DE8632776U1 - Egge - Google Patents

Egge

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DE8632776U1
DE8632776U1 DE19868632776 DE8632776U DE8632776U1 DE 8632776 U1 DE8632776 U1 DE 8632776U1 DE 19868632776 DE19868632776 DE 19868632776 DE 8632776 U DE8632776 U DE 8632776U DE 8632776 U1 DE8632776 U1 DE 8632776U1
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DE
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Gebr Kirchner & Co KG Gitterrostfabrik 7443 Frickenhausen De GmbH
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Gebr Kirchner & Co KG Gitterrostfabrik 7443 Frickenhausen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7622Scraper equipment with the scraper blade mounted on a frame to be hitched to the tractor by bars, arms, chains or the like, the frame having no ground supporting means of its own, e.g. drag scrapers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/02Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. W. Jackisch Menzeletr. 40, 7000 Stuttgart 1
Gebr. Kirchner GmbH & Co.KG
Gitterrostfabrik:
Beurener Str. 31-33
7443 Frickenhausen 3
A 38661-lia 5.12.1986
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Egge mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
In Reithallen auf Reitbahnen oder Reitplätzen ist es bei Übungsstunden oder Reitveranstaltungen, wie Reitturnieren, erforderlich, den vom Hufschlag der Pferde auf gewiihl i.en Boden bzw. Hallenbelag (Lohe) zu planieren, um Vertiefungen und Erhöhungen zu vermeiden und Unebenheiten auszugleichen. Dazu ist es bekannt, übliche landwirtschaftliche Eggen einzusetzen, die jedoch aufgrund ihrer gelenkgliederartigen Ausführungen in sich nachgeben, so daß die Unebenheiten der Reitbahn nicht zufriedenstellend egalisiert werden können. Darüber hinaus werden zum Teil landwirtschaftliche Großgeräte eingesetzt, die verhältnismäßig aufwendig und teuer sind, und es kommen zudem sogenannte Planierschilder zum Einsatz, durch die der Boden bzw. die vom
Hufschlag zum Teil erheblich verfestigte Reitbahn nicht gelockert, sondern zusätzlich festgedrückt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Egge üiit den Merkmalen des Qberbeorif fs &Iacgr;*?** Ansnrurhs 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine gute Reitbahnauflockerung und plane Oberflächenegalisierung der Reitbahn rationell und kostengünstig erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
FIG. 1 eine erfindungsgemäße Egge mit nach unten weisenden Zapfen in Seitenansicht,
FIG. 2 die Egge gemäß FIG. 1 in Draufsicht,
FIG. 3 die Egge gemäß FIG. 1 und 2 in Seitenansicht ähnlich FIG. 1, jedoch mit nach oben weisenden Zapfen,
FIG. 4 die Egge gemäß FIG. 3 in Draufsicht (FIG. 1 Unteransicht),
FIG. 5 die Egge gemäß FIG. 4 in rückwärtiger Seitenansicht und
FIG. 6 einen Teil der Egge gemäß FIG. 4 in vergrößerter Perspektivdarstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Egge 1 ist zum Planieren von Bodenunebenheiten insbesondere in Reithallen oder dergleichen vorgesehen. Die auf dem Boden bzw. der Reitbahn aufliegende Egge 1 wird dabei mitteln eines Zugtieres (Pferd) oder eines Traktors oder dergleichen Zugvorrichtung in Planierzugrichtung 2 (Pfeil) über den Boden gezogen.
Die Egge 1 besteht im wesentlichen aus einem Gitterrost 3, der in vorzugsweise rechteckförmiger Ausführung einen aus zwei Seitenschenkeln 4,5 sowie einem Vorderschenkel 6 und einem Hinterschenkel 7 gebildeten Rahmen 8 aufweist. Der Vorderschenkel 6 und der Hinterschenkel 7 können dabei wesentlich langer ausgeführt sein als die Seitenschenkel 4,5. Der Rahmen 8 umgrenzt die sich kreuzenden Längsstreben 9 und Querstreben 10 des Gitterrostes 3. Durch die Längs- und Querstreben 9,10 ist eine Öffnungen 11 aufweisende maschenartige Gitterstruktur gebildet.
Die Öffnungen 11 des Gitterrostes 3 können gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bevorzugt quadratisch ausgeführt sein. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, den Gitterrost 3 durch entsprechende Ausbildung und/oder Anordnung der Längsund Querstreben 9,10 so auszuführen, daß anders gestaltete Öffnungen mit z.B. rechteckiger, dreieckiger, sechseckiger oder runder Form gebildet sind.
Die Schenkel 4 bis 7 des Rahmens 8 und die Längsund Querstreben 9,10 besitzen vorzugsweise einen flachrechteckförmigen Querschnitt und sind bevorzugt aus Blechstreifen oder Flachstabmaterial hergestellt, wobei die Schenkel 4 bis 7 des Rahmens 8 zur Erzielung einer verwindungsfreien Stabilität des Gitterrostes 3 vorzugsweise dicker ausgeführt sind als die Längs- und Querstreben 9,10, während die Breite der Schenkel 4 bis 7 und Streben 9,10 im wesentlichen gleich ist. Die Schenkel 4 bis 7 und insbesondere die Längs- und Querstreben 9,10 können zweckmäßig durch Einpressung, Schweißpressung, Punktschweißung oder dergleichen verbunden sein, so daß der Gitterrost 3 je nach dem bevorzugten Herstellungsverfahren als Einpreß-, Schweißpreßoder Steckrost ausgeführt sein kann.
Damit die Reitbahn während des Pianierens mit der Egge 1 gleichzeitig aufgelodert werden kann, um durch Hufschlag verursachte i.>Uenverdichtungen aufzulösen, sind am Gitterrost 3 Zapfen 12 ange-
ordnet, die, wie insbesondere den FIG. 2 und 4 zu entnehmen ist, bevorzugt in zwei oder auch mehr Reihen angeordnet sein können und sich quer zur Ebene des Gitterrostes 3 erstrecken (FIG. 1, 3,6). Die parallelen Zapfenreihen sind am Gitterrost 3 so ausgeführt, daß die Zapfen 12 der einen Reihe gegenüber den Zapfen 12 der anderen Reihe in Planierzugrichtung 2 gesehen diagonal versetzt sind.
Die Zapfen 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind als Rundstäbe ausgeführt, die mit einem Teil inrer Länge in die Öffnung 11 des Gitterrostes 3 hineinragen und in einem Winkeleckbereich der Öffnung 11 an den Breitseitenflächen der den Winkeleckbereich begrenzenden Längs- und Querstrebe 9,10 befestigt sind. Die Befestigung der Zapfen 12 an den Längs- und Querstreben 9,10 kann vorteilhaft als Schweißverbindung ausgeführt sein. Um ein Verbiegen der Zapfen 12 zu verhindern, kann es günstig sein, jedem Zapfen 12 ein Stützblech 13 zuzuordnen, das bevorzugt dreieckförmig ausgebildet sein kann und zwischen den Zapfen 12 und Streben 9,10 des Gitterrostes 3 z.B. durch Schweißverbindung befestigt ist.
Insbesondere den FIG. 2 und 4 ist zu entnehmen, daß an den in Zugrichtung vorderen Eckbereichen des Gitterrostes 3 Randbegrenzer 14 angeordnet sein können, die bevorzugt als dreieckförmiger
Rahmenteil ausgeführt sind. Dazu kann es günstig sein, die Seitenschenkel 4, 5 des Rahmens 8 mit in Planierzugrichtung 2 überstehenden Endteilen Tanger auszuführen und diese Endteile spitzwinklig in Richtung zum Vorderschenkel 6 umzubiegen, so daß eine Führungsflache 15 gebildet ist, die sich von der Außenseite schräg in Richtung zum Vorderschenkel 6 hin erstreckt, wodurch der Boden während des Pianierens vom Randbereich zum Mittenbereich des Gitterrostes 3 hingeleitet wird.
Für die Anbindung des Gitterrostes 3 beispielsweise an einem Tragrahmen der Zugvorrichtung oder am Zugtier kann es günstig sein, Befestigungsaufnehmer 16 vorzusehen, die in einfacher Ausführung als ösen ausgebildet sein körnen, in die die mit dem Tragrahmen oder Zugtier verbundenen Trag- bzw. Halte- und Verbindungsteile, wie flexible Ketten, Seile oder Stangen oder ähnliche starre Verbindungsteile einhängbar sind* Damit die Seitenschenkel 4, 5 des Gitterrostes 3 b';s unmittelbar an die Bande der Reitbahn gebracht werden können, ist es zweckmäßig, die Befestigungsaufnahmen 16 nicht an den Seitenschenkeln 4, 5 überstehend anzuordnen, sondern am Vorderschenkel 6 und Hinterschenkel 7 des Rahmens 8 vorzusehen»
Mit der erfindungsgemäßen Egge 1 lassen sich Unebenheiten der Reitbahn bzw. des Hallenbelags (L,ohe), tiefe Stellen, ausgetretener Hufschlag nach der Reitstunde oder bei Turnieren, schnell und bequem beseitigen. Durch die lose aufgehängte, in
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sich aber stabile und verwindungssteife Eggenkonsf.ruktion werden die Bodenunebenheiten ähnlich dem Funktionsbetrieb einer Regelhydraulik ausge-E glichen. Der Hallenbelag bzw. die Lohe wird
durch die Öffnungen 11 der Maschenteilung gleichmäßig verteilt. Die vorzugsweise etwa 10 cm langen Zapfen 12 des Gitterrostes 3 können den Reitbahnbelag gründlich auflockern, wobei der aufgelockerte Belag gleichzeitig in einem r-inzigen Arbeitsgang : · durch die Maschen bzw. Öffnungen des Gitterrostes 3 geebnet und egalisiert wird. Die beidseitig ; am Gitterrost 3 angebrachten winkelförmigen Rand-
\ begrenzer 14 ermöglichen den Niveauausgleich
t bzw. die Egalisierung des Reitbahnbelags direkt bis
\ zur Bande der Reitbahn. Ein lästiges manuelles Ab-
■;' schaufeln angehäufter Lohe von der Bande ist
;' deshalb nicht erforderlich. Ein wesentlicher
Vorteil besteht zudem darin, daß die erfindungsgemäße Egge 1 von zwei Seiten, je nach Bodentiefe, verwendet werden kann, wobei zum einen (FIG. 1 und ' 2) die Zapfen 12 den Reitbahnbelag auflockern und
zum anderen (FIG. 3 und 4) die Zapfen 12 nach
! oben ragen und nicht in den Boden eingreifen, so daß
ausschließlich durch die Maschenstruktur des Gitterrostes 3 eine Egalisierung des Hallenbelags erzielt wird und eine individuelle Anpassung bzw. Benutzung der Egge 1 an unterschiedliche Reitbahngegebenheiten möglich ist.

Claims (9)

■&igr; ·■ · ■■ ·· ■}■■· · I &Egr;· I · · I Patentanwalt 1 Dipl.-Ing, W. Jackisch Menzelstr. 40, 7000 Stuttgart 1 Gebr. Kirchner GmbH&Co.KG A 38661-lia Gitterrostfabrik · 5.12.1986 Beurener Str. 31-33 7443 Frickenhausen 3 Ansprüche
1. Egge (1) mit bodenauflockernden Zapfen (12) zum Planieren vm Bodenunebenheiten, insbesondere von Reitbahnen in Reithallen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Quer- und Längsstreben (9,10) mit dazwischen befindlichen Öffnungen (11) gebildeter Gitterrost (3) vorgesehen ist, an dem die zu dessen Ebene quer abstrebenden Zapfen (12) befestigt sind.
2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem die Quer- und Längsstreben (9,10) umfassenden Rahmen (8) des Gitterrostes (3) für die Anbringung von Tragteilen, wie Ketten, Seilen oder Stangen, Befestigungsaufnehmer (16) angeordnet sind.
3. Egge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als ösen ausgeführten Befeetigungsaufnehmer (16) an den sich
quer zur Planierzugrichtung (2) erstreckenden Vorder- und Hinterschenkeln (6,7) des Rahmens (8) angeordnet sind.
4. Egge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
&rgr; gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Seiten-
schenkel (4,5) des Rahmens (8) in Planierzugrichtung
f (2) vorstehende, den Vorderschenkel (6) überragende
Randbegrenzer (14) angeordnet sind, die eine sich schräg in Richtung zum Vorderschenkel (6) erstreckende Führungsfläche (15) aufweisen.
5. Egge nach Anspruch '<■, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbegrenzer (14) als dreieckförmiger Rahmenteil ausgeführt ist.
%
6. Egge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
I; gekennzeichnet, daß die Zapfen (12) in Winkeleckbe-
't reichen der vorzugsweise quadratischen oder recht-
eckförmigen Öffnungen (11) des Gitterrostes (3) an den Quer- und/oder Längsstreben (9,10) befestigt
sind.
7. Egge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zapfen (12) und Streben (9,10) des Gi ttefoi tds (3) ein vorzugsweise dreieckförmiges Stützblech (13) angeordnet ist.
8. Egge nach einem der Ansprüche 1 ''is 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gitterrost (3) zwei oder mehr Zapfenreihen vorgesehen sind, deren Zapfen
(12) in Planierzugrichtung (2) diagonal versetzt angeordnet sind.
9. Egge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß der die Zapfen (12) tragende Gitterrost (3) mit den im Querschnitt flach tee Ii LeCkförmigen Streben (9,10) und Rahmenschenkeln (4,5,6,7) als Einpreß-, Schweißpreß- oder Steckrost ausgeführt ist.
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DE19868632776 1986-12-06 1986-12-06 Egge Expired DE8632776U1 (de)

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DE (1) DE8632776U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2688114A1 (fr) * 1992-03-03 1993-09-10 Faou Jean Herse destinee notamment au binage ou au sarclage.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2688114A1 (fr) * 1992-03-03 1993-09-10 Faou Jean Herse destinee notamment au binage ou au sarclage.

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