DE864265C - Fahrbares Strassenbaugeraet mit Wasserzufuehrung - Google Patents
Fahrbares Strassenbaugeraet mit WasserzufuehrungInfo
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- DE864265C DE864265C DEG3487D DEG0003487D DE864265C DE 864265 C DE864265 C DE 864265C DE G3487 D DEG3487 D DE G3487D DE G0003487 D DEG0003487 D DE G0003487D DE 864265 C DE864265 C DE 864265C
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- DE
- Germany
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- road construction
- hose
- drum
- construction device
- water supply
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/46—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing and placing the materials, e.g. slurry seals
- E01C19/47—Hydraulic cement concrete mixers combined with distributing means specially adapted for road building
Description
- Fahrbares Straßenbaugerät mit Wasserzuführung Bei Straßenbauarbeiten werden. fahrbare Straßenbaugeräte verwendet, in denen die zu verarbeitenden Mörtelmischungen. usw. mit Wasser durchgemischt werden und die mit fortschreitender Straßenfertigung auf der Straße weitergefahren «-erden. Das für die Zubereitung des Betons, Mörtels oder sonstigen Rohstoffgemisches erforderliche Wasser wird in der Regel aus Wasserzapfstellen entnommen, die längs der Straße in Abständen aufgestellt sind; und. von hier durch einen Schlauch dem Gerät zugeführt. Es besteht naturgemäß das Bestreben, die Wasserzapfstellen aus Gründen der Kostenersparnis in möglichst weitem Abstand voneinander anzuordnen. Andererseits muß aber, um das Wasser überall dem Straßenbaugerät zuführen zu können, ein Schlauch vorhanden sein, dessen Länge mindestens dem halben Abstand zwischen den Wasserzapfstellen entspricht. Findet sich das Gerät in kürzerer Entfernung von der Zapfstelle, so liegt der Schlauch regellos auf der Straßenoberfläche und ist hier vielfachen Beschädigungen ausgesetzt, beispielsweise werden schwereGegenstände über den Schlauch hinweggeschleift oder Handkarren darüber hinweggefahren. Ferner schleift der Schlauch beim Weiterfahren der Straßenbaumaschine auf der rauhen Straßenfläche. Es treten Knickstellen in dem Schlauch auf usw. Hierdurch wird die Lebensdauer des Schlauches erheblich verkürzt. Im übrigen stört der auf der Straße liegende Schlauch auch beim Arbeiten. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß .an dem Straßenbaugerät eine Schlauchtrommel in beiden Richtungen drehbar gelagert ist, auf die sich der zur Zapfstelle führende Schlauch bei Drehung in der einen Richtung aufwickelt, während er sich. bei Drehung in der anderen Richtung von der Trommel ab-wickelt. Zweckmäßig ist die Schlauchtrommel seitlich zur Fahrtrichtung an dem Gerät frei ausladend gelagert. Dadurch wird mit Sicherheit erreicht, daß der von der Trommel abgewickelte Teil des Schlauches neben, der Fahrbahn des Gerätes auf der Straße liegt, also beim Hinundherfähren keinesfalls, stört.
- Ein selbsttätiges Aufundabwickeln des Schlauches während des Verfahrens des Gerätes läßt sich dadurch erreichen, daß die Trommel über ein umkehrbares Getriebe von solcher Übersetzung mit dem Fahrwerk des Gerätes zwangsläufig verbunden ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel der Fahrgeschwindigkeit des Gerätes entspricht. Der Sehlauch wird also beim Entfernen des Gerätes von der Zapfstelle selbsttätig um das Maß der Fahrstrecke abgewickelt. Ist dann die gesamte Schlauchlänge abgewickelt, so wird das freie Schlauchende an die nächste Zapfstelle angeschlossen, beim Weiterfahren wird nach Umschaltung des Umkehrgetriebes der Schlauch dann im gleichen Maß wieder aufgewickelt.
- Die Überleitung von der sich drehenden Schlauchtrommel auf die fest amGerät angebrachte Wasserleitung kann auf irgendeine an sich bekannte Weise erfolgen. Beispielsweise mündet das Schlauchende auf der Trommel in eine sich mit dieser drehende Hohlwelle, die ihrerseits mit der festen Wasserleitung über eine Stopfbüchse verbunden ist. Es können hierfür jedoch auch andere an ;sich bekannte Einrichtungen gewählt werden.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Bild i ist eine Draufsicht auf das Gerät mit der Straßenfläche; Bild :2 ist eine Vorderansicht.
- Das Straßenbaugerät i ist auf Schienen 2 fahrbar. An der Wasserzapfstelle 3 ist der Zuführungsschlauch q. angeschlossen. An der Seite des Gerätes i ist die Schlauchtrommel 5 achsparallel zu den Rädern des Gerätes gelagert. Sie hängt frei über, so daß der Sehlauch q. neben den Schienen bzw. neben der Fahrhahn liegt. Die Trommel kann von Hand gedreht werden, um den Schlauch auf- und abzuwickeln. Zweckmäßig ist sie jedoch gemäß der dargestellten Ausführungsform mit dem Fahrwerk durch die Kegelradgetriebe 6 und 7 verbunden, so daß sie mit entsprechender Umdrehungszahl zwangsläufig angetrieben wird. Je nach der gewünschten Drehrichtung der Trommel wird das eine oder das andere Rad des Kegelradpaares 8 mit dem Kegelrad 7 in Eingriff gebracht.
- Das trommelseitige Schlauchende 9 ist an die hohl ausgebildete Welle der Trommel angeschlossen, das andere Ende der Hohlwelle ist mittels der Stopfbüchse io mit der am Gerät i urdrehbar angebrachten Wasserleitung i i, die aus einem Schlauch oder einem Rohr bestehen kann, verbunden. Das Wasser gelangt also von dem Schlauch ¢ über die Muffe 9 durch die Hohlwelle, die Stopfbüchse io und die Leitung ii zu der Verbrauchsstelle.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbares Straßenbaugerät mit Wasserzuführung aus in Abständen am Straßenrand angeordneten Wasserzapfstellen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Straßenbaugerät eine Schlauchtrommel in beiden Richtungen drehbar gelagert ist, auf die sich der zur Zapfstelle führende Schlauch bei Drehung in der einen Richtung aufwickelt, während er sich bei Drehung in der anderen Richtung von der Trommel abwickelt.
- 2. Straßenbaugerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Schlauchtrommel seitlich zur Fahrtrichtung an dem Gerät frei ausladend gelagert ist.
- 3. Straßenbaugerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel über ein umkehrbares Getriebe von solcher Übersetzung mit dem Fahrwerk des Gerätes zwangsläufig verbunden ist, daß dieUmfangsgeschwindigkeit der Trommel der Fahrgeschwindigkeit des Gerätes entspricht. q.. Straßenbaugerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schlauchende an der Trommel in einer sich mit der Trommel drehenden Welle mündet und diese über eine Stopfbüchse mit der an dem Gerät fest angeordneten Wasserleitung verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3487D DE864265C (de) | 1941-03-07 | 1941-03-07 | Fahrbares Strassenbaugeraet mit Wasserzufuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3487D DE864265C (de) | 1941-03-07 | 1941-03-07 | Fahrbares Strassenbaugeraet mit Wasserzufuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE864265C true DE864265C (de) | 1953-01-22 |
Family
ID=7117157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3487D Expired DE864265C (de) | 1941-03-07 | 1941-03-07 | Fahrbares Strassenbaugeraet mit Wasserzufuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE864265C (de) |
-
1941
- 1941-03-07 DE DEG3487D patent/DE864265C/de not_active Expired
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