DE863346C - Farbkasten fuer Druckmaschinen - Google Patents

Farbkasten fuer Druckmaschinen

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DE863346C
DE863346C DEM1150D DEM0001150D DE863346C DE 863346 C DE863346 C DE 863346C DE M1150 D DEM1150 D DE M1150D DE M0001150 D DEM0001150 D DE M0001150D DE 863346 C DE863346 C DE 863346C
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DE
Germany
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ink fountain
ink
fountain roller
knife
lever
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Expired
Application number
DEM1150D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dietrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Farbkasten für Druckmaschinen Die Erfindung betrifft einen Farbkasten für Druckmaschinen, bei dem das unter Vorspannung stehende Farbmesser durch eine Reihe von, Stellschrauben, über Druckstangen kraftschlüssig gegen die Farbkastenwalze einstellbar ist und unabhängig von seiner jeweiligen örtlichen Einstellung über sein-, ganze Länge gleichmäßig an die Farbkastenwalze gepreßt werden kann. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art erfolgt das über seine ganze Länge gleichmäßige Anpressen des Farbmessers an die Farbkastenwalze über einen besonderen zweiarmigen Hebel, der sich über die ganze Länge der Farbkastenwalze erstreckt.
  • Mit der Erfindung sollen dieselben Wirkungen wie bei dem bekannten Farbkasten, jedoch mit einfacheren Mitteln erzielt werden. Zu dem Zweck ist bei einem Farbkasten der erwähnten Art zwischen jeder Druckstange und jeder Stellschraube ein zweiarmiger Hebel angeordnet, die alle im Wirkungsbereich von Nocken liegen, die fest auf einer gemeinsamen" parallel zur Farbwalze liegenden durch einen Handfiebel verschwenkbaren Welle angeordnet sind. DieÜbertragungsmittel zur örtlichen Einstellung des Farbmessers dienen also gleichzeitig zur gesamten Farbabstellung, ohne jedoch die jeweilige örtliche Einstellung zu beeinflussen. Die Stellschrauben, die Hebel und die Nockenwelle sind #dabei in einer besonderen Leiste angeordnet, die an dem Farbkasten angeschraubt ist. Dies bietet die Möglichkeit, die einzelnen Teile getrennt vom Farbkasten zusammenzubauen und dann in -4#infach,er Weise ni.it ihm zu verbinden.
  • Bei einem Farbkasten mit einem stehenden, entgegen der Drehrichtung der Farbkastenwalze gerichtet-en Farbmesser liegen die Druckstangen kurz unterhalb ein-es die Vorspannung des Farbmessers abfangenden Stützmessers an dem Messer an. Bei einem Farbkasten dieser Art wird bei einer bisher bekannten Ausführung das Farbraesser durch eine Reihe von Stellschrauben über zweiarmige Hebel von der Farbkastenwalze abgestellt. Der Druck der Stell-schraube auf das Farbmesser wird in diesem Fall in steigendem Maße mit zunehmender Spaltöffnung zwisch - en Farbmesser und Farbkastenwalze wirksam. Das Schließen bei Betriebsstillstand erfolgt durüh die Spannung des Farbmessers. Das hat den Nachteil, daß ent-,veder der Schließdruck zu klein ist und daher bei Betriebsstillstandder Farbkasten nicht einwandfrei dicht ist oder daß, wenn der Schließdru#ck infolge entsprechend großer Vorspannung zum Schließen genügt, das Farbmesser bei weitester Spaltöffnung derart stark gespannt wird, daß# es wellig wird. Diese bekannte Bauart erfüllt auch nicht die Forderung, daß die Spannung im Farbmesser bei kleinerer Spaltöffnung größer wird, weil bei kleiner Spaltöffnung die Kräfte, die von der Farbe auf das Messer wirken, größer sind und eine straffere Spannung des Farbraessers erfordern. Diese Nachteile werden bei der Erfindung -vermieden und durch die Verwendung der Druckstangen erreicht, daß der Farbkasten nur einfache Längsbohrungen aufweist und. keine Hebelgelenke mit der Farbe in Berührung kommen. Die Verwendung eines Stützmessers ermöglidht es, die von der Farbkastenwalze weggerlchtete Vorspannung des Farbmessers abzufangen, ohne daß diese Wirkung durch Schmutzablagerungen aus der Farbe beeinträchtigt werden kann.
  • Die Stellschrauben stehen bei der Erfindung senkrecht, wodurch sich eine bequeme Bedienung ergibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
  • Es bezeichnen i die Farbkasten-walze,- 2 den Farbkasten, 3 den Farbraum, 4 das stehende. Farbmesser, das durch Schraübefi 5-eingespannt ist.-Die Vorspannung ist von, der Farbwalze i weg gerichtet, so daß sich das Farbmesser 4 zunächst gegen das Stützmesser6 anlegt.
  • 7 ist eine der Vielzahl der Druckstangen, von denen jede mit einem zweiarmigen Hebel 8 und einer Stellschlraube 9 zusammenarbeitet. Die Hebel 8 liegen im Wirkungsbereich von Nocken io, die auf einer gemeinsamen Welle ii angeordnet sind, die para:Ilel- zur Farbwalze i liegt und durch einen Handfiebel 1:2 verschwenkbar ist. Wird der Handhebel 1:2 in die strichpunktiert eingezeichnete Lage geschwenkt, so werden sämtliche Nock-en io gedreht, sämtliche Hebel 8 verschwenkt und sämtliche Druckstangen 8 pressen das Farbmesser 4 gegen die Farbwalze i. Die Stellschrauben 9 können dabei unverändert stehenbleiben, was durch Druckfedern 13 gesichert wird. Die Hebel 8, die Stellschraulben 9 und die - Nockenwelle i i sind in einer Leiste 14 angeordnet, die an dem Farbkasten 2 angeschraubt ist.

Claims (1)

  1. PATENTA.NSPRÜCHE.' i. Farbkasten. für Druckmaschinen, bei dem das unter Vorspannung stehende Farbmesser durch eine Reihe von Stelilschrauben über Druckstangen kraftschlüssig gegen die, Farbkastenwalze einstellbar ist und unabhängig von einer jeweiligen örtlichen Einstellung über seine ganze Länge gleichmäßig an die Farbkastenwalze gepreßt werden kann, dadurch gekenn7 zeichnet, daß zwischen jeder Druckstange (7) und jeder Stellschraube (9) ein zweiarmiger Hebel (8) angeordnet ist, die alle im Wirkungsbereich von Nocken (io) liegen, die fest auf einer gemeinsamen, parallel zur Farbkastenwalze (i) liegenden durch einen Handhebel (12) verschwenkbaren Welle (ii) angeordnet sind. -2. Farbkasten nach Ansprudh i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Stellschrauben (9), die Hebel (8) und die Nockenwelle (ii) in einer besonderen Leiste (14) angeordnet sind, die an dem Farbkasten (2) angeschrauibt ist. 3. Farbkasten nach Anspruch :2 mit einem stehenden entgegen der Drehrichtung der Farbkastenwalze gerichteten Farbniesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstangen (7) kurz unterhalb eines die Vorspannung des Farbmesser ' s (4) abfangenden Stützmessers (6) an dem Messer (4) anliegen. 4. Farbkasten nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraubeil (9) senkrecht stehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 408 42,1; USA.-Patentschriften Nr. 1 691 o5i, 1 825 999,
DEM1150D 1941-11-02 1941-11-02 Farbkasten fuer Druckmaschinen Expired DE863346C (de)

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