DE8625938U1 - Verfahrbarer Portalkratzer - Google Patents

Verfahrbarer Portalkratzer

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DE8625938U1
DE8625938U1 DE19868625938 DE8625938U DE8625938U1 DE 8625938 U1 DE8625938 U1 DE 8625938U1 DE 19868625938 DE19868625938 DE 19868625938 DE 8625938 U DE8625938 U DE 8625938U DE 8625938 U1 DE8625938 U1 DE 8625938U1
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Germany
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DE19868625938
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Lanvermeyer J A & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen verfahrbaren Portealkratzer zum Abräumen von insbesondere Schüttguthalden mit zumindest zwei, an ihrem jeweiligen äußeren Ende vorzugsweise über Laufrollen abstützbären Portalträgernj denen jeweils ein schwenkbeweglich festlegbarer, nach unten absenkbarer Kratzarm zugeordnet ist.
Bei bekannten Portalkratzern dieser Art sind die Kratzarme am äußeren^ unteren Ende der ein trapezförmiges Portal bildenden Portalträger schwenkbeweglich angelenkt und an ihren inneren, einander zugekehrten Enden an längenveränderlichen Aufhängungen am Portal auf- und abbeweglich gehaltert. In ihrer oberen Förderausgangsstellung begrenzen die Kratzarme damit bei aufgefüllter Lagerstätte bzw. Lagerhalle einen ebenfalls trapezförmigen Haldenquerschnitt. Läßt sich mit diesen bekannten Portalkratzern zwar die"Schüttguthalde wirkungsvoll abräumen, so sind bei vorgegebener Grundfläche und Bodenbelastbarkeit einer Lagerhalle bzw. -statte infolge des Portalkratzeraufbaus die zu bevorratenden Schüttgutmengen begrenzt.
In der DE-OS 34 16 428 ist vorgeschlagen worden/ die jeweils äußeren Enden des hier ebenfalls trapezförmigen Portals an den oberen Rändern einer im Querschnitt U- bzw, wannenförmigen, tiefer gelegenen Lagerstätte verfahrbar abzustützen und die Kratzarine derart gleit- und schwenkbeweglich zu führen und läng&nveränderlich zu haltern, daß sie zum Abräumen erhöhter Schüttgütmengen bei gleicher vorgegebener Grundfläche bis zur Sohle der Lagerstättenwanne abzusenken sind. Der konstruktive und bauliche Aufwand sowohl seitens des Portalkratzers \J als auch seitens der Lagerstätte ist jedoch erheblich und verlangt hohe Investitionen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Portalkratzer der eingangs genannten A;rt mit baulichen einfachen Mitteln zu schaffen mit dem bei vorgegebener Lagerstättengrundflache erhöhte Schüttgutmengen wijrkungsvoli abzuräumen sind =
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der Portalkratzer nach der Erfindung durch die int kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aus. Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen r-\ 2 bis 7 angegeben.
Durch den Einsatz des Portalkratzers nach der Erfindung können bei vorgegebener Grundfläche mit unveränderter maximaler Grundflächenbeläs^barkeit erhöhte Schüttgutmengen bevorratet werden, was insbesondere für flächenmäßig begrenzte Hafenbereiche u. ä. von beträchtlicher Bedeutung ist. Unterhalb des horizontalen Portalträgers kann sich die Guthalde bis an den Kratzarm dieses Portalträgers mit wesentlich verbesserter Ausnutzung des Lagerstätten- bzw. Lagerhallenvolumens erstrecken. Durch die schwenkbewegliche Festlegung des dem horizontalen Portalträgers zugeordneten Kratzarms und dessen Absenk-
baiikeit in horizontaler Förder stellung ist ein schnelles und Wirkungsvolles Ausbringen des Schüttguts auch in Seiteneckbereichen der Lagerstätte sichergestellt. Bei dem Portalkrätzer ergibt sich bei einem schräg verlaufenden portaltfäger ein Rechteckguthaldenquerschnitt mit abgeschrägtem Seitenaußenbereich, so daß die Kratzarme keine Hehenförderung mehr zu vollziehen brauchen.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand eines TO in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Portalkratzers mit in oberer Stellung befindlichen Kratzarmen sowie mit schematisiert in der Absenkendstellung angedeuteten Kratzarmen. 15
Der in der Zeichnung allgemein mit 1 bezifferte Portalkratzer hat zwei, an ihrem jeweiligen äußeren Ende 2,3, über Laufrollen 4,5, abstützbare Portalträger 6 und 7. Die Laufrollen 4 und 5 sind in schematisch angedeuteten Laufschienen 8 geführt. Der Portalkratzer 1 ist mittels eines nicht näher gezeigten motorischen Antriebs senkrecht zur Zeichnungsebene zu verfahren.
Die Laufschiene 8 des in der Zeichnung rechten, sich schräg von seinem äußeren Ende 2 zur Mitte einer allgemein mit bezeichneten Lagerhalle erstreckenden Portalträgers 6 befindet sich in einem Verfahrraum 10, dessen Boden sich unterhalb der Grundfläche 11 der Lagerstätte erstreckt. In dem Verfahrraum 10 ist ein unterhalb der Grundfläche 11 angeordnetes Fördermittel in Form eines Förderbandes 12 vorgesehen/ um das Schüttgut aus der Lagerhalle abzutransportieren. An dem oberen, inneren Ende des schräg nach oben verlaufenden Portalträgers 6 ist der insgesamt sich längs horizontal erstreckende p.ortalträger 7 befestigt, der somit mit Vertikalabstand
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oberhalb der Laufrollen 8 und damit der Abstützung des unteren Endes 2 anderen Portalträgerä 6 angeordnet ist. Die Laufschienen 8 des horizontalen Portalträgers 7 sind auf Tragflächen von Seitenwandstützen 13 der Lagerhalle 9 angeordnet, so daß sich bei befüllter Lagerhalle 9 der mit 14 gekennzeichnete Haldenquerschnitt ergibt. Dieser in weitem Bereich rechteckige Haldenquerschnitt gestattet gegenüber den bei bekannten Portalkratzern nur möglichen trapezförmigen Haldenquerschnitten die Bevorj-n to ratung einer erhöhten Schüttgutmenge bei vorgegebener Grundfläche 11 und vorgegebener Grundflächenbelastbarkeit.
Dem Portalträger 6 und 7 ist jeweils ein Kratzarm 15 bzw. 16 zugeordnet, die eine Austragförderbewegung in !Richtung der eingezeichneten Pfeile ausüben und somit beim Austragen des Schüttguts in Richtung des Förderbandes keine Höhenförderung zu vollziehen brauchen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kratzarm 15 an einem einwärts vorspringenden Flansch 17 gemeinsam mit einem Zwischenträgerarm 18 schwenkbeweglich festgelegt und über eine in Vertikalrichtung längenveränderliche Aufhängung 19 nach unten absenkbar an diesem gehaltert. Der Zwischenträgerarm 18 seinerseits ist über eine ebenfalls in Vertikalrichtung längenveränderliche Aufhängung 20 nach unten absenkbar an dem Portalträger 7 festgelegt und weist an seinem oberen inneren Ende 21 einen Anschlußflansch 22 auf, an dem der dem horizontalen Portalträger 7 zugeordnete Kratzarm 16 schwenkbeweglich mit einer Schwenkachse 24 festgelegt ist y die sich in einer im inneren und somit dor Lagerhallemitte zugewandten Bereich des Portalträgers 7 gelegenen Vertikalebene erstreckt. Über eine in Vertikalrichtung ebenfalls längenveränderliche Aufhängung 23 ist der äußere Endbereich des Portalkratzers 16 am horizontalen Portalträger 7 befestigt.
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Die längenveränderlichen Aufhängungen 19,20,23, können - wie dargestellt - aus von Elektrowinden antreibbaren Seilzügen oder aber durch hydraulische Teleskopzylinder o. ä.gebildet sein. Sie sind zweckmäßigerweise jeweils paarweise angeordnet.
Der Kratzarm 16 des horizontal verlaufenden Portal trägers 7 ist durch die Aufhängung 20 des Zwischenträgeranns 18 und durch die Aufhängung 23 in horizontaler Förderstellung absenkbar. Dabei wird gleichfalls der Zwischenträgerarm 18 sowie der Kratzarm 15 des schräg nach oben verlaufenden Portalträgers 6 auf einer Kreisbahn um die Schwenkachse 25 verschwenkt, wobei gleichfalls das äußere Ende des Kratzarms 16 in Richtung der Seitenwandstützen 13 und damit zum Seitenaußenbereich der auszutragenden Schüttguthalde bewegt wird. Je nach dem sich .während eines Austragvorganges ergebenden Haldenquerschnitts können sowohl Kratzarm 15 als auch der Kratzarm 16 über ihre Aufhängungen 19 und 23 individuell eingestellt und relativ zum Zwischenträgerarm 18 verschwenkt werden, so daß das bevorratete Schüttgut mit einem geringen Aufwand vollständig und wirkungsvoll auszutragen ist. Bei vollständig ausgetragenem Schüttgut liegen die Kratzarme 15 und 16 auf der Grundbodenfläche 11 an, wie in der Zeichnung schematisiert angedeutet ist. Der in dem Ausführungsbeispiel vorgesehene Zwischenträgerarm 18 vereinfacht die zum Austragen des Schüttguts notwendigen Absenkbewegungen der Kratzarme, jedoch können diese aucn direkt an dem Portalträger 6 bzw. 7 festgelegt sein.
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Claims (7)

  1. Busse & Busse Patentanwälte
    European Patent Attorneys
    Fa. J. A, Lanvermeyer GmbH & Co. Dipl.-ing. Dr. iur. &ngr;. Busse
    - · · -&mdash;&mdash;&mdash;&mdash;&mdash;~&mdash;: Dipl.-Ing. Dietrich Busse
    Pestelstraße 46 Dipl.-Ing Egon Bünemann
    4520 Jtelle 1 D.45OO Osnabrück
    GroQhandelsring 6 Postfach 1226 Telefon: 05 41-58 60 81/82 Telegramme: patgewar Osnabrück Telekoplerer: 05 41-58 81 84
    26.09.1986 P/Te
    Schutzansprüche:
    1. Verfahrbarer Portalkratzer zum Abräumen von insbesondere Schüttguthalden mit zumindest zwei, an ihrem jeweiligen äußeren Ende vorzugsweise über Laufrollen afcrstützbaran Porwalträgern, denen jeweils ein schwenkbeweglieh festlegbarer, nach unten absenkbarer Kratzarm zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Portalträger (7) in im wesentlichen horizontaler Längserstreckung mit Vertikalabstand oberhalb des äußeren Endes (2) des anderen "Portalträgers (6) angeordnet ist und einen zugeordne-( ) 10 ten, in horizontaler Förderstellung nach unten absenkbaren Kratzarm (16) aufweist.
  2. 2. Verfahrbarer Portalkratzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in horizontaler Förderstellung nach unten absenkbare Kratzarm (16) eine in seinem inneren Endbereich gelegene Schwenkachse (24) hat.
  3. 3. Verfahrbarer Portalkratzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der horizontalen Fördarstellung nach unten absenkbare Kratzarm (16) an einem schwenkbeweglichen Zwischenträgerarm (18) angelenkt ist.
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  4. 4. Verfahrbarer Portalkratzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenträgerarm (18)
    die Kratzarme (15,16) beider Portalträger (6,7) abstütz-&Ggr; bar sind.
  5. 5. Verfahrbarer Portalkratzer nach Anspruch 3 oder mit einem von seinem äußeren Ende (2) schräg nach oben verlaufenden Portalträger (6), dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträgerarm (18) am schräg verlaufenden Portalträger (6) schwenkbeweglich festgelegt ucd sich
    in seiner oberen Schwenkendstellung im wesentlichen pa- \J rallel zu diesem erstreckt.
  6. 6. Verfahrbarer Portalkratzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträgerarm (18) und der dem schräg verlaufenden Portalträger zugeordnete Kratzarm (15) eine gemeinsame Schwenkachse (25) haben.
  7. 7. Verfahrbarer Portalkratzer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträgeram (18) am horizontalen Portalträger (7) und der dem schräg verlaufenden Portalträger (6) zugeordnete Kratzarm (15) am Zwischenträger (18) längenveränderlich gehaltert sind.
DE19868625938 1986-09-29 1986-09-29 Verfahrbarer Portalkratzer Expired DE8625938U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404173U1 (de) * 1993-03-11 1994-05-05 Rieter-Werke Händle GmbH & Co KG, 78467 Konstanz Längsbagger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404173U1 (de) * 1993-03-11 1994-05-05 Rieter-Werke Händle GmbH & Co KG, 78467 Konstanz Längsbagger

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