DE869034C - Maschine zum Herstellen von stumpfgeschweissten Laengsnaehten an Rohren - Google Patents

Maschine zum Herstellen von stumpfgeschweissten Laengsnaehten an Rohren

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DE869034C
DE869034C DED9692A DED0009692A DE869034C DE 869034 C DE869034 C DE 869034C DE D9692 A DED9692 A DE D9692A DE D0009692 A DED0009692 A DE D0009692A DE 869034 C DE869034 C DE 869034C
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DE
Germany
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pipe
welding
pipes
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Expired
Application number
DED9692A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Diefenbach
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von stumpfgeschweißten Längsnähten an Rohren Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von stumpfgeschweißten Längsnähten an Rohren, insbesondere durch elektrische Widerstandsschweißung, bei der ein IIetail- bzw. Stahlband durch Formrollen zu einem Rohr gebogen und der Schweißvorrichtung zugeführt wird.
  • Bei diesen bekannten Maschinen wird das 'Metall-bzw. Stahlband durch Formrollen allmählich in die übliche kreisrunde Rohrform gebracht und so, mit aneinandergepreßten Bandkanten, Rollenelektroden zugeführt. Die zu beiden Seiten der Naht auf dem Rohrformling laufenden Elektrodenrollen leiten .den Schweißstrom quer durch die aneinandergepreßten Bandkanten und bewirken ihre Erhitzung auf Schweißtemperatur, worauf die V erschweißung der Bandkanten erfolgt. DieseMaschinen weisen den Nachteil auf, daß für jede Rohrdimension, entsprechend den jeweiligen Krümmungsradien des Rohres, anders geformte Elektrodenlaufflächen erforderlich sind. Die Elektrodenrollen müssen zu diesem Zweck jeweils nachgedreht werden, was' einen starken Materialverlust und damit einen raschen Verbrauch der wertvollen Elektrodenrollen verursacht. Ein weiterer Nachteil der oben geschilderten Rohrschweißung ist noch darin gelegen, daß bei dünnem Bandmaterial keine einwandfreien Schweißnähte erzielbar sind, da sich die Bandkanten des eingerollten Bandes nicht mit dem erforderlichen Druck an.einanderpressen lassen, ohne auszuknicken oder sonstwie auszuweichen: Demgegenüber können bei der erfindungsgem'wßen MaschineRohre sämtlicher praktisch vorkommender Durchmesser mit ein und derselben Ausdrehung bzw. Lauffllächenform der Schweißelektrode, und zwar auch bei dünnem Bandmaterial, einwandfrei hergestellt werden. Nach der Erfindung wird das dadurch ermöglicht, daß das Metall- bzw. Stahlband nicht in kreisrund eingerollter Form, sondern in einer einen ovalen bzw: eiförmigen Querschnitt aufweisenden Form den Preß--und Elektrodenrollen zugeführt wird.
  • Der rohrförmige Bandstrang hat dabei im Bereich der zu bildenden Schweißnaht bzw: der Bandkanten einen wesentlich geringeren Krümmungsradius als an seinen anderen Umfangsstellen. Diese Krümmung wird bei allen Rohrdurchmessern stets gleichgehalten. Die starke Krümmung der Bandkanten verleiht diesen eine solche Widerstandsfähigkeit, daß sie auch bei dünnem Bandmaterial mit dem notwendigen Druck aneinandergepreßt werden können, ohne auszuweichen.
  • Nach dem Schweißen wird der Rohrstrang gerundet und kalibriert. Durch das Runden des Rohrstranges erfährt die Schweißnaht fortlaufend eine Biegebeanspruchung, welche eine sichere, kontinuierliche Schweißnahtprüfung darstellt, denn jede Fehlerstelle :der Naht wird dabei durch Aufplatzen oder Rißbildung sofort erkennbar. Die erfindungsgemäße Maschineerspart somit auch noch die Anwendung einer besonderen Schweßnahtprüfung, die sonst während des Herstellungsvorganges gar nicht, oder nur mit sehr teuren und komplizierten Geräten (Magnetverfahren, Röntgenuntersuchung u. dgl.) möglich ist: In der Zeichnung veranschaülieht die Fig. i :die bisher üblichen Maschinen und Fg. 2 die ,Maschine nach der Erfindung in je einem Schema.
  • In Fvg.,i sind die Preßrollen i,- und die Elektrndenrollen 3, ¢ durch ihre Umrißlinien angedeutet, wobei leicht erkennbar ist, daß bei verschiedenen Rohrdurchmessern auch die Laufflächen der Elektrodenrollen 3, .4 andere Krümmungen aufweisen .müssen. Es sind drei verschiedene Rohrquerschnitte durch Kreislinien a, b, c angedeutet, die klar zeigen, wie die Krümmungen der Rohrmäntel im Elektrodenbereich vom Radius R des .Kreises a, für welche die Anlage in erster Linie gedacht ist, abweichen. Es ist auch ohne weiteres einzusehen, daß bei größeren Rohrdurchmessern und geringerWandstärke der Rohre der flache Verlauf z. B. des Rohres a im Bereich der Schweißelektroden kein sicheres und-genügend festes Zusammenpressen der Kanten des zum Rohr geformten Metall- bzw. Stalilbändes gewährleistet.
  • Aus der F ig. 2 ist nun ersichtlich, daß der nach der Erfindung im Querschnitt eiförmig gestaltete Bandstrang, ganz unabhängig von der Größe des Rohres, an der Schweißstelle immer gleiche ;Krümmung; und zwar gegenüber den anderen Umfangsstellen die stärkste Krümmung mit dem Radius r aufweist. Die Elektrodenrollen 3, q. haben aIsoeinheitlich für alle Rohrdurchmesser ganz gleich gekrümmte bzw. ausgedrehte Laufflächen. Die verhältnismäßig starke Krümmung der Elektrodenlaufflächen gegenüber den in Fig. i dargestellten üblichen Laufflächen hat den weiteren Vorteil einer sicheren Führung der Kanten des Bandstranges. Im übrigen sind gemäß Fig. 2 die Preßrollen,r, ;2 der Eiform des Bandstranges ängepaßt, wobei .die oval verlaufenden Linien ct, b, c wiederum die Querschnitte verschieden großer Rohrstränge veranschaulichen.
  • Die Erfindung ist auf die beschriebene und dargestellte Anwendungsform nicht beschränkt, sie kann z. B. auch beider autogenen Preßschweiß.ung Anwendung finden, in welchem Fall die Elektrodenrollen durch gleichartig geformte Preßrollen zu ersetzen sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung läßt sich selbstverständlich auch an anderen Schweißmaschinen ganz oder teilweise verwenden. Sie ermöglicht, Rohre bis ioo mm Durchmesser bei i mm Wandstärke stumpf zuschweißen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Herstellen von stumpfgeschweißten Längsnähten an Rohren, insbesondere durch elektrisches Widerstandsschweißen; bei der ein (Metall- bzw. Stahlband, durch Formrollen zu einem Rohr gebogen, der Schweißvorrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall- bzw. Stahlhand zu einem im Querschnitt eiförmigen Strang geformt und mit, unabhängig vom Durchmesser des herzustellenden Rohres; stets gleicher, und zwar in bezug auf .den übrigen Querschnittsverlauf stärksten Krümmung im Bereich der aneinandergepreßten Bandkanten, der Schweißvorrichtung zugeführt wird, worauf nach dem Schweißen das Runden und Kalibrieren erfolgt. a. Maschine nach Anspruch :i, .dadurch gekennzeichnet, däß der Krümmungsradius (r) im die stärkste Krümmung aufweisenden Nahtbereich des Rohrstranges ein Vielfaches kleiner als der Krümmungsradius des übrigen Strangmantels bzw. des Halbmessers (R) des fertigen Rohres gehalten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 562 279.
DED9692A 1951-07-01 1951-07-01 Maschine zum Herstellen von stumpfgeschweissten Laengsnaehten an Rohren Expired DE869034C (de)

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DE869034C true DE869034C (de) 1953-03-12

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE562279C (de) * 1928-02-01 1932-10-24 Mathilde Willutzky Geb Risse Vorrichtung zur Nachbehandlung der Schweissnaht geschweisster Rohre

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE562279C (de) * 1928-02-01 1932-10-24 Mathilde Willutzky Geb Risse Vorrichtung zur Nachbehandlung der Schweissnaht geschweisster Rohre

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