DE869777C - Schussspule - Google Patents

Schussspule

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DE869777C
DE869777C DEB15959A DEB0015959A DE869777C DE 869777 C DE869777 C DE 869777C DE B15959 A DEB15959 A DE B15959A DE B0015959 A DEB0015959 A DE B0015959A DE 869777 C DE869777 C DE 869777C
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DE
Germany
Prior art keywords
weft
bobbin
flange
coil
tubular body
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Expired
Application number
DEB15959A
Other languages
English (en)
Inventor
William Barraclough
Jack Butterfield
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Schußspulen für Webschützen sind in vielen. unterschiedlichen Ausführungen bekannt: und gebräuchlich.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulenausführung, die besondes einfach und billig ist und insbesondere als Träger für eine Kreuzwicklung verwendet werden soll, für die sie ein störungsfreies Abwickeln des Garns mit geringer Bremsung im Webschützen vermittelt.
  • Erfindungsgemäß besteht der das Garn aufnehmende Spulenkörper lediglich aus einem dünnen, zylindrischen Rohr, vorzugsweise aus Pappe, Pa.pierwickel od. dgl., das mindestens an einem Ende mit einem über die Außenfläche vorstehenden Flansch versehen ist. Vorzugsweise ist das Rohr an beiden Enden mit Flanschen versehen. Die Flansche sitzen zweckmäßig an kleinen Hülsen aus Metall, Kunststoff oder sonstigem festem "Werkstoff, die auf die Enden des rohrförmigen Spulenkörpers so aufgezogen oder auf sonstige Weise daran befestigt sind, daß sie etwas versenkt liegen, und die Außenfläche des Rohrkörpers bündig in die Außenflächen der aufgesetzten Flanschhülsen übergeht. Bestechen die Flanschhülsen aus Blechringen, so werden sie vorzugsweise durch eine ringförmige Prägung an dem Rohrkörper festgelegt.
  • Die mit Garn bewickelte, fertige Spule ist vorzugsweise so ausgeführt, daß das als Kreuzwickel aufgebrachte Garn nur den eigentlichen Rohrkörper, nicht aber die daran angebrachten Flanschringe bedeckt, die demgemäß an beiden Enden der Spule über den Wickel hervorstehen, so daß die Flansche des Spulenkörpers in entsprechendem Abstand vom Garnwickel liegen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. i als fertig bewickelte Sehußspule in einem Webschützen und in Fig. 2 den Spulenkörper allein im IJ"ahgsschnitt. Der Spulenkörper besteht aus einem langen und schlanken, zylindrischen Rohr i, das vorzugsweise aus Pappe hergestellt oder aus Papierlagen gewickelt ist und einen in kreuzförmigen Lagen darauf gewickelten Garnkörper 2 aufnimmt. Der Spulenkörper i ist an beiden Enden mit einem aufgesetzten Ring 3 versehen, der einen über die Außenfläche des Rohrkörpers hervorstehenden Flansch 4 aufweist. Die Ringe 3 sind hier aus Blech gefertigt und mit einer ringförmigen Einsenkung derart aufgepreßt, daß sie- bündig in die Oberfläche des Rohrkörpers übergehen und einen festen Sitz daran erhalten.
  • Der Kreuzwickel 2 ist so aufgebracht, daß die Ringe 3 unbedeckt bleiben und über -den Wickel hervorstehen. Das Einsetzen in den .Webschützen braucht nicht in bestimmter Stellung zu erfolgen, da die Spule an beiden Enden gleichartig ausgebildet ist und nach jedem der beiden Enden abgezogen werden kann. Wie sich aus Fig. i entnehmen läßt, -läuft das Garn beim Abziehen- über den im Abziehbereich liegenden Flansch 4 des Spuienkörpers, der eine Führung für das Garn bildet und es im Abstand vom Spulenkörper und von der Schützenspindel hält. Hierdurch wird die Bremsung vermindert und ein leichtes Abziehen des Garns erzielt..
  • Da der Spulenkörper an beiden Enden mit einem Flansch versehen ist, kann es notwendig sein, daß die Sicherung zum Festlegen des Spulenkörpers an der.Schützenspindel eine entsprechende Anpassung erkalten muß. Der Schützen nach Fig. z ist zu diesem Zweck an der dem Fadenabzug gegenüberliegenden Seite mit einem Schlitz bzw. Einschnitt 5 versehen, in den der zugeordnete Flansch 4 des Spulenkörpers eingreift.
  • Bei sonst gleichenAbmessungen kann der Spulenkörper nach der Erfindung eine besonders große Garnmenge bzw. -länge aufnehmen, so daß man mit dem Schützen länger arbeiten kann und die Häufigkeit des Spulenwechsels verringert wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schußspule für Webschützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper aus einem schlanken, zylindrischen Rohr (i), vorzugsweise aus Pappe, Papierwickel od. dgl., besteht, das mindestens an einem Ende mit einem über die Außenfläche hervorstehenden Flansch (4) versehen ist.
  2. 2. Schußspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Spulenkörper (i) an beiden Enden mit nach außen vorstehenden Flanschen (4, 4) versehen ist.
  3. 3. Schußspule nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (4) an kurzen Hülsen (3) aus Metall, Kunststoff od. dgl. sitzen, die auf die Enden des Spulenkörpers (i) aufgesetzt sind.
  4. 4. Schußspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschhülsen (3, 4) versenkt auf den Rohrkörper (i) aufgesetzt sind und mit ihren Außenflächen bündig in die Außenfläche des Rohrkörpers übergehen.
  5. 5. Schußspule nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschhülsen (3, 4) aus. Blechringen bestehen und durch eine ringförmige Prägung an dem sie tragenden Rohrkörper festgelegt sind. -6. Schußspule nach jedem der.Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Kreuzwickel aufgebrachte Garn nur dem Rohrkörper (a) bedeckt, während die Flanschringe (3, 4) über den Wickel hervorstehen und mit ihren Flanschen (4) in Abstand vom Garnwickel liegen.
DEB15959A 1951-07-21 1951-07-21 Schussspule Expired DE869777C (de)

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