DE863885C - Druckfeste Membran - Google Patents

Druckfeste Membran

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Publication number
DE863885C
DE863885C DEH4179D DEH0004179D DE863885C DE 863885 C DE863885 C DE 863885C DE H4179 D DEH4179 D DE H4179D DE H0004179 D DEH0004179 D DE H0004179D DE 863885 C DE863885 C DE 863885C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
elastic material
embedded
edges
ring
Prior art date
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Expired
Application number
DEH4179D
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Dipl-Ing Hany
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel and Sohn GmbH
Original Assignee
Henschel and Sohn GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/02Diaphragms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Druckfeste Membran Die bisher gebräuchlichen, mit ringförniigen, konzentrischen Wellen, versehenen Metallinernbranen werden, namentlich wenn sie hölieren Drücken widerstehen sollen, wegen der erforderlichen Wandstärke verhältnismäßig steif und unbeweglich. Außerdem müssen diese Membranen durch besondere Stützgitter vor Überdehnung geschützt werden. Trotzdem tritt infolge der ungünstigen Spannungsverhältnisse und der dadurch bedingten großen Deformationsarbeit sehr bald Ermüdung ein-, die den Bruch der Membranen herbeiführt.
  • Die erfindungsgemäße Membran, die sowohl aus Metall wie aus Kunststoff hergestellt werden kann, hat diese Nachteile nicht. Ihr wesentliches Merkmal besteht darin, daß der die Membran bildende Ring mit ra#dial verlaufenden Wellen versehen ist, wobei sich die Wellenberge und Wellentäler fächerartig auf den Umfang verteilen, und daß die Befesti,-un- des inneren und äußeren Ringmeinbranrandes an den Membranfassungen unter Zwischenschaltung einer elastischen Werkstoffbettung erfolgt. Durch die fächerartig verlaufenden Wellenberge und Wellentäler ergeben sich radiale Träger, die die Membran, ohne jede Unterstützung für hohe Drücke geeignet machen.
  • Da die bei der Bewegung der Membran auftretenden Kräfte durch die nach jeder Richtung gegebene Ausweichmöglichkeit der sich gegenein-ZD el ander verschiebenden Flächenteilchen nicht zu ungünstigen Spannungen! führen, ist die aufzuwendende Deformationsarbeit sehr gering. Die Meinbran hat also eine hohe Beweglichkeit.
  • Die klare Aufteilung der Bewegung innerhalb der Membran, hat auch den großen Vorteil, daß für jeden VerwenduiQgszweck die jeweils günstigste Membran bestimmt werden kann. In diesem Zusammenhan,g verdient hervorgehoben zu werden, daß die bei der Hubbewegung auftretenden Längeänderungen in radialer Richtung von der nächst kleineren Größenanordnung als der Hub sind, während das Maß der Änderung der.Pfeilhöhe der Wellenberge und WelIentäler nochmals eine Größenanordnung kleiner ist.
  • In, der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen, Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, unel, zwar zeigt Abb. a# eine Drailfsicht auf die Membran, Abb.:2 einen Schnitt durch eine Anordnung mit kreisfÖrmigen, Membranbettungen, Abb. 3 einen Schnitt durch eine Anordnung mit L-förmigen Membranbettungen und Abb. 4 einen Schnitt durch eine Anordnung mit schwalbenschwanzf örmigen Membranbettungen, wobei außerdem die Membran mit elastischem Stoff überzogen ist.
  • Die Membran bildet einen mit radial verlau-f enden Wellen versehenen Ring a, der sowohl an seinem inneren als auch an seinem äußeren. Rand von Membranfassungen b, c gehalten wird, wobei zwischen der Membran a und der Membranfassung b bzw. c eine Zwischenlage d bzw. e aus elastischem Werkstoff vorgesehen ist, in die die Membrana eingebettet, zweckmäßig einvulkanisiert ist. Diese Werkstoffbettung d bzw. e kann je nach Form und Zweck verschieden ausgebildet sein, so weist sie z. B.. nach Abb.:2 einen kreisförmigen, nach Abb. 3 einen Uförmigen Querschnitt auf, wobei in letzterem Fälle in dem einen seiner Schenkel der zugehörige Rand der Membran eingebettet ist, während der andere Schenkel zum Festklemmen des L-Ringes in der Membranfassung dient. Die elastische Werkstoffbettung kann auch im Querschnitt schwalbenschwanzartig geformt und in, entsprechenden Nuten der Membran-fassung ge- lagert sein.
  • Für bestimmte Fälle kann es angebracht sein, die ganze Membran mit einem Überzugf aus korrosionsbeständigem elastischem Stoff zu versehen, der an. den Rändern der Membran a innerhalb der Einbettung Verstärkungen g aufweist.

Claims (1)

  1. -PATEN-TANSPRÜCHE: i. Druckfeste Membran, dadurch gekenn-.zeichnet, daß der die Membran bildende Ring ZD mit radial verlaufenden Wellen versehen ist, wobei sich die Wellenberge und Wellentäler fächerartig auf denUmfang verteilen, und daß die Befestigung des inneren und äußeren Ringmembranrandes an den Membranf assunggen unter Zwischenschaltung einer elastischen Werkstoffbettun g erfolgt. :2. Membran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß als elastischer Werkstoff Gummi zur Verwendung gelangt, in dem die Ränder der-Miembran einvalkanisiert sind. 3. M.embran nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die ganze Membran mit einem Überzug aus korrosionsbeständigem elastischem Stoff versehen ist, der an den Rändern innerhalb der elastischen Befestigung der Membran Verstärkungen aufweist. 4. Mernbran nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Werkstoff, in dem Ränder der Membran eingebettet sind, aus Ringen von kreisförmigem Querschnitt besteht, die in entsprechenden Ringnuten der Mernbranfassungen festgeklemmt sind. 5. Membran nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe aus elastischem Werkstoff Uförmigen Querschnitt aufweisen, wobei in dem ein-en seiner gegebenenfalls zwecks Begrenzung der Bewegung in die Membranfassung eingesenkttn Schenkel der zugehörige Rand der Membran eingebettet ist, während der andere Schenkel zum Festklemmen des L-Ringes in der Membranfassung dient. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften, Nr. 313 497, 6:21 827, 688 843; schweizerische Patentschrift Nr. '138 o82; französische Patentschrift Nr. 733 983; USA.-Patentschriften Nr. 1948 452, 1968 969,; britische Patentschrift Nr. 419:200; »Automotive Industries« vom io. Dezember 1938, S. 7707771; Zeitschrift »Metallwirtschaft«, 1929, S. iogo.
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FR2391408A1 (fr) * 1977-05-20 1978-12-15 Alfa Laval Ab Soupape de commande

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