DE866931C - Selbstdichtendes Traenkrohr fuer die Durchfuehrung des Stosstraenkverfahrens - Google Patents

Selbstdichtendes Traenkrohr fuer die Durchfuehrung des Stosstraenkverfahrens

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DE866931C
DE866931C DEG5090A DEG0005090A DE866931C DE 866931 C DE866931 C DE 866931C DE G5090 A DEG5090 A DE G5090A DE G0005090 A DEG0005090 A DE G0005090A DE 866931 C DE866931 C DE 866931C
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DE
Germany
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pipe
sealing
drinking
piece
traction
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Expired
Application number
DEG5090A
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English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Irmscher
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Gelsenkirchener Bergwerks AG
Original Assignee
Gelsenkirchener Bergwerks AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/18Impregnating walls, or the like, with liquids for binding dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Es sind Tränkrohre für die Durchführung es_ Stoßtränkverfahrens, insbesondere beim Abbau der Kohlenflöze im Grubenbetrieb .unter Tage, bekannt, bei denen elastische Mittel vorgesehen .sind, die Idas. Tränkrohr unter dem Einfluß des Flüssigkeitsdruckes unter Anpassung an den vorhandenen Bohrlochqu_erschnitt selbsttätig gegenüber der es aufgenommenen Bohrlochwandung mit dem erforderlichen Anpressungsdruck abdichten. Dabei,besteht ,das Tränkrohr im wesentlichen aus einem mit Durchtrittsöffnungen versehenen Rohrstück mit herumgelegtem elastischem Gummischlauchstück, das zwischen einem auf dem einen Rohrende auf -.gebrachten Tränkkopf und einer Gewindemuffe auf :dem anderen Rohrende fest aufgebracht ist, wobei Rohrstück und Gummischlauchstück so zueinander angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein Hohlraum für die Druckeinstellung vorhanden ist.
  • In Verbesserung des vorerwähnten Tränkrohres schlägt die vorliegende Erfindung vor, das zwischen dem Tränkkopf und der Gewindemuffe fest aufgebrachte, die Abdichtung bewirkende Gummi-_ schlauchstück möglichst elastisch zu gestalten' und ihm eine verschiedene, nach einer bestimmten Richtung hin sich vergrößernde Dehnbarkeit zu beben, um auf diese Weise unter allen Umständen eine sichere Abdichtung im Bohrloch zu erzielen sowie ein Herausdrücken des Tränkrohres aus dem Bohrloch zu verhindern. Da der im Bohrlochherrschende Wasserdruck sich auf die Stirnfläche des Tränkkopfes auswirkt, ist er bestrebt, diesen aus -dem Bohrloch herauszudrücken. Diese Kraft wird durch das Dichtungsschlauchs.tück, das durch den Wasserdruck aufgebläht und gegen die Bohrlochwandung gepreßt wird, auf letztere übertragen. Das hat zur Folge, daß das Dichtungsgummistück hinter seiner vorderen Befestigung auf dem Trä!nkrohr auf Schub und vor seiner hinteren Befestigung auf der Gewindemuffe auf Zug beansprucht wird. Dabei ist ,die Zugbeanspruchung unmittelbar an der hinteren Verbindung auf der Gewindemuffe am größten. Sie nimmt in Richtung gegen .die vordere Befestigdng am Tränkkopf im gleichen -Maß- ab, als die Zugkräfte von der Bohrlochwandung durch Reibung aufgenommen werden.
  • Dia beim Tränkro-hr das Dichtungsschlauchstück durch den Wasserdruck gegen die Bohrlochwandung gepreßt wird und Idas Bohrloch auf diese Weise abdichtet, wäre an und für sich ein möglichst dehnbares Dichtungsgummistück erwünscht, da dieses sich hinreichend aufbläht und an alle Unebenheiten der B.ohrlochwandung anschmiegt. Einderartiges auf seiner Gesamtlänge gleichmäßig dehn-bares Dichtunksschlauchstück hat aber den Nachteil, @daß es bei gegenüber der Normalbohrung zufiällig größerem Bohrlochdurchmesser durch den hierdurch gegebenen größeren Ringspalt zwischen dem Tränkrohr und der Bohrlochwandung herausgedrückt wird und platzt. Das wiederum macht ein Dichtungsschlauchstück erwünscht, das in seinem den Ringspalt überbrückenden Teil eine große 'Festigkeit, also nur eine geringe Dehnbarkeit besitzt.
  • Um nun -den vorerwähnten beiden Forderungen .: gerpGht zu werden; sieht die vörliegende Erfindung -ein Dichtungsschlauchstück vor, das nicht mehr auf seinerGesamtlänge eine gleiche Dehnbarkeit besitzt, * sondern von verschiedener Dehnbarkeit ist. Dabei ist -das in seiner Dehnbarkeit verschiedenartige Dichtungsschlauchstück so zwischen dem Tränkkopf und der Gewindemuffe aufgebracht, daß seine Dehnbarkeit zum Tränkkopf hin zunimmt. Ein derartiges Dichturngsschlauchstück kann beispielsweise aus Werkstoffen verschiedener Dehnbarkeit bestehen; zweckmäßig wird man es jedoch in einfacher Weise dadurch herstellen, daß man es in seinem Innern konisch oder teilweise konisch gestaltet, es also mit verschiedener Wandstärke herstellt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einemAusführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt die Abbildung den Längsschnitt eines mit dem erfindungsgemäßen Dichtungsschlauchstück versehenen "fränkrohrs.
  • Mit i ist der Tränkkopf bezeichnet, und :2 ist die Gewindemuffe, die von dem Rohrstück 3 getragen wird. Zwischen dem Tränkkopf i und der Gewindemuffe 2 ist das Dichtungsschlauchstück q., aufgebracht, und zwar in dem Abstand 5 vom RohrstÜck 3 für die Schaffung eines Raumes für die Druckeinstellung. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Dichtungsschlauchstück q. erfindungsgemäß innen beispielsweise eine auf seiner ganzen Länge konisch verlaufende Wandstärke, die sich von der Gewindemuffe 2 zum Tränkkopf i hin verjüngt.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRCCI1E: i. Tränkrohr für die Durchführung des Stoßtränkverfahrens, insbesondere beim Abbau der Kohlenflöze im Grubenbetrieb unter Tage, enthaltend ein das Tränkrohr unter .dem Einfluß des Flüssigkeitsdruckes gegen die Bohrlochwandung selbsttätig anpressendes Mittel, beispielsweise in Form eines dehnbaren Dichtungsschlauchstückes, das von einem auf einem Rohrstück aufgebrachten Tränkkopf und einer Gewindemuffe unter Belassung eines Druckeinstellraumes zwischen dem Rohrstück und dem Dichtungsschlauchstück getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das dehnbar,- Dichtungsschlauchstück.(4.) von verschiedener Dehnbarkeit ist.
  2. 2. Tr'ankrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsschlauchstück (d.) aus Werkstoffen verschiedener Dehnbarkeit besteht.
  3. 3. Tränkrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsschlauchstück (q.) in seinem Innern eine sich verjüngende oder teillveise sich verjüngende Wandstärke besitzt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043998B (de) * 1956-05-25 1958-11-20 Carl Hamacher Kommanditgesells Traenkrohr fuer Stosstraenkverfahren im Bergbau mit Dichtungsmanschette und einer aus Zylinder und Kolben bestehenden Druckvorrichtung
DE1105366B (de) * 1958-11-19 1961-04-27 Hauhinco Maschf Vorrichtung zum Traenken des Kohlenstosses
DE1219887B (de) * 1962-01-26 1966-06-30 Glueckauf Guenther Klerner Mas Vorrichtung zum Sprengen des Abbaustosses mittels Druckwasser und Druckluft
EP0160023A1 (de) * 1983-10-05 1985-11-06 CENTURY, Bernard Amos Zusammenbau aufblasbarer patronen

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EP0160023A1 (de) * 1983-10-05 1985-11-06 CENTURY, Bernard Amos Zusammenbau aufblasbarer patronen
EP0160023A4 (de) * 1983-10-05 1986-09-24 Bernard Amos Century Zusammenbau aufblasbarer patronen.

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