CH483591A - Rohr- bzw. Schlauchverbindung - Google Patents

Description

  Rohr-     bzw.        Schlauchverbindung       Die Erfindung betrifft eine Rohr- bzw. Schlauchver  bindung, bei der die Anschlussteile durch eine über  wurfmutter miteinander verbunden sind.  



  Die Abdichtung bekannter Rohr- bzw. Schlauch  verbindungen dieser Art erfolgt durch einen Dichtungs  ring, der zwischen die stirnseitigen, ebenen     Stossflächen     der Anschlussteile lose eingelegt     wird.     



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer     Rohr-          bzw.    Schlauchverbindung     mit    verbesserter Abdichtung  und besteht darin, dass die Anschlussteile an der Ver  bindungsstelle konisch     ineinandergreifen,    und dass der  innere Konus mit einer einen Dichtungsring aufnehmen  den Ringnut versehen ist.  



  Auf diese Weise lässt sich bei gleicher, durch die  Verschraubung erzeugter Spannkraft ein mehrfach hö  herer     Anpressdruck    der Dichtung erzielen als bei der  herkömmlichen Anordnung des Dichtungsringes. Über  dies hat die erfindungsgemässe Anordnung des Dich  tungsringes in einer Ringnut den Vorteil, dass der Dich  tungsring beim Lösen der Verbindung nicht verloren  gehen kann.  



  In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der  Erfindung eine Schlauchverbindung dargestellt. Es zei  gen:       Fig.    1 und 2 die beiden voneinander getrennten     An-          schlussteile    der Schlauchverbindung im Querschnitt,       Fig.    3 eine Ansicht der kompletten Schlauchverbin  dung.  



  Die beiden Anschlussteile 1 und 2 nach den     Fig.    1  und 2 besitzen je einen in herkömmlicher Weise ausge-    bildeten Anschlussstutzen 3 bzw. 4 zum Aufziehen der  miteinander zu verbindenden Schlauchenden. Der     An-          schlussteil    1 ist mit einem Gewindekopf 5 versehen, der  an der Verbindungsstelle eine konische Bohrung 6 auf  weist. Der Kopf 7 des Anschlussteils 2     besitzt    eine ko  nische Aussenfläche 8 und nahe seinem Ende eine Ring  nut 9 zur Aufnahme eines Dichtungsringes 10.  



  Der Zusammenschluss der beiden Anschlussteile 1  und 2 erfolgt mit     Hilfe    einer auf dem Anschlussteil 2  lose angebrachten     Überwurfmutter    11 mit Griffzapfen  12     (Fig.3),    welche auf den Gewindekopf 5 des     An-          schlussteils    1 aufgeschraubt wird und welche sich an  der Schulter 13 des Anschlussteils 2 abstützt. Dabei  kommt der konische Kopf 7 des Anschlussteils 2 in die  konische     Bohrung    6 des Anschlussteils 1 zu liegen, und  der Dichtungsring 10 wird unter der Einwirkung der  durch die Verschraubung erzeugten Spannkraft an die  Wandung der konischen Bohrung 6 gepresst.  



  Bei der Rohrverbindung unterscheiden sich die     An-          schlussteile    gegenüber der dargestellten Schlauchver  bindung lediglich durch entsprechend anders ausgebil  dete Anschlussstutzen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Rohr- bzw. Schlauchverbindung, bei der die An- schlussteile durch eine Überwurfmutter miteinander ver bunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die An- schlussteile an der Verbindungsstelle konisch ineinan- dergreifen, und dass der innere Konus mit einer einen Dichtungsring aufnehmenden Ringnut versehen ist.