DE862377C - Automatische Spann- und Zubringeeinrichtung fuer Federpruefmaschinen - Google Patents
Automatische Spann- und Zubringeeinrichtung fuer FederpruefmaschinenInfo
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- DE862377C DE862377C DER2872D DER0002872D DE862377C DE 862377 C DE862377 C DE 862377C DE R2872 D DER2872 D DE R2872D DE R0002872 D DER0002872 D DE R0002872D DE 862377 C DE862377 C DE 862377C
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- testing machines
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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- G01N2203/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N2203/02—Details not specific for a particular testing method
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Description
- Automatische Spann- und Zubringeeinrichtung für Federprüfmaschinen Die statische Prüfung schraubenförmig gewundener Druck- und Z;ugfedern spielt sich in der Regel in der Weise ab, daß man die Federn mit einer Spannvorrichtung auf die Länge spannt, bei der sie gebraucht werden sollen und gleichzeitig feststellt, welche Kraft dazu erforderlich ist. Demzufolge besitzen statische Federprüfmaschinen eine Einrichtung zum Spannen der Federn und eine Einrichtung zur Feststellung der Federkraft. Dlie Einrichtung zum Spannen ist gew,öhnlich bei kleinen Federn ein von Hand zu betätigendes mechanisches Getriebe. Zahnradgetriebe, Schneckengetriebe od. dgl.; die Einrichtung zur Feststellung der Federkraft war früher in der Regel eine Balken-Waage mit Verschiebegewicht oder auch mit Waagschale zum Ab- und Zulegen von Gewichten. Neuerdings werden Neigungswaagen mit automatischer Anzeige der Federkraft bevorzugt. Durch Vrwendung solcher Neigungswaagen statt der bisher üblichen Ballienwaagen wurde das Abwiegen der Federkraft automatisiert. Der Prüfende hat bei Verwendung solcher Waagen. nur noch n!ötig, die zu prüfenden Federn zwischen die Spannelemente der Niaschine zu bringen, durch die Spanneinrichtung zu spannen und aus der Prüfmaschine wieder herauszunehmen. DBs Wiegegeschäft dagegen fällt weg bzw. es besteht nur noch im Ablesen der Federkraft am Zifferblatt der -Waage.
- Um auch das Ein- und Ausbringen sowie das Spannen der Federn zu automatisieren, wurde schon folgender ATbrschlag gemacht. D5e zu prüfenden Federn sollten von der Wickelmaschine auf einen absatzweise sich drehenden Zubringer gesteckt, von diesem in Gegenüberstellung zu einem Belastungshebel gebracht, von letzterem zusammengedrückt und von einer Auswerfereinrichtung je nach der Länge, auf die sie durch denBtelastungshebel zusammengedrückt wurden auf zwei verschiedenen Wegen aus der Maschine ausgeworfen und so automatisch nach gut und AusschuB sortiert werden. Eine besondere Einrichtung zum Spannen der Federn bzw. zum Verspannen derselben auf Prüf-Iänge war bei diesem Vorschlag nicht vorgesehen.
- Vielmehr sollte das Spannen Iediglich von dem erwähnten, um einen festen Drehpunkt drehbaren, mit einem einstellbaren Verschiebegewicht versehenen Hebel bewirkt werden. Dla die Kraftwirkung eines solchen Hebels von seiner Winkelstellung stark abhängt, ist es nicht möglich, damit Federn daraufhinX zu prüfen, ob sie bei einer ganz bestimmten, in M'illimeter anzugebenden Länge eine ganz bestimmte, in Kilogramm anzugehende Kraft haben.
- Diese Feststellung, die der eigentliche Zweck der statischen Federprüfung ist, war laut Vorschlag auch nicht beabsichtigt. Beabsichtigt war lediglich eine Art V'ergleichsprüfung, bei welcher der die Federn belastende Hebel eine gewisse Winkelstellung einnehmen mußte, wenn die Federn als gut angesehen werden sollten. Wegen des Fehlens einer Spannvorrichtung könnte man mit der bisher schon vorgeschlagenen Einrichtung auch nicht bei zwei oder mehr verschiedenen Federlängen prüfen, was z. B. bei der Prüfung von Ventilfedern vielfach erförderlich ist. Diese und andere Beschränkungen fallen weg bei der im folgenden beispielsweise beschriebenen und in den Abb. T bis 3 beispielsweise und schematisch abgebildetenS,pann und Zubringeeinrichtung für statische Federprüfmaschinen.
- Abb. I zeigt die ganze Einrichtung in einem Längsschnitt von vorn. Abb. 2 zeigt in etwas größerem' Maßstab als Abb. 1 und in D'raufsicht die untere DYuckplatte e sowie die Zubringerscheibe d; während Abb. 3 diese Teile teils im Schnitt, teils in Ansicht von der Seite sehen läßt.
- In den Zeichnungen bedeutet a das Spannstück, das mit den Stangen und dem Querbalken g zu einem Rahmen verbunden ist. Dter Querbalken g kann zwecks Anpassung an lange und kurze Federn an den Stangen f verstellt und nach erfolgter Verstellung mit den Klemmschrauben Ii festgezogen werden. Der Querbalken g trägt eine Rolle, die auf dem Umfang der Kurvenscheibe b läuft. Wie aus Abb. I ersichtlich ist, wird die zu prüfende Feder in der Weise gespannt, daß die irgendwie maschinell angetriebene Kurvenscheibe b die Rolle i und damit die Stangen f und das Spannstück a entgegen der Kraft der das Gewicht der genannten Teile ausgleichenden Federn k sowie der Kraft der zu prüfenden Federn. nach unten drückt. Dabei wird auf die Feder m eine gewisse Kraft aufgebracht, die durch die untere Dtruckplatte ej die Zugstangeno, den Querbalkenp und dieZugstangeq zur Waage geleitet wird. Ihre Grölße wird am Zifferblatt der letzteren abgelesen.
- Irgendwie, z. B. durch Schraubenräder, ist mit der Kurvenscheihenwelle r eine Scheibe s gekuppelt, die einen Mitnehmerzapfen t aufweist, der in an sich bekannter Weise ein Malteserkreuz c in absatzweise Drehung versetzt, sobald die Kurvenscheibenwelle r gedreht wird. D!as Malteserkreuz c ist durch die Welle mit der Zubringerscheibe d verbunden, in die zur Aufnahme von Druckfedern so viele Federteller v eingesteckt sind, als das Malteserkreuz Arme hat, also z. B., wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, drei Federteller.
- Wenn das Malteserkreuz c und damit die Zubringerscheibe d in absatzweise Drehung versetzt werden, so laufen die Federteller v zufolge der an ihnen bzw. an der unteren Druckplatte e angebrachten schrägen- Flächen nacheinander auf die untere Druckplatte e auf, wobei sie sich von der Zubringerscheibe d absetzen. So wie soeben beschrieben, laufen sie von der unteren Dlruckplatte e infolge der erwähnten schrägen Flächen auch wieder herunter.
- Die Kurvenscheiben b sind auswechselbar und so gestaltet, wie es die Prüfungsbedingungen erfordern. Soll eine Federgattung nur bei einer Länge geprüft werden, dann weist die betreffende Kurvenscheibe zwei Haltepunkte auf, nämlich einen Halt, währenddessen die Zubringerscheibe weitergedreht wird, und einen Halt, währenddessen'am Ziffernblatt der Waage die Federkraft bei eingespannter Länge abgelesen wird. Muß hei zwei verschieden gespannten Längen geprüft werden, dann muß die Kurvenscheibe b drei Haltepunkte aufweisen, nämlich einen zum Weiterschalten der Zubringerscheibe und zwei zum Ablesen der Federkraft bei den zwei verschiedenen Federlängen.
Claims (2)
- PATENTANSPRUCHE: I-. Automatische Spann- und Zubringeeinrichtung für Federprüfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannen und Entspannen der zu prüfenden Federn durch eine Idas Spannstück (a) mit Stillstand in der Ausgangsstellung antreibende Kttrvenscheibe (b) bewirkt wird und daß die Kurvenscheibe (b) über ein geeignetes, z. B. ein Malteserkreuz (c) enthaltendes Getriebe mit einer Zubringerscheibe (d) so gekuppelt ist, daß die letztere absatzweise und derart gedreht wird, daB sie, solange das Spannstück sich bewegt, stillsteht, solange das Spannstück aber in Ausgangsstellung steht, gedreht wird und dabei die geprüfte Feder herausholt bzw. die nächste Feder zwischen die Spannplatten bringt.
- 2. Automatische Spann- und Zubringeeinrichtung für Federprüfmaschinen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zubringerscheibe Federteller (v) gesteckt sind, die bei Drehung der Zubringerscheibe infolge schräger Flächen, die einerseits an den Federtellern und andererseits an der an den Kraftmesser angeschlossenen Dfuckplatte (e) angebracht sind, auf diese auflaufen und sich dabei von der Zubringerscheibe absetzen, so daß der Prüfdruck von der geprüften Feder über den Federteller auf die am Kraftmesser angeschlossene Druckplatte (e) und damit zum Kraftmesser geleitet wird.Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 327 6I2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2872D DE862377C (de) | 1942-09-06 | 1942-09-06 | Automatische Spann- und Zubringeeinrichtung fuer Federpruefmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2872D DE862377C (de) | 1942-09-06 | 1942-09-06 | Automatische Spann- und Zubringeeinrichtung fuer Federpruefmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE862377C true DE862377C (de) | 1953-01-12 |
Family
ID=7396163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER2872D Expired DE862377C (de) | 1942-09-06 | 1942-09-06 | Automatische Spann- und Zubringeeinrichtung fuer Federpruefmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE862377C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2760370A (en) * | 1954-05-17 | 1956-08-28 | Us Rubber Co | Motor-driven load-deflection tester |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB327612A (en) * | 1929-05-08 | 1930-04-10 | Monroe Calculating Machine | Improvements in or relating to spring testing and assorting machines |
-
1942
- 1942-09-06 DE DER2872D patent/DE862377C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB327612A (en) * | 1929-05-08 | 1930-04-10 | Monroe Calculating Machine | Improvements in or relating to spring testing and assorting machines |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2760370A (en) * | 1954-05-17 | 1956-08-28 | Us Rubber Co | Motor-driven load-deflection tester |
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