DE866542C - Schneidemaschine mit Vorschubeinrichtung - Google Patents

Schneidemaschine mit Vorschubeinrichtung

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DE866542C
DE866542C DEP1537A DEP0001537A DE866542C DE 866542 C DE866542 C DE 866542C DE P1537 A DEP1537 A DE P1537A DE P0001537 A DEP0001537 A DE P0001537A DE 866542 C DE866542 C DE 866542C
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DE
Germany
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ratchet
wheel
conveyor chain
ratchet wheel
machine according
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Expired
Application number
DEP1537A
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English (en)
Inventor
Georg Maurer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0625Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by endless conveyors, e.g. belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Schneidemaschine mit Vorschubeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidemaschine mit Vorschubgetriebe für die das Schneidgut dem Schneidmesser schrittweise zuführende Förderkette. Sie besteht im wesentlichen darin, daß ein von der Messerwelle angetriebenes Kurbelgetriebe ein Sperradgetriebe derart oszillierend antreibt, daß die Förderkette über entsprechend zwischengeschaltete Zahnradpaare in vorher genau bestimmtem Maße mehr oder weniger vorgeschoben wird und somit eine größere oder kleinereScheibenstärke des Schneidgutes erreicht wird.
  • Bei :den bekannten Maschinen zum Schneiden von Brot, Käse und ähnlichen schneidbaren Stoffen beliebiger chemischer Zusammensetzung schnellte infolge unzweckmäßiger Bauglieder die Förderkette verschieden weit vor, so daß die Scheibenstärke des Schneid gutes ungleich wurde.
  • Diese Mängel werden bei der nachstehend beschriebenen und in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellten Erfindung vermieden.
  • Die Abbildung zeigt eine Förderkette q., auf welcher der zu schneidende Körper 3 durch Kettenspitzen mitgenommen und schrittweise von rechts nach links weiterbewegt wird.
  • Durch eine rechteckige Öffnung des Rahmens i wird der zu schneidende Körper 3 vorgeschoben und mit Hilfe des auf der Welle 2o befestigten Schnei,dmessers 2 in Scheiben geschnitten. Auf der Welle 2o ist ferner der Kurbelarm 22 mit verstellbarem Kurbelzapfen 21 befestigt, wodurch ein größerer oder kleinerer Hub der Kurbelstange 17 ermöglicht wird. Die Kurbelstange 17 bewegt sich von oben nach unten und umgekehrt, und entsprechend bewegt sich dadurch der aasgelenkte, um die Achse 8 schwenkbar gelagerte Hebel 16. Am Hobel 16 ist mit Hilfe eines Zapfens 26 der Sperrhaken 14 .schwenkbar angeordnet, welcher durch eine Feder 15 gegen die Zähne des Sperrades 9 gedrückt wird. Auf der Achse 8 ist das Sperrad 9 und ein treibendes Zahnrad 25 befestigt, welches in das Zwischenzahnrad 24 eingreift. Das Zwischenzahnrad 24 greift weiter in das getriebene Zahnrad 23 und treibt somit die Achse 6, auf welcher in geringem Abstand nebeneinander die Kettenantriebsräder 5 befestigt sind. Es erfolgt durch dieses Kurbel- und Sperradgetriebe eine schrittweise Bewegung der Förderkette 4 entsprechend der Hubbewegung der Kurbelstange bzw. der Weiterbewegung des Sperrades g: Der Kurbelzapfen 21 am Kurbelarm 22 kann so verstellt werden, daß der antreibende Sperrhaken 14 entweder einen oder zwei oder auch mehr Zähne jeweils weiterschiebt. Hierdurch wird eine Grobeinstellung der Sdhevbenstärke des Schneidgutes erreicht.
  • Beim Weiterdrehen des Sperrades 9 um einen Sperreahn!beträgt beispielsweise die Scheibenstärke etwa 4 mm, beim Weiterdrehen um zwei Sperrzähne 8 mm usf.
  • Durch Wahl eines Sperrades mit anderer Sperrzahnteilung können auch andere des Schneid-gutes erreicht werden, z. B. beim Weiterdrehen des Sperrades um einen Sperrzahn 3 mm, beim Weiterdrehen um zwei Sperrzähne 6 mm Scheibenstärke usw. Die Sperrklinke io verhindert in bekannter Weise das Rückdrehen des Sperradgetriebes beim Rücklauf des Sperrhakens 14.
  • Bei schnellem Antrieb erhält das Sperrad 9 eine Beschleunigung, !die so groß werden kann, daß die dem Sperrad 9 erteilte Schwungkraft dieses nicht nur um einen Zahn, wie eingestellt, sondern unter Umständen um zwei Zähne in Drehrichtung weiter bewegen würde. Um dieses zu vermeiden, ist der Sperrhaken 14 so ausgebildet, daß der Sperrhakenrücken parallel zur Sperrzahnbrust verläuft. Der Rücken des Sperrhakens 14 legt sich hei Beendigung der Vorsdhubbewegung gegen die Anschiagkante 27 des Hebels i i, welcher um die Achse 8 des Sperrrades 9 schwenkbar gelagert ist. Dieser Anschlaghebel wird mittels einer Feder 13 gegen die Stellschraube 12 gepreßt. Wenn nach dem Weiterdrehen eines Sperrzahnes der Sperrhaken 14 sich gegen die Anschlagkante 27 des Anschlaggiebels i i legt, verhindert der Sperrhaken 14 hierdurch das Weiterschnellen des Sperrades 9. Durch die Steigung der unter ;dem Sperrhaken liegenden Sperrzahnbru.st versucht zwar das weitergeschnellte Sperrad 9 den Sperrhaken gegen die Anschlagkante 27 des Hebels i i hochzudrücken; da dies jedoch unmöglich ist, hält nun seinerseits der Sperrhaken 14 das Weiterdrehen des Sperrades 9 auf. Es wird also durch diese Anordnung die dem Sperrad 9 erteilte Übermäßige Beschleunigungskraft aufgefangen.
  • Schwingt der angetriebene Sperrzahn des Sperrrades 9 dann doch noch im Drehsinn um ein Geringes über die gewollte Einstellung hinaus, dann wird dieser geringe Weitertransport jedoch durch die Feder 13 auf die vorgesehene Stellung zurückgebracht, da die Feder 13 den Anschlaghebel i i und damit den Sperrhaken 14 und auch das Sperrad 9 bis zur Stellschraube 12 zurückzieht.
  • Wenn durch entsprechende Einstellung des Kurbelzapfens 21 der Sperrhaken 14 über z. B. zwei Zähnedes Sperrades 9 weiterbew,legt wird, muß die Stellschraube 12 auch weiter in Drehrichtung des Sperrades 9 gedreht werden, und zwar soweit, daß der Sperrhaken 14 erst einen Sperrzahn weiter zum Anliegen an die Anschlagkante 27 des Hebels i i kommt. Auch dann tritt dieselbe Funktion, wie zuvor beschrieben, auf, lediglich mit dem Unterschied, daß der Vorschub der Förderkette doppelt so groß ist. Die Verstellung des Kurbelzapfens bzw. des Anschlaghebels ermöglicht auch das Weiterdrehen von drei und mehr Sperradzähnen, Die bekanntgewordenen Anordnungen solcher Triebwerke sehen für die sich in zwei zueinander um 9o° versetzten Ebenen bewegenden Drehpunkte i9 und 1911 oder Kurjbelstange bisher Kugelgelenke vor. Bei der Erfindung werden für diese Drehpunkte i9 und iga die an, sich bekannten Pendelkugellager 18 verwandt, wodurch sowohl die Drehbewegungen in ;den Drehzapfen i9 und 19a als auch die Verschiebung der Ebenen zueinander an diesen Drehzapfend .urch Abwälzung erreicht wird.
  • Die Einstellung der zu schneidenden Scheibenstärken wird weiter verbessert durch eine Feineinstellung mittels zwischengeschalteter Zahnräder. In der Abbildung ist das treibende Zahnrad 25 größer gezeichnet als das getriebene Zahnrad 23. Wenn diese Zahnradwbersetzung vom Schnellen ins Langsame z. B. durch Vertauschen der beiden Zahnräder 25 und 23 geändert wird, was auch durch bekannte Ausrückkupplungen erfolgen kann, ergibt sich eine gute Feineinstellung der Vorschublänge der Zahnketten 4 und damit eine sehr feine Einstellung der Scheibenstärken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidemaschine mit Vorschubeinrichtung für die das Schneidgut dem Schneidmesser schrittweise zuführende Förderkette, gekennzeichnet durch ein von der Messerwelle (2o) über ein Kurbelgetriebe (22, 21, 17) oszillierend angetriebenes, den Vorschub der Förderkette dadurch genau begrenzendes Sperradgetriebe, ,daß ein Sperrhaken (14) nach dem Weiterdrehen eines Sperrades (9) um ein oder mehrere Sperradzähne mit seinem Rücken an einer Anschlagkante@(27) eines mittels-Stellschraube(i2) und Zugfeder (13) einstellbaren Anschlaghebels (ii) zur Anlage kommt, wodurch ein Weiterschnellen des Sperrades verhindert wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oder um die Achse (8) des Sperrades (9) schwenkbar gelagerte Anschlaghebel (ii) zwar in Antriebsrichtung des Sperrhaltens (14) ausweichen kann, jedoch von der Zugfeder (i3) an die Stellschraube zurückgezogen wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Feineinstellung der Scheibenstärke durch geringeren Vorschub der Förderkette zwischen Sperrad (9) und Kettenantriebsrad (5) wahlweise verschiedene Zahnradpaare (23, 25) einschaltbar sind. q.. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (i8) der Kurbe@lstangenenden mit an sich bekannten Pendelkugellagern ausgerüstet sind.
DEP1537A 1949-01-19 1949-01-19 Schneidemaschine mit Vorschubeinrichtung Expired DE866542C (de)

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