DE8701102U1

DE8701102U1 - Spielfigur mit einer Gelenkgliedanordnung

Info

Publication number: DE8701102U1
Application number: DE8701102U
Authority: DE
Original assignee: Mattel Inc
Current assignee: Mattel Inc
Priority date: 1986-01-24
Filing date: 1987-01-23
Publication date: 1987-06-19
Also published as: US4673374A; AU6803187A; IT1216846B; DE3701932A1; GB8701464D0; BR8700303A; IT8719152A0; GB2185693A; ES2004195A6; FR2597358A1

Description

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Die Erfindung betrifft Geienkglieder für Spielfiguren und insbesondere eine Gelenkgliedäriördnüng für eine Spieifiguir/ die es ermöglicht/ ein Gelenkglied zUr Einstellung Um drei unterschiedliche Achsen zu drehen.

Es sind Spielfiguren mit einer Reihe von Gelenken bekannt, die es ermöglichen, Gelenkglieder unterschiedlich zu

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4 186 517, 3 994 092, 3 986 295, 3 731 '426, 3 713 252,

3 648 405, 3 611 625/ 3 277 601, 3 147 566, 2 925 684/

2 663 971/ 4 279 099/ 3 988 855, 3 701 215, 3 628 282,

3 357 610, 3 350 812, 3 234 689 und 2 632 586 sind Gelenkglieder bekannt, die am Torso einer Spielfigur befestigt

sind und um eine einzige Achse gedreht werden können. Aus der US-PS 2 129 421 ist ein Lager mit Kugelgelenk in einer Spielfigur aus Schaumgummi oder einem ähnlichen elastischen Material bekannt. Zahlreiche unterschiedliche Gelenke für Spielfiguren sind aus der US-PS 2 649 806 bekannt. Aus der US-PS 3 716 942 ist ein mit dem Torso einer Spielfigur verbundener Gelenkarm bekannt, der um zwei dem Schulterteil des Torsos benachbarte Achsen gedreht werden kann. Ein Verankerungselement mit einem vorgespannten, mit Nocken versehenen Verbindungsteil ist in einem Teil des Arms angeordnet, so daß eine Drehung um die Längsachse dieses Armteils möglich ist.

Keine eier zuvor genannten Druckschriften, zeigt eine wirtschaftliche Gelenkgliedanordnung, die es ermöglicht, die Gelenkglieder einer hohlen Spielfigur um drei Achsen nahe der Stelle zu drehen, an der die Gelenke mit dem hohlen Körper der-Spielfigur verbunden sind. Solch eine Anordnung ist insbesondere zur Befestigung von Kunststoffgelenkgliedern an dem hohlen Kunststofftorso einer Spielfigur geeignet. Auf diese Weise befestigte Glieder können zur Einstellung um drei unterschiedliche Achsen gedreht

- 4 -Werden,

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Gelenkgl^edanordnung für Spielfigüren zu ^ schaffen, die die Drehung und Einstellung der GelenkgÜeder einer Spielfigür um drei unterschiedliche Achsen ermöglicht, und zwar nahe der Stelle, an tier sie am hohlen Torso der Spielfigur befestigt sind*

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

pie Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Spielfigur mit teilweise geschnittenem Torso und einer Gelenkgliedanordnung gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine Vorderansicht des Inneren der Spielfigur, wobei die oberen Teile der Arme der Spielfigur teilweise geschnitten sind, um die Tragschiene der Gelenkgliedanordnung im Querschnitt zu zeigen;

Fig. 3 einen Querschnitt der Spielfigur und der Gelenkgliedanordnung längs der Linie 3-3 in Fig, 2; und

Fig. 4 einen Horizontalschnitt der Spielfigur und der

Gelenkgliedanordnung längs der Linie 4-4· in Fig.

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Die Fig. 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführüngsform einer Gelenkgliedanordnung 10, die am hohlen Torso 12 einer Opielfigür montiert ist. Die Anordnung 10 hat eine Tragschiene 14/ die an der Innenseite des Torsos 12 befestigt ist. Die Fig. 1 bis 3 zeigen, daß die Schiene 14 durch Stützelemente 16, 18, 20, 22 gehalten wird, jedoch kann jede geeignete andere Einrichtung zum Halten der Schiene 14 verwendet werden.

Die Stützschiene 14 hat eine Bodenplatte 24 mit einem nach oben verlaufenden Zwischen- bzw* Mittelstück· 26 und zwei nach oben verlaufenden Kurvenstücken 28. Jedes Kurvenstück 28 hat an einer Seite eine Kurvenfläche 30. Eine Deckplatte 27 ist am Mittelstück 26 befestigt, wie die Fig. 1 und 2 zeigen.

!5 Die Deckplatte 27 verläuft vorzugsweise parallel zur Bodenplatte 24. Die Spielfigür hat zwei Arme 32 mit etwa kugelförmigen oberen Teilen 34, die in öffnungen 36 in den Schulterteilen des Torsos 12 eingreifen, wie am besten Fig. 4 zeigt. Die oberen Teile 34 sind in den öffnungen 36 frei drehbar. Jeder obere Teil 34 hat einen Schlitz 38. Zwei Verbindungsteile 40 verbinden die oberen Teile 34 der Arme 32 mit der Tragschiene 14. Die Verbindungsteile 14 haben Scheiben 42 (Fig. 2) am einen Ende, die in die Schlitze 38 in den oberen Teilen 34 der Arme 32 eingreifen, und Köpfe 44 am anderen Ende, die in die Kurvenstücke 28 der Tragschiene 14 eingreifen.

Wie Fig. 4 zeigt, hat jede Scheibe 42 Ansätze 46 (Fig. 2), die vorzugsweise T-förmig und einstückig ausgebildet sind.

Die oberen Teile 34 der Arme 32 werden vorzugsweise während eines Einsatzgießvorganges um die Scheiben 42 und die Ansätze 46 geformt. Die Scheiben 42 können sich daher in den Schlitzen 38 und die Ansätze 46 in den oberen Teilen unter Reibung frei drehen. Die oberen Teile 34 der Arme können sich ebenfalls in den öffnungen 36. frei drehen. Die Scheiben 42 und die Ansätze 46 können sich um gemeinsame

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Achsen senkrecht zu den flachen·'. Seiten der Scheibe^ 42 drehen (die Achsen sind horizontal, wenn die Anordnung wie in den Fig* 1 bis 4 ausgerichtet ist)* Da sich die oberen Teile 34 relativ zu den Scheiben 42 und den Ansätzen 46 frei drehen können, können die Arme 42 der Spielfigür auf- und abwärts in gewünschte Stellungen drehen, die die Pfeile 50 in Fig, 2 zeigen.

Die Verbindungsteile 40 berühren, wie Fig. 2 zeigt, die oberen Flächen 48 der Kürvenstücke 28, und die Köpfe 44 berühren die Kurvenflächen 30 der Kurvenstücke 28, wenn die Arme 32 nach oben hewegt werden. Die Verbindungsteile 40 berühren auch die oberen Flächen 48, und die Köpfe berühren die Deckplatte 27, wenn die Arme 32 nach unten bewegt werden. Die oberen Teile 34 der Arme 32 werden von den Köpfen 44 _t die die Kurvenflächen 30 berühren, in den öffnungen 36 gehalten, wenn man versucht, die Arme 32 vom Torso 12 wegzuziehen.

Die Arme 32 können auch um 360" um die Längsachse der Verbindungsteile 40 gedreht werden, um bestimmte Stellungen auszuwählen, wie durch die Pfeile 52 in Fig. gezeigt ist. Dies ist möglich, da sich die oberen Teile der Arme in den Öffnungen 36 unter Reibung frei drehen können, und sich die Köpfe 44 unter Reibung frei drehen können, während sie die Kurvenflächen 30 berühren. Die Arme 32 können somit um die Achsen der Verbindungsteile 40 in jede gewünschte Stellung gedreht werden.

Jeder obere Teil 34 kann, vzie Fig. 4 zeigt, unter Reibung in den Öffnungen 36 um eine vertikale Achse.gedreht werden, die durch einen Punkt 54 und die Mitte des kugelförmigen Teils 34 verläuft. Die Kurvenflächen 30 sind so geformt, daß sie einen Radius R haben, wie Fig. 4 zeigt. Wenn sich der obere Teil 34 dreht, dreht sich sein entsprechendes Verbindungsteil

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um die vertikale Achse, die durch den Punkt 54 verläuft (siehe Pfeile 56 in Fig. 1). Diese Drehung bewirkt, daß sich der Kopf 44 längs eines durch den Radius R definieren Bogens bewegt, bzw. unter Reibung längs der Kurvenfläche 30 gleitet. Die Kurvenfläche 30 wirkt als Schiene zur Führung bzw. Steuerung der Drehung jedes oberen Teils 34 bzw. Arms 32. Die Arme können sich somit wahlweise in gewünschte Stellungem bewegen, wie durch die Pfeile 58 in Fig. 4 gezeigt ist.

Die Arme 32 können daher um drei verschiedene Achsen gedreht werden, um sie wahlweise in Richtung der Pfeile 50, 52 und zu bewegen. Da sich die Arme 32 unter Reibung um die drei Achsen drehen, können sie in verschiedene Stellungen gebracht werden. Die beschriebene Gelenkgliedanordnung kann auch zum Einstellen anderer Glieder als von Armen wie von Beinen verwendet werden. Auch kann die Anordnung zum Einstellen nur eines einzelnen Gliedes verwendet werden.

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Claims

■ · «et ·&igr;) ■ a &igr; · ■ · ■ !MATTEL, INC. 23. Jan. 1987 Akte: 21 471 Vg/BCh Spielfigur mit einer Gelenkgliedanordnung Schu'fczansprüche

1. Spielfigur mit einer Gelenkgliedanordnung mit einem wenigstens eine öffnung aufweisenden hohlen Torso, g e k e n.n zeichnet durch eine im hohlen Torso (12) angeordnete Tragschiene (14) mit einer Bodenplatte (24) , wenigstens einem Kurvenstück (28), dns sich von der Bodenplatte (24) nach oben erstreckt, einem Zwischenstück (26), das sich von der Bodenplatte (24) nach oben erstreck⁴".,und einer Deckplatte (27), die am Zwischenstück (26) befestigt ist, v/obei jedes Kurvenstück

(28) eine Kurvenfläche (30) hat, wenigstens ein Glied (32) mit einem etwa kugelförmigen oberen Teil (34), der in die öffnung (36) des hohlen Torsos (12) eingreift und der einen Schlitz(38)hat, und wenigstens ein Verbindungsteil (40), das mit dem Glied (32) und der Tragschiene (14) verbunden ist, wobei das Verbindungsteil (40) am einen Ende einen Kopf (44) und am anderen Ende eine Scheibe (42) hat, die Scheibe (42) drehbar in den Schlitz (38) im oberen Teil (34) eingreift/ so daß dieses um eine erste Achse drehbar ist, wobei der Kopf (44) unter Reibung an der Kurvenfläche (30) des Kurvenstücks (28) angreift, so daß der obere Teil (34) und der Verbindungsteil (40) um eine gemeinsame zweite und dritte Achse drehbar sind.

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2. Spielfigur näch-Ansprüch-1 '_r dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Achse horizontal und die dritte Achse vertikal ist, daß die zweitie- horizontale Achse senkrecht zur vertikalen Achse und zur ersten horizontalen Achse verläuft und mit der Längsachse des Verbindungsteils (40) übereinstimmt.

3 _m Spielfigur nach Anspruch 1 oder 2, ' dadurch gekennzeichnet, daft die Kurvenfläche (30) des Kurventeils (28) durch einen Radius (R) bestimmt ist, dessen Mitte auf der dritten Achse liegt.

!5 4- Spielf'igur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet, da,ß die beweglichen Elemente (oberer Teil (34), Verbindungsteil (40)) zum Anordnen in bestimmten Stellungen unter Reibung gelagert sind.

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