DE8629849U1 - Gitterträger - Google Patents

Gitterträger

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Tabinger Straße 27
8224 Chieming-Hart
Die Erfindung betrifft einsn Gitterträger mit bei der Montage frei liegender in einem Betonfuß verankerter Bewehrung aus freiliegenden Obergurten und in dem Betonfuß eingegossenen Untergurten und zwischen diesen als Dreiecksverstrebungen angeordneten einzelnen Bügeln oder fortlaufenden Elementen.
Solche Gitterträger dienen zur Herstellung von Balken-, Rippen-, Platten- oder Plattenbalkendecken, die mit ihren Enden auf Mauerwerk oder Längsträgern aufliegen und die mit den Seitenkanten ihres Betonfußes die Deckensteine tragen. Nach deren Aufliegen werden die freiliegenden Bewehrungen der Gitterträger mit der Deckschicht der Decke zusammen mit dem Ortbeton vergossen. Bei größeren Tragweiten müssen derartige Gitterträger bei der Montage mit ZwischenJochen unterstützt werden, da die Endtragfestigkeit der Gitterträger erst nach
BANKKONTO. De=JTBCHe BANK AQ MÜNCHEN 2,2/26 £jl3 (B.LZ 7O0 7q010) · fJDSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 1000 04-603 ANOERKONTO: DEt{T^C>-
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vollständigem Abbinden des Ortbetons erreicht wird.
Bekannte derartige Gitterträger weisen eine Bewehrung auf, die im Schnitt quer zur Längsachse des Gitterträgers die Form eines umgekehrten V oder eines schmalen hochkant stehenden Rechtecks bildet, in dessen oberen Winkel bzw. Winkeln ein oder mehrere Längsstäbe als druckaufnehmende Obergurte und mit dessen unterem im Betonfuß liegenden Enden öder Ecken die zugaufnehmenden Längsstäbe als Untergurte eingeschweißt sind. Die Schenkel dieses umgekehrten V bzw. die langen Seiten des Rechtsecks werden von den im Dreiecksverband angeordneten Bügeln oder fortlaufenden Elementen gebildet.
Bei zu großen Spannweiten und den sich daraus ergebenden zu großen Eigenbelastungen knicken solche Gitterträger seitlich aus. Dies wird durch die erfindungsgemäße Gitterkonstruktion vermieden, so daß größere Spannweiten ohne Unterstützung durch Hilfsjoche möglich sind. Der wesentlichste Vorteil der erfindungsgemäßen Gitterträger ist daher ein Verbauen ohne Verwendung von Hilfsjochen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1
einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Gitterträger senkrecht zu seiner Längsachse.
Fig. 2
einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht eines solchen Gitterträgers wie in Fig. 1 dargestellt.
In der Zeichnung sind die Obergurte mit 1 und 2 bezeichnet, die Untergurte mit 3 und 4. Die Obergurte 1 und 2 sind mit den Untergurten 3 und 4 mit fortlaufenden, einen Dreiecksverband ergebenden Verstrebungselementen 5 bzw. 6 bei 7 und 8 verschweißt, die jeweils in Scheitelausrundungen 60° Winkel zu den Obergurten 1, 2 und den Untergurten 3, 4 bilden. Die Untergurte 3 und 4 und ein unterer Abschnitt der Verstrebungseleiüente 5 und 6 sind in den Eetonfuß 9 eingegossen. Die beiderseitigen Verstrebungselemente bilden einen nach oben und außen offenen Winkel von 25°. Die Obergurte 1 und 2 sind untereinander mit horizontal liegenden Bandeisen 10 in geeigneten Abständen durch Verschweißen verbunden, während die Untergurte 3, 4 mit den an sie angeschweißten unteren Umbiegungen der Verstrebungselemente 5 und 6 im Betonfuß 9 so nahe nebeneinander eingegossen sind, als dies ihr vollständiges Abbinden im Beton zuläßt. Die erfindungsgemäße Anordnung der Bewehrung bildet somit im rechtwinkligen Schnitt zu ihrer Längsachse, wie dies Fig. 1 zeigt,, ein normal aufrecht stehendes V.
Ein Gitterträger einer solchen Anordnung widersteht dem seitlichen Ausknicken bei größerer Belastung durch sein Eigengewicht und das Gewicht der auf dem Betonfuß auflagernden Deckensteine, wie dies bei herkömmlichen Gitterträgern nur durch Unterstützung mit Hilfsjcchen möglich war, so daß eine Deckenmontage ohne diese auch bei größeren Spannweiten möglich wird.
Die erfindungsgemäßen Gitterträger erbringen den weiteren Vorteil, daß für das Einsetzen und das Einlegen der Deckenstein auf dem Betonfuß 9 besser Raum ge-
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schaffen ist. Die gestrichelten Kurven 11 und zeigen die maximale Begrenzung der Deckensteine nach ihrem Einsetzen, die gestrichelte Kurve 13 ist die Begrenzung des unteren Eckes 14 eines Deckensteines bei dessen Einlegebewegung.

Claims (3)

  1. HUBERT FREIHSRt» */OfoJ WELDER .··) j» a danziger strasse jo
    RECHTSANWALT ·&iacgr;. «J. '..".^ BOOO MÜNCHEN 40
    TELEFON (0S9) 3B 70 23 ZUGELASSEN ANI DEN LANDGERICHTEN MÜNCHEN I UND II.
    AM OBERLANDESGERICHT MÜNCHEN UND AM _
    EtAYERISOHEN OBERSTEN LANDESGERICHT Gbltl Ra 8
    Schutzansprüch e
    1. Gitterträger mit bei der Montage frei liegender in einem Betonfuß verankerter Bewehrung aus freiliegenden Obergurten und in dem Betonfuß eingegossenen Untergurten und zwischen diesen als Dreiecksverstrebungen angeordneten einzelnen Bügeln oder fortlaufenden Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung im senkrechten Querschnitt zur Achse des Rippenträgers ein aus den Obergurten (1, 2) , den Untergurten (3, 4) und den diese verbindenden Verstrebungselementen (5, 6) sowie horizontalen Flach- oder Rundeisen (10), die die Obergurte (1, 2) unter sich verbinden, bestehendes spitzwinkliges Dreieck in der Stellung eines aufrecht und senkrecht stehenden V bildet.
  2. 2. Gitterträger nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen, in denen die Verstrebungselemente (5, 6) liegen in einem Winkel von 25° bis 45° zueinander geneigt sind.
  3. 3. Gittertäger nach Anspruch 1, 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Obergurte (1, 2) mit den Enden der Bandeisen (10) und den oberen Biegungen der Verstrebungselemente (5, 6) und die unteren Biegungen der Verstrebungselemente (5, 6) mit den Untergurten (3, 4) verschweißt sind und daß die Untergurte (3, 4) und die unteren Abschnitte der Verstrebungselemente (5, 6) im Betonfuß (9) eingegossen sind.
    BANKKONTO: DEUTSCHE BANK AG MÜNCHEN 23/20 843 (BLZ 7OO 70010) · POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 1SSSO4-8O3
    ANDERKONTO: DEIIT9CHE BANW/!(0'(JlCiINC)He^ 2&idigr;^2&bgr;>&bgr;5&Ogr; (BLZ 7OO 7OO 1O)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005006449A1 (de) * 2005-02-12 2006-08-24 Syspro-Gruppe Betonbauteile E.V. Gitterträger für ein doppelwandiges Wandelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005006449A1 (de) * 2005-02-12 2006-08-24 Syspro-Gruppe Betonbauteile E.V. Gitterträger für ein doppelwandiges Wandelement
DE102005006449B4 (de) * 2005-02-12 2008-01-31 Syspro-Gruppe Betonbauteile E.V. Gitterträger für ein aus Betonfertigplatten bestehendes Wandelement

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