DE479160C - Vorrichtung zur Herstellung von Suspensionen oder Mischungen von Fluessigkeiten mit festen oder halbfesten Stoffen oder anderen Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Suspensionen oder Mischungen von Fluessigkeiten mit festen oder halbfesten Stoffen oder anderen Fluessigkeiten

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DE479160C
DE479160C DEB130610D DEB0130610D DE479160C DE 479160 C DE479160 C DE 479160C DE B130610 D DEB130610 D DE B130610D DE B0130610 D DEB0130610 D DE B0130610D DE 479160 C DE479160 C DE 479160C
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Expired
Application number
DEB130610D
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JOHN GODFREY YULE DELMAR MORGA
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JOHN GODFREY YULE DELMAR MORGA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/94Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with rotary cylinders or cones
    • B01F27/941Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with rotary cylinders or cones being hollow, perforated or having special stirring elements thereon

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Suspensionen oder Mischungen von Flüssigkeiten mit festen oder haibfesten Stoffen oder anderen Flüssigkeiten Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten mit festen oder halbfesten Stoffen oder anderen Flüssigkeiten, insbesondere zur Herstellung von Emulsionen oder Suspensionen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung beruht darauf, daß ein in der Flüssigkeit schnell umlaufender Flügel dadurch, daß er in der Flüssigkeit einen Strudel bildet, Luft und Flüssigkeit ansaugt und sie zusammen durch die Löcher eines Siebes hindurchtreibt, wobei die hinter dem Sieb expandierende Luft eine sehr feine Zerteilung der Flüssigkeit bewirkt und wesentlich zur schnellen Bildung einer Emulsion oder Suspension beiträgt.
  • Es sind bereits Rührvorrichtungen bekannt (britisches Patent I9347 vom Jahre 1908), die mittels eines umlaufenden, innerhalb eines rotierenden Mantels angeordneten Flügels Luft und Flüssigkeit zusammen ansaugen. Dabei ist aber der rotierende Mantel voll gehalten und in geringer Entfernung vom Boden angeordnet, so daß lediglich eine in der Mitte nach unten gehende und am Rande des Gefäßes aufsteigende Strömung erzeugt wird. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist der rotierende Mantel als Sieb ausgebildet und so angeordnet, daß die von dem Flügel angesaugte Flüssigkeit durch das Sieb hindurchgehen muß, indem entweder der Mantel unten offen, aber dicht über dem Boden des Gefäßes angebracht oder unten durch eine Siebplatte verschlossen ist. Auch kann außerhalb des rotierenden Siebmantels noch ein zweiter, feststehender Siebmantel angebracht werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es ist darin: Abb. I eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Mischvorrichtung nach der Erfindung, Abb. 2 ein wagerechter Schnitt nachLinieX-X der Abb. I, Abb. 3 ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Ein zylindrisches Gefäß A ist auf einer Platte B zwischen Haltevornchtungen C, C so aufgestellt, daß seine Achse mit der Achse der Welle D, D1 eines Elektromotors E zusammenfällt, der an einem Arm F befestigt ist. Dieser kann an zwei auf der Platte B angebrachten Säulen G verschoben und in gewünschter Höhe festgestellt werden. Um eine leichte Reinigung der Vorrichtung zu ermöglichen, ist der dieVerlängerung der Motorwelle bildende Teil D1 der Welle mit dem oberen=TeilD durch einen Bajonettverschluß K verbunden, so daß man ihn leicht abnehmen kann. Das untere Ende der Welle bildet einen Drehzapfen, der in einer im Mittelpunkt des Gefäßes A angebrachten Pfanne L läuft.
  • Am unteren Ende der Welle D, D1 befindet sich eine Schraube H, auf deren Schaufeln ein Sieb J aus Metallblech in Form eines oben und unten offenen abgestumpften Kegels befestigt ist. Der Siebmantel J ist so angebracht, daß der von den Schaufeln H erzeugte Flüssigkeitsstrom durch die Löcher des Siebes hindurchtreten muß, sei es, daß die untere Öffnung des Siebmantels sich dicht am Boden des Gefäßes A befindet, sei es, daß sie durch eine Scheibe oder eine durchbrochene Scheidewand, beispielsweise durch ein Metallgewebe, verschlossen ist.
  • Das Gefäß A ist mit einem ringförmigen Deckel M versehen, der in der Mitte einen nach unten vorspringenden Rand N hat und so gewölbt ist, daß er der Flüssigkeit, die an den Außenwänden des Gefäßes A infolge des in der Mitte durch die Schraube H nach unten hin ausgeübten Druckes stark ansteigt, das Zurückfließen nach der Mitte des Siebes erleichtert.
  • Die innere röhrenförmige Verlängerung N des Deckels M ermöglicht es, während des.Arbeitensder Vorrichtung je nach Bedarf von Zeit zu Zeit Flüssigkeit, Fett, PuIver u. dgl. einzufùhren, ohne daß ein Herausschleudern von Flüssigkeit zu befürchten ist. - Ferner ermöglicht sie das Ansaugen von Luft durch den Flügel, ohne daß Flüssigkeit über den Rand geschleudert wird.
  • Die Verbindung zwischen dem äußeren, röhrenförmigen Teil des Deckels M und der Außenwand des Gefäßes A kann durch ein Gum-miband wasserdicht abgedichtet werden Wenn die Schraube H und das Sieb J eine genügende Umdrehungsgeschwindigkeit. erreicht haben, saugen sie, da sich in der Flüssigkeit ein Strudel bildet, Flüssigkeit und Luft an und treiben diese durch die Löcher des umlaufenden Siebes. Hierbei stehen die Luft und die Flüssigkeit im Inneren des Siebes unter einem Überdruck. Nach dem Austritt aus den Löchern des Siebes dehnt sich die Luft aus und zerteilt dabei die Flüssigkeit oder das Pulver in kleine Teilchen, wodurch die Bildung einer Emulsion oder Suspension begünstigt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 befindet sich in dem Gefäß A außerdem noch ein feststehender Siebmantel P, der in geringem Abstand von der Innenwand des Gefäßes durch Abstandhalter Q, Q gehalten wird und oben und unten offen ist, so daß der Flüssigkeitsstrom ein-und austreten kann. Der untere Rand des Siebmantels P ist zweckmäßig dicht oberhalb der oberen Kante des umlaufenden Siebes J angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Herstellung von Suspensionen oder Mischungen von Flüssigkeiten mit festen oder halbfesten Stoffen oder mit anderen Flüssigkeiten mittels eines in einem Gefäß angeordneten, §von einem rotierenden Mantel umgebenden umlaufenden Flügels, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (J) aus einem Sieb besteht, so daß die von dem Flügel (H) zusammen mit Luft angesaugte --Flüssigkeit durch das Sieb (J1 hindurchgetrieben wird, wobei die Verteilung noch durch einen in bekannter Weise außerhalb des Mantels (J) angebrachten feststehenden Siebmantel (P) unterstützt werden kann 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (A) mit einem Deckel (X) mit einem röhrenförmigen An satz (N) verschlossen ist, der die Luft bis in die Nähe des umlaufenden Mantels (J) leitet.
DEB130610D 1926-05-25 1927-03-31 Vorrichtung zur Herstellung von Suspensionen oder Mischungen von Fluessigkeiten mit festen oder halbfesten Stoffen oder anderen Fluessigkeiten Expired DE479160C (de)

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DE479160C true DE479160C (de) 1929-07-10

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DEB130610D Expired DE479160C (de) 1926-05-25 1927-03-31 Vorrichtung zur Herstellung von Suspensionen oder Mischungen von Fluessigkeiten mit festen oder halbfesten Stoffen oder anderen Fluessigkeiten

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DE (1) DE479160C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870088C (de) * 1945-11-27 1953-03-09 Separation L Emulsion Sa Franc Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren fluessiger Gemenge durch einen in das Gemengetauchenden, umlaufenden, von einem feststehenden, gelochten Kaefig umgebenen Rotationshohlkoerper
DE1034149B (de) * 1955-05-07 1958-07-17 Hans Kotthoff Kreiselmischer mit einem fest angeordneten, das Schleuderrad konzentrisch umgebendenWiderstands-Elementenkranz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870088C (de) * 1945-11-27 1953-03-09 Separation L Emulsion Sa Franc Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren fluessiger Gemenge durch einen in das Gemengetauchenden, umlaufenden, von einem feststehenden, gelochten Kaefig umgebenen Rotationshohlkoerper
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