DE8633535U1 - Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzwirnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzwirnmaschine

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DE8633535U1
DE8633535U1 DE19868633535 DE8633535U DE8633535U1 DE 8633535 U1 DE8633535 U1 DE 8633535U1 DE 19868633535 DE19868633535 DE 19868633535 DE 8633535 U DE8633535 U DE 8633535U DE 8633535 U1 DE8633535 U1 DE 8633535U1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
    • D01H9/182Overhead conveying devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
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    • B65H67/064Supplying or transporting cross-wound packages, also combined with transporting the empty core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

V/orrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzut. von den Zuiirnatellen einer Doppel· drbhtZbiirnmuBchlne.
Die Erfindung betrifft eine V/orrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zwi rri9tel len einer Doppeldraht zuiirnmaschine .
Bei Doppeldrahtzwirnmaschinen wird das ungezwirnte Mate
rial von einer oder auch
zuJci in dsr Dcpp
del angeordneten Vorlagespulen abgezogen und das gezwirnte Garn auf einer oberhalb der Doppeidrahtzwirnspindel angeordneten Kreuzspule aufgewickelt. Wenn das ungezwirnte Material verbraucht ist, oder gegebenenfalls auch nachdem eine vorbestimmte, in Metern gemessene Menge von gezwirntem Garn auf der Kreuzspule aufgewickelt ist, ist es erforderlich, einen Spulenwechsel vorzunehmen. Hierbei muB aus der Doppeldrahtzug rnspindel die leere Spulenhülse der Vorlagespule entnommen und eine neue volle Vorlagespule eingesetzt werden. Außerdem iet es erforderlich, die volle Kreuzspule aus dem Spulenrahmen zu entnehmen und eine leere Spulenhülse zum Aufwickeln einer neuen Kreuzspule in den Spulenrahmen einzusetzen. Die Spulenhülse der Vorlagespule und die Spulenhülse der Kreuzspule weisen jedoch unterschiedliche Formen und Abmessungen auf, so daß nicht einfach die leere Spulenhülse der V/orlagespule in den Spulenrahmen eingesetzt werden kann. Es müssen also jeweils volle l'orlagespulen und leere Spulenhülsen für die Kreuzspule zu der ZwirnsteLle transportiert werden, an welcher ein Spulenwechsel vorgenommen werden soll, und umgekehrt muß die volle Kreuzspule und die leere Spulenhülse der Warlagespule von der Zwirnstelle, an welcher der Spulenwechsel durchgeführt wurde, abtransportiert werden.
Zum Transport der leeren Spulenhülsen und der wollen Vorlagespulen zu der Zwirnstelle und der vollen Kreuzspulen sowie von leeren Spulenhülsen der Vorlagespulen von der Zujirnstelle sind sogenannte Spulenwagen bekannt, die in den Gängen zuisrhen den Doppeldrrahtzuiirnmaschinen auf dem Hallenboden verfahren werden können. Obwohl derartige Spulenwagen relativ einfach im Aufbau sind, haften ihnen jedoch wesentliche IMachtelle an. Es müssen nämlich die vollen Vorlagespulen, die bis zu 5 kg wiegen können,
IG herausgehoben und (j h &rgr; r rile Htthp ries Spulentopfes annehaben werden. Umgekehrt müssen die vollen Kreuzspulen, die das gleiche Gewicht aufweisen können, aus einem Spulenrahmen, der sich in einer Höhe von etwa 150 bis 190 cm befindet, entnommen und in den Spulenwagen abgesetzt werden. Dies ist für eine Bedienungsperson, insbesondere für Frauen, eine schwere körperliche Tätigkeit. Außerdem treten auch Behinderungen durch die in den engen Gängen zwischen den Doppeldrahtzwirnmaschinen abgestellten Spulenwagen ein. Wegen dieser Spulenwagen ist es auch erforder-
ZO lieh, die Gänge zwischen den Maschinen entsprechend breit zu machen, damit Bedienungspersonen auch noch zwischen den abgestellten Spulenwagen und der Maschine hindurchgehen können.
Es ist auch eine Vorrichtung zur Entnahme fertiggewickelter Kreuzspulen aus einer Spulmaschine bekannt (DE-PS 2U US 736) bei welcher eine automatische Spulenwechseleinrichtung auf einer Fahrschienenanordnung verfahrbar ist, die oberhalb der Spulmaschine angeordnet ist. Oberhalb des Fahrbereiches der Spulenwechsel einrichtung ist eine sich in Längsrichtung der Maschine erstreckende endlose Gliederkette angeordnet, die mehrere mit der Kette gelenkig verbundene Haken trägt. Die Spulenwechseleinrichtung entnimmt
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die vollen Kreuzspulen nacheinander aus dem Spulenrahmen und übergibt sie an die Haken der Gliederkette, die dann die vollen Kreuzspule™ abtransportiert. In der Spulenuechseleinrichtung sind auch Magazine vorgesehen, welche leere Spulenhülsen enthalten, die von der Spuleniuechseleinrichtung automatisch in den Spulenrahmen eingesetzt werden. Diese bekannte Vorrichtung wäre jedoch für Doppeldrahtzwirnmaschinen nur bedingt geeignet, denn sie löst nicht das Problem wie volle Vorlagespulen zu den &Zgr;&ohgr;!rnstellen gebracht und leere Spulenhülse von Vorlagespulen abtransportiert werden.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur Zuführung von leeren Spulenhülse an die Spulstelle einer Textilmaschine (DE-OS 25 06 *»17) ist ebenfalls oberhalb der Maschine ein endloser Kettenförderer vorgesehen, dessen Kette mehrere Transporthaken trägt. Mittels dieser Transporthaken werden leere Spulenhülsen zu den Spulstellen einer Kreuzspulmaachine gebracht und dort in einem Zuiischenmagazin abgelegt. Auch diese Vorrichtung ist speziell auf Kreuzspulmaschinen zugeschnitten und sie ist nicht geeignet, um volle Vorlagespulen zu den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzuiirnmaschine zu bringen, SDuie vnlle Kreuzspulen von der oberhalb der Zwirnstfelle angeordneten Aufwickelstation einer Doppeldrahtzwirnmaschine abzutransportieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzu. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzwirnmaschine zu schaffen, die den Bedienungspersonen den Spulenwechsel erleichtert , die sonstige Bedienung der Maschine nicht behindert und eine platzsparende Anordnung von Doppeldrahtzuiirnmaschinen ermöglicht.
Die Vorrichtung ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch
a) eine an jeder Masuhinenseite oberhalb des Bßuegungsbereiches des Spulenrahmens angeordnete und zur MaschinenBußenseite hin vereetzte Tragschiene,
b) eine Vielzahl von in Abstand der Spindelteilung gehaltenen, von der Tragschiene herunterhängenden Trf. 'gesteilen,
c) einer an jedem Traggestell etwa in Höhe der Triktionsuislzs angpnrrlneten Aufnahme für eine volle Spule, und mindestens einem an jedem Traggestell angeordneten Tragstift zur Aufnahme einer leeren Spulenhülse,
d) einer Antriebsvorrichtung mittels der zum Spulenwechsel je ein Traggestell zu jeder Zujirnstelle einer Maschinenseite bewegbar und beim Antrieb der Doppeldrahtzioirnmaschine aus dem Arbeitsbereich derselben zu einer Lade- bzw. Entiadestation zurückbewegbar ist.
Mit der neuen Vorrichtung werden kurz vor einem Spulenwechsel volle Vorlagespulen und leere Spulenhülsen für Kreuzspulen zu den einzelnen Zwirnstellen einer Maschinenseite transportiert und stehen dann dort für einen Spulenwechsel bereit. Beim Spulenwechsel kann die Bedienungsperson die leere Spulenhülse einer abgelaufenen Vorlagespule aus dem Spulentopf entnehmen und an einem TragCMft des Traggestells aufstecken. Die neue Varlagespule braucht lediglich von dem Traggestell abgenommen und in den Spulentopf eingesetzt zu werden, ohne daß ein Anheben der Varlagespule erforderlich ist. Anschließend kann dann die volle Kreuzspule von der Aufwickeleinrichtung dieser Zwirnstelle abgenommen und unmittelbar auf die Aufnahme des Traggestells übergeben werden, welches sich in der Nähe der Aufwickeleinrichtung und in Höhe der Friktionsujalze befindet. Auch hierbei werden die Transportwege
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auf ein Minimum beschränkt. Eine neue Spulenhülse für die Kreuzspule steht dann zum Einsetzen in den Spulenrahmen am Traggestell in Griffhöhe bereit. Durch die neue Vorrichtung werden die Bedienungspersonen also beim Spulenwechsel weitgehend entlastet. Außerdem nimmt die neue Vorrichtung nur wenig Raum zwischen den Doppeldrahtzwirnmaschinen ein. Die Breite der Gänge zwischen den einzelnen Doppeldrahtzwirnmaschinen kann also auf ein Minimum verringert werden, so daß man auf einer zur Verfugung stehenden Fläche mehr Maschinen aufstellen kann oder mit kleineren Hallengrößen auskommt. Sobald der Spulenwechsel beendet ist, werden sämtliche mit Kreuzspulen beladenen Traggestelle aus dem Arbeitsbereich der Maschine zu der Ladebzw. Entladestation zurückbewegt. Während des Normalbetriebes der Maschine, also beim Zwirnen, sind die Traggestelle aus dem Maschinenberei entfernt und es ist nur noch die Tragschiene vorhanden, die jedoch den Zugang zur Maschine in keiner Ideise beeinträchtigt, da sie oberhalb des Bewegungsbereiches des Spulenrahmens und Entnahmebereiches der Kreuzspule angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unterar.sprüchen angegeben.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt einer Doppeldrahtzwirnmaschine mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung,
Figur 2 eine Stirnansicht eines ersten AuafUhrungsbeispieles des Traggestells in größerem Maßstab,
Figur 3 eine Ansicht des Tragg^tella in Richtung III der Figur 2,
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Figur k eine Stirnansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des Traggestells,
Figur 5 eine Ansicht desselben in Richtung V der Figur k, Figur 6 die Seitenansicht (schematisch) eines weiteren Ausführungsbeispieles.
In der Zeichnung ist mit 1 das Maschinengestell einer DDppeldrahtzwirnmaschine bezeichnet, welche eine Vielzahl von in Reihen nebeneinander angeordneten Zwirnstellen «jufweist. Jede Zwirnstelle besteht im wesentlichen aus einer im unteren Bereich der Maschine angeordneten Hohlspindel 2 mit einem ruhenden Spulentopf 3 zur Aufnahme einer Vorlagespule h, sowie einer oberhalb dieser Zwirneinrichtung angeordneten Aufwickeleinrichtung mit einem Spulenrahmen zur Aufnahme einer Spulenhülse 6 und einer Friktionswalze 7, auf der sich die Kreuzspule B mit ihrem Umfang abstützt. Mittels der Friktionswalze 7 wird die Kreuzspule B in Drehung versetzt und damit der Faden aufgewickelt. Da der Aufbau derartiger Doppeldrahtzuirnmaschinen bekannt ist, wird auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten verzichtet.
An jeder Maschinenseite ist oberhalb des Bewegungsbereiches des Spulenrahmens 5 und auch oberhalb des Entnahmebereiches für die Kreuzspulen &thgr; eine Tragschiene 9 angeordnet, die zur Maschinenaußenseite 1a hin versetzt ist. Die Tragschienen 9 sind also in einem Bereich angeordnet, der oberhalb des Arbeits- und Bedienungsbereiches der Maschine liegt, so daß sie den Zugang zur Maschine nicht behindern. Andererseits müßte die Tragschiene 9 auch so angeordnet sein, daß sich die nachfolgend noch näher beschriebenen Traggestelle 10 nicht über sondern vor den Kreuzspulen B befinden, damit die Kreuzapulen B leicht aus dem Spulenrahmen 5 in die Traggestelle 10 umgeladen
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iiierden können. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Tragschiene 9 als Schraubenspindel ausgebildet, die drehbar am Maschinengestell 1 gelagert ist. Die Schraubenspindel wird von einem nicht dargestellten Getriebemotor angetrieben. An der Tragschiene 9 sind mehrere Traggestelle 10 angehängt, von denen jedes an seinem oberen Ende einen Haken 11 auFweist, der in einen der Gewindegänge der Schraubenspindel 9 eingreift. Anstelle eines derartigen Hakens können an jedem Traggestell auch zuEi in Achsrichtung der Schraubenspindel 9 versetzte Haken vorgesehen sein. Die Schraubenspindel 3 dient also in dem vorliegenden Fall nicht nur als Tragschiene sondern auch als Antriebsvorrichtung für die Traggestelle 10, die bei Drehung der Schraubenspindel entlang einer Maschinenlänqsseite bewegt werden. Die Traggestelle 10 werden an der Schraubenspindel 9 so eingehängt, daß sie einen Abstand aufweise, der der Spindelteilung entspricht Dementsprechend muß die Steigung der Schraubenspindel 9 so ausgebildet sein, daß ein ganzes Vielfaches der Steigung der Spindelteilung entspricht.
Jedes Traggestell 10 weist eine Aufnahme 10a für eine volle Spule auf, wobei diese Aufnahme in Höhe der Friktionswalze 7, oder zweckmäßig etwas darunter, angeordnet ist. Außerdem ist das Traggestell 10 mit zwei Tragstiften 10b versehen, die zur Aufnahme von leeren Spulenhülsen bzw. 12 bestimmt sind.
Die Aufnahme 10a für die volle Spule kragt gegenüber dem Traggestell 10 einseitig in Maschinenlängsrichtung aus, wie es aus den Figuren 3 und 5 ersichtlich ist. Die Aufnahme 10a ist ferner schaufelartig ausgebildet und besteht im wesentlichen aus zwei in stumpfem LJinkel gegeneinander geneigten Blechetücken. Dabei sind vorteilhaft
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das Traggestell 1D und zumindest auch die Aufnahme 10a aus einem Stück Blech geformt. Im IMarmalbetrieb der Maschine, also während des Zwirnens, befinden sich die Traggestelle an einer Ladestation neben der Maschine, die auch in größerem Abstand von der Maschine angeordnet sein kann. Dort werden die Traggestelle je mit einer Vorlagespule h bestückt, die auf die Aufnahme 10a aufgelegt wird. Sofern die Vorlagespule eine axiale Länge aufweist, die größer ist als die Spindelteilung, oder wenn zwei Vorlagespulen gleichzeitig in den Spulentopf eingesetzt werden sollen, kann man d? e Vnrlagespule h auch uiie es in Figur rechts dargestellt ist, so auf der Auflage 10a anordnen, daß ihre Achse sich quer zur Längsrichtung der Tragschiene 9, d.h. quer zur Förderrichtung erstreckt. Außerdem wird jedes Traggestell mit einer leeren Spulenhülse 6 bestückt, die später zum Aufwickeln einer Kreuzspule B dient.
Kurz vor einem Spulenwechsel wird die Schraubenspindel 9 in Drehung versetzt, wodurch die Traggestelle 10 entlang der Maschinenlängsseite weiterbewegt werden, wobei sie durch die Gewindegänge der Schraubenspindel 9 in einem Abstand gehalten werden, der der Spindelteilung entspricht. Lüemi an jeder Zwirnstelle ein Traggestell 10 angekommen ist, wird die Schraubenspindel 9 stillgesetzt. Die Bedienungspersonen können jetzt zunächst eine leere Spulenhülse 12 einer abgelaufenen Vorlagespule h aus dem Spulentopf entnehman und auf einen der Tragstifte 10b aufstecken. Die ne^e Vorlagespule *t wird dann vom Traggestell 10 abgenommen und in den Spulentopf 3 eingesetzt. IMarh dem Öffnen des Spulenrahmens 5 kann jetzt die volle Kreuzspule B mit geringem Kraftaufwand auf die Aufnahme 10a umgesetzt werden. Wenn man hierbei das Traggestell 10 etwas in Richtung zum Spulenrahmen 5 schwenkt, wie es in Figur 1 links strichpunktiert dargestellt ist, dann kann man sogar die volle Kreuzspule &thgr; direkt auf die Auflege! 10a
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rollen. Anschließend nimmt die Bedienungsperson eine leere Spulenhülse 6 vom Tragstift 10b und Betzt dieee in den Spulenrahmen 5 ein. Bei der Übergabe von wollen Vorlagespulen k an die Maschine und v/ollen Kreuzspulen von der Maschine auf die Traggestelle 1D sind auch nur kurze Transportuege zu oberwinden. Nachdem bei allen Zwirnstellen einer Maschinenseite auf diese Weise der Spulenwechsel vorgenommen warden ist, werden alle mit vollen Kreuzspulen beladene Traggestelle 10 durch Drehung der Schraubenspindel 9 aus dem Arbeitsbereich der Doppeldrahtzwirnmaschine wegbewegt und zu der Lade- bzw. Entladestation zurückbewegt. Sie können auf diese Weise die Bedienung der Doppeldrahtzwirnmaschine während des Zwirnens nicht behindern.
In den Figuren U und 5 ist noch elue weitere Ausführungsform eines Traggestelles 10' dargestellt, wobei bei dieser Ausführungsform Teile gleicher Funktion mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden sind wie bei dem in Figur 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel. Obige Be-Schreibung trifft also sinngemäß auch auf das in Figur h und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zu. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Traggestell 10' ein sich von der Aufnahme 10a aus nach unten etwa bis in die Höhe des oberen Randes des Spulentopfes 3 erstreckendes Verlängerungstei1 13 auf. An diesem Verlängerungsteil 13 sind mindestens zwei, vorzugsweise drei, Tragstifte 13a vorgesehen, die sich vertikal nach oben erstrecken. An diesen Tragstiften 13a können eine Vorlagespule U und ferner auch leere Spulenhülsen 6 bzw. 12 aufgesteckt werden. Dadurch, daß sich das V/erlängerungsteil 13 des Traggestelles 10' bis in die Höhe des Spulentopfes 3 herunter erstreckt, kann die Uorlagespule k noch bequemer und auf noch kürzerem Weg von dem Tragestell 10' in den Spulentopf 3 umgesetzt werden.
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Die Traggestelle 10 bzw. 10' können auch auf andere Uelae entlang der Maschine beueglich gelagert sein. So kann gemäß Figur 6 anstelle der antreibbaren Schraubenspindel 9 eine stationäre Tragschiene 9* vorgesehen sein, an welcher die Traggestelle 10 unter Zwischenschaltung von Rollen 1*4 verfahrbar gelagert sind. Die Traggestelle 10 sind dann untereinander durch Abstandshalter 15 verbunden, so daß sie im Abstand der Spindelteilung gehalten werden. Kurz vor einem Spulenwechsel könnten dann die an einer Ladestation je mit einer V/orlagespule und einer leeren Spulenhülse beladenen Traggestelle mittels einer antreibbaren Kette oder eines Seilzuges gemeinsam an der Tragschiene verfahren werden, bis sich an jeder Zwirnstelle ein Traggestell befindet. Wach dem Spulenwechsel werden die Traggestelle in umgekehrter Weise wieder zur Lade- bzw. Entladestation zurückgefahren, so daß sich während des Zwirnens kein Traggestell im Arbeitsbereich der Maschine befindet.
Wie sich weiterhin aus Figur 1 ergibt, ist die Tragschiene 9 vorteilhaft in der Nähe der durch die Maschinenaußenseite 1a hindurchgehenden Vertikalebene E-E angeordnet, damit nämlich die fraggestelle 10 vor den Spulenrahmen 5 und den Kreuzspulen &thgr; entlang verfahren werden können.

Claims (7)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzu. von den Zuiirnstellen einer Doppeldrahtzuirnmaschine, gekennzeichnet durch
a) eine an jeder Maschinenseite oberhalb des Beuegungsbereiches des Spulenrahmens (5) angeordnete und zur Maschinenaußenseite (1a) hin versetzte Tragschiene (9, 9'),
b) eine Vielzahl von in Abstand der Spindelteilung gehaltenen, von der Tragschiene (9, 9') herunterhängenden Traggestellen (10, 10')
c) einer an jedem Traggestell (10, 10') etwa in Höhe der Friktionsualze (7) angeordneten Aufnahme (10a) für eine volle Spule (.k, 8) und mindestens einem an jedem Traggestell (10, 10') angeordneten Tragstift (10b, 13a) zur Aufnahme einer leeren Spulenhülse (6, 12>,
d) einer Antriebsvorrichtung, mittels der zum Spulenujechsel je ein Traggestell (10, 10') zu jeder Zuirnstelle einer Maschinenseite bewegbar und beim Betrieb der Doppeldrahtzujirnmaschine aus dem Arbeitsbereich derselben zu einer Lade- bzu. Entladestation zurUckbeuegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene als eine motorisch antreibbare
Schraubenspindel (9) ausgebildet ist und daß am oberen &Egr;&eegr;&Iacgr;&egr; jedes Traggestells (10, 10') mindestens ein jeweils in einem Geuiindegang der Schraubenspindel (9) einhängbarer Haken (11) vorgesehen iet. 30
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggestelle (10) verfahrbar an einer stationären Tragschiene (9') gelagert und untereinander durch Abstandshalter (15) verbunden sind.
h. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Aufnahme (1Da) für die volle Spule (k, B) in Maschinenlängsrichtung einseitig gegenüber dem Traggestell (10, 10') auskragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme! (10a) schaufelartig ausgebildet ist und aus zwei in stumpfem Dinkel gegeneinander geneigten Blechstücken besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, U oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (101) ein sich von der Aufnahme (10a) aus etwa bis in die Höhe des oberen Randes des Spulenkopfes (3) erstreckendes Verlärigerungsteil
(13) aufweist, welches mit mindestens zwei Tragstiften (13a) für eine Vorlagespule (&Oacgr; und eine leere Spulenhülse (6, 12) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch k, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (10, 10') und zumindest die Aufnahme (1Da) aus einem Stück Blech geformt sind.
B. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (9, 9') in der Nähe der durch die Maschinenaußenseite (1a) hindurchgehenden Vertikalebene (E-E) angeordnet i3t.
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DE19868633535 1986-12-16 1986-12-16 Vorrichtung zum Transport von leeren Spulenhülsen und vollen Spulen zu bzw. von den Zwirnstellen einer Doppeldrahtzwirnmaschine Expired DE8633535U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001253A1 (de) * 1990-01-18 1991-07-25 Schlafhorst & Co W Spulenherstellungsmaschine
DE4344058A1 (de) * 1993-12-23 1995-06-29 Schlafhorst & Co W Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
US5495991A (en) * 1993-04-24 1996-03-05 W. Schlafghorst Ag & Co. Apparatus for transporting empty yarn winding tubes and fully wound textile yarn packages to and from a winding location

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