DE8631521U1 - Vorrichtung zum Hineinschieben bzw. Herausziehen einer Tragbahre in einen bzw. aus einem Sanitätswagen - Google Patents

Vorrichtung zum Hineinschieben bzw. Herausziehen einer Tragbahre in einen bzw. aus einem Sanitätswagen

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DE8631521U1 DE19868631521 DE8631521U DE8631521U1 DE 8631521 U1 DE8631521 U1 DE 8631521U1 DE 19868631521 DE19868631521 DE 19868631521 DE 8631521 U DE8631521 U DE 8631521U DE 8631521 U1 DE8631521 U1 DE 8631521U1
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Description

t/ba
Tovarna avtomobilov "CIMOS", n.sol.o. Koper -u KOPER, Jugoslawien
Vorrichtung zum Hineinschieben bzw. Herausziehen einer Tragbahre in einen bzw. aus einem Sanitätswagen
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hineinschieben bzw. Herausziehen einer Tragbahre in einen bzw. aus einem Sanitätswagen.
Bekannte,zu diesem Zweck dienende Vorrichtungen bestehen aus einer Führungsschiene, die sich im Sanitätswagen befindet, und aus einem ausziebaren Rahmen, der mit einer Platte und zwei Führungslängsprofilen für Tragbahrenrollen versehen ist. Das Aufladen der Tragbahre erfolgt derart, daß die Tragbahre auf den ausgezogenen Rahmen in der Weise aufgesetzt wird, daß die vorderen Rollen von den Führungsprofilen aufgenommen werden. Danach wird die Tragbahre in den Sanitätswagen eingeschoben, wobei auch der Rahmen selbsttätig in den Wagen einfährt. Wegen des Rahmens, der rechteckig ist, treten jedoch Schwierigkeiten bei Aufladen und Ausladen auf.
Im Falle eines in Längsrichtung verlaufenden Aufladens, d.h. wenn die Längssymmetrieachsen des Rahmens und der Tragbahre in derselben Linie verlaufen, setzt der vordere Träger in Zutrittsstellung in der ersten Phase nur teilweise den vorderen Teil der Tragbahre auf den Rahmen, danach greift er die Tragbahre und stellt sie so, daß die vorderen Rollen in den rinnenförmigen Führungsschienen liegen. Ein solches Aufladen wird erschwert, wenn sich die für die Tragbahre bestimmte Wagentür seitlich und nur um einen rechten Winkel öffnet.
In Fällen, in denen sich die für die Tragbahre bestimmte Wagentür um einen gestreckten Winkel oder aufwärts öffnet, ist es möglich, die Tragbahre seitlich aufzuladen, d.h. derart, daß die Symmetrieachsen des Rahmens und der Tragbahre ungefähr einen rechten Winkel bilden. In diesem Fall kann der vordere Träger den ganzen Vorgang des Aufsetzens der Tragbahre auf den Rahmen in einer Phase vollziehen, dann wird der hintere Träger die Tragbahre derart umgedreht, daß sich die Symmetrieachse des Rahmens und der Tragbahre überlagern und daß die vorderen Rollen von den beiden Führungen aufgenommen werden.
Bei den beiden Auflade- oder Entladeweisen, wobei die letzteren in der umgekehrten Reihenfolge erfolgen, wird von den beiden Tragbahrenträgern große Aufmerksamkeit verlangt, wobei der erste Träger zusätzlich durch eine zunehmende Last beim in der Längsrichtung verlaufenden Aufladen in der zweiten Phase beansprucht wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
vollkommen neuartige Vorrichtung zu schaffen, die die oben erwähnten Mängel der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vorrichtung aus einer Führungsschiene i besteht, die aus zwei Paaren von U-Profilen, die zueinander parallel verlaufen, zusammengesetzt ist, und zwar derart, daß die beiden innenliegenden U-Profile 2 mit ihren offenen Seiten einander gegenüber 1 iegen, während die zwei außen liegenden U-Profile 3 mit dem Steg auf einer Auflagerplatte des Wagens zum Anliegen kommen, daß ein ausziehbares Element 4 als Flachkörper 5 ausgeführt ist, der seitlich mit jeweils zwei an sicn bekannten Rollen 6 ausgestattet ist, welche in den U-Profilen 2 derart gelagert sind, daß das Element 4 entlang der gesamten Länge der Profile 2 verfahrbar ist, daß auf einer Querseite des Flachkörpers 5 ein Ausleger 7 vorhanden ist, der in Form eines unsymmetrischen T- oder L-Profiles ausgeführt ist, wobei der Steg des T- oder L-Profiles parallel zu der Längsseite des Flachkörpers 5 verläuft und mit seinem freien Ende in Berührung mit dem Flachkörper kommt, während der Steg des Profiles in derselben Ebene wie der Flachkörper 5 liegt, daß auf einem Querarm ein vorzugsweise drehbarer Zylinder 8 angebracht ist, dessen beide Enden mit zwei Endbegrenzungsscheiben 9 ausgestattet sind, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Zylinders ist.
Die neue Vorrichtung ist so ausgeführt, daß es möglich ist, in einer Phase den vorderen Teil der Tragbahre auf
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das ausziehbare Element zu setzen, wobei sich der erste Träger die ganze Zeit in einer normalen Tragestellung befindet. Auf die gleiche Weise erfolgt auch das Ausladen. Darüberhinaus eignet sich die neue Vorrichtung für alle Öffnungsweisen von Türen bei unterschiedlichen Typen von Sanitätswagen.
Diese Vorteile werden durch eine neue Form des ausziebahren Elementes erreicht, das in einer Führung geführt wird, welche Führungsschiene im Wagen eingebaut und mit seitlich angeordneten rinnenförmigen Führungsprofilen für die Tragbahrenrollen ausgestattet ist. Das wesentliche Merkmal des ausziehbaren Elementes besteht darin, daß aus dem Laufwagen, der sich im Bereich der Führungsschiene bewegt, ein in Form eines unsymmetrischen T- oder L-Profiles ausgeführter Ausleger ausgeht, wobei an dem Querarm ein drehbarer Zylinder vorgesehen ist.
Der Aufladevorgang wird auf eine in Längsrichtung verlaufende Weise durchgeführt, und zwar derart, daß der vordere Träger beim ausgezogenen ausziehbaren Element im Raumezwischen der Führungsschiene im Wagen und dem Querarm des ausziehbaren Elementes steht, wobei sich die Tragbahre in einer normalen Tragestellung befindet. Danach wird die Tragbahre auf den Querarm abgesetzt und rechts und links über den Querriegel geführt, um zu gewährleisten, daß die Tragbahre in ihrer ganzen Breite in den Bereich zwischen die Seitenrollen des Zylinders gelangt, worauf die Tragbahre abgesetzt werden kann. Bei der derart auf dem Querarm aufgelagerten Tragbahre befinden sich deren untere Rollen im Bereich zwischen der Führungsschiene im Wagen und dem Querarm.
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Nachdem sich der vordere Träger entfernt hat, schiebt der hintere Träger die Tragbahre in den Wagen hinein, indem er sie über den auf dem Querarm befindlichen Zylinder vorschiebt und durch ein eventuell notwendiges Bewegen des hinteren Teils der Tragbahre nach links oder rechts die Rollen in die rinnenförmigen Führungen im Wagen lenkt. Wenn die hinteren Rollen den Querarm erreichen, schieben sie ihn in den Wagen hinein, bis er seine Endlage in der Führungsschiene erreicht hat. Damit ist auch die Tragbahre im Wagen untergebracht und auf die bekannte formschlüssige Weise fixiert.
Das Herausziehen der Tragbahre erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Zuerst löst der hintere Träger die formschlüssige Fixierung der Tragbahre im Wagen, dann zieht er die Tragbahre aus dem Wagen heraus, bis die vorderen Rollen den Querarm des ausziehbaren Elementes erreicht haben. Sobald diese Stellung erreicht ist, bewegt sich dieses Element bei Fortsetzung der Herausziehbewegung der Tragbahre gleichzeitig zusammen mit der Tragbahre nach außen. Erreicht das ausziehbare Element seine Außengrenzlage, so entsteht zwischen dem vorderen Teil der Tragbahre und dem Wagen ausreichend R'aum für den vorderen Träger, welcher dann die Tragbahre anheben und wegtragen kann, wobei er sich die ganze Zeit in einer normalen Tragestellung befindet.
Die Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachstehend im Detail und Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Die 7 iiciinungen zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung in perspektivischer Ansicht mit ausgezogenem ausziehbaren Element von oben,und
Fig. 2 die Vorrichtung in perspektivischer Ansicht
Ansicht mit ausgezogenem ausziehbaren Element von unten.
Die Vorrichtung zum Hineinschieben bzw. Herausziehen der Tragbahre in den bzw. aus dem Sanitätswagen besteht aus einer Führungsschiene 1, die aus zwei Paaren von U-Profilen, die zueinander parallel verlaufen, zusammengesetzt ist. Die beiden innenliegenden U-Profile 2 liegen dabei mit Ihren offenen Seiten einander gegenüber, während die zwei außenliegenden U-Profile mit dem Steg auf der Auflagerplatte des Wagens zum Anliegen kommen, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Eine weitere charakteristische Eigenart der Vorrichtung ist es, daß ein ausziehbares Element 4 als Flachkörper 5 ausgebildet ist, der seitlich mit jeweils zwei an sich bekannten Rollen ausgestattet ist, die in den U-Profilen 2 derart gelagert sind, daß das Element 4 entlang der gesamten Länge der Profile 2 verfahrar ist. Auf einer Querseite des Flachkörpers 5 ist ein Ausleger 7 angeordnet, der als unsymmetrisches T- oder L-Profil ausgeführt ist, wobei der Steg des T- oder L-Profiles parallel zu der Längsseite des Flachkörpers 5 verläuft und mit seinem freien Ende in Berührung mi+ diesem Körper kommt, während der Steg des Profiles in derselben Ebene wie der Flachkörper 5 liegt.
Eine weitere charakteristische Eigenart der Vorrichtung besteht darin, daß auf dem Querarm ein vorzugsweise drehbarer Zylinder 8 angebracht ist, dessen beide Enden mit zwei Endbegrenzungsscheiben 9 ausgestattet
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sind, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Zylinders 8 ist.
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Claims (1)

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    Verrichtung zum Hineinschieben bzw. Herausziehen einer Tragbahre in einen bzw. aus einem Sanitätswagen
    Schutzansprüche
    Vorrichtung zum Hineinschieben bzw. Herausziehen einer Tragbahre in einen bzw. aus einem Sanitätswagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer Führungsschiene (1) besteht, die aus zwei Paaren von U-Pru*ilen, die zueinander parallel verlaufen, zusammengesetzt ist, und zwar derart, daß die beiden innenliegenden U-Profile (2) mit ihren offenen Seiten einander gegenüberliegen, während die zwei außenliegenden U-Profile (3) mit dem Steg auf einer Auflagerplatte des Wagens zum Anliegen kommen, daß ein ausziehbares Element (4) als Flachkörper (5) ausgeführt ist, der seitlich mit jeweils zwei an sich bekannten Rollen (6) ausgestattet ist, welche in den U-Profilen (2) derart gelagert sind, daß das Element
    (4) entlang der gesamten Länge der Profile (2) verfahrbar ist, daß auf einer Querseite des t-lachkörpers
    (5) ein Ausleger (7) vorhanden ist, der in Form eines
    unsymmetrischen!- oder L-Profiles ausgeführt ist, wobei der Steg des T- oder L-Profiles parallel zu der Längsseite des Flachkörpers (5) verläuft und mit seinem freien Ende in Berührung mit dem Flachkcrper kommt, während der Steg des Profiles in derselben Ebene wie der Flachkörper (5) liegt, daß auf einem Querarm ein vorzugsweise drehbarer Zylinder (8) angebracht ist, dessen beide Enden mit zwei Endbegrenzungsscheiben (9) ausgestattet sind, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Zylinders (8) ist.
DE19868631521 1986-05-26 1986-11-25 Vorrichtung zum Hineinschieben bzw. Herausziehen einer Tragbahre in einen bzw. aus einem Sanitätswagen Expired DE8631521U1 (de)

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DE19868631521 Expired DE8631521U1 (de) 1986-05-26 1986-11-25 Vorrichtung zum Hineinschieben bzw. Herausziehen einer Tragbahre in einen bzw. aus einem Sanitätswagen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1037341C2 (nl) * 2009-10-01 2011-04-04 Nowack Clark Alan Stewart Hulpinrichting ingericht voor het in- en uit een ambulance manoeuvreren van een brancard, ambulance met een dergelijk hulpmiddel.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1037341C2 (nl) * 2009-10-01 2011-04-04 Nowack Clark Alan Stewart Hulpinrichting ingericht voor het in- en uit een ambulance manoeuvreren van een brancard, ambulance met een dergelijk hulpmiddel.

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