DE867953C - Fahrbare Feuerloescheinrichtung, insbesondere fuer Waldbraende - Google Patents

Fahrbare Feuerloescheinrichtung, insbesondere fuer Waldbraende

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DE867953C
DE867953C DEK8961A DEK0008961A DE867953C DE 867953 C DE867953 C DE 867953C DE K8961 A DEK8961 A DE K8961A DE K0008961 A DEK0008961 A DE K0008961A DE 867953 C DE867953 C DE 867953C
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DE
Germany
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hand
forest fires
fire extinguishing
vehicle
mobile fire
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Expired
Application number
DEK8961A
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English (en)
Inventor
Rudolf Knorr
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung-bezieht sich auf fahrbare Feuerlöscheinrichtungen, insbesondere zum Löschen von Waldbränden, mit einem auf dem Fahrzeug mitgeführten Löschwasserbehälter. Das Löschen von Waldbränden geschieht üblicherweise mittels Handlöschgeräte, die aus dem Löschwasserbehälter des Fahrzeuges immer wieder aufgefüllt werden. Der zum Ausspritzen aus den Handlöschern notwendige Druck wurde bisher durch chemische Mittel erzeugt, die der Wasserfüllung unmittelbar vor dem Einsatz beigegeben wurden und ein Druckgas im Behälter entwickelten. Ein grundlegender Nachteil besteht darin, daß diese chemischen Mittel sehr kostspielig sind.
  • Die Erfindung vermeidet den genannten Nachteil. Sie ist gekennzeichnet durch eine auf dem Fahrzeug vorgesehene Verdichteranlage und gegebenenfalls einen Druckluftbehälter, einzelne tragbare Handlöschgeräte, die in an sich bekannter Weise mit einem die Wasserfüllung begrenzenden Einfüllrohr versehen sind, und Einrichtungen zum Nachfüllen der Handlöscher mit Druckluft. Nachdem ein solches Handlöschgerät zunächst bis zum unteren Rand des Einfüllrohres mit Wasser und anschließend mit Druckluft nachgefüllt wurde, ist er in gleicher Weise einsatzbereit, wie die bisher üblichen, mit chemischen Mitteln arbeitenden Handlöscher. Der Unterschied gegenüber letzteren besteht bei der erfindungsgemäßen Einrichtung jedoch in einer sehr' großen Kostenersparnis. Der Kostenaufwand für die Herstellung der Verdichteranlage liegt-in-einer solchen-Größenordnung, daß er bereits durch die Kosten eines einzigen Fahrzeugeinsatzes mit chemischen. Druckmitteln, gedeckt werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise-Abb. r zeigt das Tanklöschfahrzeug und Abb. 2 einen dazugehörigen Handfeuerlöscher in größerem Maßstab. -Das Fahrzeug r trägt hinter dem Fahrerhaus :2 den Wasserbehälter 3. Am hinteren Ende ist eine Löschwasserpumpe q. zum Füllen des Behälters und evtl. Einsatz für einen Löschbetrieb mit Schläuchen und Strahlrohren vorgesehen. Im vorderen Teil des Fahrzeuges ist vor dem Antriebsmotor 5 ein von diesem angetriebener Verdichter 6 vorhanden, der die Druckluft für die Handfeuerlöscher liefert.
  • Der Handlöscher 7 nach Abb. 2 besitzt einen für den Schutz von Gebäuden an sich bekannten Aufbau. Er besteht aus einem Behälter, der durch die Verschraubung 8 bis zur Höhe der Unterkante des daran. anschließenden Rohres 9 mit Wasser gefüllt wird. Außerdem ist ein Niederschraubventil ro vorhanden, das mit einem Handrad geöffnet und geschlossen werden kann. Das Niederschraubventil steht über ein bis an den Grund des Behälters 7 reichendes Rohr zr mit dem Wasserraum in Verbindung.
  • Bei geöffnetem Niederschraubventil ro spritzt das Löschwasser aus dem seitlichen, Stutzen 1a aus, der am Ende eine Zerstäubungsdüse besitzt: Zum Füllen der Handlöscher mit Wasser dient ein an den Behälter 3 des Fährzeuges angeschlossener Schlauch 13 (gestrichelte Linie I), und das Füllen der Handlöscher mit Druckluft erfolgt über eine Leitung genau der gestrichelten Linie 1I.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCj;: Fahrbare Feuerlöscheinrichtung, insbesondere zum Löschen von Waldbränden, mit einem auf dem Fahrzeug mitgeführten Löschwasserbehälter, gekennzeichnet durch eine auf dem Fahrzeug vorgesehene Verdichteranlage und gegebenenfalls einen Druckluftbehälter, einzelne tragbare Handlöschgeräte, die in an sich bekannter Weise mit einem die Wasserfüllung begrenzenden Einfüllrohr versehen sind, und Einrichtungen zum Nachfüllen der Handlöscher mit Druckluft.
DEK8961A 1951-02-11 1951-02-11 Fahrbare Feuerloescheinrichtung, insbesondere fuer Waldbraende Expired DE867953C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970892C (de) * 1953-06-02 1958-11-06 Rudolf Riegger Verfahren und Vorrichtung zum Ausspritzen von in Behaeltern gespeicherten Fluessigkeiten

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