DE869577C - Anordnung zum Einbau und zur Beseitigung des Axialspiels von Kugellagern - Google Patents

Anordnung zum Einbau und zur Beseitigung des Axialspiels von Kugellagern

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DE869577C
DE869577C DEL6366A DEL0006366A DE869577C DE 869577 C DE869577 C DE 869577C DE L6366 A DEL6366 A DE L6366A DE L0006366 A DEL0006366 A DE L0006366A DE 869577 C DE869577 C DE 869577C
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DE
Germany
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bearing
ball bearings
installation
arrangement
ball
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Expired
Application number
DEL6366A
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English (en)
Inventor
Friedrich Maendle
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • F16C35/067Fixing them in a housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/06Ball or roller bearings
    • F16C25/08Ball or roller bearings self-adjusting
    • F16C25/083Ball or roller bearings self-adjusting with resilient means acting axially on a race ring to preload the bearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C2380/00Electrical apparatus
    • F16C2380/26Dynamo-electric machines or combinations therewith, e.g. electro-motors and generators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Anordnung zum Einbau und zur Beseitigung des Axialspiels von Kugellagern Bekanntlich soll der Einbau von Kugellagern in der Weise vorgenommen werden, .daß der Kugellageraußenring mit Hilfe von Spezialwerkzeugen in seine Sitzstelle eingeführt wird. Jedoch erfolgt der Einbau in den weitaus meisten Fällen ohne diese Spezialwerkzeuge, wobei es nie ohne Beschädigung der Kugeln und ihrer Laufbahn abgeht, besonders dann nicht, wenn etwa die Lagerschilde eines Elektromotors über die auf .der Läuferwelle aufgepreßten Kugellager mit Stoß oder Schlag aufgesetzt werden. Liegen außerdem noch ungünstige Toleranzfälle vor, so kann der Lageraußenring unter Umständen im Lagerschild umwandern, da er zu lose sitzt. Insbesondere dann, wenn die Lagerschildbohrungen nicht genügend fein bearbeitet sind, führt dieses Wandern der Lageraußenringe zu einem raschen Ausschlagen der Sitzstellen und zum Schleifen des Läufers an der Ständerbohrung. Da auch-das Zentrieren der Lager .bzw. der Lagerschilde bei Elektromotoren mit Rücksicht auf eine genaue Einhaltung zwischen Ständer und Läufer nicht unerhebliche Schwierigkeiten bereitet, hat man daher die verschiedensten konstruktiven Maßnahmen getroffen, um sowohl einen einwandfreien Einbau der Kugellager sicherzustellen wie auch gleichzeitig die Beseitigung des Lagerspiels zu gewährleisten.
  • So ist es beispielsweise bekannt, bei Schleifspindeln das gesamte Axialspiel mittels einer Stellbüchse zu beseitigen, wobei auch gleichzeitig an einer Seite der Lagerung das Radialspiel aufgehoben werden sollte. Auch hat man bereits versucht, das eine der beiden Kugellager gegen jede axiale Bewegung festzustellen, während das andere Kugelläger axial verschiebbar ausgebildet wurde: Bei einer anderen Anordnung wurde versucht, durch eine Abstützung des äußeren Kugellagerringes vermittels einer Weichgümmischicht das Radialspiel dadurch aufzuheben, daß die federnde Einlage ,derart eingespannt war, daß ein Ausweichen senkrecht zur Belastungsrichtung nicht eintreten konnte.
  • Alle diese Maßnahmen nehmen praktisch keine Rücksicht auf den Einbau. der Läger und sind ferner zu kompliziert, so daß sie nur für Kleinstrnotoren anwendbar sind. Auch hier wirkte es sieh nachteilig aus, daß bei fortschreitender Alterung die Gummischicht ihre Elastizität einbüßte. Diese Nachteile lassen sich nun in verhältnismäßig einfacher Weise dadurch beseitigen, daß erfindungsgemäß über dem Kugellageraußenring in .die Nabe .der Lagerschilde eingelassene Druckfedern vermittels der Lägerdeckelschrauben auf den äußeren Kugellagerring dadurch eine nach außen gerichtete Kraft ausüben, daß der Außenring zwischen im Schiebesitz in die Lagerschildbohrung eingepaßte Nasen der Lagerabschlußkappen -eingespannt ist und daß diese je einen Kontroll- bzw. Dehnungsspalt gegenüber dem Lagerschild frei lassen. Diese Anordnung ermöglicht nicht nur den einwandfreien Einbau der Kugellager in den Lagerschilden, sondern gewährleistet auch gleichzeitigeine sichere Beseitigung des Axialspiels. Als besonders vorteilhaft erweist es sich ferner, idaß der erfindungsgemäße Einbau vorgenommen werden kann, ohne die äußeren Abmessungen einer Typenreihe zu vergrößern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung für das B-seitige Lagerschild eines Elektromotors dargestellt. Wie üblich, stützt sich der Innenring i des. Kugellagers 2 an einem Bund der Läuferwelle ab. Über .dem Kugellageraußenring 3 sind über den Umfang verteilt Druckfedern 4 in Bohrungen der Lagerschildnabe 5 eingelassen. Vermittels der Lagerdeckelschrauben 6, die am inneren Lagerdeckel 7 angreifen, wird - auf den äußeren Kugellagerring 3 dadurch eine nach außen gerichtete Kraft ausgeübt, daß' der Außenring zangenartig zwischen Nasen 8 der Lagerabschlußdeckel eingespannt ist. Die Nasen 8 der Lagerabschlußdeckel sind mit Schiebesitz in der Lagerschildbohrung so eingepaßt, daß beiderseits der Lagerschildbohrung je--ein Kontrollspalt K bzw. Dehnungsspalt D frei gelassen ist. Dadurch ist es möglich, das Kugellager ohne Schwierigkeiten ,in ,die Lagerschildbohrung einzuführen bzw. das Lagerschild über das auf die Läuferwelle L aufgepreßte Kugellager hinüberzuschieben.
  • Die in den Lagerschildbohrungen sich abstützenden Druckfedern pressen den äußeren Lagerabschlußdeckel 9 nach außen, so daß vermittels der Lagerdeckelschrauben 6 ebenfalls eine nach außen gerichtete Kraft auf deninnerenLagerabschlußdeckel io ausgeübt wird. Infolgedessen wird der Kugellageraußenring 3 durch die Nasen 8 des inneren Abschlußdeckels gegenüber dem inneren Lagerring verspannt und eine ziehende Wirkung auf den Läufer ausgeübt, die zur Folge hat, -daß .in dem A-seitigen Kugelläger ebenfalls das kadialspiel und im Läufer das Längsspiel beseitigt sind. Etwaige während des Betriebes auftretende Wärmedehnungen des Läufers können nicht zur Auswirkung kommen, da der Dehnungsspalt D um ein Mehrfaches größer bemessen ist als der Kontrollspalt K.
  • Zweckmäßigerweise werden die Druckfedern 4 symmetrisch über den Umfang der Lagerschildnabe verteilt, um so eine gleichmäßige Krafteinwirkung sicherzustellen. Der erfindungsgemäße Einbau kann naturgemäß nicht nur an der B-seitigen Lagerstelle erfolgen, sondern auch bei der A-seitigen Lagerung vorgenommen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Einbau und zur Beseitigung des Axialgpiels von Kugellagern, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Kugellageraußenrin,g in Naben der Lagerschilde eingelassene Druckfedern über die Lagerdeckelschrauben und den inneren Lagerdeckel auf den äußeren Kugellagerring dadurch eine nach außen gerichtete Kraft ausüben und hierdurch den Läufer nach außen ziehen, daß der Außenring zwischen im Schiebesitz in die Lagerschildbohrungen ein= gepaßte Nasen der Lagerabschlußkappen eingespannt ist und daß diese je einen Kontröll- bzw. Dehnungsspalt gegenüber dem Lagerschild frei lassen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnungsspalt ein Mehrfaches des Kontrollspaltes beträgt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschildbohrung derart bemessen ist, daß die Lagerschilde ohne Behinderung leicht über die Kugellager geschoben werden können.
DEL6366A 1950-11-23 1950-11-23 Anordnung zum Einbau und zur Beseitigung des Axialspiels von Kugellagern Expired DE869577C (de)

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