DE8701448U1 - Transportanhänger, insbesondere Pferdetransportanhänger - Google Patents
Transportanhänger, insbesondere PferdetransportanhängerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportanhänger, insbesondere einen Pferdetransportanhänger für Kraftfahrzeuge,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
10
transportanhänger verfügen in der Regel über eine einzige
(großräumige) Transportfläche. Diese wird vielfach nicht allen Transportaufgaben gerecht. Beispielsweise
müssen beim Transport von Turnierpferden mit dem Gespann aus Kraftfahrzeug und Transportanhänger Zubehör, nämlich
Sättel, Zaumzeug etc. transportiert werden.
Bei bekannten Anhängern ist es aufgrund des einzigen Transportraumes nicht möglich, ein oder mehrere Pferde
10
15
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25
30
35
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zusammen mit der Reitausrüstung im Transporteränh&nger
unterzubringen* Diese müssen darin zwangsläufig im Zugfahrzeug
verstaut werden, das naturgemäß nicht immer aus3
reichend Platz bietet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Trärispörtarihänger zu schaffen, der mehrere getrennte
Transporträume aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf. Der der Tür zugeordnete
Behälter schafft im Tränsportanhänger ein zweites Abteil* welches einen geringen Teil des Haupttransportraumes
einnimmt. Auf diese Weise lassen sich bei einsm Pferdetransportanhänger im Haupttransportraum
nach wie vor ein oder mehrere Pferde unterbringen, wobei der von den Pferden in der Regel nicht genutzte Raum
(vor der Brust und unter dem Kopf) vom Behälter sinnvoll genutzt wird. Dabei bietet der zur Bildung des zweiten,
kleineren Transportabteils dienende Behälter einen wirksamen Schutz der darin untergebrachten Gegenstände, nämlich
Reitzubehör (Sättel, Zaumzeug etc.) vor Beieinträchtigungen durch das Pferd bzw. die Pferde. Durch die
Anordnung des Behälters an der Innenseite der Tür läßt sich dieser beim öffnen derselben aus dem Inneren des
Transportanhängers herausschwenken, und zwar soweit, daß der Behälter von außen her zugänglich wird, also der
Laderaum des Transportanhängers zum Be- und Entladen des Transportanhängers nicht bestiegen werden muß. Dies ist
bei einem Pferdetransportanhänger besonders günstig, da durch die Zugänglichkeit des Behälters von außen her
dieser auch dann noch gefahrlos Be- bzw. Entladen kann, wenn sich ein Pferd bzw. Pferde auf dem Transportanhänger
befinden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist der Behälter kastenförmig ausgebildet mit offenen gegenüberliegenden Stirnseiten. Eine der offenen
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-7-
Stirnseiten mit vorzugsweise rechteckförmigem Quer- |
schnitt ist der Innenseite der Tür zugeordnet und da- I
durch gleichzeitig verschlossen, während die andere |
Stirnseite eine vollflächige öffnung zum Be- und Entla- 1
den des Behälters bildet. Diese Gestaltung erlaubt eine ^
wenig aufwendige, preiswerte Herstellung des Behälters. j
Die öffnung des Behälters kann gegebenenfalls durch eine |
zusätzliche Tür bzw. ein Gitter verschlossen sein. Es |
kann auch die Kontur der offenen Stirnseite des Behäl- f
ters an die der Tür gegenüberliegende Wandung des Fahr- f
werkaufbaus angepaßt sein, derart, daß dieser die |
öffnung des Behälters bei geschlossener Tür überdeckt, I
also verschließt. |
' j
Eine weitere Besonderheit der Erfindung bezieht sich auf J
die Befestigung des Behälters an der Innenseite der Tür. j§
Zu diesem Zweck ist mit der Tür ein Rahmen aus einem |
gleichschenkligen Winkelprofil zugeordnet, dessen quer 1
zur Türebene gerichteter Schenkel einen umlaufenden )
Kragen bildet, der der zur Tür gerichteten öffnung des \
Behälters angepaßt ist, und zwar vorzugsweise den &eacgr;
I lichten Innenabmessungen desselben. I,
Der Rahmen kann mit der Tür verschraubt, aber auch verklebt sein. Bei einer aus glasfaserverstärktem Kunststoff
in Sandwichbauweise hergestellten Tür ist es zweckmäßig, den Rahmen in die Tür einzulaminieren.
Die Verbindung des Behälters mit dem umlaufenden Kragen
erfolgt zweckmäßigerweise lösbar. Auf diese Weise läßt
sich bei Bedarf, nämlich dann, wenn sperrige Gegenstände
mit dem Transportanhäger transportiert werden sollen,
die eine Ausnutzung des Vom Behälter eingenommenen
erfolgt zweckmäßigerweise lösbar. Auf diese Weise läßt
sich bei Bedarf, nämlich dann, wenn sperrige Gegenstände
mit dem Transportanhäger transportiert werden sollen,
die eine Ausnutzung des Vom Behälter eingenommenen
Raumes Verlangen, der Behälter leicht äusbaubar ist.
Auch bei Beschädigungen desselben ist ein Ersatz oder"
eine Reparatur leicht möglich,
Auch bei Beschädigungen desselben ist ein Ersatz oder"
eine Reparatur leicht möglich,
-8-
Schließlich wird vorgeschlagen, dem Behälter ein Abstützorgan zuzuordnen. Dieses ist zweckmäßigerweise der Unterseite
des Behälters im Bereich seines freien, zur öffnung gerichteten Endes zugeordnet. Dadurch erfolgt eine
Entlastung der Verbindung des Behälters mit der Tür in geschlossenem Zustand desselben. Vor allem wird auch wirkungsvoll
vermieden, daß bei Belastung des Behälters von oben her, beispielsweise durch das darüber sich befindende
Maul des im Anhänger untergebrachten Pferdes, der Behälter nicht von der ihn tragenden Tür abgebrochen werden
kann.
Weitere Merkmale des Erfindung beziehen sich auf die Bemessung des Behälters.
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15
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Pferdetransportanhänger in Seitenansieht,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Fahrwerkaufbau des Pferdetransportanhängers
der Fig. 1 im Bereich einer vorderen Tür
und im geschlossenen Zustand derselben,
der Fig. 1 im Bereich einer vorderen Tür
und im geschlossenen Zustand derselben,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß der Fig. 2 bei geöffneter
Tür,
Tür,
Fig. 4 eine Ansicht IV auf die Innenseite der geöffneten Tür der Fig. 3,
Fig. 5 eine stärk vergrößert dargestellte Einzelheit
V äuä del* Fig. 3, nämlich der Be-
reich einer Verbindung zwischen der Tür Und |
dem Behälter,
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-9-
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel des Behälters
in einer Ansicht gemäß der Fig. 2,
in einer Ansicht gemäß der Fig. 2,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel des Behälters
in einer Ansicht gemäß der Fig. 2 bzw. 6.
in einer Ansicht gemäß der Fig. 2 bzw. 6.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung
beziehen sich auf einen Transportanhänger für Tiere, nämlich einen Pferdetransportanhänger 10. Dieser verfügt über einen Unterbau 11 aus einem Tandemachsfahrwerk 12 und einer damit verbundenen Clänglichen) Zugdeichsel 13. Der Unterbau 11 des hier gezeigten Pferdetransportanhängers 10 trägt einen geschlossenen Fahrwerkaufbau 14, der aus einer Bordwand 15 mit annähernd U-förmiger Grundfläche und einer aufgesetzten Abdeckhaube 16 besteht. Die offene Rückseite des Fahrwerkaufbaus 14 ist durch eine in der Figur nicht gezeigte schwenkbare Klappe in üblicher Weise verschlossen. Zusätzlich verfügt die Bordwand 15 im vorderen Bereich über eine (in Fahrtrichtung gesehen) rechts angeordnete Tür 17, die um eine durch zwei Scharniere 18 gebildete, aufrechte Achse schwenkbar ist zum öffnen und Schließen. Im Bereich des den Scharnieren 18 gegenüberliegenden aufrechten Randes verfügt die Tür 17 darüber hinaus über einen von der Innenseite des Laderaums und von außen her betätigbaren Verschluß 19.
beziehen sich auf einen Transportanhänger für Tiere, nämlich einen Pferdetransportanhänger 10. Dieser verfügt über einen Unterbau 11 aus einem Tandemachsfahrwerk 12 und einer damit verbundenen Clänglichen) Zugdeichsel 13. Der Unterbau 11 des hier gezeigten Pferdetransportanhängers 10 trägt einen geschlossenen Fahrwerkaufbau 14, der aus einer Bordwand 15 mit annähernd U-förmiger Grundfläche und einer aufgesetzten Abdeckhaube 16 besteht. Die offene Rückseite des Fahrwerkaufbaus 14 ist durch eine in der Figur nicht gezeigte schwenkbare Klappe in üblicher Weise verschlossen. Zusätzlich verfügt die Bordwand 15 im vorderen Bereich über eine (in Fahrtrichtung gesehen) rechts angeordnete Tür 17, die um eine durch zwei Scharniere 18 gebildete, aufrechte Achse schwenkbar ist zum öffnen und Schließen. Im Bereich des den Scharnieren 18 gegenüberliegenden aufrechten Randes verfügt die Tür 17 darüber hinaus über einen von der Innenseite des Laderaums und von außen her betätigbaren Verschluß 19.
Der Tür 17 ist ein ins Innere des Laderaums gerichteter Behälter 20 zugeordnet, dessen Umrisse in der Fig, 1
schematisch dargestellt sind. Dieser verfügt über ein kastenförmiges Äußeres mit parallel zueinander verlaufenden,
aufrechten Seitenwänden 21 und 22 sowie einem Boden 23 und einer parallel dazu horizontal verlaufenden
Deckwand, Die Seitenwand 21 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in ihrem zur Tür 17 gerichteten Randbereich
mit einer Abwinklung 25 Versehen zur Schaffung einer Freimachung für den zum Inneren des Laderaums gerichteten
Teil des Verschluß 19, Die Abwicklung 25 ver-
-10-
1 einfacht auch die Montage des Behälters 20 an der Tür
I 17, da dadurch eine rechtwinklige Verbindung möglich
§ ist. Aus diesem Grunde ist auch an der gegenüberliegen
den Seitenwand 22 des Behälters 20 eine rechtwinklig zur
' 5 Ebene der Tür 17 verlaufende Abwinklung 26 angeordnet,
die allerdings schmaler als die gegenüberliegende Ab- \ winklung 25 an der Seitenwand 21 ist.
P Die gegenüberliegenden aufrechten Stirnseiten 27 und 28
f 1O sind offen. Die zur Tür 17 gerichtete Stirnseite 27 ist
j durch die ihr zugeordneten inneren Wandungen der Tür 17
: verschlossen. Demgegenüber ist die gegenüberliegende
&iacgr; Stirnseite 28 unverschlossen zur Bildung einer öffnung
j 29 für das Be- und Entladen des Behälters 20. Die
I 15 Öffnung 29 verläuft hier über die gesamte ebenflächig
I ausgebildete, rechteckförmige Stirnseite 28.
I-' Die Länge des Behälters 20, also der Abstand der beiden
I Stirnseiten 27 und 28 bzw. die Lage derselben zueinander
; 20 ist derart gewählt, daß sich die Tür 17 ohne Einschrän-
; kungen durch den Behälter 20 öffnen und schließen läßt.
j Die zwischen der Seitenwand 21 und der zur öffnung 29 ge-
I richteten Stirnseite 28 gebildete Kante 30 des Behälters
j 20 liegt dadurch innerhalb eines in der Fig. 2 ge-
; £5 strichelt dargestellten Kreises um die Scharnierachse
: der Scharniere 18.
I Die Fig. 3 zeigt die Lage des Behälters 20 bei geöffne-
I ter Tür 17. Dieser ist dann vollständig aus dem Fahrwerk-
30 aufbau 14 des Pferdetransportanhängers 10 herausge-
\ schwenkt. Dabei gelangt die öffnung 29 des Behälters 20
in eine etwa rechtwinklige Relatjvstellung zur Ebene der
\ Türöffnung 31. Auf diese Weise ist ein einfaches Be- und
Entladen des Behälters 20 bei geöffneter Tür 17 möglich»
35 und zwar ohne dazu die Ladefläche des Fahrwerkaufbaus 14
betreten zu müssen. Ohne eine Gefährdung durch die bereits im Pferdetransportanhänger 10 untergebrachten
Pferde kann so der Behälter 20 mit dem darin zu Verstau-
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-11-
&idigr; enden Reitzubehör, beispielsweise Sättel* Zaumzeug etc.
Beladen und Entladen werden. Zum einfacheren Verstauen von Sätteln im Behälter ZO kann - wie hier - diesem eine
etwa quer zur Ebene der Öffnung 29 verläufende Haitestange
32 aus einem Rohr zugeordnet sein.
Den Fig. 4 und 5 kann die Befestigung des Behälters 20
aus einer aus Holz hergestellten Tür 17 entnommen werden. Demnach ist mit der Tür 17 ein umlaufende? Rahmen
33 aus einem gleichschenkligen !.-Profil verbunden, und
zwar durch Verschraubung des in der Ebene der Tür 17 liegenden Schenkels 34 des L-Profils. Der rechtwinklig
zur Ebenen der Tür 17 verlaufende zweite Schenkel 35 des Rahmens 33 bildet einen umlaufenden Kragen, dessen Außenabmessungen
etwa dem lichtem Innenmaß der mit der Tür 17 verbundenen Stirnseite 27 des Behälters 20 entspricht.
Mit dem rechteckigen Kragen des Rahmens 33 ist der daraufgeschobene Behälter 20 im vorliegenden Falle durch
eine Mehrzahl von Nieten 36 verbunden. Anstatt der Nieten können alternativ auch Schrauben oder andere Verbindungsorgane
verwendet werden.
Bei einer aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellten Tür erfolgt eine Befestigung des Rahmens 33 zweckmäßigerweise
durch Einlaminieren der in der Ebene der Tür 17 verlaufenden Schenkel 34. Es entsteht dadurch
eine besonders dauerhafte Verbindung zwischen der Tür und dem Rahmen 33, ohne die Verwendung irgendwelcher
Schrauben.
Die Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf ein zweites Aüsführungsbeispiel
eines Behälters 37. Dieser verfügt über eine etwa parallel zum äußeren Schwenkradius der Tür 17
verlaufende äußere Seitenwand 38, während die gegenüberliegende Seitenwand 39 etwa rechtwinklig aus geraden Abschnitten
zusammengesetzt ist, die derart bemessen sind, daß zwischen der Seitenwand 39 und dem ihr zugeordneten
vorderen Bereich der Bordwand 15 des Farbwerkaufbaus 14
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■12-
nur ein geringer FreifäUm bleibt. Die zur öffnung 42 ge-^
richtete Stirnseite 40 des Behälters 37 ist ebenfalls an
die Bordwand 15 des FährWerkaufbäus 14 angepaßt, und
2iWar derart, daß bei geschlossener Tür 17 die öffnung 42
des Behälters 37 durch den unmittelbar angrenzenden Bereich
der Bordwand 15 verschlossen wird.
Der Behälter 37 zeichnet sich durch eine günstige Raumausnutzung des vorderen, spits zulaufenden Bereichs des
Laderaums und durch einen einfachen, sich zwangsläufig ergebenden Verschluß der öffnung aus.
Die Fig. 7 zeigt schließlich ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer besonders ausgebildeten
1^ öffnung 45 an der vorderen Stirnseite 46. Diese öffnung
45 besteht nämlich aus zwei etwas spitzwinklig zueinander verlaufende Teilöffnungen 47 und 48 unterschiedlicher
Größe. Diese Ausbildung der öffnung 45 hat den Vorteil, daß diese den im Schwenkbereich (gestrichelter
Kreisbogen um die Scharniere 18) der Tür 17 weitestgehend
ausfüllt. Darüber hinaus erhält ein Teil der öffnung 45, nämlich die kleinere Teilöffnung 48 etwa Anlage
an einen ihr gegenüberliegenden Bereich der Bordwand 15 des Fahrwerkaufbaus 14. Der freie Bereich der öffnung 45
wird auf diese Weise bei geschlossener Tür 17 verringert.
Alternativ ist es auch denkbar, die kleinere Teilöffnung 48 vollständig zu verschließen, also die innenliegende
Seitenwand 49 über den Bereich der angrenzenden Teilöffnung 48 hinaus zu erstrecken. Hierdurch wird zwar die
wirksame öffnung 45 im Behälter 41 verringert, die Stabilität des Behälters 41 durch die mehreckige Ausbildung
desselben aber wesentlich erhöht.
35
35
Schließlich ist in der Fig. 7 noch ein Abstützorgan für den Behälter 41 im Bereich seines freien Endes, nämlich
der öffnung 45 zu entnehmen. Im einfachsten Falle be-
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-13-
steht das Abstützorgan aus einem in der Ecke zwischen
der Bordwand 15 und dem Boden 50 des Fahrv/erkaufbaüS 14
angeordneten Aufiatlfklotz 51 mit leicht geneigter Oberfläche.
Auf diesen Auflaufklotz 51 stützt sich der Behälter 41 im Bereich seiner kleinen TeilÖffnüng 48 bei vollständig
geschlossener Tür 17 von der Unterseite her ab» Auf diese Weise tritt eine Entlastung der kragenden Befestigung des Behälters 41 an der Tür 17 ein.
Meissner^ Bolte & Partner
litt M ti
· «· ·«'
Anmelder t.
Heinz Schütz Transportgeräte - Fahrzeugbau
Bendingbostelef. Döffstraße 37
2816 Kirchlinteln
s?l
28, Januar 1987/3619 STZ-11-DE
10 | Pferdetransportanhänger | 36 | Niet |
11 | Unterbau | 37 | Behälter |
12 | Tandemachsfahrwerk | 38 | Seitenwand |
13 | Zugdeichsel | 39 | Seitenwand |
14 | Fahrwerkaufbau | 40 | Stirnseite |
15 | Bordwand | 41 | Behälter |
16 | Abdeckhaube | 42 | öffnung |
17 | Tür | 45 | öffnung |
18 | Scharnier | 46 | Stirnseite |
19 | Verschluß | 47 | Teilöffnung |
20 | Behälter | 48 | Teilöffnung |
21 | Seitenwand | 49 | Seitenwand |
22 | Seitenwand | 50 | Boden |
23 | Boden | 51 | Auflaufklotz |
24 | Deckwand | ||
25 | Abwinklung | ||
26 | Abwinklung | ||
27 | Stirnseite | ||
28 | Stirnseite | ||
29 | öffnung | ||
30 | Kante | ||
31 | Türöffnung | ||
32 | Haltestange | ||
33 | Rahmen | ||
34 | Schenkel | ||
35 | Schenkel |
Meissner, Bolte & Partner
Claims (19)
1. Transportanhänger, insbesondere Pferdetransportanhänger für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einer in einem
Fahrwerkaufbau angeordneten Tür> dadurch gekennzeichnet , daß der zum Inneren des Fahrwerkaufbaus
(14) gerichteten Innenseite der Tür (17) ein Behälter (20, 37, 41) zugeordnet ist.
10
2, Transportanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (20, 37, 41) eine bei offener Tür (17) Von außen her zugängliche öffnung (29, 42, 45)
aufweist.
-2-
3. Transportanhänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnung (29, 42, 45) sich über eine aufrechte Außenseite des Behälters (20, 37, 41) erstreckt.
4. Transportanhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnung
(29, 42, 45) des Behälters (20, 37, 41) eine Klappe, ein Gitter oder dergleichen zugeordnet ist.
5. Transportaühänger nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Behälters (20, 37, 41) derart gewählt
ist, daß dieser beim öffnen der Tür (17) durch die Türöffnung (31) im Fahrwerkaufbau (14) hindurchschwenkbar
ist.
6. Transportanhänger nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe und Breite des Behälters (20, 37, 41) den Abmessungen der Tür (17) angepaßt ist.
7. Transportanhänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (20, 37, 41) im Bereich eines
Türgriffs (Verschlusses 19) am aufrechten freien Rand der Tür (17) eine Freimachung aufweist.
8. Transportanhänger nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (20, 37, 41) kastenförmig ausgebildet ist mit gegenüberliegenden offenen Stirnseiten (27 bzw,
28, 40, 46).
9. Trärisportanhänger nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (20, 37, 41) in be^ug auf die Ebene der
offenen Stirnseite (27) einen rechteckigen Querschnitt aufweist,
MM «Ifl
&igr; &igr;
-3-
10. Transpöftänhänger nach Anspruch 2 sowie ein§m oder
mehreren der v/eiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet *
daß die öffnung (29, 42, 45) der der Tür (17) gegenüberliegenden
Stirnseite (28, 40, 46) des Behältern (20, 37,
41) zugeordnet ist.
11. Transportanhänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet j daß der Rand der öffnung (23, 42, 45) von
einem durchgehenden Versteifungsrahmen Umgeben ist.
12. Transportanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn=
zeichnet, daß die der öffnung (29, 42, 45) gegenüberliegende Stirnseite (27) des Behälters (20, 37, 41) durch
den dieselbe überdeckenden Bereich der Tür (17) des Fahrwerkaufbaus
(14) verschlossen ist.
13. Transportanhänger nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (20, 37, 41) an der Tür (17) durch einen an der Innenseite derselben befestigten, umlaufenden
Rahmen (33) befestigt ist, vorzugsweise verschraubt und/oder vernietet.
i4. Transportanhänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (33) aus einem Winkelprofil, insbesondere einem gleichschenkligen L-Profil, gebildet
ist, dessen etwa senkrecht zur Ebene der Tür (17) verlau- I fender Schenkel (35) einen umlaufenden Kragen bildet,
der dem Innenmaß der zur Tür (17) gerichteten Stirnseite (27) des Behälters (20, 37, 41) entspricht. j
15. Transportanhänger nach Anspruch 1 sowie einem oder I
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, |
daß dem Behälter (20, 37, 41) eine Abstützung (Auflauf- I
klotz 51) zugeordnet ist. :
16« Trärispörtänhänger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet
j daß die Abstützung (AUflaUfklotz 51) dem Boden
(23) des Kastens (20, 37, 41) im Beieich der (stifnsei-
tigen) öffnung (29, 42, 45) zugeordnet ist.
5
5
17» Transportanhänger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (Auflaufklotz 51) auf dem
Boden (50) des Fahrwerkaufbaus (14) angeordnet ist, derart; daß bei geschlossener Tür (17) der Boden (23)
des Behälters (20, 37, 41) auf der Abstützung (Auflaufklotz 51) aufliegt.
18. Transportanhänger nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren des Behälters (20, 37, 41) eine Haltestange (32) mit senkrecht zur Ebene der öffnung (29, 42, 45)
verlaufender Längsrichtung angeordnet ist,
19. Trärispörtärihänger nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (20, 37, 41) einstückig ausgebildet ist
und aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
Meissner, Bolte & Partner
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701448U DE8701448U1 (de) | 1987-01-30 | 1987-01-30 | Transportanhänger, insbesondere Pferdetransportanhänger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701448U DE8701448U1 (de) | 1987-01-30 | 1987-01-30 | Transportanhänger, insbesondere Pferdetransportanhänger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8701448U1 true DE8701448U1 (de) | 1987-05-14 |
Family
ID=6804165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8701448U Expired DE8701448U1 (de) | 1987-01-30 | 1987-01-30 | Transportanhänger, insbesondere Pferdetransportanhänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8701448U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9300542A (nl) * | 1993-03-25 | 1994-10-17 | Henra Beheer B V | Aanhanger voor transport van paarden met zadelkamer. |
-
1987
- 1987-01-30 DE DE8701448U patent/DE8701448U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9300542A (nl) * | 1993-03-25 | 1994-10-17 | Henra Beheer B V | Aanhanger voor transport van paarden met zadelkamer. |
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