DE870088C - Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren fluessiger Gemenge durch einen in das Gemengetauchenden, umlaufenden, von einem feststehenden, gelochten Kaefig umgebenen Rotationshohlkoerper - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren fluessiger Gemenge durch einen in das Gemengetauchenden, umlaufenden, von einem feststehenden, gelochten Kaefig umgebenen Rotationshohlkoerper

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DE870088C
DE870088C DES20278A DES0020278A DE870088C DE 870088 C DE870088 C DE 870088C DE S20278 A DES20278 A DE S20278A DE S0020278 A DES0020278 A DE S0020278A DE 870088 C DE870088 C DE 870088C
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DE
Germany
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mixture
hollow body
surrounded
cage
rotary
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Expired
Application number
DES20278A
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English (en)
Inventor
George Wilfrid Edwards
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Separation L Emulsion SA Franc
Original Assignee
Separation L Emulsion SA Franc
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Publication date
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Publication of DE870088C publication Critical patent/DE870088C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/81Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow
    • B01F27/812Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow the stirrers co-operating with surrounding stators, or with intermeshing stators, e.g. comprising slits, orifices or screens

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren flüssiger Gemenge durch einen in das Gemenge tauchenden, umlaufenden, von einem feststehenden, gelochten Käfig umgebenen Rotationshohlkörper Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren flüssiger Gemenge durch einen in ds Cemenge tauchenden, umlaufenden, von einem feststehenden, gelochten Käfig umgebenen Rotationshohlkörper mit tdurchbrochenen Mantelflächen, durch die das stirnsleitig eintretende Gemenge unter der Einwirkung derFliehkraft austritt.
  • Um neben der durch eingangs genannte Vorrichtungen erreichten Zerteilungswirkung beim Durchtritt des Gemenges durch die Löcher des Rotationshohlkörpers und des Käfigs auch eine Zerreibung der Gemengebestandteile zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Käfig die Mantelfläche des Rotationshohlkörpers unter Freilassung eines Spaltes nur geringer Weite umgibt.
  • Eine Verstellbarkeit der Spaltweite kann in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes dadurch bewirkt werden, daß der Käfig und der Rotationshohlkörper kegelstumpfförmige Mantelflächen besitzen und gegeneinander verschiebbar angeordnet sind. aatei kann d?er~Rotationshohliçörper doppelkegelförmig ausgebifdet sein und von zwei kegelförmigen, axial verschiebbaren Käfigen umgeben werden.
  • Um den Zutritt des Gemenges in das Emulgierwerkzeug von oben und vori unten zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, den Rotationshohlkörper in beiden Achsrichtungen mit Eintrittsöffnungen zu versehen.
  • Einer durch den den umlaufenden Hohlkörper mit geringer Entfernung umgebenden Käfig auftretenden Beeinträchtigung der Zirkulationswirkung innerhalb des Troginhaltes kann entgegengewirkt werden durch ein an die obere stirnseitige Eintrittsöffnung des Rotationshohlkörpers achsgleich mit der Antriebswelle angeschlossenes, vorzugsweise über den Flüssigkeitsspiegel des Gemenges hinaus ragendes Rohr mit verschließbaren und im Querschnitt verstellbaren Öffnungen- unterhalb des Flüs sigkeitsspiegels. Das Rohr kann auch von einem Heizkörper umgeben werden.
  • Die Verwendung des an den Rotationshohlkörper angebauten Rohres begünstigt insbesondere auch die Mischung zweier Flüssigkeiten verschiedener Dichte, die das Bestreben haben, sich unter Biidun-g zweier übereinander gelagerter Schichten zu trennen, indem die leichtere Flüssigkeit durch das Rohr und die schwerere Flüssigkeit durch den unteren Saugquerschnitt angesaugt werden und im Hohlraum des Rotationskörpers zusammentreffen.
  • Die Zirkulationswirkung kann noch begünstigt werden, wenn sowohl an die obere als auch an - die untere stirnseitige Eintrittsöffnung. des Rotationshohlkörpers ein Rohr angeschlossen ist.
  • Eine Zerteilung der Bestandteile des Gemenges vor ihrem Eintritt in den Spalt kann dadurch er. reicht werden, daß im Eintrittsquerschnitt des Rotationshohlkörpers eine 5 iebplatte angeordnet ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Emulgiervorrichtung einschlie:ßlich Trog, Antrieb, beheiztem Umlaufrohr und Aufhängung der Vorrichtung an einem Ständer, Fig, 2 das Em:ulgierwerkzeug in vergrößertem Maßstab, Fig.3 ein Emulgierwerkzeug in doppelkegelförmiger . Ausführung.
  • Das flüssige Gemenge befindet sich in dem Trog 1.
  • Das Gerät 2 hängt an einem Arm 3, der an dem Fuß 4 höhenverstellbar befestigt ist, und taucht mit eineni langen, abuehmbaren Rohr 5 in das Gemenge ein. Unten trägt das Rohr 5 einen festen Käfig 7 (vgl. insbesondere Fig. 2), dessen Höhenlage auf dieses zeinstellbar ist. Außen ist es mit einem Eeizmantel versehen, der z: B. einen elektrischen Heizwiderstand énthålt.
  • Im Innern des Käfigs 7 liegt der Rotationshohlkörper 9, der kegelförmig ausgebildet ist. Er sitzt an einer elastischen Welle 10, die durch das Innere des Rohres 5 läuft und von dem Motor 6 angetrieben wird. Am unteren Ende trägt der Käfig 9 eine Siebplåttè tI. Ihre Öffnung ist entweder regelbar, oder sie ist in dem Käfig gegen andere Platten mit unterschiedlichen Öffnungsweiten auswechselbar.
  • Am oberen Ende enthält das- Rohr 5 die Öffnungen I2, die mehr oder weniger durch einen verschiebbaren Mantel 14 abdeckbar sind. Mittels eines Trichters 13 kann man beliebige Stoffe in das Rohr 5 einfüllen, die man dem Gemenge zumischen will.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn der Käfig 9 umläuft, wirkt er als Zentrifugalpumpe und stößt das Gemenge durch seine Löcher und die des Käfigs 7 aus. Der auf den gewünschten Abstand eingestellte Käfig 9 bewirkt, daß; die austretende Flüssigkeit einerseits starken Stoßwirkungen und andererseits einer Zerreibwirkung ausgesetzt wird.
  • Der zentrifugale Ausstoß des Gemenges durch die Käfige 7 und 9 erzeugt einen kräftigen Umlauf des Gemenges in dem Trog, wie er durch die Pfeile bezeichnet ist. Ein Teil des Gemenges wird nach oben gedrückt und dringt durch die Löcher 12. aufs neue in das Rohr I ein. Ein anderer Teil sinkt zu Boden und dringt durch die Öffnung der Siebplatte ii in das Innere des Käfigs 7.
  • Wenn zwei Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte gemischt werden sollen, wird im allgemeinen die leichtere emporsteigen und oben eindringen, während die schwerere unten eingesogen wird, so daß beide im Innern des Käfigs g gemischt werden.
  • Wenn man nach Beginn des Aibeitsganges einen Stoff zumischen will, wird er durch den Trichter I3 und die Löcher I2 in das Rohr 5, vorzugsweise in mäßiger Menge, eingeführt.
  • Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform.
  • Hier benutzt man, statt eines einzigen, zwei kegelförmige Rotationshohlkörper g und 9', die mit ihren Grundflächen gegeneinander gerichtet und auf der gleichen Welle befestigt sind. Sie liegen im Innern zweier fester Käfige, die an zwei Rohren 7 und 7' sitzen. Auf diese Weise erhält man eine symmetrische Vorrichtung, in der das Ansaugen der Flüssigkeit von oben nach unten in das Rohr 5 und von unten nach oben in das Rohr 5' erfolgt, so daß sich beide Flüssigkeiten in der aus den beiden Käfigen gebildeten Einheit mischen, nach außen gestoßen und in die Rohre 5 und 5' durch deren Offnungen hindurch wieder zurückgeführt werden.
  • Die genannten Öffnungen können in verschiedenen Höhen der Rohre 5 und 5' angeordnet werden, und eine von ihnen oder alle können abgedeckt werden, damit man die Stellen wählen kann, an denen die Flüssigkeit in die Rohre zurückfließt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren flüssiger Gemenge durch einen in das Gemenge tauchenden, umlaufenden, von einem feststehenden, gelochten Käfig umgebenen Rotationshohlkörper mit durchbrochenen Mantelflächen, durch die das stirnseitig eintretende Gemenge unter der Einwirkung der Fliehkraft austritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig die Mantelfläche des Rotationshohlkörpers unter Freilassung eines Spaltes nur geringer Weite umgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig und der Rotationshohlkörper kegelstumpfförmige ManteIflächen besitzen und gegeneinander axial verschiebbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationshohlkörper doppelkegelförmig ausgebildet ist und von zwei kegelförmigen, axial verschiebbaren Käfigen umgeben ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationshohlkörper in beiden Achsrichtungen Eintrittsöffnungen besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, gekenntzeichnet durch ein an die obere stirnseitige Eintrittsöffnung des Rotationshohlkörpers achsgleich mit der Antriebswelle angeschlossenes, vorzugsweise über den Flüssigkeitsspiegel des Gemenges hinausragendes Rohr mit verschließbaren und im Querschnitt verstellbaren Öffnungen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr von einem Heizkörper umgeben ist.
  7. 7 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an die obere als auch an die untere stirnseitige Eintrittsöffnung des Rotationshohlkörpers ein Rohr angeschlossen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Eintrittsquerschnitt des Rotationshohlkörpers eine Siebplatte angeordnet ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 479 I60.
DES20278A 1945-11-27 1950-10-03 Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren fluessiger Gemenge durch einen in das Gemengetauchenden, umlaufenden, von einem feststehenden, gelochten Kaefig umgebenen Rotationshohlkoerper Expired DE870088C (de)

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FR870088X 1945-11-27

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DE870088C true DE870088C (de) 1953-03-09

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ID=9347270

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DES20278A Expired DE870088C (de) 1945-11-27 1950-10-03 Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren fluessiger Gemenge durch einen in das Gemengetauchenden, umlaufenden, von einem feststehenden, gelochten Kaefig umgebenen Rotationshohlkoerper

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502975A1 (fr) * 1981-03-31 1982-10-08 British Nuclear Fuels Ltd Appareil d'agitation du contenu d'un reservoir de stockage, notamment contenant des depots

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE479160C (de) * 1926-05-25 1929-07-10 John Godfrey Yule Delmar Morga Vorrichtung zur Herstellung von Suspensionen oder Mischungen von Fluessigkeiten mit festen oder halbfesten Stoffen oder anderen Fluessigkeiten

Patent Citations (1)

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DE479160C (de) * 1926-05-25 1929-07-10 John Godfrey Yule Delmar Morga Vorrichtung zur Herstellung von Suspensionen oder Mischungen von Fluessigkeiten mit festen oder halbfesten Stoffen oder anderen Fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2502975A1 (fr) * 1981-03-31 1982-10-08 British Nuclear Fuels Ltd Appareil d'agitation du contenu d'un reservoir de stockage, notamment contenant des depots

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