DE1138291B - Klemmkoerperkupplung - Google Patents

Klemmkoerperkupplung

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DE1138291B
DE1138291B DEB37184A DEB0037184A DE1138291B DE 1138291 B DE1138291 B DE 1138291B DE B37184 A DEB37184 A DE B37184A DE B0037184 A DEB0037184 A DE B0037184A DE 1138291 B DE1138291 B DE 1138291B
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DE
Germany
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coupling
clamping
wedge body
cage
rolling bodies
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Pending
Application number
DEB37184A
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English (en)
Inventor
Paul Baumer
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PAUL BAUMER FA
Original Assignee
PAUL BAUMER FA
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Publication date
Application filed by PAUL BAUMER FA filed Critical PAUL BAUMER FA
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • F16D41/086Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/06Driving mechanisms for functional elements of tabulation devices, e.g. of carriage skip

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Description

  • Klemmkörperkupplung Die Erfindung betrifft eine Klemmkörperkupplung, insbesondere für Rechen- und Schreibmaschinen, mit in einer ringförmigen Führung angeordnetem Kranz von Wälzkörpern und einem zwischen die Wälzkörper eingreifenden Keilkörper.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Befestigen einer Nabe auf einer Welle durch Klemmen bekannt, bei welchen zylindrische Klemmkörper oder Kugeln abgestuften Durchmessers mittels einer Schraube in eine zwischen Nabe und Welle gebildete, sich verengende Ausnehmung gepreßt werden, wobei sich die Kugeln zwischen Nabe und Welle verkeilen. Bei diesen Klemmvorrichtungen wird die Blockierung durch Verkeilung der Klemmkörper bewirkt. Sofern eine Vielzahl von Klemmstellen notwendig sind, z. B. um eine sichere Blockierung zu erreichen, setzt dies aber eine genaue Abstufung der Klemmkörperdurchmesser voraus, was sowohl bezüglich Montage wie auch herstellungstechnisch ungünstig ist.
  • Es ist außerdem bereits eine Kupplung bekannt, bei welcher ein in einem Kupplungsteil gebildeter Käfig einen in Umfangsrichtung verlaufenden Kranz von Kugeln enthält. Zwischen mehrere der Kugeln dieses Kranzes ragen in axialen Ausnehmungen des Käfigs angeordnete Kugeln, die mit ihren dem Kranz abgekehrten Seiten auf einem zweiten axial beweglichen Kupplungsteil aufliegen. Der axial bewegliche Kupplungsteil arbeitet in seiner einen Endlage beispielsweise mit einer feststehenden Bremsplatte zu- sammen, durch welche er blockiert wird. Um die axiale Verschiebung hervorzurufen, wird eine radiale, zum Käfig angeordnete Schraube zwischen zwei benachbarte Kugeln des Kranzes geschraubt, um diese auseinanderzutreiben und dabei die in den Ausnehmungen angeordneten Kugeln aus dem Kranz in axialer Richtung zu verdrängen. Bei dieser Kupplungsart wird von einer Klemmwirkung der Kugeln kein Gebrauch gemacht, sondern diese dienen nur als Verdrängungsorgane.
  • Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Klemmkörperkupplung, bei welcher es möglich ist, mit einem Kranz von Kleminkörpem mit einheitlichem Durchmesser eine Mitnahme oder Blockierung zu erreichen, indem eine Verklemmung der Klemmkörper im Käfig erzeugt wird.
  • Die Klemmkörperkupplung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper frei umlaufend in einem das eine Kupplungsteil bildenden ringförmigen Käfig angeordnet sind und durch die Spreizwirkung des das andere Kupplungsteil bildenden, in entkuppeltem Zustand gegenüber dem Käfig drehbaren Keilkörpers zum Zwecke der Kupplung fest gegen die Innenwand des Käfigumfanges angepreßt werden und ein mit dem Keilkörper bewegliches Teil zur Betätigung der Kupplung vorgesehen ist.
  • Diese Klemmkörperkupplung hat den Vorteil, daß sie in der Lage ist, über genau bestimmbare Winkelbereiche eine Mitnahme des getriebenen Kupplungsteiles zu gestatten, wie dies für Schaltschritte beispielsweise bei Rechnungs- oder Buchungsmaschinen von Bedeutung ist. Ihre Klemmwirkung beruht darauf, daß die Wälzkörper unter der Einwirkung des Keilkörpers den größtmöglichen Umfang einnehmen und dabei an die Innenwand des Käfigs gepreßt werden, wobei sie sich auch untereinander verkeilen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigt in Fig. 1 und 2 zwei Endansichten der Klemmkörperkupplung bei verschiedener Lage der Teile, Fig. 3 einen Axialschnitt der Fig. 1.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Klemmkörperkupplung ist auf einer feststehenden Welle 11 eine Büchse 12 mit einem Zahnkranz 13 drehbar gelagert. Auf der Büchse 12 ist ein Teil 14 mit einem Zahnkranz 15 drehbar angeordnet, der eine Ringnut aufweist, welche einen Kranz von Klemmkörpem in Form von Walzen 16 enthält. In einem auf der Büchse 12 festsitzenden Mitnehmerarm 17 ist ein Keilkörper 18 drehbar angeordnet, der in zwei Platten 19 befestigt ist. Eine Zugfeder 20 hält die Platten 19 und den Mitnehmerarm, 17 in der Lage nach Fig. 2, in welcher der Keilkörper 18 die Walzen 16 in der Umfangsrichtung des Kranzes auseinanderdrängt. Dadurch werden die Walzen 16- an die Innenseite der Umfangswand des Teiles 14 angedrückt, so daß dieser Teil über den Nfitnehmerarm 17 mit der Büchse 12 gekuppelt wird.
  • Im Wege eines radial vorspringenden Teiles 21 der Platten 19 ist eine Rolle 22 auf einer ortsfesten Welle 23 angeordnet.
  • Beim Vorbeilaufen des Teiles 21 an dieser Rolle werden die Platten 19 verschwenkt und nehmen in bezug auf den Mitnehmerarm 17 die Lage nach Fig. 1 an. Der Keilkörper 18 gelangt dann in eine Lage, in welcher die Walzen 16 lose sind, wodurch die Teile 12 und 14 nicht mehr miteinander gekuppelt sind. Statt nur einer Rolle 22 könnten, auf einem zur Welle 11 konzentrischen Kreise verteilt, mehrere solcher Rollen vorgesehen sein. Statt Walzen können als Klemmkörper auch Kugeln verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Klemmkörperkupplung, insbesondere für Rechen- und Schreibmaschinen, mit in einer ringrönnigen Führung angeordnetem Kranz von Wälzkörpern und einem zwischen die Wälzkörper eingreifenden Keilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (16) frei umlaufend in einem das eine Kupplungsteil bildenden ringförmigen Käfig (14) angeordnet sind und durch die Spreizwirkung des das andere Kupplungsteil bildenden, in entkuppeltem Zustand gegenüber dem Käfig drehbaren Keilkörpers (18) zum Zwecke der Kupplung fest gegen die Innenwand des Käfigumfanges angepreßt werden und ein mit dem Keilkörper bewegliches Teil (17, 19) zur Betätigung der Kupplung vorgesehen ist.
  2. 2. Klemmkörperkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammen mit dem Keilkörper (18) drehbarer Betätigungsarm (19) vorgesehen ist, der bei seiner Drehung durch Einwirkung eines Anschlages (22, 23) die Kupplung ausrückt. 3. Klemmkörperkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper (18) außer an dem mitdrehenden Betätigungsann (19) in einem Mitnehmerarin (17) drehbar gelagert ist und die Verklemmung der Wälzkörper (16) durch eine zwischen den Armen (17, 19) angeordnete Zugfeder (20) bewirkt wird.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 137 262; österreichische Patentschrift Nr. 45 030; französische Patentschrift Nr. 657 014.
DEB37184A 1954-09-15 1955-09-14 Klemmkoerperkupplung Pending DE1138291B (de)

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