DE863474C - Formmaschine - Google Patents

Formmaschine

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Publication number
DE863474C
DE863474C DEH2631A DEH0002631A DE863474C DE 863474 C DE863474 C DE 863474C DE H2631 A DEH2631 A DE H2631A DE H0002631 A DEH0002631 A DE H0002631A DE 863474 C DE863474 C DE 863474C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
base plate
filling
swivel frame
mold
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Expired
Application number
DEH2631A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Dipl-Ing Bross
Karl Hueller
Hermann Schmidt
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE863474C publication Critical patent/DE863474C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/08Moulds provided with means for tilting or inverting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Die -Erfindung betrifft eine Formmaschine für Beton in erdfeuchtem bis plastischem Zustand sowie Materialien von ähnlicher Konsistenz.
  • Nach dem Füllen von. Formen mit derartigen Materialien ist es mit den bisher -bekannten Mitteln schwierig zu erreichen, daß der Formling einerseits -in der Form gut haftet und andererseits sich doch aus der Form leicht lösen läßt.
  • Diese Schwierigkeiten werden gemäß .der Erfindung dadurch behoben, daß an der beim Füllen unten liegenden Seite des offenen Formrahmens ein Sieb befestigt und diese Seite- zusätzlich durch eine bewegliche Platte (Bodenplatte) abschließbar ist: In der Zeichnung ist der Gegensstand_ der Erfindung dargestellt; es zeigt Ei-. i den Schwenkrahmen mit der Form in Füllstellung, _ -Fig.2 den Schwenkrahmen mit der Form in Entleerungsstellung.-Der Schwenkrahmen 7 ist in Eig. i in verriegelter Stellung dargestellt. Die Verriegelung besteht aus Ansätzen am Rahmen 7 und.- diesen hintergreifenden Klauen 8, die über Kmiegelenksysteme ii zentral betätigt werden. Die entriegelte Stellung der Klaue 8 und die -entsprechende Stellung der Betätigungseinrichtung i i ist strichpunktiert gezeichnet..Der Schwenkrahmen 7 stützt sich in Füllstellung in, -nicht dargestellter Weise auf einen festen Rahmen. io ah und ist um den Zapfen i an diesem kippbar angeordnet. An .der in Füllstellung obenliegenden Seite trägt der Schwenkrahmen 7 einen Formrahmen 3 -mit Winlcelprofil, der mittels -Schrauben am Schwenkrahmen 7 befestigt ist. Die Form ist - auf- der _ in- Füllstellung obenliegenden Seite offeri;"--nach" unten ist -sie durch ein -durch Doppellinien. dargestelltes Bodensieb d. -. b,°grenzt, das mittels Schienen 6 gegen die äußeren Schenkel des Formrahmens 3 verspannt ist. Ein an sich bekannter Abdichtungsstreifen ist mit 5 bezeichnet.
  • Innerhalb des Rahmens 7 ist parallel zum Bodensieb q. in Füllstellung nach Fig. i eine m.it Verstärkungsrippen, versehene Bodenplatte :2 vorgesehen, die mittels zweier -gemeinsam betätigten Kniehebelsysteme 9 gegen das Sieb- gedrückt oder davon entfernt werden kann.-Zum Füllen wird auf die Form eine zur Formmaschine gehörende Füllvorrichtung aufgesetzt, 'die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Nach. dem Füllen wird diese Vorrichtung' so weit weggeschwenkt, daß der Schwenkrahmen. 7 zusammen mit der Form 3 und der Bodenplatte q. um den Zapfen i gekippt werden kann.
  • Hierzu werden zuerst die Klauen 8 durch Betätigen der Kniehebelsysteme i i in die strichpunktiert gezeichnete Entriegelungsstellung gebracht und damit der Schwenkrahmen 7 entriegelt. Mittels einer nicht dargestellten an sich bekannten Einrichtung wird nun der Schwenkrahmen 7 zusammen mit Form 3 und Bodenplatte 4 um den Zapfen i geschwenkt, bis er die 'in. Fig"z dargestellte Stellung erreicht hat. Während des Schwenkens wird der Formling in der Form durch die Adhäsion an den Seitenwänden und am Bodensieb q. festgehalten;- gegen. -das-' immer noch die Bodenplatte :2 anliegt. Der Schwenkrahm2it 3 wird so weit gekippt, bis die Form 4. ,im wesentlichen wieder horizontal liegt. Als Anschlag dient die obere -Fläche des Tisches einer Stapelvorrichtung bzw. die olgre Fläche des zuletzt auf der Stapelvorrichtung abgelegten Formlings. In dieser Stellung wird der Schwenkrahmen durch einen Anschlag gehalten. In 'Fig. 2 der Zeichnung ist bereits eine fertig geformte Platte auf dem Tisch abgelegt, der jeweils entsprechend den auf ihm gestapelten Formlingen in der Höhe verstellt -#verden muß. Wenn die. nach dem Kippen untere Fläche des Formlings auf der oberen Fläche des zuletzt gestapelten Formlings aufliegt, wird mittels der Kniehebelsysteme 9 die Bodenplatte2 vom Bodensieb.I abgehoben, so daß. zwischen ihnen .ein freier Raum entsteht, wie dies aus.Fig. 2 deutlich erkennbar ist. Wird nun die Stapelvorrichtung abgesenkt, so genügt die Adhäsion des Formlings am Bodensieb'und an den Seitenwänden der Form nicht mehr, um den Formling in der Form =zu halten, der auf der Stapelvorrichtung liiegenbleibt und sich mit_ dieser absenkt. Sobald der Formling. tlie 'Form vollständig verlassen hat, kann der Schwenkrahmen 7 mit Form und Bodenplatte in die Füllstellung zurück-Nach Heranführen, der Bodenplatte-2 an das --Bodensieb.4-wir.d -die Form-erneut gefüllt.
  • Nach dem- Zurück_schwenken_ des.-.-Schw.enkrahmens 7 wird die Stapelvorrichturng Ruf die richtige neue -Höhe eingestellt. Nun kann sich das Arbeitsspiel wie beschrieben wiederholen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Formmaschine für Beton in erdfeuchtem bis plastischem Zustand sowie für Materialien von ähnlicher Konsistenz, dadurch gekennzeichnet, daß an -der beim Füllen untenliegenden Seite des offenen Formrahmens ein Sieb befestigt und .diese Seite zusätzlich durch eine bewegliche Platte (Bodenplatte) abschließbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Formrahmen mitsamt seinem Schwenkrahmen um i8o° schwenkbar ist und daß zweckmäßig im Schwenkrahmen eine Abhebevorrichtu.rng zum Abheben der Bodenplatte von der verschwenkten Form vorgesehen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebevorrichtung durch mindestens zwei Kniehebelsysteme zweckmäßig von einem gemeinsamen Verstellorgan aus betätigbar ist.
DEH2631A 1950-05-04 1950-05-04 Formmaschine Expired DE863474C (de)

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