DE869851C - Aufblasbares Sonnen- oder Regenschirmdach aus Gummi oder elastischen Kunststoffen - Google Patents

Description

• Der. aufhIasbare- Schi:rm unterscheidet sich von. den übliche- Schirrntypen dadurch, daß er- für das Spannend des Daches keinte Metalle- oder Holostäb_ chen, benötigt. Außerdem ist, er durch die Verwendung eines ganz dünnen Gummis oder Kunststoffes, ähnlich den Kinderluftballonen, in seinem Gewicht viel leichter als ein gleich großer Stoffschirm. Der gemäß der Erfind-ung hergestellte Schirrn hat ferner den, Vorteil, daß er in zusammengelegtein, Zustand einen weit kleineren. Raum beiansprucht aJis ein Stoffschirm gleicher Größe mit, Spannstäbchen; er ist folgendermaßen aufgeb#aut, (vgL die. Zeichnung): Der Dachrand besteht aus, dem LuftscM, aucht i, (1,-#r,d#ur-ch ein Mundventil ?- aufgeb-lasen wirdi. Der aufgeblasene- Luftsclialattch spannt die scheiben#-förtnige untmee Dachfläche 3# welche mit dem Luftschlau#h i, verbunden ist. Die obere Dar-hfläche 4, ebentfalls, mit dem. GummischIauch, i verbunden, ist, bat die Aufgabe, den Gummischlauch i und die daran hängende Gurnmihaut der Dachfläche 3, zu tragen. Durch Aufblasen des, Raumes zwischen dtr Dachfläche 31 und, der Dachfläche 4 erhält der Schirm die erforderliche Stabiltität. Das Aufblasen dieses. Luftiraumes geschieht durch ein Mundvenfifli 5;,dasts#elbe befindet sich, am Ende eines inden, Sch#irmsitoclz gebohrten Kanals 6, der in den Luftraum zwischen der Dachfläche, 3, und der Dachfläche4 mündet. Sowohl, die Dachfläche31 als auch die Da.chfläch,-.4 sind an dern Schirrnstork an der Stelle, 7 bzw. an der Stockspitze 8 luftdicht befestigt. Duirch das Füliken des Luftraumes zwischen den Dachfläcl'P-a 3 und 4 wölbt sich letztere leicht nach oben, was. dadurch erreicht wird, daß die Fläch-c 4 wesentlich diinner, ausgestaltet. wird als die Fläche 3.
• Der aufbl,asbare: Schirrn kann sowohl, in, größerer Ausführung für z. B. Strandbäder als auch in kleinerer Ausführung fürden Straßenbedarf bzw. als ähnlichi den, Kiniderluf tbalIonen, hergestellt werden. Der Luftraum zwischen, den, Dachflächen#3## unid(4i wirkt isolierend, was den Vorteil hat, daß &er Träger des Schirmes sich unter einem kühlen Schutten befindletL Die obere Dach, fläche kann z. B. mit einer die Sonnenstrahlen hemmenden- hunten Farbe versehen werden.
• Der Schimstock wird, nach dem Vorbilld des bekannten zusammenschiiebbaren, Stativs eines Photoappa,rates, äusigestaltetl. Durch zusätzlichen Einbau von. aufblasbaren. Versitär,1,iunfgs,rippe-n kann dier Schtirm. ini der Dachfläche, 4 weiter verstärkt weriden, was aber für seinent Gebrauch als, Sonnenr schirm nicht unbedingt erfar-demlich ist. Diese Verstärkung kommt im allgemeinen nur in Frage, wenn an den Schirm größere Anfürderungen, z. B, bei der Ve#rv#enid#ung als Regenschirm, gestellt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auiblashares, Sonnen(- oder Regenschirm-,dach, aus Gummi oder elastischen Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß ein, aufblasbarer und mit ei-nein Ventil (2) verschl ießbarer Luft-Schlauch, (i) als, Spannring einer unteren Dachfläche- (3) dient, die am Stock unterhalb der Spitze an der Stelle (7) befestigt und mit einer oberen an der Stockspitee (8) befestigten dünrierm# Dachfläche (4j) verbunden ist, wobei der Luftriatim zwischen beiden Dachflächen durch einen in dem Schirrnstock angehrachten, Kanal (6) und ein Ventil (5) z. B. an, der Stückspitze (8,) aufgeblasen werden kann. 2,. Sclurrndach nach Anspruch i, dadurch ge,-kennzeichnet, daß als Werkstoff Natur- oder synthetischer Gummi oder elastische Kunststoffe verwendet werden.