achse schwenkbaren Stützarmen eine an der Unterseite der Tragtafel nahe dem einen Längsrand verlaufende Stützschulter zugeordnet ist und wenn zwischen dem anderen Längsrand der Tragtafel und der Hängeplatte eine lösbare Haken-Ösen-Verbindung vorgesehen ist. Dabei ist es in baulicher Hinsicht günstig, wenn die Stützarme durch die beiden Rahmenschenkel eines Stützrahmens gebildet sind, der aus einer in Bezug auf die Hängeplatte flachen Ruheposition um eine horizontale Achse in eine querabstehende Position verschwenkbar ist, in der er mit seinem die äußeren Enden der Rahmenschenkel verbindenden Rahmenabschnitt an der Stützschulter der Tragtafel anliegt. Dieser Rahmen kann nämlich von der Halteplatte vertikal herabhängen, wenn die Tragtafel mit ihrem einen Rand über die Haken-Ösen-Verbindung an der Halteplatte festgelegt wird. Anschließend braucht nämlich nur die Tragtafel in leicht nach aufwärts geschwenkter Lage gehalten zu werden, bis der nun einfach mit einer Hand hoch zu schwenkende Rahmen unter der Tragtafel und vor der Stützschulter zu liegen kommt. Durch einfaches Abschwenken der Tragtafel wird ihre stabile Position automatisch herbeigeführt und gewährleistet.
Zweckmäßigerweise sind im unteren Randbereich der Hängeplatte zwei parallel zueinander vertikal verlaufende Lagerstege vorgesehen, die einerseits mit dem Schwenklager für die Stützrahmenachse ausgerüstet sind und an denen andererseits über die Haken bzw. ösen die Tragtafel festlegbar ist. Dabei können die Haken bzw. ösen an den Lagerstegen verschieb- und feststellbar sein, um dadurch die Trag tafel genau waagerecht einstellen zu können. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Tragtafel mit einer ihrer Schmalseiten in horizontaler Lage an der Halteplatte fentznlegen, so daß sie dann quer von der Halteplatte absteht.
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&Iacgr; In diesem Fall finden <4e Haken bzw. ösen Anwendung. Ihnen sind hierfür nicht näher veranschaulichte ösen bzw. Haken an der Halteplatte zugeordnet. Ferner bedarf es einer zusätzlichen Stützvorrichtung mit einer unterhalb der Schwenkachse des Schwenkrahmens liegenden gesonderten Schwenkachse. Diese zusätzliche Stützvorrichtung benötigt natürlich als Widerlager dienender Klötze od. dgl. an der Tragplattenunterseite, um sie in horizontaler Lage zu halten.
Weitere Einzelheiten/ Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße ,c Hilfsvorrichtung und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Hilfsvorrichtung nach Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, umfaßt die veranschaulichte Hilfsvorrichtung eine Hängeplatte 1 mit an ihrer
Rückseite vorgesehenen ösen 2, die dem Aufhängen der Hängeplatte 1 an nicht dargestellten Haken an einer Wand oder dergleichen dienen. Unterhalb des oberen Randes der Hängeplatte 1 ist ein Tragblock fixiert, an dessen Unterseite eine Tragtafel 4 anhängbar und verschwenkbar fixiert ist. Im veranschaulichten Beispiel dienen dazu Schraubösen bzw. -haken 5. Auf der Tragtafel 4 ist die zu operierende Katze in Rückenlage mittels zugeordneter Spannorgane 6 im Bereich ihrer vier Pfoten festlegbar. Im veranschaulichten Beispiel sind die Spannorgane durch ösenschrauben gebildet, die das
Anbinden der Pfoten zur Festlegung der Katze ermöglichen.
Bei Nichtbenutzung hängt die Tragtafel 4, wie in Fig. 2 in ausgezogenen Linien veranschaulicht, dicht vor der Hängeplatte. Die Hilfsvorrichtung nimmt somit wenig g5 Platz in Anspruch. Unterhalb der Tragtafel ist eine Stützvorrichtung 7 in Form eines Ablagebretts über ein Scharnier 8 an der Hängeplatte aus einer vertikalen Ruhelage um
ca. 90° in eine Stützlage verschwenkbar, wie sie in Fig. 2 in gestrichelten Linien veranschaulicht ist. In
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&bull;1 dieser Stützlage sorgt die Stützvorrichtung 7 dafür, daß ate Tragtafel in der ebenfalls gestrichelt gezeigten/*Operationspositinn festgelegt ist, in der die Tragtafel 4 einen spitzen Winkel mit der Hängeplatte einschließt. Zur Begrenzung des 90°-Schwenkwegs der Stützvorrichtung 7 ist ein Anschlag in Form einer Schulter 9 an der Tragtafel 4 vorgesehen. Diese Schulter 9 ist durch eine seitliche Ausnehmung der Tragtafel gebildet; außerdem ist das die SuütZVöiTichtüriy bildende Ablegebrett in dein sich hinter der Tragtafel 4 erstreckenden Bereich verschmälert. Es weist nämlich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, nur eine Breite auf, die zur Bildung der an der Schulter 9 zur Anlage gelangerden Gegenschulter 10 um ein Maß schmaler als der sich seitlich der Tragtafel erstreckende übrige Teil ausgebildet ist, das der Stärke der Tragtafel 4 entspricht.
Oberhalb des seitlich der Tragtafel 4 vorstehenden Endes des Ablagebretts 7 ist auf der Hängetafel 1 ein Halteklotz 11 fixiert, der mit mehreren, im veranschaulichten Beispiel drei Aufnahmebohrungen 12 für nicht dargestellte Spritzen versehen ist. In der Zeichnung ist lediglich eine konisch zulaufende Kappe 13 veranschaulicht, die in eine der Aufnahmebohrungen 12 eingesetzt ist und in der die zugehörige Injektionsspritze vor Operationsbeginn in Bereitschaftsstellung gehalten werden kann.
Wie in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet, kann der Halteklotz 11 auch durch eine seitliche Verlängerung des der lösbaren Aufhängung der Tragtafel 4 an der Hängeplatte dienenden Tragblocks gebildet sein.
Die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung gibt dem Tierarzt die Möglichkeit, vor Operationsbeginn die zu sterilisierende Katze auf der abgehängten und horizontal abgelegten Tragtafel 4 festzulegen, für die Operation so vorzubereiten und dann wieder anzuhängen und in Operationsposition überzuführen. In dieser Position befindet sich das die Stütss-/* schrägen
&bull;1 vorrichtung 7 bildende Ablagebrett in horizontaler Lage, so daß auf dem rechts neben der Tragtafel vorstehenden Ende des Ablagebretts ein Teller mit dem sterilen Operations-Instrumentarium bereitgestellt werden kann. Nach Beendigung der Operation und Lösen des operierten Tieres von der Tragtafel läßt sich letztere nach Hochschwenken der Stützvorrichtung 7 in die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien veranschaulichte Position ebenfalls in ihre Ruheposition überführen, in der sie sich nahezu flach in Bezug zur Hängeplatte 1 erstreckt.
Um auch Operationen an kleinen Haustieren in waagerechtem Zustand durchführen zu können, sind an der Hängeplatte 1 als Abstützglieder für die Tragtafel 4 dienende Stützarme 14 vorgesehen. Diese sind aus einer an die Ebene der Hängeplatte 1 herangeklappten oder nach unten hängenden Lage in eine effektive Stützlage verschwenkbar. Fig. 1 zeigt, daß die Stützarme 14 durch die beiden Rahmenschenkel eines Stützrahmens gebildet und um eine durch eine Rahmenseite gebildete horizontale Achse 15 schwenkbar sind. An der Unterseite der Tragtafel 4 ist eine nahe dem einen Längsrand verlaufende Stützschulter 16 vorgesehen. Wie Fig. 2 verdeutlicht, kommt der Stützrahmen mit seinem die beiden äußeren Enden der Rahmenschenkel verbindenden Rahmenabschnitt an der Stützschulter 16 zu liegen und hält die Tragplatte 4 so in horizontaler Lage. Die Tragplatte 4 ist zu diesem Zweck an ihrem der Stützschulter 16 abgelegenen Längsrand mit Haken bzw. ösen 17 versehen, über die die Tragplatte 4 in ösen bzw. Haken an Lagerstegen 18 einhängbar ist, die im unteren Randbereich der Hängeplatte 1 parallel zueinander vertikal verlaufend festgelegt sind. Um eine genaue waagerechte Position der Tragtafel 4 einstellen zu können, können die ösen bzw. Haken an den Lagerstegen 18 verschieb- und feststellbar angeordnet sein. Anstelle mit Hilfe der Stützvorrichtung 7 die Tragplatte 4 in der geneigten Position nach Fig. 2 zu halten,
',I ist es auch denkbar, den Stützrahmen mit denStützarmen 14 für die Abstützung der Tragplatte 4 in Operationsstellung heranzuziehen. In diesem Fall bedarf es nur der Anordnung von Schlitzen in der in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Stützschulter 16 und der Festlegung des hochgeschwenkten Stützrahnifins bei in Schräglage befindlicher Tragplatte 4 durch Einführen des die beiden äußeren Enden der Rahmenschenkel verbindenden Rahmenabschnitts in den geeigneten Schlitz der Stütz schulter 16. Der Fig. 2 ist entnehinbar -, daß bei Ver-
IQ wandung des Stützrahmens die Tragplatte 4 in einer Operations lage arretierbar ist, in der die Tragplatte 4 mit der Hängetafel 1 einen vergleichsweise größeren spitzen Winkel einschließt.
Für dir Fixierung des Stützrahmens in hochgeschwenkter Ruhelage ist auf der Hängeplatte 1 eine Rastklemme 19 vorgesehen. In Fig. 1 ist diese hochgeschwenkte Lage in strichpunktierten Linien veranschaulicht.

Claims (1)

11
Ansprüche :
1. Hilfsvorrichtung für Operationen bei Kleintieren, insbesondere Bauchhöhlenoperatxonen bei Katzen, mit einer Tragtafel (4), auf der die Katze in Rückenlage mittels zugeordneter Spannorgane (6) im gereich ihrer vier Pfoten festlegbar ist und mit Mitteln (5) zum Anhängen der Tragtafel
(4) an einer Wand oder dergl.,dadurch gekennzeichnet, daß die Tragtafel (4) mit einer die Anhängemittel (2) aufweisenden Hängeplatte (1) derart schwenkverbindbar gelagert ist, daß sie in aufgehängtem Zustand aus einer Ruheposition, in der sie sich nahezu flach in Bezug zur Hängeplatte (1) erstreckt, in eine einen spitzen Winkel mit der Hängeplatte einschließlich Operationsposition überführbar ist, und daß eine Stützvorrichtung (7) zum Fixieren der Tragtafel (4) in der Operationsposition vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (7) relativ zur Hängeplatte (1) verschwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t, daß die Stützvorrichtung (7) aus einer an der Hängeplatte (1) anliegenden Ruhelage um ca.90° in die Stützlage verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (7) um eine horizontale Achse (8) verschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung durch ein Ablagebrett (7) gebildet ist, das sich zumindest mit seinem einen Ende seitlich der Tragtafel (4) erstreckt.
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^l 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß der an der Hängeplatte (1) um ein Scharnier (8) verschwenkbaren Stützvorrichtung (7) ein Anschlag (9) zur Begrenzung des 90°-Schwenkwegs zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine Schulter (9) an der Tragtafel (4) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Tragtafel mit einer die Schulter (9) bildenden seitlichen Ausnehmung versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d adurch gekennzeichnet, daß das die Stützvorrichtung bildende Ablagebrett (7) in dem sich hinter der Tragtafel (4) erstreckenden Bereich eine Breite aufweist, die um ein Maß schmaler als der sich seitlich der Tragtafel erstreckende übrige Teil ausgebildet ist, das der Stärke der Tragtafel (4) entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des seitlich der Tracrtafel (4) vorstehenden Endes des Ablagebretts (7) auf der Hängeplatte (1) ein der Spritzenbereitstellung dienender Aufnahmebohrungen (12) für die Spritzen aufweisender Halteklotz (11) fixiert ist.
gO 11· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteklotz durch eine seitliche Verlängerung (11") des der lösbaren Aufhängung der Tragtafel an der Hängeplatte dienenden Tragblocks (3) gebildet ist*
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1 *«· f cfr <f \j
&bull; · r r &igr; 'C1 Vl
*1 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteplatte (1) außer den der Aufhanging und Schwenkverbindung der Tragtafel (4) dienenden Haken bzw. ösen (5) der wahlweisen Tragtafelanordnung und -festlegung in horizontaler Lage dienende Abstützglieder (14 bis 17) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenrizeichne t, uäB Abatützgl leder Stützarnie
(14) umfassen, die aus der Ebene der Hängeplatte (1) in eine effektive Stützlage verschwenkbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß den »un eine horizontale Achse schwenkbaren Stützarmen eine an der Unterseite der Tragtafel (4) nahe dem einen Längsrand (14) verlaufende Stützschulter (16) zugeordnet ist und daß zwischen dem anderen Längsrand der Tragtafel (4) und der Hängeplatte (1) eine lösbare Haken-Ösen-Verbindung (17) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (14) durch die beiden Rahmenschenkel eines Stützrahmens gebildet sind, der aus einer in Bezug auf die Hängeplatte (1) flachen Ruheposition um eine horizontale Achse in eine querabstehende Position verschwenkbar ist, in der er mit seinem die äußeren Enden der Rahmenschenkel verbindenden Rahmenabschnitt an der Stützschulter (16) der Tragtafel (4) anliegt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Randbereich der Hängeplatte (1) zwei parallel zueinander vertikal verlaufende Lagerstege (18) vorgesehen sind, die einerseits mit dem Schwenklager für die Stützrahmenachse (15) ausgerüstet sind und an denen andererseits über die Haken bzw. ösen (17) die Tragtafel (4) festlegbar ist.
14
17.Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken bzw. ösen (17) an den Lagerstegen (16) verschieb- und feststellbar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15 bis 17, d a durch gekennzeichnet, daß dem Stützrahmen auf der Hängeplatte (1) eine Rastklemme (19) für die Halterung des Stützrahmens in hochgeklappter Ruheposition zugeordnet.
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