DE866617C - Vorrichtung zum Verriegeln der Haube von Kraftwagen - Google Patents
Vorrichtung zum Verriegeln der Haube von KraftwagenInfo
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- DE866617C DE866617C DEA2664D DEA0002664D DE866617C DE 866617 C DE866617 C DE 866617C DE A2664 D DEA2664 D DE A2664D DE A0002664 D DEA0002664 D DE A0002664D DE 866617 C DE866617 C DE 866617C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/16—Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
- E05B83/24—Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
- E05B83/247—Simultaneously actuated fasteners at separated positions
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Verriegeln der Haube von Kraftwagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln der Haube von Kraftwagen und hat den Zweck, ein unbefugtes Öffnen der Haube zu verhindern sowie bei Versuchen hierzu ein Verbiegen der Haube zu verhüten. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß innerhalb der Haube angeordnete Riegel in auf der ganzen Länge der Haube vorgesehene Aussparungen eingreifen, wobei der Bedienungsgriff der Riegel im Fahrerraum liegt.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und zeigt in Abb. i eine Haubenverriegelung von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt, Abb. ? einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i. An der Wand i (Abb. i) des Fahrerraumes ist auf der dem Fahrer zugewandten Seite im Gehäuse -? die den Griff 3 tragende Welle 4. gelagert. Sie trägt ein. Ritzel 5, das in ein im Gehäuse 2 an. ,geordnetes L'bertragungsrad 6 eingreift, welches mit dem auf der Welle ; sitzenden Rad 8 im Eingriff steht. Die Welle ; ragt durch die Wand. i hindurch und` ist hier durch ein Rohr 9 verlängert, das sich unter der Haube io bis zu dem auf dem Rahmen i i angeordneten Lager 12 erstreckt und zwei oder mehr Drehriegel 13 trägt. Diese sind mit Daumen 14. mit abgeschrägten Flanken besetzt, die aus Gummi bestehen oder mit Gummi überzogen sind und in Aussparungen der an. der Haube io befestigten Konsole 15 eingreifen.
- Auf der Welle .I sitzt ein Segment 16, das, wie Abb. Z zeigt, zwei radiale Flanken aufweist, gegen die sich die Gleitsteine 1; legen. Deren freie Flanken sind gegen den Radius derart geneigt, daß die sich an sie anlegenden Kugeln z8, die unter Wirkung der Feder 1g stehen, nach innen gegen den Umfang des Segments 16 gedrückt werden; während sie die Gleitsteine 17 nach außen gegen die Wand des Gehäuses 2: pressen. Diese an sich bekannte " Vorrichtung wirkt als Klemmrollen-" gesperre. Ein Drehen der Welle ¢ mittels des Griffes 3 ist in jedem Sinne möglich, so daß über die Zahnräder 5, 6 und 8 die Welle 7 gedreht werden kann, während bei einer 'Umkehr des Kraftverlaufes die Welle 4 festgeklemmt wird und damit auch die Welle 7 sperrt.
- Wird die Welle 4 mittels des Knopfes 3 im Sinne des Uhrzeigers: gedreht, so dreht sich infolge der Zwischenschaltung des Rades 6 die Welle 7 im gleichen Sinn, und die Drehriegel 13 heben sich, so daß die Daumen 14 aus den Konsolen 15 heraustreten. Die Haube ro kann nunmehr durch An, fassen an den Griffen. 2"z in bekannter- Weise geöffnet werden. Ein auf der Welle 9 vorgesehener Anschlag 2o verhindert ein zu weites Drehen der Welle 9-: Um die wieder heruntergeklappte Haube io zu verriegeln, wird der Knopf 3 entgegen dem Uhrzeiger gedreht, wodurch die Daumen 14 in die AussparunLyen der Konsole 15 wieder eingreifen. Ein Versuch, die Haube an den Griffen 21 emporzuheben, bleibt jetzt erfolglos, weil sofort eine Sperrung der Welle 4 eintritt. Je nach der Länge der Haube io sind auf der Welle g zwei oder mehr Drehriegel 13 angeordnet. Die Haube wird daher in ganzer Länge festgehalten und kann auch nicht an nur einem Ende hochgebogen werden.
- Im allgemeinen wird auf jeder Seite des Fahrzeugs eine Haubenverriegelung angeordnet, die,von der Verriegelung auf der anderen Seite unabhängig ist. Diese beiden Verriegelungen werden spiegelgleich ausgebildet,, wenn gewünscht wird, daß der Bedienungsgriff 3 beim Ent- und Verriegeln im gleichen Sinn gedreht wird wie die Drehriegel 13. Wird hierauf kein Wert gelegt, so kann' von; der Anordnung des Zwischenrades 6 abgesehen werden. Wird gewünscht, daß zum Ent- und Verriegeln der rechten und der linken Haubenhälfte der Drehsinn gleich sein soll, so ist auf der einen Seite eine"Varrichtung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel anzubringen, während auf der anderen Seite eine solche ohne Zwischenrad 6 verwendet wird. Kann zum Bedienen der Verriegelung ein großes Drehmoment bei kleinem Drehwinkel angewendet werden, beispielsweise indem die Bedienung mittels eines: Hebels statt durch einen Knopf erfolgt, dann kann von einer Zahnradübersetzung völlig abgesehen werden und das Klemmgesperre unmittelbar auf der Welle 7 angeordnet sein. Endlich können die beiden Verriegelungswellen für die rechte und linke Haubenseite durch ein Gestänge mit einem gemeinsamen Bedienungsgriff verbunden werden, so daß beide Haubenseiten gemeinsam ent- und verriegelt werden. Hierbei braucht dann nur ein Klemmgesperre vorgesehen zu werden, das auf der Bedienungswelle angebracht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verriegeln der Haube von Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet; daß innerhalb der Haube (ie) angeordnete Riegel (z3) in auf der ganzen Länge der Haube vorgesehene Aussparungen (15) eingreifen, wobei der Bedienungsgriff (3) der Riegel im Fahrerraum des Fahrzeugs liegt. z: Vorrichtung nach Anspruch i", gekennzeichnet durch ein. zwischen dem Bedienungsgriff (3) und den Riegeln (13) 'vorgesehenes Klemmrollengesperre (16, 17, 18, ig). " 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Riegeln: (13) Daumen: (14) , mit vorzugsweise abgeschrägten Flanken vorgesehen sind, die aus Gummi bestehen oder mit Gummi überzögen sind. q.: Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Zahnradgetriebe oder anderes< Übersetzungsmittel zwischen dem Bedienungsgriff (3) und den Riegeln (13). 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bedienungsgriff (3) und die die Riegel (13) tragende Welle (7, 9) stets gleichsinnig drehen. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bedienungsgriff (3) und die die Riegel (ig) tragende Welle (7, 9) stets im entgegengesetzten. Sinn drehen.. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch spiegelgleiche Ausbildung für beide Hälften der Haube (io). 8: Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Verriegelung für jede Haubenhälfte unabhängig von der anderen Verriegelung bedient wird, dadurch gekennzeichnet; daß beide Bedienungsgriffe (3) stets im gleichen Sinn gedreht werden. g. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungen für beide Hälften der Haube (io) gemeinsam bedient werden, wobei vorteilhaft nur ein auf der Bedienungswelle angebrachtes Klemmgesperre vorgesehen ist. ia. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, deß der Bedienungsgriff (3) unmittelbar auf der die Riegel (13) tragenden Welle (7, g) sitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA2664D DE866617C (de) | 1940-09-28 | 1940-09-28 | Vorrichtung zum Verriegeln der Haube von Kraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA2664D DE866617C (de) | 1940-09-28 | 1940-09-28 | Vorrichtung zum Verriegeln der Haube von Kraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE866617C true DE866617C (de) | 1953-02-12 |
Family
ID=6919992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA2664D Expired DE866617C (de) | 1940-09-28 | 1940-09-28 | Vorrichtung zum Verriegeln der Haube von Kraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE866617C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8704361U1 (de) * | 1987-03-24 | 1987-08-06 | Vofa-Werk Xavier Vorbrüggen GmbH & Co KG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schlössern an Hauben, Türen od.dgl. |
DE3728960C1 (de) * | 1987-08-29 | 1988-10-20 | Daimler Benz Ag | Abschliessbarer Handschuhkastendeckel fuer Kraftwagen |
-
1940
- 1940-09-28 DE DEA2664D patent/DE866617C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8704361U1 (de) * | 1987-03-24 | 1987-08-06 | Vofa-Werk Xavier Vorbrüggen GmbH & Co KG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schlössern an Hauben, Türen od.dgl. |
DE3728960C1 (de) * | 1987-08-29 | 1988-10-20 | Daimler Benz Ag | Abschliessbarer Handschuhkastendeckel fuer Kraftwagen |
US4896520A (en) * | 1987-08-29 | 1990-01-30 | Daimler-Benz Ag | Lockable glove compartment cover arrangement for vehicles |
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