DE3715714A1 - Kopfbedeckung, wie hut, kappe od. dgl. - Google Patents
Kopfbedeckung, wie hut, kappe od. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kopfbedeckung, wie Hut, Kappe
od. dgl., mit einem an einer Seite offenen Aufnahmeraum
für die obere Kopfpartie einer die Kopfbedeckung tragenden
Person.
Hüte, Kappen od. dgl. Kopfbedeckungen werden vorwiegend
getragen, um den Kopf vor Witterungs- bzw. Wettereinflüssen
zu schützen, als da sind intensive Sonneneinstrahlung,
Regen, Schnee oder Wind. Allerdings beschränkt sich die
Schutzwirkung der Kopfbedeckung allein auf den oberen
Kopfbereich, die übrigen Körperpartien, insbesondere der
Nacken-, Schulter- und Rückenbereich verbleiben ungeschützt.
Bei schlechtem Wetter ist daher regelmäßig ein Regenschirm
mitzuführen, den zu tragen jedoch sehr ermüdend wirkt
und der relativ teuer ist, was besonders negativ zu Buche
schlägt, wenn er verloren geht. Nachteilig ist ferner,
daß man den Regenschirm bei kurzfristigen Wetterumschwüngen
von Schön- auf Schlechtwetter in der Regel nicht mit sich
führt und seine Schutzwirkung somit nicht ausnutzen kann.
Der Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung der oben
genannten Körperbereiche beschränkt sich bisher auf die
Verwendung stationärer Sonnenschirme oder hochgeschlossener
Kleidung, wobei letzteres dem menschlichen Wohlbefinden
bei hohen Temperaturen nicht sehr zuträglich ist.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Kopfbedeckung
gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der
sich bei kostengünstiger Herstellung eine erhebliche Ver
besserung der Schutzwirkung gegenüber Witterungseinflüssen
erzielen läßt.
Die obige Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kopfbedeckung
einen mit Bezug auf die Öffnung im wesentlichen in Radial
richtung aus- und einfahrbaren Wetterschutz aufweist,
der in Draufsicht auf die sich im getragenen Zustand be
findende Kopfbedeckung gesehen in der eingefahrenen Stel
lung im Bereich des Öffnungsrandes des Aufnahmerahmens
angeordnet ist und in der ausgefahrenen Stellung eine
die Fläche der Kopfbedeckung lückenlos vergrößernde groß
flächige Schutzabdeckung bildet.
Auf diese Weise erhält man eine Kopfbedeckung, deren Bau
größe im Normalzustand, d. h. in der eingefahrenen Stellung
des Wetterschutzes, nicht über diejenige üblicher Kopf
bedeckungen hinausgeht. Die Kopfbedeckung schützt dann
lediglich die obere Kopfpartie des Trägers bzw. der Trägerin
und/oder dient als Kopfschmuck. Vorteilhaft ist jedoch,
daß man beim Tragen dieser Kopfbedeckung immer wieder
einen kompakten, kostengünstigen und geringes Gewicht
aufweisenden Wetterschutz zur Verfügung hat, der sich
bei Bedarf aktivieren läßt, indem er in die ausgefahrene
Stellung verbracht wird. Dann ist der gesamte Kopf und
Oberkörperbereich nach oben hin abgeschattet. Vorteilhafter
weise handelt es sich um einen kombinierten Wetterschutz,
der sowohl als Schattenspender bei zu starker Sonnenein
strahlung als auch als Schlechtwetterschutz bei Regen
oder Schneefall eingesetzt werden kann. Selbst bei Wetter
umschwüngen hat man immer einen Wetterschutz zur Verfügung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 4 wird im ausgefahrenen
Zustand des Wetterschutzes insbesondere ein Schutz der
Schulterpartie der Trägerperson erzielt.
Nach den Weiterbildungen nach den Ansprüchen 5 bis 7 er
streckt sich die Schutzwirkung über den gesamten Umfang
der Kopfbedeckung, was insbesondere auch einen Schutz
der Beine beim Ausschreiten zur Folge hat.
Die Ansprüche 8 bis 17 beschreiben vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Bauform der erfindungsgemäßen Kopf
bedeckung in Seitenansicht im von einer gestri
chelt dargestellten Person getragenen Zustand,
wobei zu beiden Seiten der Symmetrielinie ver
schiedene Ausführungsformen des Wetterschutzes
abgebildet sind,
Fig. 2 die Kopfbedeckung nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 4 die Kopfbedeckung nach Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kopfbe
deckung in Draufsicht und
Fig. 6 Kopfbedeckung nach Fig. 5 in Seitenansicht im
Teilschnitt.
Bei den in der Zeichnung abgebildeten Ausführungsbeispielen
ist die Kopfbedeckung 1 jeweils als Hut mit umlaufender
Hutkrempe 2 ausgebildet. Der ausgewölbte Hutmittelteil
3 formt in seinem Inneren einen Aufnahmeraum 4 für die
obere Kopfpartie 6 einer in Fig. 1 gestrichelt abgebildeten
Trägerperson 7. Der Aufnahmeraum 4 ist durch eine der
Kopfpartie zugewandte, insbesondere kreisförmig oder oval
ausgebildete Öffnung 5 zugänglich. Die Krempe 2 ist im
Bereich des Randes 8 der Öffnung 5 angeordnet und erstreckt
sich über dessen Umfang; die Krempe 2 ist daher in Drauf
sicht gesehen ringförmig und in den Ausführungsbeispielen
kreisringförmig ausgebildet. Gemäß Fig. 1, 2, 5 und 6
ist die Krempe 2 in einer Krempenebene angeordnet, befindet
sich daher in einer Radialebene bezüglich der Längsachse
9 der Kopfbedeckung 1, es ist aber durchaus möglich, der
Krempe auch andere Gestalt zu geben, insbesondere eine
geschwungene, eine umlaufende Rinne bildende Form oder
aber in der unter Fig. 3 und 4 noch zu erläuternden Gestalt.
Die erfindungsgemäße Kopfbedeckung enthält einen Wetter
schutz 10, der sich im wesentlichen in radialer Richtung
mit bezug auf die Längsachse 9 zwischen einer eingefahrenen
Stellung und einer mehr oder weniger weit ausgefahrenen
Stellung bewegen läßt. In der eingefahrenen Stellung -
in den Figuren jeweils mit durchgezogenen Linien darge
stellt - befindet sich der jeweilige Wetterschutz 9 im
Nachbarbereich des Öffnungsrandes 8 bzw. des Hutmittelteils
3. Diese Stellung ist die Normalstellung, in der die Kopf
bedeckung in Art eines handelsüblichen Hutes verwendet
werden kann; die die Wetterschutzwirkung entfaltende
Fläche der Kopfbedeckung entspricht hier der in Draufsicht
gesehen vom äußeren Rand 14 der Krempe 2 eingeschlossenen
Fläche. In der ausgefahrenen Stellung des Wetterschutzes
9, die in den Figuren jeweils mit gestrichelten Linien
angedeutet ist, vergrößert sich die dem Witterungsschutz
zuträgliche wirksame Fläche, da der Wetterschutz 9 nunmehr
eine großflächige, über den Krempenrand 14 im wesentlichen
in Radialrichtung hinausragende Schutzabdeckung bildet;
die wirksame Fläche stellt sich nun als Summe der vom
Rand 14 eingeschlossenen Fläche der Kopfbedeckung und
der über diesen Rand 14 hinausragenden Fläche des Wetter
schutzes 9 dar. Der Übergang von der Kopfbedeckungsfläche
zur Wetterschutzfläche ist in Draufsicht gesehen lückenlos
bzw. spaltlos, so daß im Übergangsbereich zwischen Kopf
bedeckung und Wetterschutz keine wasser- oder sonnendurch
lässigen Stellen vorhanden sind.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1, 2, 5 und
6 weist der Wetterschutz mehrer in Umfangsrichtung der
Öffnung 5, d. h. in Längsrichtung des Öffnungsrandes 8
verteilt angeordnete Schutzabschnitte 15, 15′ bzw. 16
auf. Beim in den Fig. 1 und 2 abgebildeten Ausführungs
beispiel sind dies zwei einander mit Bezug auf die Öffnung
5 bzw. die Längsachse 9 im wesentlichen in Radialrichtung
gegenüberliegende Schutzabschnitte, wobei es sich in den
Fig. 1 und 2 zur Vereinfachung der Erläuterung um zwei
verschiedenartige Schutzabschnitte 15, 15′ handelt. Es
versteht sich, daß man pro Kopfbedeckung regelmäßig nur
einen Typ von Schutzabschnitt verwendet.
Die beiden in den Fig. 1 und 2 vorhandenen Schutzabschnitte
weisen in Draufsicht gesehen im ausgefahrenen Zustand
vorzugsweise eine rechteckförmige Gestalt auf, und im
getragenen Zustand der Kopfbedeckung 1 überdecken sie
die beiden Schulterpartien der Trägerperson 7. Aus diesem
Grunde sind die flächenmäßig jeweils der in Draufsicht
gesehenen Fläche einer Schulterpartie 17 der Trägerperson
7 angepasst.
Der in den Fig. 1 und 2 links der Längsachse 9 angeordnete
Schutzabschnitt 15 ist von einem balgartigen Faltenkörper
17 gebildet, der oberhalb der Krempe 2 mit seinem dem
Hutmittelteil 3 zugewandten Endbereich 18 an der Krempe
befestigt ist. Es handelt sich bei diesem Faltenkörper
17 um einen aufblasbaren Pneumatikkörper, der mit einer
Befüll- und Entleerleitung 19 in Verbindung steht und
der im entleerten Zustand zusammengefaltet ist. Wird über
die Befüll- und Entleerleitung 19 Luft eingeblasen, so
entfaltet sich der Faltenkörper 17 unter Bildung der Schutz
abdeckung ziehharmonikaartig. Der Faltenkörper 17 kann
mit nicht näher dargestellten stabilisierenden Partien
versehen sein, die im nicht vollständig ausgefahrenen
Zustand ein Abknicken des Faltenkörpers verhindern.
Auch bei dem rechts der Längsachse 9 abgebildeten Schutz
abschnitt 15′ handelt es sich um einen Pneumatikkörper,
der hier allerdings als Wickelkörper 20 ausgebildet ist.
Dieser nimmt im ausgefahrenen Zustand eine plattenförmige
Gestalt an, während er im eingefahrenen Zustand spiral
förmig aufgerollt ist, wie dies in Fig. 1 gut erkennbar
ist. Auch er enthält im Inneren ebenso wie der Falten
körper 17 einen luftbefüllbaren Hohlraum, der ebenfalls
mit einer Befüll- und Entleerleitung 19 in Verbindung
steht, und bei Luftzufuhr über diese Leitung 19 entrollt
sich der Wickelkörper 20 gemäß Pfeile 25 solange, bis
er die ausgefahrene Stellung einnimmt. Auch der Wickel
körper 20 wird mit einem seiner Endbereiche auf der Krempe
befestigt.
Die Befüll- und Entleerleitung 19 - diejenige des Falten
körpers 17 ist nur angedeutet - ist im unbenutzten Zustand
auf der Krempe 2 um den Hutmittelteil 3 herumgelegt und
beispielsweise mittels einer Klippsverbindung noch be
festigt. An seinem dem jeweiligen Schutzabschnitt entgegen
gesetzten Ende weist er ein Mundstück 21 auf, und ferner
ist in ihn ein entsperrbares Rückschlagventil 22 einge
schaltet. Zum Befüllen des jeweiligen Schutzabschnittes
wird die Befüll- und Entleerleitung von der Kopfbedeckung
heruntergenommen und zum Mund der Trägerperson geführt,
die durch Aufblasen das Verbringen des Wetterschutzes
in die ausgefahrene Stellung bewirken kann. Ein Ablassen
der Luft und ein damit verbundenes Einfahren des Wetter
schutzes wird durch ein Entsperren, d. h. Öffnen des Rück
schlagventiles 22 erzielt. Erforderlichenfalls kann sich
auf dem Schutzabschnitt 15′ ein gestrichelt dargestelltes
Rückstell-Spannband 23 befinden, das den Aufwickelvorgang
sicherstellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 enthält
der Wetterschutz vier ringsegmentartig ausgebildete Schutz
abschnitte 16, von denen jeweils zwei einander gegenüber
liegen. Sie bestehen jeweils aus relativ stabilem, starrem
Material, insbesondere Kunststoffmaterial, und das radial
außengelegene Segmentende ist jeweils mit einem nach oben
ragenden Rand 24 versehen. Die in Radialrichtung gemessene
Breite der Schutzabschnitte 16 entspricht im wesentlichen
der Krempenbreite, und im eingefahrenen Zustand befinden
sich sämtliche Schutzabschnitte 16 innerhalb des Krempen
randes 14. Zur Betätigung der vier Schutzabschnitte -
vorzugsweise erfolgt eine gleichzeitige Betätigung - ist
für jeden Schutzabschnitt eine Betätigungsvorrichtung
29 vorgesehen, die als wesentlichen Bestandteil einen
Aufblaskörper enthält, der bei den Ausführungsbeispielen
als Balgkörper 30 ausgebildet ist. Der Balgkörper 30 stützt
sich jeweils einerseits am Hutmittelteil 3 und andererseits
an der Innenseite des Randes 14 ab, wobei er sich unmittel
bar oberhalb des segmentartigen Abschnittes 31 des jewei
ligen Schutzabschnittes 16 befindet und dieses dadurch
gegen ein Abheben von der Krempe sichert und gegen die
Krempe vorspannt. Über nicht näher dargestellte Zuleitungen,
die vorzugsweise zentral gespeist werden können, lassen
sich die Balgkörper 30 mit Luft befüllen bzw. entleeren,
so daß die Schutzabschnitte 16 im Rahmen einer ziehharmonika
artigen Balgkörperbewegung gemäß Doppelpfeil 32 wahlweise
aus- oder einfahrbar sind. Die Balgkörper 30 bestehen
vorteilhafterweise aus Material mit gummielastischen Eigen
schaften, die in den eingefahrenen Zustand vorgespannt
sind, so daß beim Ablassen der Luft ein selbsttätiges
Zurückstellen der Schutzabschnitte 16 erfolgt.
Da sich beim radialen Ausfahren der segmentartigen Schutz
abschnitte 16 (Fig. 5) der zwischen jeweils benachbarten
Abschnitten befindliche Spalt stark vergrößert, sind benach
barte Schutzabschnitte 16 im Bereich der Spalte 33 mit
einem nachgiebigen und insbesondere gummielastischen Zwi
schenband 34 miteinander verbunden, die unabhängig von
der Spaltbreite eine wasser- und sonnenlichtundurchlässige
Verbindung zwischen den Schutzabschnitten schaffen. Der
Wetterschutz ist hier also als Ringgebilde ausgebildet,
daß an mehreren in Umfangsrichtung verteilt angeordneten
Stellen in Ringumfangsrichtung nachgiebig ausgebildet
ist, wobei diese Stellen insbesondere den Stellen mit
gummielastischen Eigenschaften sind.
Demgegenüber besteht beim Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 3 und 4 der gesamte, in Draufsicht gesehen, ebenfalls
ringförmig ausgebildete Wetterschutz aus Material mit
gummielastischen Eigenschaften, wobei hinzukommt, daß
hier der Wetterschutz von der Krempe 2 selbst gebildet
ist. Im Querschnitt gesehen ist der Wetterschutz gemäß
Fig. 3 wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in der
eingefahrenen Stellung spiralförmig aufgewickelt und als
Pneumatikkörper ausgebildet, der bei Druckluftzufuhr über
nicht dargestellte Leitungen gemäß Pfeile 35 über den
gesamten Umfang gleichmäßig radial nach außen bewegt wird,
wobei sich der Wickelkörper 20 abwickelt. Wie in Fig.
5 erstreckt sich damit auch hier der Wetterschutz in Um
fangsrichtung der Öffnung 5 über deren gesamten Umfang.
Anstelle einer Mundbetätigung beim Aufblasen des Pneumatik
körpers ist bei nicht dargestellten Ausführungsbeispielen
eine manuelle oder elektromotorisch betätigbare mittrag
bare Pumpeinrichtung zum Aufblasen der Pneumatikkörper
vorhanden.
Vorzugsweise ist der Wetterschutz derart an der jeweiligen
Kopfbedeckung angebracht, daß der Verbindungsbereich bzw.
Übergangsbereich zwischen den beiden Teilen wasserundurch
lässig ausgebildet ist, so daß ein Durchdringen von Regen
wasser ausgeschlossen ist.
Vorzugsweise besteht der Wetterschutz aus geringes Gewicht
aufweisenden Kunststoffmaterial.
Die erfindungsgemäße Kopfbedeckung baut sehr kompakt und
bietet einen kostengünstigen Wetterschutz, insbesondere
im Vergleich mit konservativen Schutzeinrichtungen wie
Regenschirmen.
Im ausgefahrenen Zustand des Wetterschutzes ist die wirksame
Schutzfläche gegenüber üblichen Kopfbedeckungen wesentlich,
z. B. um das Dreifache vergrößert, was einen wirksamen
Schutz für praktisch die gesamte Trägerperson bzw. deren
Kleidung bietet.
Claims (17)
1. Kopfbedeckung wie Hut, Kappe od. dgl., mit einem
an einer Seite offenen Aufnahmeraum für die obere Kopfpartie
einer die Kopfbedeckung tragenden Person, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie einen mit Bezug auf die Öffnung (5)
im wesentlichen in Radialrichtung aus- und einfahrbaren
Wetterschutz (9) aufweist, der in Draufsicht auf die sich
im getragenen Zustand befindende Kopfbedeckung (1) in
der eingefahrenen Stellung im Bereich des Öffnungsrandes
(8) des Aufnahmeraumes (4) angeordnet ist und in der ausge
fahrenen Stellung eine die Fläche der Kopfbedeckung (1)
lückenlos vergrößernde großflächige Schutzabdeckung bildet.
2. Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wetterschutz (9) aus mehreren in Umfangsrichtung
der Öffnung (5) des Aufnahmeraumes (4) verteilt angeordneten
Schutzabschnitten (15, 15′, 16) besteht.
3. Kopfbedeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzabschnitte (15, 15′, 16) gleichzeitig betätig
bar sind.
4. Kopfbedeckung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wetterschutz (9) zwei einander mit bezug
auf die Öffnung (9) des Aufnahmeraumes (4) gesehen im
wesentlichen in Radialrichtung gegenüberliegende Schutz
abschnitte (15, 15′) aufweist, die in der ausgefahrenen
Stellung flächenmäßig jeweils im wesentlichen der Fläche
einer menschlichen Schulterpartie entsprechen.
5. Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Wetterschutz (9) in Umfangsrichtung der Öff
nung (5) des Aufnahmeraumes (4) über den gesamten Umfang
erstreckt.
6. Kopfbedeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wetterschutz (9) in Draufsicht auf die getragene
Kopfbedeckung (1) gesehen ein im wesentlichen konzentrisch
zur Kopfbedeckung (1) angeordnetes Ringgebilde ist.
7. Kopfbedeckung nach Anspruch 6, mit einer umlaufenden,
im Bereich des Öffnungsrandes angeordneten Krempe, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wetterschutz (g) von der Krempe
(2) gebildet ist.
8. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wetterschutz (9) bzw.
jeder der Schutzabschnitte (15, 15′, 16) von einem in
der eingefahrenen Stellung zusammengefalteten und in der
ausgefahrenen Stellung im wesentlichen entfalteten Falten
körper (17) gebildet ist.
9. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wetterschutz (9) bzw.
jeder der Schutzabschnitte (15, 15′, 16) von einem in
der eingefahrenen Stellung spiralförmig aufgerollten und
in der ausgefahrenen Stellung im wesentlichen entrollten
Wickelkörper (20) gebildet ist.
10. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wetterschutz (9) ein auf
blasbarer Pneumatikkörper ist.
11. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Kopfbedeckung (1) eine
insbesondere einen Aufblaskörper in Gestalt eines Balg
körpers (30) enthaltende Betätigungsvorrichtung (29) für
den Wetterschutz (9) angeordnet ist.
12. Kopfbedeckung mit Krempe nach einem der Ansprüche
1 bis 6 oder 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wetterschutz (9) im getragenen Zustand der Kopfbedeckung
(1) gesehen oberhalb der Krempe (2) angeordnet ist.
13. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich zwischen
Kopfbedeckung (1) und Wetterschutz (9) wasserundurchlässig
ausgebildet ist.
14. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der als Ringgebilde ausgebildete
Wetterschutz (9) an mehreren in Umfangsrichtung verteilt
angeordneten Stellen (30) zumindest in Ringumfangsrichtung
nachgiebig ausgebildet ist.
15. Kopfbedeckung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die nachgiebigen Stellen aus den Stellen mit
gummielastischen Eigenschaften ausgebildet sind.
16. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wetterschutz (9) aus Mate
rial mit gummielastischen Eigenschaften besteht.
17. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wetterschutz (9) aus Kunst
stoffmaterial besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715714 DE3715714A1 (de) | 1986-08-22 | 1987-05-12 | Kopfbedeckung, wie hut, kappe od. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8622604U DE8622604U1 (de) | 1986-08-22 | 1986-08-22 | Kopfbedeckung, wie Hut, Kappe od.dgl. |
DE19873715714 DE3715714A1 (de) | 1986-08-22 | 1987-05-12 | Kopfbedeckung, wie hut, kappe od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715714A1 true DE3715714A1 (de) | 1988-02-25 |
Family
ID=25855464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873715714 Withdrawn DE3715714A1 (de) | 1986-08-22 | 1987-05-12 | Kopfbedeckung, wie hut, kappe od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3715714A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10362826B2 (en) * | 2015-08-18 | 2019-07-30 | Boe Technology Group Co., Ltd. | Hat and hat brim length adjusting method |
CN110150779A (zh) * | 2018-03-12 | 2019-08-23 | 山西大同大学 | 一种体育旅游休闲用的遮阳帽 |
CN115546956A (zh) * | 2022-10-17 | 2022-12-30 | 吉林大学 | 一种用于安全施工作业的智慧安全帽 |
-
1987
- 1987-05-12 DE DE19873715714 patent/DE3715714A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10362826B2 (en) * | 2015-08-18 | 2019-07-30 | Boe Technology Group Co., Ltd. | Hat and hat brim length adjusting method |
CN110150779A (zh) * | 2018-03-12 | 2019-08-23 | 山西大同大学 | 一种体育旅游休闲用的遮阳帽 |
CN115546956A (zh) * | 2022-10-17 | 2022-12-30 | 吉林大学 | 一种用于安全施工作业的智慧安全帽 |
CN115546956B (zh) * | 2022-10-17 | 2024-05-28 | 吉林大学 | 一种用于安全施工作业的智慧安全帽 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |