DE865768C - Rohrheizkoerper - Google Patents

Rohrheizkoerper

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DE865768C
DE865768C DEV3888A DEV0003888A DE865768C DE 865768 C DE865768 C DE 865768C DE V3888 A DEV3888 A DE V3888A DE V0003888 A DEV0003888 A DE V0003888A DE 865768 C DE865768 C DE 865768C
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DE
Germany
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tubular heater
tubular
heating
coils
length
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Expired
Application number
DEV3888A
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English (en)
Inventor
Franz Bauhaus
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Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Rohrheizkörper Das Mantelrohr eines Rohrheizkörpers muß einen bestimmten inneren Durchmesser haben, um den in ihm mittig gelagerten Heizleiter genügend mit Isoliermaterial umgeben zu können, damit der zwischen ,Heizleiter und Mantel zu fordernde Isolierwiderstand vorhanden ist. Der innere Mantelrohrdurchmesser ist danach im wesentlichen bestimmt durch den Durchmesser der Heizwendel. Der Durchmesser der Heizwendel darf jedoch nicht beliebig verkleinert werden. Hier ist eine Grenze gesetzt, denn wenn der Durchmesser des Heizleiters zu klein gewählt ist, kann das. ihn einihizllende Isoliermaterial nicht mehr mit Sicherheit eingebracht werden, was für eine wirtschaftliche Fertigung Voraussetzung ist, um den Ausschuß herabzusetzen. Wird nun die Aufgäbe gestellt unter Beibehaltung des für einen üblichen Rohrheizkörper benötigten inneren Mantelrohrdurchmessers den Ro:h Urheizkörper mit über seine Länge ungleich verteilter elektrischer Leistung zu beaufschlagen, dann war es bisher üblich, eine Heizwendel mit verschiedener Steigung innerhalb des Mantelrohres anzuordnen. Im allgemeinen wurde diese ungleiche Steigung der Heizleiterwendel durch nachträgliches Recken einer mit gleich,rüäß:iger Steigung gewickelten Heizwendel hergestellt. Im Bereich höherer Steigung der Heizwendel ist dann erfahrungsgemäß das Tsöli-ermaterial nicht mit Sicherheit einwandfrei im Mantelrohr unterzubringen. Außerdem trägt die Heizwendel selbst dann kaum noch zur Stültzung des Isoliermaterials bei, was an und -für sich erwünscht- ist: Eine ungleiche Verteilung der elektrischen Leistung über .die Länge des Rohrheizkörpers könnte auch dadurch erzielt werden, wenn man einen fleizleiter-verwendet, der an und für sich aus ein= Draht -bestimmten Durchmessers gewickelt ist, jedoch die aus ihm gefertigte Heizwendel verschiedenen Durchmesser aufweist. Bei Verwendung eines solchen Heizleiters wäre dann a111erdi@ngs der innere M'antelrohrdurchmesser dem gewählten Größtdurchmesser der Heizleiterwendel anzupassen, was zur Folge hätte, daß der mögliche innere Kleinstdurchmesser des Mantelrohres nicht mehr beibehalten werden kann, denn dieser ist ja bestimmt durch den gewählten äußeren Weinstdurchmesser der Heizwendel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohrheizkörper über seine Lähge hinsichtlich seiner elektrischen Leistung ungleich zu beaufschlagen, wobei jedoch zur Bedingung gemacht wird, daß .der mögliche innere Kl'einstdurchmesser eines MantelrohrkÖrpers@ über dessen Gesamtlänge aufrechterhalten wird. Erfindungsgemäß wind dies durch Anwendung eines aus. mehreren ineinandergewickelten Wendeln gleicher Steigungbestehenden Heizleiters erreicht, der den Rohrheizkörper über seine gesamte Länge oder einen! Teil derselben durchzieht. Gemäß der weiteren. Erfindung sind sämtliche oder einzelne der, vorgesehenen je einen Strompfad darstellenden Wendeln über die gesamte Länge oder eine Teillänge des Rohrkörpers elektrisch parallel geschaltet. Bei Beachtung der durch die Erfindung gegebenenLehre können außer den vorgenannten weitere Vorteile erznett werden. Ist der Heizleiter beispielsweise als, Dreifachwendel gleicher Steigung gewickelt; dann kann die verschiedene elektrische Deaufschlagung z. B@. da- -durch erzielt werden, daß über eine bestimmte Länge des Rohrheizkörpers die drei Wendeln elektrisch parallel geschaltet sind. Über einen weiteren Längenabschnitt des Heizkörpers könnten idann an, s.chließ,enid nur zwei Heizleiter parallel geschaltet sein, während für die Reststrecke des Rohrheizkörpers z. B. nur noch eine Wendel ausgenutzt wird. Nach der Zehre der Erfindung läßt sich aber auch ohne weiteres eine Leistungssteigerung je Zentimeter Heizkörperlänge erzielen, indem man beispielsweise die drei Wendeln über dieGesamtlänge des Rohrheizkörpers parallel schaltet, wodurch der Widerstand je Zentimeter Rohrlänge herabgesetzt ist. Die elektrische Parallelschaltung der einzelnen Wendeln wird innerhalb der Teilstreckenbereiche des Rohrheizkörpers zweckmäßig durch Verschweißen der Wendeln vorgenommen, während in i den Endbereichen des Rohrheizkörpers die Wendelenden durch Verdrillen miteinander verbunden werden, wodurch zugleich eine verstärkte Ableitung entsteht, so daß auf die unter Umständen nötigen Versteifiungsmittel - innerhalb des -Ableitungsbereiches des Rohrheizkörpers verzichtet werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung der Einfachheit halber nur für eine Doppelwendel gleicher Steigung dargestellt.. Der Heizleiter besteht danach aus der Wendel i und .der Wende112, die gemeinsam mit gleicher Steigung gewickelt werden. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß in dem Bereich des Rährheizkörpers, in dem nur die Heizwendel i wirksam ist, ein elektrischer Leistungsumsatz erfolgt, der von dem abweicht, der in jenem Bereich des Rohrheizkörpers vorhanden ist, in .dem die beiden elektrisch parallel geschalteten Wendeln i und 2 zur Wirkung kommen. Die verdrillte Ableitung 3 weist jetzt die genügende mechanische Festigkeit auf, su daß innerhalb des Abl.eitungsbereiches zusätzliche Stützmittel entfallen können.
  • Im allgemeinen wird man den aus mehreren Wendeln bestehenden Heizleiter aus Drähten gleichen Durchmessers und damit elektrisch gleichenWiderstandes je Meter Länge wickeln. Der Erfindungsgedanke 'kann selbstverständlich auch dann angewau;dt werden, wenn die einzelnen Leiter der Mehrflachwendel aus (Drähten .gleicher oder voneinander abweichender Legierungen bzw. aus Drähten voneinander abweidhenden Durchmessers oder Querschnittes gewickelt werden. Schließlich können zum Herstellen der Mehrfachwendel,je nach der gestellten Aufgabe Widerstandsdrähte mit gleichbleibendem, negativem oder positivem Temperaturkoeffizienten verwendet werden. Für die Anwendung des Erfindungsgedankens ist es unerheblich, nach welchem Verfahren die Isoliermasse in das Mantelrohr ,des Heizkörpers eingebracht und welcher Art die verwendeten Isoliermaterialien sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrheizkörper bestehend aus einem Mantelrohr, das einen in einer Isoliermasse mittig eingebetteten Heizleiter einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter aus mehreren ineinandergewickelten Wendeln gleicher Steigung besteht, die den Rohrheizkörper über seine gesamte Länge oder einen Teil derselben .durchziehen.
  2. 2. Rohrheizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche oder einzelne dr vorgesehenen je einen Strompfad darstellenden Wendeln über die gesamte Länge oder eine Teillänge des Rohrheizkörpers elektrisch parallel geschaltet sind.
  3. 3. Rohrheizkörper nach Anspruchu, und ,2., dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln aus Heizleitern gleichen oder voneinander abweichenden Durchmessers oder Querschnittes gewickePt sind.
DEV3888A 1951-11-01 1951-11-01 Rohrheizkoerper Expired DE865768C (de)

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