AT325671B - Abstützeinrichtung für eine selbsttätige mittelpufferkupplung an schienenfahrzeugen - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine federnde Abstützeinrichtung für eine selbsttätige Mittelpufferkupplung an Schienenfahrzeugen zum Zwecke der Einstellung der Kupplung in die Mittellage, wobei die Abstützeinrichtung als Federelement einen Druckkörper aus elastomerem Material enthält und unterhalb des Kupplungsschaftes in einem Widerlager, das ebenfalls aus elastomerem Material besteht, abgestützt ist und einen aus plastischem und/oder elastomerem Material bestehenden Drehkörper aufweist, in welchem zwei gleichachsig angeordnete, stabförmige Stützen mit ihren kolbenartig verdickten Enden im Abstand voneinander eingebettet sind, wobei eines der aus dem Drehkörper herausragenden Enden der Stützen am Kupplungsarm, das andere, im entgegengesetzter Richtung herausragende Ende der andern Stütze am Widerlager abgestützt ist, wobei in dem Drehkörper konzentrisch zu den Stützen,

   deren innere Enden im Abstand umgebend und zu den Stützen parallel verlaufend, biegeelastische Stäbe nach der Patentschrift Nr. 315908 eingebettet sind. 



   Die Erfindung hat den Zweck, eine weitere Ausführungsform zur Erhöhung des Arbeitsaufnahmebereiches der Abstützeinrichtung hinsichtlich der Umhüllung für das plaste- und/oder elastomere Material zu schaffen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Umhüllung der Abstützeinrichtung so zu gestalten, dass diese eine zusätzliche Arbeitsaufnahme ermöglicht. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Drehkörper eine Umhüllung aus einem biegeelastischen Ringmantel aufweist, der über den gesamten Umfang gleichmässig verteilte, im wesentlichen parallel zur Achse der Umhüllung verlaufende Schlitzpaare aufweist, die paarweise symmetrisch bogen-bzw. wellenförmig verlaufen und in halber Mantelhöhe Verbreiterungen bzw. Verschmälerungen bilden und dass die Druckflächen der Kolben ballig ausgebildet sind und hohlkehlartige   Übergänge   zu den zylindrischen Teilen der Kolben aufweisen. 



   Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt der Abstützeinrichtung und Fig. 2 eine schematische Darstellung der Umhüllung in der Abwicklung. 



   Gemäss Fig. 1 sind die in der aus elastomerem und/oder plastischem Material bestehenden   Hülle-6-   eingelagerten   Streben--7-um   die zueinander gerichteten   Kolben--8--herum   angeordnet. Die Druckflächen der   Kolben--8--sind   ballig ausgebildet und weisen hohlkehlenartige   übergänge   zu den zylindrischen Teilen der Kolben auf. Zu den   Streben--7--sind   parallel um diese herum die biegeelastischen   Stützen --5-- angeordnet   und werden von der Zwischenschicht --10-- umgeben.

   Die Zwischenschicht   --10--   wird von der   Umhüllung --9-- umschlossen.   Die   Umhüllung-9-,   aus einem biegeelastischem Ringmantel bestehend, weist über den gesamten Umfang gleichmässig verteilte, im wesentlichen parallel zur Achse der   Umhüllung --9-- verlaufende   Schlitzpaare auf, die paarweise symmetrisch   bogen- bzw. wellenförmig   verlaufen und in halber Mantelhöhe Verbreiterungen bzw. Verschmälerungen bilden. 



   Im Belastungsfall ist die Abstützeinrichtung mit den   Streben --7-- an   der selbsttätigen Kupplung und an der Halterung unterhalb des Stirnträgers des Schienenfahrzeuges angeordnet. 
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 wird vorwiegend von dem Biegequerschnitt der Rippen--11, 12-- aufgenommen. Mit dieser weiteren Verbesserung der   Abstützeinrichtung --4-- wird   eine vorher definierbare Verformung für den Arbeitsverzehr erreicht und eine entsprechende Auslegung für die unterschiedlichen Grössen zwischen den Druck- und Zugkräften ermöglicht. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Federnde Abstützeinrichtung für eine selbsttätige Mittelpufferkupplung an Schienenfahrzeugen zum Zwecke der Einstellung der Kupplung in die Mittellage, wobei die Abstützeinrichtung als Federelement einen Druckkörper aus elastomerem Material enthält und unterhalb des Kupplungsschaftes in einem Widerlager, das ebenfalls aus elastomerem Material besteht, abgestützt ist und einen aus plastischem und/oder elastomerem Material bestehenden Drehkörper aufweist, in welchen zwei gleichachsig angeordnete, stabförmige Stützen mit ihren kolbenartig verdickten Enden im Abstand voneinander eingebettet sind, wobei eines der aus dem Drehkörper herausragenden Enden der Stützen am Kupplungsarm, das andere, in entgegengesetzter Richtung herausragende Ende der andern Stütze am Widerlager abgestützt ist, wobei in dem Drehkörper konzentrisch zu den Stützen,

   deren innere Enden im Abstand umgebend und zu den Stützen parallel verlaufend, biegeelastische Stäbe eingebettet sind, nach der Patentschrift Nr. 315908, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper eine Umhüllung (9) aus einem biegeelastischen Ringmantel aufweist, der über den gesamten Umfang gleichmässig verteilte, im wesentlichen parallel zur Achse der Umhüllung verlaufende Schlitzpaare aufweist, die paarweise symmetrisch bogen-bzw. wellenförmig verlaufen und in halber Mantelhöhe Verbreiterungen bzw. <Desc/Clms Page number 2> Verschmälerungen bilden und dass die Druckflächen der Kolben (8) ballig ausgebildet sind und hohlkehlenartige übergänge zu den zylindrischen Teilen der Kolben (8) aufweisen.