CH480078A - Spielfigur, insbesondere Puppe, mit gelenkiger Befestigung der Gliedmassen und des Kopfes - Google Patents

Spielfigur, insbesondere Puppe, mit gelenkiger Befestigung der Gliedmassen und des Kopfes

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CH480078A
CH480078A CH388769A CH388769A CH480078A CH 480078 A CH480078 A CH 480078A CH 388769 A CH388769 A CH 388769A CH 388769 A CH388769 A CH 388769A CH 480078 A CH480078 A CH 480078A
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CH
Switzerland
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head
joint
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CH388769A
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Heerlein Horst
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Heerlein Horst
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

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  • Toys (AREA)

Description


      Spielfigur,    insbesondere Puppe, mit gelenkiger Befestigung der     Gliedmassen    und des Kopfes    Die Erfindung betrifft eine Spielfigur, insbesondere  Puppe, mit gelenkiger Befestigung der Gliedmassen und  des Kopfes mit Hilfe von Kugelgelenken.  



  Bei Puppen werden bisher die Arme und Beine mit  Hilfe von Gummikordeln in der Gebrauchslage festge  legt. Wegen der Elastizität dieser Kordeln lassen sie sich       hin-    und herbewegen. Bei Bruch der Kordeln fallen die  Arme und Beine ab. Die Puppe ist dann unbrauchbar  und muss repariert werden.  



  Es ist auch schon vorgeschlagen worden, eine teller  artige Scheibe, die an den Enden der Arme bzw. Beine  angebracht ist, durch eine Öffnung des Puppenkörpers in  dessen Inneres hineinzudrücken. Dabei ist aber nachtei  lig, dass nur eine kreisende Bewegung der Gliedmassen  möglich ist.  



  Ein anderer Vorschlag geht dahin, einen mehr als  halbkugeligen Gelenkkopf in eine mehr als halbkugelige  Gelenkpfanne einzulassen. Wenn dieser Vorschlag auf  die Arme und Beine von Puppen angewendet wird, so  sind an den Körper der Puppen die     Gelenkpfannen          angeformt,    während an den Armen und Beinen die  Gelenkköpfe angeordnet sind. Dabei ist nachteilig, dass  die Arme und     Beine        anlässlich    der Bildung eines mehr  als halbkugeligen Gelenkkopfes     angeformt,    während an  den Armen und Beinen die Gelenkköpfe angeordnet  sind.

   Dabei ist nachteilig, dass die Arme und Beine  anlässlich der Bildung eines mehr als halbkugeligen  Gelenkkopfes eine starke     Einschnürung    erfahren, welche  den Armen und Beinen ein unnatürliches Aussehen gibt.  Ausserdem erschweren diese     Einschnürungen    das Be  kleiden der Puppen.  



  Um hier     Abhilfe    zu schaffen, ist gemäss der Erfin  dung die Ausbildung derart getroffen, dass die Glied  massen und der Kopf an ihren in den Körper einragen  den Endstücken je eine nach innen offene, mehr als eine  Halbkugel grosse,     kugelsegmentförmige    Gelenkpfanne  aufweisen und in diese von innen her ein mehr als eine  Halbkugel grosser,     kugelsegmentförmiger    Gelenkkopf  eingelassen ist, der an einem im Inneren des Körpers  befindlichen Träger sitzt.    Auf diese Weise ist der Vorteil erreichbar, dass die  Arme und Beine und auch die an den Kopf anschliessen  de Halspartie sehr naturgetreu geformt werden kann.

    Gleichzeitig ist eine einwandfreie Festlegung der Glied  inassen und des Kopfes erreicht, dahingehend, dass sie  nach     allen    Seiten naturgetreu bewegt werden können.  



  Der Erfindungsvorschlag wird     vorteilhafterweise    der  art     verwirklicht,    dass je ein gemeinsamer Träger für die  Gelenkköpfe der Arme und des Kopfes einerseits und  für die beiden Beine andererseits vorgesehen ist. Der  gemeinsame Träger für die Beine kann dabei mit Hilfe  eines Quersteges an der unteren Körperwand befestigt       sein.     



  Zweckmässig ist die Gelenkpfanne in die Endstücke  der Gliedmassen und des Kopfes eingelassen und     zwar     derart, dass sie mit Hilfe eines kelchartig sich erweitern  den Verbindungsringes mit dem Endstück verbunden ist.  Auf diese Weise wird das     Einsetzen    des Gelenkkopfes in  die Gelenkpfanne erleichtert, auch das gegebenenfalls  einmal notwendige Auseinandernehmen des Gelenkes.  



  Ein weiteres Merkmal einer Ausführungsform geht  dahin, dass der Rand des     Endstückes    eine     Umbördelung     aufweist, die weiter ist als die lichte Weite der zugehöri  gen Körperöffnung. Dadurch wird verhindert, dass die  Endstücke sich ungewollt vom Körper lösen können.  Andererseits ist die Beweglichkeit der Gliedmassen und  des Kopfes nach allen Seiten gewährleistet.  



  Die Endstücke sind     vorteilhafterweise    kugelig gestal  tet, und zwar derart, dass ihr Durchmesser etwas grösser  ist als die lichte Weite der zugehörigen Körperöffnung.  Auf diese Weise wird zuverlässig     verhindert,    dass die  Gliedmassen und der Kopf unnatürlich weit in den  Körper hineinrutschen können.  



  Schliesslich liegt ein wichtiges Kennzeichen einer  Ausführungsform darin, dass die kugelförmigen Gelenk  köpfe aus steifem, die Gelenkpfannen dagegen aus  elastischem Werkstoff gebildet sind.  



  Es sind deshalb die Arme und die Beine sowie der  Kopf     vorteilhafterweise    aus PVC im Schleuderverfahren  hergestellt und zwar jeweils     einstückig    mit ihren End-      stücken und mit den darin befindlichen Gelenkpfan  nen.  



  Es empfiehlt sich, den Körper der Puppe aus  schlagfester Hartplastik herzustellen.  



  Der Träger für die Gelenkköpfe der Arme und des  Kopfes kann mit diesen     einstückig    sein.  



  Der Träger für die Gelenkköpfe der Beine kann  unten am Puppenkörper eine Haltung erfahren.  



  Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden  Beschreibung eines     bevorzugten    Ausführungsbeispiels  sowie an Hand der Zeichnung, die dieses Ausführungs  beispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht.  



  Es ist ein Längsschnitt durch eine Puppe gezeigt. Die  Puppe besteht im wesentlichen aus dem Körper a, den  Beinen b und c, den Armen d und e und dem Kopf f.  



  Die Arme und Beine weisen an ihren körperseitigen  Enden die kugelförmigen Endstücke g auf, deren Durch  messer grösser ist als die lichte Weite der zugehörigen  Körperöffnung h.  



  In die Endstücke g sind, vorzugsweise damit     einstük-          kig,    die Gelenkpfannen i eingearbeitet, welche mehr als  halbkugelig sind und mittels der Verbindungsringe k, die  kelchartig sind und nach innen sich     erweitern,    mit den  Endstücken g verbunden. Diese weisen an ihrem Rand  eine     Umbördelung    1 nach aussen auf, die weiter ist als  die lichte Weite der zugehörigen Körperöffnung h.  



  Infolge der erläuterten Ausbildung können die End  stücke g weder     in    den Puppenkörper hineinrutschen,  noch aus ihm herausfallen.  



  In die Gelenkpfannen i legen sich die Gelenkköpfe m  ein, welche kugelförmig sind. Sie bestehen vorteilhafter  weise aus steifem Material, z. B. Hartplastik,     während     die Gliedmassen und der Kopf aus nachgiebigem Mate  rial, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff gebildet  sind.  



  Die Gelenkköpfe m für die Arme und den Kopf  sitzen an dem gemeinsamen Träger n, welcher aus einer  Querstange für die Gelenkköpfe der Arme und einer       mittig    daran angreifenden Strebe für den Gelenkkopf des  Kopfes besteht.  



  Die Gelenkköpfe der Beine sind an dem gemeinsa  men Träger o, der gewölbt verläuft, angeordnet. Dieser  kann mittels der S     trebe    p im unteren Bereich des  Puppenkörpers eine Halterung erfahren.  



  Ausser den bereits erwähnten     Vorteilen    bringt die  Erfindung den     Fortschritt,    dass die Gliedmassen und der  Kopf in einer gegebenen     Haltung    verharren, bis diese  vom spielenden Kind geändert wird. Ein selbsttätiges  Zurückfallen     in    eine Ausgangsstellung findet nicht  statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spielfigur, insbesondere Puppe, mit gelenkiger Befe stigung der Gliedmassen und des Kopfes mit Hilfe von Kugelgelenken, dadurch gekennzeichnet, dass die Glied massen und der Kopf an ihren in den Körper einragen den Endstücken je eine nach innen offene, mehr als eine Halbkugel grosse, kugelsegmentförmige Gelenkpfanne aufweisen und in diese von ihnen her ein mehr als eine Halbkugel grosser, kugeisegmentförmigcr Gelenkkopf eingelassen ist, der an einem im Inneren des Körpers befindlichen Träger sitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Spielfigur nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass je ein gemeinsamer Träger für die Gelenk köpfe der Arme und des Kopfes einerseits und für die Beine anderseits vorgesehen ist. 2.
    Spielfigur nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Träger für die Gelenkköpfe der Beingelenke durch einen Quersteg an der unteren Körperwand befestigt ist. 3. Spielfigur nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gelenkpfanne in das Endstück der Gliedmassen und des Kopfes eingelassen ist und mit einem kelchartig sich erweiternden Verbindungsring mit dem Endstück verbunden ist. 4. Spielfigur nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Endstückes eine Umbördelung nach aussen aufweist, die weiter ist als die lichte Weite der zugehörigen Körperöff nung.
    Spielfigur nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke kugelzonenförmig gestaltet sind und einen Durchmesser haben, der grösser ist als die lichte Weite der zugehöri gen Körperöffnung. 6. Spielfigur nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die kugelsegmentförmigen Gelenkköpfe aus steiferem, die Gelenkpfannen dagegen aus elastische rem Werkstoff gebildet sind. 7. Spielfigur nach Patentanspruch und Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielfiguren körper und die Gelenkköpfe aus Hartplastik, die Ge lenkpfannen, die Endstücke und die Gliedmassen sowie der Kopf je einstückig aus Weichplastik gebildet sind.
CH388769A 1969-03-14 1969-03-14 Spielfigur, insbesondere Puppe, mit gelenkiger Befestigung der Gliedmassen und des Kopfes CH480078A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2170781A5 (de) * 1972-02-05 1973-09-14 Brandstatter Georg
FR2597358A1 (fr) * 1986-01-24 1987-10-23 Mattel Inc Dispositif d'articulation de membres pour figurine-jouet.
EP0362061A1 (de) * 1988-09-30 1990-04-04 Corolle S.A. Weichkörperpuppe

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FR2637196A1 (fr) * 1988-09-30 1990-04-06 Corolle Sa Perfectionnements aux poupees a corps souple

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