DE8700883U1 - Kühlrohr, insbesondere für den untertägigen Grubenbetrieb - Google Patents
Kühlrohr, insbesondere für den untertägigen GrubenbetriebInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
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- F16L59/18—Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints
- F16L59/184—Flanged joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
&Lgr; * r *
S 21 - 2
Beh/Ci
Beh/Ci
b Anmelder: 1. Franz Seitz
Lewackerstr. 250
4630 Bochum-Dahlhausen
2. Walter Kranert
Lewackerstr. 179
4630 Bochum-Dahlhausen
Lewackerstr. 179
4630 Bochum-Dahlhausen
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Kühlrohr, insbesondere für den untertä-
gigen Grubenbetrieb
Die Erfindung betrifft ein Kühlrohr, insbesondere für die Wetterkühltechnik im untertägigen Grubenbetrieb,
bestehend aus einem inneren Leitungsrohr aus Stahl, einer das Leitungsrohr umgebenden Isolierschicht.,, einem
äußeren Schutzrohr aus Stahl und an den Entfen angeordneten Flanschringen aus Stahl, die mit dem Leitungsrohr
und dem Schutzrohr verschweißt sind, wobei der A.ußendurchmesser der Flanschringe größer als der
Außendurchmesser des daran angeschweißten Schutzrohres ist.
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Derartige Kühlrohre werden zur Fortleitung des flüssigen Kühlmittels zwischen den Wetterkühlmaschinen
und den am jeweiligen Arbeitsort angeordneten Wetterkühlern (Wärmeaustauscher) verwendet. Dabei sind irVsbesondere
bei zentraler Anordnung der Wetterkühlma-
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&iacgr; schinen große Leitüngslangen unumgänglich. Um zu verhindern,
daß sich das Kühlmittel auf dem Weg zu den jeweiligen Wetterkühlern erwärmt, müssen die Kühlrohre
einerseits eine gute Wärmeisolierung haben. Wegen der weitgehend ungeschützten Verlegung der Kühlrohre
im Bereich der Abbaustrecken und Streben müssen die Kühlrohre andererseits mechanisch sehr stabil sein
und außerdem gegen korrosiven Angriff unempfindlich sein.
Ein besonderes Problem bei derartigen Kühlrohren besteht darin, daß die an den Enden befindliche Flanschringe
eine verhältnismäßig gut wärmeleitfähige Brücke zwischen der Kühlflüssigkeit und der Umgebung bilden.
Um diese wärmeleitfähige Brücke zu unterbrechen, ist es nach dem Stande der Technik bekannt, an Stelle von
einem Flanschring zwei im wesentlichen konzentrisch angeordnete Ringe zu verwenden, von denen der eine
mit dem Leitungsrohr und der andere mit dem Schutzrohr verbunden ist und zwischen denen sich ein wärme-
isolierender i druckfester Dichtungsring befindet. Eine
derartige Aufteilung der Flanschringe beeinträchtigt natürlich die mechanische Festigkeit der Kühlrohre
im Verbindungsbereich und hat darüberhinaus den Nachteil, daß der mit Isolierstoff ausgefüllte Ringraum
zwischen dem Leitungsrohr und dem Schutzrohr nicht mehr gasdicht verschweißt ist. Aus diesem Grunde
besteht die Gefahr, daß Luft aus der Umgebung in den Ringraum zwischen dem Kühirohr und dem Schutzrohr
eindringt. Die in dieser Luft enthaltene Luftfeuchtigkeit schlägt sich an dem kalten Leitungsrohr nieder,
so daß mit der Zeit der in dem Ringraum befindliche Isolierstoff durchfeuchtet wird, was äußerst nachteilig
für die Isolierwirkung ist.
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Es ist Aufgäbe der Erfindung, das Kuhlrohr der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Wärmeleitung im Bereich der Flanschringe vermindert
wird, ohne daß die mechanische Festigkeit und der gasdichte Abschluß des Ringraumes zwischen dem
Leitungsrohr und dem Schutzrohr leiden.
Zur Lösung dieser Aufgäbe schlägt die Erfindung ausgehend
von einem Kühirohr der eingangs genannten Art vor, daß der Flanschring aus zwei konzentrisch angeordneten,
miteinander verschweißten Ringen besteht, wobei der innere Ring den die isolierschicht aufnehmenden
Ringraum zwischen Leitungsrohr und Schutzrohr abschließt und aus einem Stahl besteht, dessen Wärmeleitfähigkeit
kleiner oder gleich 17 W/°K &khgr; m ist.
Beim Kühirohr gemäß der Erfindung sind die beiden konzentrisch angeordneten Ringe zu einem einheitlichen j
stabilen Flanschring verschweißt, so daß die mechanisehe Festigkeit nicht kleiner ist, als bei Verwendung
der herkömmlichen Flanschringe aus Stahl. Dadurch, daß der innere Ring sowohl mit dem Leitungsrohr als
auch mit dem Schutzrohr verschweißt ist, ergibt sich ein gasdicht verschlossener Isolierraum zwischen dem
Leitungsrohr und dem Schutzrohr, so daß der Niederschlag von Kondenswasser in diesem Isolierraum ausgeschlossen
ist. Durch die Verwendung eines Stahles mit geringer Wärmeleitfähigkeit für den inneren Ring läßt
sich die Wärmeleitung auf weniger als die Hälfte reduzieren. So hat der nach dem Stande der Technik für
die Fianschringe üblicherweise verwendete Baustahl (z.B. Baustahl St 37) eine Wärmeleitfähigkeit von
45 W/°K &khgr; rn. Eine geringe Wärmeleitfähigkeit von 17 W/°K &khgr; m oder weniger haben beispielsweise verschiedene
Edelstahle, z.B. rostfreie Stähle mit der
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Stahlschlüssel-Stoff-Nummer 1.4301 oder 1.4370. Diese
Stahle haben darüberhinaus den Vorteil, daß sie mit den üblichen Schweißverfahren verschweißbar sind und
darüberhinaus korrosionsbeständig sind. Dadurch, daß der verhältnismäßig teure Edelstahl nur für den inneren
Ring verwendet wird, der vom Volumen her wesentlich kleiner als der äußere Ring ist, ergeben sich
wesentlich geringere Kosten4 als wenn man den gesam-
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Längsschnitt durch den Endabschnitt eines Kühlrohres
gemäß der Erfindung dargestellt ist.
In der Zeichnung ist das aus Stahl bestehende innere Leitungsrohr mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Ein
Schutzrohr 2, ebenfalls aus Stahl, umgibt das Leitungsrohr 1 mit einigem Abstand. Der zwischen dem Leitungsrohr
1 und dem Schutzrohr 2 verbleibende Ringraum 3 ist mit einer Isolierschicht, beispielsweise
aus PU-Schaum, ausgefüllt. Den stirnseitigen Abschluß des Kühlrohres bildet ein Flanschring, der in seiner
Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet ist.
Der Flanschring 4 besteht aus einem inneren Ring 4a aus Edelstahl mit geringer Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise
aus einem rost- und säurebeständigen Stahl mit der Stahlschlüssel-Werkstoff-Nummer 1.4301
(DIN-Bezeichnung X5CrNil8 9), der eine Wärmeleitfähigkeit
von 15 W/°K &khgr; m hat. Dieser innere Ring 4a ist durch Schweißnähte 5 und 6 mit dem Leitungsrohr 1 und
durch eine weitere Schweißnaht 7 mit dem Schutzrohr 2 verschweißt und bildet auf diese Weise stirnseitig
einen gasdichten Abschluß des Ringraumes 3 zwischen dem Leitungsrohr 1 und dem Schutzrohr 2. Um den
inneren Ring 4a herum erstreckt sich ein äußerer kting
4bi der aus normalem Baustahl besteht und durch die
Schweißnaht 7 und einer weiteren Schweißnaht 8 mit dem inneren Ring verbunden ist4 Die Trennüngslinie
zwischen dem inneren Ring 4a und dem äußeren Ring 4b liegt etwa im Bereich d£s Radius des Schützrohres 2S
Der äußere Abschnitt des äußeren Ringes 4b dient als
Abstützung für einen losen Flanschring 9, der auf das SGnUiIZFOnF I äüfgS SIiSCk u &iacgr;&dgr;&idiagr;, niJLu SchräübenlocheFfi
IC versehen ist und zur Verbindung der Kühlrohre untereinander
dient.
- Ansprüche -
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Claims (2)
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Schutzansprüche
l. Kühlrohr, insbesondere für die Wetterkt;hltechnik
im untertägigen Grubenbetrieb, bestehend aus einem inneren Leitungsrohr aus Stahl, einer das
Leitungsrohr umgebenden Isolierschicht, einem äußeren Schutzrohr aus Stahl und an den Enden angeordneten
Flanschringen aus Stahl, die mit dem Leitungsrohr und dem Schutzrohr verschweißt sind, wobei der Außendurchmesser
des Flanschringes größer als der Außendurchmesser des daran angeschweißten Schutzrohres ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flanschring (4) aus zwei konzentrisch angeordneten, miteinander verschweißten Ringen (4a, 4b) besteht,
wobei der innere Ring (4a) den die Isolierschicht aufnehmenden Ringraum (3) zwischen Leitungsrohr
(1) und Schutzrohr (2) abschließt und aus einem Stahl besteht, dessen Wärmeleitfähigkeit kleiner oder
gleich 17 W/°K &khgr; m ist.
2. Kühlrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl des inneren Ringes (4a)
rost- Und säurebeständig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700883U DE8700883U1 (de) | 1987-01-20 | 1987-01-20 | Kühlrohr, insbesondere für den untertägigen Grubenbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700883U DE8700883U1 (de) | 1987-01-20 | 1987-01-20 | Kühlrohr, insbesondere für den untertägigen Grubenbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8700883U1 true DE8700883U1 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=6803786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8700883U Expired DE8700883U1 (de) | 1987-01-20 | 1987-01-20 | Kühlrohr, insbesondere für den untertägigen Grubenbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700883U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842647A1 (de) * | 1988-12-14 | 1990-06-21 | Mannesmann Ag | Kuehlwasserrohr |
DE3843663A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-28 | Gruenzweig & Hartmann Montage | Waermedaemmung fuer heisse gase fuehrende gussbauteile |
-
1987
- 1987-01-20 DE DE8700883U patent/DE8700883U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842647A1 (de) * | 1988-12-14 | 1990-06-21 | Mannesmann Ag | Kuehlwasserrohr |
DE3843663A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-28 | Gruenzweig & Hartmann Montage | Waermedaemmung fuer heisse gase fuehrende gussbauteile |
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