DE868337C - Sitz- und Schlafcouchkombination - Google Patents

Description

• Die Erfindung, bezieht sich auf eine Sitz- und Scllafcouchkombination. Vom. den bekannten Bett-und Doppelbettcouches unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß seine gesamte Sitz- bzw. Liegefläche sowohl in der Couchals auch in der Bettenstellung voll benutzbar ist. Um dies zu erreichen, bildet die Couchkombination bei Tage eine Sitzecke mit beispielsweise fünrf Sitzplätzen. Die zwei Sitzplätze aufweisende kürzere Couch kann zur Bildung einer Doppelbettcouch nach innen gegen die andere Couch geschwenkt werden. Die bei dieser Bettentstellung dann fehlende sechste Sitzfläche wird durch einen entsprechend gestalteten Hockei gebildet, der in die Lücke eingeschoben wird.
• Erfindungsgemäß sind die beiden Vorderkanten der beiden Couches. mittels Scharniere schwenkbar miteinander verbunden, und es können die Füße der einzuschwenkenden kürzeren Couch mit festen oder beweglichen Rollen versehen; sein. Neben dem obererwähnten Vorteil ist es weiterhin für die Handhabung von Bedeutung, daß die Sitzpolster der Couches beim Umbau in ein Doppelbett, von ihrer Unterlage nicht entfernt zu werden brauchen, wie es bei den meisten bekannten Doppelbettcouches der Fall ist. , Die raumsparende und mit einem Handgriff umwandelbare Coüchl#:o#mbination nä:ch der Erfindung bewährt sowohl als Sitzecke wie auch als Doppelbett jeweils ihr charakteristisches Aussehen und ihre charakteristischen Eigenschaften.
• In, der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt,. Es zeigt Abb. i die Couchkombination als Sitzecke und Abb. 2i (dieselbe als Doppelbettcouch.
• Gemäß der Zeichnung ist 1o, r2! eine rechteckige, teils kastenförmige Rückwand zum Aufstellen von Büchern usw. mit einem Schränkchen rr. Zur Erzielung bequemer schmalerer, Sitzflächen wird bei Tage die dreisitzige Couch r7 in ihrer Querrichtung ein Stück unter .das Teil roi geschoben, während die zweisitzige Couch 18 zur Bildung einer bequemen Sitzecke gegen .die- Rückwand 12 geschwenkt ist (Abb. r). Die: beiden Rahmenteile 15 und 16 der Couches 17 und! r8 sind in Höhe ihres zweiten Sitzkissens mittels eines kräftigen Scharniers 1g schwenkbar miteinander verbunden. Zur Bildung einer Doppelbettcouch wird die Couch 18 mit ihrer Seitenwand 1q. mittels des Griffes 21 in der Pfeilrichtunggeschwenkt, so daß beide Couches parallel nebeneinander stehent und ihre Seitenwände r3, 14 die Fußbeile der Doppelbettcouch bilden. Die durch die Schwenkung der Couch i& entstehende Lücke wegen des fehlenden sechsten Sitzpolsters wird durch den einzuschiebenden, entsprechend gestalteten Hocker 2a ausgefüllt.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sitz- und. Schlafcouchkombination, dadurch gekennzeichnet, daß an eine normale dreisitzige Couch (17) in Höhe ihres zweiten Sitzkissens durch ein Scharnier (1g) od. dgl. eine zweisitzige Couch (1i8) schwenkbar aasgelenkt ist.
2. 2. Sitz- und Schlafcouchkombination nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß bei der Bildurig einer Doppelbettcouch, das erforderliche sechste Sitzpolster durch einen entsprechend gestalteten Hocker gebildet wird, der in die Lücke einzuschieben ist. 3. Sitz- und.
3. Schlafcouchkombination nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Couch (r7) schwenkbar verbundene kürzere Couch (18) eine Seitenwand (14i) aufweist und zweckmäßig mit schwenkbaren Laufrollen versehen ist.