DE86320C - - Google Patents

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DE86320C
DE86320C DENDAT86320D DE86320DA DE86320C DE 86320 C DE86320 C DE 86320C DE NDAT86320 D DENDAT86320 D DE NDAT86320D DE 86320D A DE86320D A DE 86320DA DE 86320 C DE86320 C DE 86320C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/043Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
    • B08B9/0436Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes provided with mechanical cleaning tools, e.g. scrapers, with or without additional fluid jets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der neue Rohrreiniger unterscheidet sich von bekannten ähnlichen Vorrichtungen, insbesondere von dem Gegenstand des Patentes Nr. 53372 dadurch, dafs die zum Aufreifsen des angesetzten Kesselsteines erforderlichen Räder in einem starren Körper gelagert sind, wodurch eine feste Stellung der Räder unter einander erreicht wird. Diese feste Stellung ist nothwendig, um den stellenweise sehr hart gewordenen Niederschlag in den Rohren lösen zu können. Bei Verwendung von Vorrichtungen, deren Lockerungselemente federnd angeordnet sind, wie z. B. bei dem Patent Nr. 53372, tritt der Fall, ein, dafs die Federkraft, mit welcher die Lockerungselemente gegen die innere Rohrwandung geprefst werden, bei festem Niederschlag nicht ausreicht und die Lockerungselemente über derartige feste Stellen hinweggehen, ohne die erforderliche Arbeit zu verrichten. Wird aber die Federkraft erhöht, dann werden die Rohre dort, wo der Niederschlag weicher ist, durch das öftere Reinigen sehr stark beschädigt. Diese Uebelstä'nde werden durch den neuen Rohrreiniger infolge der festen Stellung der Lockerungsräder beseitigt, aufserdem können mittelst der neuen Vorrichtung selbst Rohrkrümmungen von kleinstem Radius gereinigt werden, da die Länge der Vorrichtung auf das geringste Mafs beschränkt ist. Ferner unterscheidet sich der vorliegende Rohrreiniger von den bis jetzt bekannten dadurch, dafs die Zähne der Lockerungsräder stumpf abgeschliffen, mit scharfen Kanten versehen und die concaven Zahnlücken zugeschärft sind, wodurch ein Verletzen der inneren Rohrwandungen ausgeschlossen ist.
Fig. ι zeigt . einen Längsschnitt eines zu reinigenden Rohrstückes, in dessen Innerem sich der neue Rohrreiniger befindet, welcher theilweise im Schnitt dargestellt ist, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt von Fig. 1, Fig. 3 und 4 sind Einzelheiten.
Zwei vortheilhaft elastisch geformte, mit eineinander starr verbundene Rotationskörper 3 und 4 sind mit radialen Schlitzen α versehen, in welchen gezahnte Räder 5 und 6 drehbar gelagert sind. Die Räder sind in den beiden Körpern zu einander versetzt angeordnet. In jedes Ende dieser Vorrichtung ist ein Oesenbolzen 7 geschraubt, welcher mit einer Kette 8 in Verbindung steht, mittelst, deren die Vorrichtung in dem Rohr hin- und herbewegt werden kann. Es kann aber auch anstatt des Oesenbolzens eine Stange eingeschraubt werden, mittelst welcher die Hin- und Herbewegung der Vorrichtung in dem Rohr ermöglicht wird. In den gezahnten Rädern 5 und 6 sind die Zahnlücken 10 concav gestaltet und zugeschärft, wobei die Schärfe bis fast zur oberen Kante 12 des Zahnes 11 reicht. Mittelst dieser Vorrichtung wird ein beliebig geformtes Rohr dadurch gereinigt, dafs bei der Hin- und Herbewegung der Vorrichtung im Rohr die an der Rohr-

Claims (1)

  1. wandung haftenden Ablagerungen in axialer Richtung des Rohres geschnitten und von der Wandung entfernt werden.
    Pat ε nt-An Sprüche:
    ι . Vorrichtung zumReinigen der Innenwandung beliebig geformter und gebogener Rohre, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei starr mit einander verbundene Rotationskörper mit radialen, axial verlaufenden und wechselseitig zu einander stehenden Schlitzen versehen sind, in welchen gezahnte Räder gelagert sind, hingegen jedes Ende dieser Vorrichtung mit einer Kette oder als Handhabe dienenden Stange versehen ist, zu dem Zwecke, durch die Hin- und Herbewegung in einem Rohr die an der ' Innenwandung abgelagerten Niederschläge aufzureifsen und zu entfernen.
    Bei der unter i. genannten Vorrichtung ein gezahntes Lockerungsrad, dadurch gekennzeichnet, dafs die Zähne stumpf ausgebildet und mit scharfen Kanten versehen, die Zahnlücken hingegen concav gestaltet und zugeschärft sind, zu dem Zwecke, die Beschädigung der zu reinigenden Rohre zu verhindern und ein Zertrümmern der hart gewordenen Niederschläge zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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