DE869773C - Spulengatter zum Schaeren und Zetteln - Google Patents

Spulengatter zum Schaeren und Zetteln

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DE869773C
DE869773C DEM11030A DEM0011030A DE869773C DE 869773 C DE869773 C DE 869773C DE M11030 A DEM11030 A DE M11030A DE M0011030 A DEM0011030 A DE M0011030A DE 869773 C DE869773 C DE 869773C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bobbins
cross
mandrels
reserve
wound bobbins
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Expired
Application number
DEM11030A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Marggraff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARGGRAF FRITZ
Original Assignee
MARGGRAF FRITZ
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H1/00Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Spulengatter mit Kreuzspulen zum Schären und Zetteln. Die Erfindungsaufgabe besteht darip, das-. Schären bziv,,-Zetteln kontinuierlich bei möglichst geringer Teilung der Fadenablaufstellen durchzuführen.
  • "' Es eind Gättes_ bekannt, bei denen die Aurfsteckdorne für die Kreuzspulen so angeordnet sind, daß für jede Ablaufstelle zwei Kreuzspulen angeordnet werden können, vom, denen sich jeweils die eine in Arbeitsstellung und die andere in Reservestöllung befindet. Bei den bekannten Gattern dieser- Artist die Teilung stets: größer als der Durchmesser der v erwenäeten Kreuzspulen. Es ist daher zwar ein kontinuierliches Arbeiten möglich; Jedoch auf Kästen der Teilung, so daß die Gatter unverhältnismäßig lang werden. Beispielsweise ruß ein, Gatter. für Kreuzspulen, deren Durchmesser i& cm beträgt, mindestens eine Teilung von 2o cm aufweisen,: woraus sich fier ein Gatter mit fünf Etagen und vierhundert Ablaufstellen bei zwei Flügeln eine Mindestlänge von 8-m ergibt.
  • Die Erfindung gestattet, die Länge der'Gatter 158i gleicher Anzahl der Etagen und Ablaufsteilenwesentlich, beispielsweise bis auf die Hälfte, zu verringern,, ohne daß die leichte Handhabung beim Knoten und beim Umsetzen der Spulen aus der Reservestellung in die Arbeitsstellung beeinträchtigt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Aufsteckdorne für die Reservespülen in zwei Reihen abwechselnd zueinander versetzt stehen und die Aufsteckdorne der Arbeitsspulen in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der geringer ist als der Durchmesser der verwendeten, Kreuzspulen. Durch eine solche Anordnung der Aufsteckdorne wird erreicht, daß die Teilung der Abzugsstellen des Gatters ein kleineres' Maß- hat als der Durchmesser der Kreuzspulen. Es: ist ohne Schwierigkeit möglich, niit der' Teilung.der" Abzugsstellen bis auf etwa die Hälfte des Durchmessers der Kreuzspulen zurückzugehen.
  • ,In der Zeichnung ist ein Ausführungs#beispi.el der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Spulenanordnung schematisch in der Seitenansicht; Fig. z ist eine Draufsicht auf die Spulen von der Ablaufstelle des Fadens aus gesehen.
  • Die Aufsteckdorne i für die in der Arbeitsstellung befindlichen Kzeuzspulen sind bei dzm gezeichneten Ausführungsbeispiel auf einer Geraden angeordnet, und zwar in dem Abstand, welcher der Teilung de@r Fadenabzugsetellen 2 des Gatters entspricht, Dieser Abstand entspricht etwa dem halben Durchmesser der bei dem Gatter verwendetem Kreuzspulen.
  • Die Aufsteckdorne 3 bzw. 4 .der in Reservestellung befindlichen Kreuzspulen sind in zwei Reihen abwechselnd zueinander versetzte angeordnet, so daß die vollen Kreuzspulen ohne weiteres auf diesen Dornen unterzubringen sind.
  • Vor Beginn des Schärens wird zunächst in der Arbeitsreihe nur auf jeden zweiten. Dorn i eine volle Kreuzspule aufgesteckt, und zwar so, daß die in der Arbeitsreihe aufgesteckten Kreuzspulen auf Lücke. zu. den-auf sämtliche Dorne 3 der vorderen Reservereihe aufgesteckten Kreuzspulen stehen..
  • Jetzt kann das Schären. bzw. Zetteln beginnen, während die Aufsetzarin sich damit beschäftigt, auf jeden Dorn 4 der zweiten Reservereine eine weitere Kreuzspule aufzusetzen und den Anfang dieser Kreuzspulen mit dem Fadenende der bereits ablaufenden Spulen. auf den Dornen i und 3 zu ver-knoten. Sobald die auf den'Dornen i und 3 steckenden Kreuzspulen der Arbeitsreihe und der ersten Reserverefh e biss über die Hälfte abgelaufen sind, weiden die verkleinerten Spulen von den Dornen 3 auf die noch freien Dorne i der Arbeitsreihe umgesetzt,. so daß sämtliche teilweise abgelaufenen Spulen sich nunmehr auf den Dornen i der Arbeitsreihe befinden. Darauf werden die Dorne 3 der Reserve ebenfalls mit neuen Kreuzspulen. beschickt, deren Fadenanfang an das Fadenende, der vorher auf Dorne i umgesteckten Spulen angeknotet werden. Beim. Auslaufen, der Kreuzspulen in der Arbeitsreihe springt .der Faden automatisch auf die Kreuzspulen in den beiden Reservereiben über, mit denen er vorher verknotet wurde. Diese Spulen werden, nachdem sie etwa zur Hälfte abgelaufen sind, auf.,die .Dorne i umgesetzt, worauf sich das Spiel wiederholt. Fair die Ausführung der Erfindung-Ist es nicht erforderlich, daß die Aufnahmederne i der Arbeitsreihe auf einer Geraden angeordnet sind. Vielmehr können auch diese zueinander versetzt angeordnet sein, so weit es der im Gatter zur Verfügung stehende Raum gestattet.
  • Die nach der Erfindung ausgebildeteVorrichtung ist sowohl in der Wollweberei als. auch in der Baumwollweberei mit großem Vorteil anwendbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sp.usengatter für Kreuzspulen zum Schären und Zetteln, bei dem .in jeder Etage die Aufsteckdorne für die Spulen so angeordnet sind, daß diese aus einer Reservestellung in Arbeitsstellung gebracht werden können, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Aufsteckdorne für die Reservespulen in zwei Reihen abwechselnd zueinander versetzt stehen. und die Aufsteckdorne der Arbeitsspulen, im: einemAbstand voneinander angeordnet sind, der geringer ist als der Durchmesser der verwendeten Kreuzspulen..
  2. 2. Spulengatter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'a@ß der Abstand der Aufsteckdorne der Arbeitsspulen etwa dem halben Durchmesser der vollen Kreuzspulen entspricht. 3-. Spulengattter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß -die Aufsteckdorne für die in der Arbeitsstellung befindlichen Kreuzspulen auf einer Geraden angeordnet sind.
DEM11030A 1951-09-19 1951-09-19 Spulengatter zum Schaeren und Zetteln Expired DE869773C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053425B (de) * 1953-03-23 1959-03-19 Wolfgang Dietz Spulengatter
WO2020225705A1 (en) * 2019-05-04 2020-11-12 Vandewiele Nv Method for replenishing yarn supplies in a yarn storage device of a textile machine and a yarn storage device provided for this

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