DE8628212U1 - Kerbstift - Google Patents
KerbstiftInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/02—Bolts or sleeves for positioning of machine parts, e.g. notched taper pins, fitting pins, sleeves, eccentric positioning rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
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Beschreibung
Kerbstift
Die Neuerung betrifft einen Kerbstift mit mindestens einer axial verlaufenden Kerbe/ die über ihre Länge hinweg eine
Unterschiedliche Kerbtiefe aufweist und die am Einsatzende
äes Stiftes beginnt.
Kerbstifte weisen üblicherweise drei Kerben auf, die in
Längsrichtung des Stiftes verlaufen und die gleichmäßig
am Umfang des Stiftes verteilt angeordnet sind. Bei den Kerben sind zwei Arten voneinander zu unterscheiden, nämlich
konische und zylindrische Kerbungen. Bei einer konischen Kerbe nimmt die Kerbtiefe von Null linear zu. Die Stifte
weisen hierbei konische Kerben auf, die sich über die halbe oder ganze Länge des Stiftes hinweg erstrecken.
Der Durchmesser des Bohrloches/ in den ein solcher Kerbstift eingesetzt wird, wird bestimmt vom maximalen Aufkerbdurchmesser.
Kerbstifte mit einer konischen Kerbung können relativ leicht in das Bohrloch eingesetzt werden. Sie weisen jedoch
den Nachteil auf, daß vom Einsatzende des Kerbstiftes her gesehen, über eine beträchtliche Länge die Kerben
nichts zur Haltekraft beitragen. Vielmehr wird die Haltekraft
des Kerbstiftes im wesentlichen nur vom hinteren Ende des Kerbstiftes bestimmt, wo der größte Aufkerbdurchmesser
vorhanden ist.
Bei zylindrisch gekerbten Kerbstiften weisen die Kerben über ihre gesamte Länge hinweg eine konstante Kerbtiefe
auf. Damit solche Kerbstifte in ein Bohrloch eingesetzt
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werden können, ist es entweder erforderlich, am Einsatzende
eine Fase vorzusehen oder das Einsalzende Ungekerbt zu
belassen. Diese Kerbstifte weisen über die gesamte Länge
der Kerben hinweg eine gleichmäßige HaLtekraft auf. Ist
eine Fase am Einsatzende vorgesehen, dann ist bei der Herstellung ein zusätzlicher Arbeitsgang nach dem Kerben
der Stifte erforderlich. Weist der Kerbstift einen ungekerbten
Einführungstell auf/ dann trägt dieser Einführungsteil
nichts zur rialtekraft des Kerbstiftes bei. Außerdem
ist es erforderlich, daß die drei Kerben bzw. ihr Beginn |
genau positioniert sein müssen.
die gesamte Länge verlaufende Kerbe so auszubilden, daß er einerseits mit seinem Einsatzende leicht in die Äufnahmebohrung
eingesetzt werden kann und der andererseits über praktisch seine gesamte Länge hinweg eine gleichmäßige
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1* Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den
Unteransprüchen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungs- &rgr;
form eines Ksrbstiftes und f§
Fig. 2 die Seitenansicht einer weiteren Ausführunngsf
orm.
Die in ihrem Grundaufbau zylindrischen Stifte weisen an
ihren beiden Enden jeweils eine Kuppe 1, 2 auf. Das jeweils
Linksseitige Ende 3 der Stifte ist das Einsatzende, mit
Welchem die Stifte in die ÄufnahmebohrUng eingesetzt werden.
Sie werden dann durch Schläge auf die Kuppe 2 in die jeweilige Aufnahmebohrung eingeschlagen.
Die Kerbe 4 nach Fig. 1 ist über ihre gesamte Länge hinweg
konisch ausgebildet. Diese Kerbe 4 ist in einen ersten Abschnitt 5 und einen dazu wesentlich längeren Abschnitt
6 unterteilt. Der erste Abschnitt 5 befindet sich hierbei im Bereich des Einsatzendes 3. Die Kerbtiefe bei diesem
ersten Abschnitt 5 nimmt von Null an zu und zwar pro Längeneinheit
in Achsrichtung des Stiftes gesehen in einem weitaus stärkeren Maße als dies beim zweiten Abschnitt 6 der Fall
ist. Die Kerbtiefe am Ende des ersten Abschnitts 5 ist gleich der Kerbtiefe am Beginn des zweiten Abschnittes
6. Die maximale Kerbtiefe des Abschnittes 6 ist im Bereich der Kuppe 2 vorhanden. Da die Kerbtiefe im Bereich des
zweiten Abschnittes 6 vom Ende des ersten Abschnittes
5 bis zur Kuppe 2 nur geringfügig zunimmt, trägt praktisch
die Kerbe 4 über die gesamte Länge ihres zweiten Abschnittes
6 zur Haltekraft bei. Dies wird dadurch erreicht, daß
die KerL-tiefe im Bereich 7 schon so groß ist, daß dort
durch die Bohrungswandung eine teilweise Rückverformung der Kerbwülste in die Kerbfurche stattfindet. In geringerem
Maße ist dies auch in einem Teilbereich des ersten Abschnittes 5 der Fall, an den sich der Abschnitt 6 anschließt.
Die Kerbe 14 nach Fig. 2, die sich ebenfalls über die
gesamte Länge des Kerbstiftes hinweg erstreckt, ist wiederum in zwei Abschnitte 15 am Einsatzende 3 und einen zweiten
Abschnitt 16 unterteilt. Der zweite Abschnitt 16 weist eine konstante Kerbtiefe auf, wie dies bei zylindrischen
Kerben der Fall ist. Beim ersten Abschnitt 15 dagegen nimmt die Kerbtiefe, beginnend an der Kuppe 1 zunächst
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stärk zu Und geht dann in sich verringerndem Maße in di
«erbtiefe des zweiten Abschnitts 16 über. Die Kerbwülste im ersten Abschnitt 15 erhalten dadurch ein etwa konve
Profil. Auch dieser Kerbstift kann mit seinem Eihsatzende
3 Leicht in die Aufnahmebohrung eingesetzt werden. Der
gesamte Abschnitt 16 der Kerbe 14 sowie eine wesentliche
Länge des ersten Abschnitts 15 tragen zur Halte kraft bei.
Es ist ohne weiteres möglich, den ersten Abschnitt 5 mit
dem zweiten Abschnitt 16 und den ersten Abschnitt 15 mit dem zweiten Abschnitt 6 der Kerben 4, 14 zu kombinieren.
Im Vergleich zu den bekannten konisch gekerbten Kerbstiften wird die Haltekraft wesentlich erhöht, bedingt durch die
Abschnitte 6 e 16 und der Haltekraft, die vom hinteren
Teil dts ersten Abschnitts 5, 15 ausgeht. Im Vergleich zu einem Kerbstift mit zylindrischen Kerben entfällt die
Fase am Eihsatzende bzw. der ungekerbte Einführungsteil,
wobei im Vergleich zur letzteren Ausführungsform die Haltekraft
zusätzlich erhöht wird durch die Kerbwirkung im hinteren Bereich des ersten Abschnitts 5 bzw. 15.
Die Länge des ersten Abschnitts 5 bzw. 15 ist abhängig
vom Durchmesser des Kerbstiftes. Be'i einem Durchmesser zwischen 1 und 25mm beträgt die Länge des ersten Abschnitts
5 bzw. 15 etwa 0,5 bis 4mm.
Sollen Kerbstifte nach der Ausführungsform gem. Fig. 2
automatisch zugeführt werden, dann weist die Kerbe 14 drei Abschnitte auf, und zwar einen ersten Abschnitt 5
bzw. 15 einen zweiten Abschnitt 16 und einen daran sich anschließenden ersten Abschnitt 5 bzw. 15, der einen spiegelbildlichen
Verlauf zu den in den Figuren dargestellten
Abschnitten 5 bzw. 15 aufweist.
In bekannter Weise weisen die Kerbstifte drei gLeichmäßig
am Umfang verteilte Kerben 4 bzw. 14 auf.
* 4 f » ♦
Claims (6)
1. Kerbstift mit mindestens einer axial verlaufenden Kerbe, die über ihre Länge hinweg eine unterschiedliche Kerbtiefe
aufweist und die am Einsatzende des Stiftes beginnt,
dadurch g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t , daß die Kerbe
(4, 14) in mindestens zwei Abschnitte (5, 15, 6, 16) unterteilt ist, wobei im ersten Abschnitt (5, 15) ab
dem Beginn der Kerbe (4, 14) die Zunahme der Kerbtiefe pro Längeneinheit größer ist als im zweiten, dazu wesent~
lich längeren Abschnitt (6, 16) und die Kerbtiefe des zweiten Abschnitts (6, 16) mindestens gleich der Kerbtiefe
am Ende des ersten Abschnitts (5, 15) ist.
2. Kerbstift nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet , daß im ersten Abschnitt (5) die Kerbtiere 'inear zunimmt.
3. Kerbstift nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; n-
j zeichnet, daß im ersten Abschnitt (15) die
j Kerbtiefe ab dem Beginn der Kerbe (14) zuerst stark
und dann dazu vermindert zunimmt und die Kerbränder
dabei ein konvexes Profil bilden.
4. Kerbstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t , daß die Kerbtiefe im
zweiten Abschnitt (6) zum Ende der Kerbe (4) hin zunimmt.
5. Kerbstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbtiefe im
zweiten Abschnitt (16) konstant ist.
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6. Kerbstift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzei chnet, daß vor dem ersten Abschnitt (5, 15) ein ungekerbtes Einsatzende vorgesehen
ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868628212 DE8628212U1 (de) | 1986-10-23 | 1986-10-23 | Kerbstift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868628212 DE8628212U1 (de) | 1986-10-23 | 1986-10-23 | Kerbstift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8628212U1 true DE8628212U1 (de) | 1986-12-04 |
Family
ID=6799487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868628212 Expired DE8628212U1 (de) | 1986-10-23 | 1986-10-23 | Kerbstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8628212U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0385858A1 (de) * | 1989-03-01 | 1990-09-05 | Societe Europeenne De Propulsion | Ankerdübel, bestehend aus zwei verdrehten Dübelhälften |
EP0617205A2 (de) * | 1993-03-20 | 1994-09-28 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Nagel mit einem Spreizbereich |
-
1986
- 1986-10-23 DE DE19868628212 patent/DE8628212U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0385858A1 (de) * | 1989-03-01 | 1990-09-05 | Societe Europeenne De Propulsion | Ankerdübel, bestehend aus zwei verdrehten Dübelhälften |
FR2643952A1 (fr) * | 1989-03-01 | 1990-09-07 | Europ Propulsion | Cheville d'ancrage composee de deux demi-chevilles de forme vrillee |
US5061113A (en) * | 1989-03-01 | 1991-10-29 | Societe Europeenne De Propulsion | Anchoring dowel composed of two twisted half-dowels |
EP0617205A2 (de) * | 1993-03-20 | 1994-09-28 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Nagel mit einem Spreizbereich |
EP0617205A3 (en) * | 1993-03-20 | 1996-07-24 | Fischer Artur Werke Gmbh | Nail with enlarged section. |
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