DE8626971U1

DE8626971U1 - Gehäuse mit einer Anordnung zum Befestigen an einer Tragschiene

Info

Publication number: DE8626971U1
Application number: DE19868626971
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1986-10-10
Filing date: 1986-10-10
Publication date: 1986-12-04

Description

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Beschreibung

Gehäuse mit einer Anordnung zum Befestigen an einer Tragschiene

Die Neuerung bezieht sich auf ein Gehäuse mit einer Anordnung zum Befestigen an einer als Profilschiene ausgebildeten Tragschiene, vorzugsweise Normtragschiene, mittels eines am Sockelboden quer zur Tragschiene entgegen einem angeformten, federnden Hebelarm verschiebbaren Schieber, der mit einer Schräge als Auflauffläche für ein e-lastisches Einschnappen auf die Tragschiene wirkenden Rastnase und am &lgr; die Sockelstirnwand übergreifenden Ende mit einer Ausnehmung zum Angriff eines Werkzeuges zum Zurückführen des Schiebers versehen ist.

Bei einem bekannten Gehäuse der obengenannten Art (DE-GM 80 01 902) sind für den Schieber gesonderte Führungsschienen vorgesehen und die angeformten Hebelarme rasten beim Einschieben des Schieber in Vertiefungen, die mit Anschrägungen versehen sind. Der Schieber ist hier ein gesondertes Teil und kann bei entsprechend starkem Zurückziehen des Schiebers aus dem Gehäuse herausrutschen. Durch die Neuerung soll die Anordnung der obengenannten Art dahingehend verbessert werden, daß die Herstellung vereinfacht und die Betätigung sicherer gemacht wird. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß der federnde Hebelarm an dem aus einem Thermoplast bestehenden Gehäuse angeformt ist und zur Führung des Schiebers dient und am Schieber ein Bewegungsbegrenzungsarm angeformt ist, der mit einer Gehäuseausnehmung in Eingriff steht. Es ist an sich bekannt, am Gehäuse federnde Laschen (DE-GM 74 26 385 bzw. DE-OS 28 03 115) anzuformen. Hier muß jedoch, da es sich nicht um einen Schieber handelt, eine spezielle Aushebemethode angewandt werden und, da keine Bewegungsbegrenzungs-

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&iacgr; 1 anschlage vorhanden sind/ können die Laschen auch zu weit hefäusgebogen werden* dih* das sichere Äufrasten ist dann nicht mehr gewährleistet. Es sind jedoch auch Einschnappbefestigungsvorrichtungen mit Begrenzungsanschlägen für die Federelemente bekannt (DE-GM 75 33 059). Auch hier ist nicht die übliche Schieberausführung vorgesehen und das Lösen muß hier durch Bewegen des Gehäuses auf der dem Federelement gegenübeliegenden Seite erreicht werden. Um zu vermeiden, daß sich der nicht in einer Führung geführte Schie- ber bei Erschütterungen quer zur Verschiebungsrichtung bewegen kann ist es weiterhin von Vorteil, wenn der Hebelarm einerseits im Bereich der Rastnase und andererseits an der Außenseite des Bodens in einer Bodeneinbuchtung des Gehäuses angeformt ist. Die Federeigenschaften des Schiebers können hier durch entsprechende Tiefe der Bodeneinbuchtung bestimmt werden.

Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben.
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Es zeigen:

Fig. 1 den Sockel des neuerungsgemäßen Gehäuses in Vorderansicht,

Fig. 2 den Sockel gemäß Fig. 1 in Rückansicht, Fig. 3 in Unteransicht und

&zgr; Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV durch den

Sockel gemäß Fig. 3.

Der Sockel 1 des Gehäuses ist quaderförmig ausgeführt. An -⁵⁰ der den Befestigungsmitteln für die Tragschiene 2 gegenüberliegenden Seite sind Rastmittel 3 zum Halten des nicht näher dargestellten Oberteils des Gehäuses vorhanden. Die Befestigungsmittel bestehen aus dem Schieber 4, der über den federnden Hebelarm 5 am Boden 6 einer Sockel- oder Gehäuseeinbuchtung 7 angeformt ist. Das andere Ende des Hebelarms 5 ist im Bereich der Rastnase 8 des Schiebers 4

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angeformt. Die Rastnase 8 ist mit einer Schräge 9 ausgestattet, die das Aufbringen des Sockels 1 auf die Tragschiene 1 unter Zurückfedern des Schiebers 4 ermöglicht. An dem der Rastnase 8 gegenüberliegenden Ende des Schiebers 4 ist eine Ausnehmung 10 zum Einbringen eines Werkzeuges 11 eingeformt. Die Stirnwand 12 des Sockels 1 ist hier - wie aus Fig. 1 zu ersehen ist - zurückgesetzt, so daß die Ausnehmung die Stirnseite 12 überragt und das Werkzeug 11 ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden kann. Quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers 4 ist an diesem ein Bewegungsbegrenzungsarm 13 angeformt, der mit einer Gehiuseäusnehmung 14 in Eingriff steht, wie es insbesondere aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, so daß der Hebelarm 5 beim Betätigen des Schiebers 4 durch das Werkzeug 11 nicht überdehnt werden kann. Durch die Neuerung ist somit eine einfache und sichere Befestigung eines Gehäuses einer Tragschiene geschaffen worden, die preiswert herzustellen ist und bei der Beschädigungen weitgehend ausgeschaltet sind.

2· Schutzanspruche
4 Figuren

Claims

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1. Gehäuse mit einer Anordnung zum Befestigen an einer als Profilschiene ausgebildeten Tragschiene, vorzugsweise Normtragschiene, mittels eines am Sockelboden quer zur Tragschiene entgegen einem angeformten, federnden Hebelarm verschiebbaren Schieber, der mit einer Schräge als Auflauffläche für ein elastisches Einschnappen auf die Tragschiene wirkenden Rastnase und am die Sockelstirnwand übergreifenden Ende mit einer Ausnehmung zum Angriff eines Werkzeuges zum Zurückführen des Schiebers versehen ist, d adurch gekennzeichnet, daß der federnde Hebelarm (5) an dem aus einem Thermoplast be-( i stehenden Gehäuse (1) angeformt ist und zur Führung des Schiebers (4) dient und am Schieber (4) ein Bewegungsbegrenzungsarm (13) angeformt ist, der mit einer Gehäuseausnehmung (14) in Eingriff steht.

2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn-20 zeichnet, daß der Hebelarm (5) einerseits im Bereich der Rastnase (8) und andererseits an der Außenseite des Bodens (6) in einer Bodeneinbuchtung (7) des Gehäuses (1) angeformt ist.