DE8621805U1 - Als Boottransporter ausgebildeter Kraftfahrzeug-Anhänger - Google Patents
Als Boottransporter ausgebildeter Kraftfahrzeug-AnhängerInfo
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Gebraüchemusteranmeldung
des Herrn
Dieter L &ogr; &ogr; c k
Hauptstrasse 172, 5000 Köln 90
Als Boottransporter ausgebildeter Kraftfahrzeug-Anhänger
Die Neuerung betrifft einen als Boottransporter ausgebildeten
Kraftfahrzeug-Anhänger, dessen Fahrgestell Mittel zum Erleicfc>*
tern des Slipvorganges beim Auf- oder Absetzen des Bootes sowie zum Aufnehmen, Übertragen und Verteilen der im wesentlichen vom Bootskiel auf das Fahrgestell wirkenden Bootslast aufweist.
Kraftfahrzeug-Anhänger, dessen Fahrgestell Mittel zum Erleicfc>*
tern des Slipvorganges beim Auf- oder Absetzen des Bootes sowie zum Aufnehmen, Übertragen und Verteilen der im wesentlichen vom Bootskiel auf das Fahrgestell wirkenden Bootslast aufweist.
Als Boottransporter ausgebildete Kraftfahrzeug-Anhänger sind
seit langem bekannt und im Verkehr. Sie unterscheiden sich in
ihrem grundsätzlichen Aufbau, insbesondere beim Fahrgestellrahmen, nur geringfügig voneinander. Abgesehen von Unterschieden in der Zahl der Achsen, Bereifung, Ausführung der Bremsen und derglei-
seit langem bekannt und im Verkehr. Sie unterscheiden sich in
ihrem grundsätzlichen Aufbau, insbesondere beim Fahrgestellrahmen, nur geringfügig voneinander. Abgesehen von Unterschieden in der Zahl der Achsen, Bereifung, Ausführung der Bremsen und derglei-
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chei, welche im Zusammenhang mit der Neuerung außer Beträcht
blaiben, bestehen die Fahrgestellrahmen zumeist aus zwei äußeren
tragenden Längsholmen, welche auf eine? oder zwei gefederten
und entsprechend bereiften Achsen aufliegen und befestigt sind. Nach vorne zu schließen sich im spitzen Winkel aufeinänderzul&üfende,
als Zugarme ausgebildete Trägerteile an, welche in eine Änhängeröse, zumeist im Zusammenwirken mit einer Auflaufbremse,
ausmünden. Die beiden äußeren Längsholme und die Zugarme sind durch in Abständen angeordnete Querholme miteinander zu
einer festen Einheit als Fahrzeugrahmen verbunden. Als Mittel zur Erleichterung des Slipvorganges beim Auf- oder
Absetzen des Bootes sowie zum Aufnehmen, Übertragen und Verteilen der im wesentlichen vom Bootskiel auf das Fahrgestell wirkenden
Bootslast haben sich in der Praxis sogenannte Sliprollen allgemein durchgesetzt und eingeführt. Es sind dies zumeist mit
Kunststoff oder Gummi überzogene profilierte Laufrollen, deren Profil etwa zwei mit stumpfen Spitzen einander entgegengesetzt
zugeordneten rotationssymmetrischen Körpern gleicht. Als Lagerung dient zumeist ein aus zwei Winkeln gebildeter Lagerbock
mit einer durchgehenden Metallwelle. Zumeist sind die Sliprollen einfach nur mit einer Bohrung versehen, die mit der Achse des
Aufnahmebockes ein Gleitlager bildet. In seltenen Fällen ist auch eine etwas besser ausgeführte und gelegentlich auch mit Kugellagern
versehene Lagerung anzutreffen.
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Nachteilig erweist sich in der Praxis, daß diese Rollen in der
primitiven Lagerung sehr schnell verschleißen, auch korrodieren und mangels Wartung dann zumeist in der entscheidenden Betriebsphase beim Aufslippen des Bootes sich unter Last nicht mehr drehen.
Dadurch wird der Slipvorgang beim Aufholen des Bootes einerseits außerordentlich erschwert, und andererseits werden die
Rollen beschädigt, das heißt der Überzug von Kunststoff oder Gummi erleidet Ausbrüche.
Weil die Rollen zudem in der Mehrzahl aller Fälle in ihrem mittigen
Profilwinkel sehr viel stumpfer ausgebildet sein müssen, als dies dem Winkel des Bootskieles entspricht, gerät das Aufslippen
des Bootes meist zu einem schwierigen Balanceakt. Ein weiterer Nachteil ergibt sich mit den Rollen dadurch, daß
diese im Slipvorgang, aber auch während des Transportes die Bootslast als punktförmige Einzellast übernehmen und somit zumindest
eine außerordentlich ungünstige Lastverteilung auf das Fahrgestell
des Boottransporters ausüben.
Zum Ausgleich muß dieser in den Proportionen des Fahrgestellrahmens
erheblich überdimensioniert werden, um einer Bruchgefahr bei der dynamischen Fahrbelastung infolge ungünstiger Verteilung
und Einleitung der Last angemessen entgegenwirken zu können. Insgesamt sind somit die bei den üblichen Bauarten von als Boottransporter
ausgebildeten Kraftfahrzeug-Anhängern zum üblichen Stand der Technik gehörenden Sliprollen zumeist von großem Nachteil.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen als Bootstransporter
ausgebildeten Kraftfahrzeug-Anhänger anzugeben, dessen dem Fahrgestell zugeordneten Mittel zum Erleichtern des Slipvorganges
beim Auf- oder Absetzen des Bootes sowie zum Aufnehmen, Übertragen und Verteilen der im wesentlichen vom Bootskiel
auf das Fahrgestell wirkenden Bootslast gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verbessert sind und die vorgängig aufgezeigten
Mängel, Unvollkommenheiten und Schwierigkeiten überwinden. Die verbesserten Mittel sollen unkompliziert und geeignet sein,
neben einer wesentlichen Erleichterung des Slipvorganges auch eine signifikante Verbesserung bei der Lastverteilung der Boots
last auf das Chassis des Anhängerfahrgestelles zu ermöglichen. Und schließlich sollen die verbesserten Mittel geeignet sein,
einen vorhandenen und in nachteiliger Weise mit Sliprollen ausgerüsteten Kraftfahrzeug-Anhänger nach Entfernung der Sliprollen
nachträglich mit den verbesserten Mitteln auszustatten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einem als Bootstransporter ausgebildeten Kraftfahrzeug-Anhänger der eingangs
genannten Art mit der Neuerung dadurch, daß zum Aufnehmen, Füh ren und Haltern des Bootskieles eine in der mittleren Längsach
se des Fahrgestelles verlaufende Gleitschiene angeordnet ist.
Mit großem Vorteil werden durch die Anordnung einer Gleitschie
ne die Nachteile von schlecht oder schwerlaufenden Sliprollen
überwunden.
Weiterhin ergibt sich mit der Gleitschiene eine gegenüber der Anordnung von Sliprollen um etwa 10 bis 20 cm tieferer und damit
günstigerer Schwerpunkt der Last auf dem Fahrgestell des Anhängers .
Infolge der Eigensteifigkeit einer Schiene als Träger mit eige-
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nem Widerstandsmoment gegenüber DurchbiegungVeine erheblich bessere
Lastverteilung auf die Querholme des Fahrgestelles, weil im Gegensatz zu den Sliprollen keine punktförmige Einleitung einer
Einzellast vom Bootskiel auf das Fahrgestell stattfindet. Darüber hinaus dient die Gleitschiene beim Verholen des Bootes
aus dem Wasser für den Bedienenden zugleich als eine Art Laufsteg, auf dem er zum Anhängen des Bootes an das Seil der Anhänger-Seilwinde
zum hinteren Ende des Fahrgestelles gehen kann.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Gleitschiene
einstückig mit einer Länge ausgebildet ist, welche vom hintersten Abschlußquerholm bis in den Bereich der vorderen Verjüngung
des Fahrgestelles hineinragend ausgeführt ist.
Weiterhin ist mit Vorteil vorgesehen, daß die Gleitschiene ein Abkantprofil aus Aluminiumblech ist.
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— &ogr;Hierfür ist es entsprechend einer weiteren Ausgestaltung sehr
vorteilhaft, daß die Gleitschiene aus einem Aluminium-Blech mit einer gut kaltverformbaren und sehr gut seewasserbeständigen
Qualität wie beispielsweise AiMnF 10 oder AlMnF 13 bzw. AlMnF 18 bzw. AlMg3F18 oder einer ähnlichen Aluminium-Qualität hergestellt
ist, welches eine Dicke zwischen 2,5 und 5 um, vorzugsweise 3»5 m
aufweist.
Mit großem Vorteil ist das Profil der Gleitschiene in einer zu deren Längsachse querstehenden Ebene etwa in der Form eines übei
Kopf gestellten Buchstaben " W " ausgebildet. Dabei weist das -'rofil der Gleitschiene zu beiden Seiten einer
vertikalen, in der mittleren Längsachse des Fahrgestells verlaufenden Symmetrieebene je eine pyramidenförmige und nach unten
\ zu offene Spitze auf, wobei die inneren, auf der Auflage- und
Befestigungsebene der Querholme einstückig ineinander übergehenden Wandteile des Profils einen stumpfen Winkel OC einschließen,
und die äußeren Wandteile mit zur Auflageebene parallelen, nach außen abstehenden Befestigungsflanschen ausgebildet sind.
Durch die neuerungsgemaße Ausbildung des Profils der Gleitschiene
ergibt sich ein Träger mit hohem Widerstandsmoment gegen Biegung bei extrem leichtem Gewicht. Die Vorteile einer derartigen
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Kombination sind für den Fachmann ersichtlich.
Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Gleitschiene mit den Querholmen dea Fahrgestells zu einem tragendeii Verbund zusammengeschlossen
ist.
Sie bildet demnach eine Art Rückgrad im System einer aus Längsund
Querholmen bestehenden . Chassis-Einheit und ermöglicht somit eine besonders leichte und zugleich äußerst widerstandsfähige
Bauweise des Chassis-Rahmens des Boottransporters.
Weiter ist mit großem Vorteil vorgesehen, daß der mittlere, den Bootkiel aufnehmende Bereich des Gleitschienenprofils einen Winks
1 oC aufweist, dessen Winkelbetrag insgesamt um 1 bis 2 Winkelgrade
stumpfer ausgebildet ist, als der entsprechende Winkel des Bootskiels. Hierdurch wird eine erhebliche Stabilisisrung
des Bootes in der Führung der Gleitschiene ermöglicht, wodurch sowohl beim Auf- und Abslippen als auch während des Transportes
eine erhebliche Stabilisierung des Bootsschwerpunktes gegen Seitenkippen erreicht wird.
Weiterhin ist mit Vorteil vorgesehen, daß der mittlere, den
Bootkiel aufnehmende Bereich des Gleitschienenprofils in ganzer
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LängenerStreckung mit einem Gleitbelag ausgekleidet ist. Vorteilhaft
sind als Gleitbelag Sperrholzplatten in einer bevorzugt waeeerresistenten Qualität vorgesehen und mit der Gleitschiene
durch versenkte Alu-Hohlniete verbunden.
Die Neuerung wird in rein schematischen Zeichnungen in einer bevorzugten
Aueführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung entnehmbar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Figur 1 einen als Boottransporter ausgebildeten Kraftfahrzeug-Anhänger,
in Draufsicht,
Figur 2 in Draufsicht ein Teilstück einer Gleitschiene, |
Figur 3 die Gleitschiene im Schnitt entsprechend einer Schnittebene
IH-III in Fig. 2.
Der in Fig.1 dargestellte, als Boottransporter aüsgebildate
Kraftfahrzeug-Anhänger 20 weist ein Fahrgestell 3 auf, welches
einen Rahmen 18 mit Zugdeichsel 19 und ein Achspaar 21 mit entsprechender Bereifung und (nicht dargestellter) Bremsenanordung
sowie Sonderzubehör utef&ßfc. Der Rahmen 18 ist in der üblichen
Bauform pfeilförmig gestaltet. Er weist zwei äußere Längsholme
22,22' auf, welche durch Querholme 15 und einen hinteren
Abschlußquerholm 5 zu einem starren Gerüst miteinander verbunden sind. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Schweißkonstruktion
aus verzinkten Stahlprofilen und fallweise aus Aluminium-Strangpreßprofilen
in Schweißkonstruktion. Beim Gegenstand der Neuerung weist der Boottransport-Anhänger 20 als Mit-*
tel zum Erleichtern des Slipvorganges beim Auf- oder Absetzen des Bootes sowie zum Aufnehmen, Übertragen und Verteilen der
im wesentlichen vom Bootskiel 2 auf das Fahrgestell 3 wirkenden Bootslast eine in der mittleren Längsachse x-x des Fahrgestelles
3 verlaufende Gleitschiene 4- auf.
Neuerungswesentlich ist die Gleitschiene 4 mit einer Länge ausgebildet,
welche vom hintersten Abschlußquerholm 5 bis in den
Bereich der vorderen Verjüngung 6 des Fahrgestelles 3 hineinragend ausgeführt ist.
Für den Fachmann ersichtlich ergibt sich mit der Ausbildung
der Gleitschiene in einer praktisch die gesamte tragende Länge des Fahrgestelirahmens 18 einnehmenden Erstreckung eine sehr
gleichmäßige und damit optimale Verteilung der Bootslast auf das Fahrgestell 3.
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Bur<j!a Integrierung der Gleitschiene 4 in das statische System
des Böottransport-Anhängers 20 kann dessen Rahmenkonstruktion
aomit wesentlich leichter und eleganter konzipiert werden, als
dies bei pünktförmiger Lasteinleitüng mit den Sliprollen beim
Stand der Technik bisher möglich war.
Mit großem Vorteil ist zudem die Gleitschiene 4 als Abkantpro-
fil aus Aluminiumblech ausgebildet. Hierfür wird mit großem
Vorteil eine Materialgüte mit einer gut kaltverformbaren und
sehr gut seewasserbeständigen Qualität wie beispielsweise AlMnP 10 oder AlMnF 13 bzw. AlMnF 18 bzw. AlMg3F18 oder eine ähnliche
Aluminium-Qualität verwendet, und zwar bei einer Blechstärke zwischen 2,5 und 5 nun, vorzugsweise von 3,5 nun. Aus diesem Material
wird die Gleitschiene 4- mit einem Profil durch Abkanten
hergestellt, wobei dieses Profil in einer zu deren Längsachse querstehenden Ebene HI-III etwa in der Form eines über Kopf
gestellten Buchstaben " W " ausgebildet ist (Fig.3). Die hieraus erkennbare sehr vorteilhafte Ausgestaltung des Profiles
der Gleitschiene 4- zeigt zu beiden Seiten einer vertikalen, in der mittleren Längsachse x-x des Fahrgestells 3 verlaufenden
Symmetrieebene y-y je eine pyramidenförmige und nach
unten zu offene Spitze 7,7', wobei die inneren, auf der Auflage-
und Befestigungsebene der Querholme 15 einstückig ineinander übergehenden Wandteile 8 bzw. 9 des Profils einen stumpfen Winkel
oC einschließen, und die äußeren Wandteile 10 bzw. 11 mit
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zur Auflageebene parallelen, nach außen abstehenden Befestigungsflanschen
12 bzw. 13 ausgebildet sind.
Mit großem Vorteil ist die Gleitschiene 4 mit den Querholmen 5
bzw. 15 des Fahrgestelles 3 zu einem tragenden Verbund zusammengeschlossen.
Hierfür ist zweckmäßig eine Verschraubung mit durch die Querholme 5 bzw. 15 durchgehenden Dehnungsbolzen 23,24 vorgesshen.
Eine größtmögliche Schonung des Bootskieles 2 wird dadurch erreicht,
daß der mittlere, den Bootskiel 2 aufnehmende Bereich 14 des Gleitschienenprofilö einen Winkel oC aufweist, dessen
Winkelbetrag insgesamt um 1 bis 2 Winkelgrade stumpfer ausgebildet ist, als der entsprechende Winkel des Bootskiels.
Weiter ist der mittlere, den Bootskiel 2 aufnehmende Rereich 14 des Gleitschienenprofilsi in ganzer Langenerstreckung sit ei-
'i nem Gleitbelag 16 ausgekleidet. Es handelt sich hierbei zweckmäißg
um Sperrholzplatten 17 in einer vorzugsweise wasserresis-
^ tenten Qualität. Sie sind mit der Gleitschiene 4 durch versenk«
\ te Alu-Hohlniete verbunden. Sehr zweckmäßig sind die einzelnen
Gleitbeläge 16 sowohl am Profilgrund 14 als auch voneinander mit geringen Abständen angeordnet. Dadurch können beim Aufslippen
am Bootskiel anhaftende Verunreinigungen wie Sand oder Unterwasserbewuchs von den Zwischenräumen zwischen den Belägen 16 aufgenommen
und später bei einer nachfolgenden Reinigung herausgespült werden.
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Die Ausbildung des Boottransporters nach der Neuerung erleich- i tert in sehr vorteilhafter Weise das Auf- und Abslippen des j§
iß Bootes, verbessert die Lastverteilung und den Gleichgewichts- |
zustand des Anhängers, ergibt einen tieferen Schwerpunkt und t|
weitere, vorgängig geschilderte Vorteile. I
In sofern kann von einer idealen Lösung der eingangs genannten ';
Aufgabenstellung gesprochen werden.
Claims (10)
1. Als Boottransporter ausgebildeter Kraftfahrzeug-Anhänger, dessen Fahrgestell Mittel zum Erleichtern des Slipvorganges
beim Auf- oder Absetzen des Bootes sowie zum Aufnehmen, Übertragen und Verteilen der im wesentlichen vom Bootskiel auf
das Fahrgestell wirkenden Bootslast aufweist, dadurch
gekennzeichnet , daß zum Aufnehmen, Führen und Haltern des Bootskieles (2) eine in der mittleren Längsachse
(x-x) des Fahrgestelles verlaufende Gleitschiene (4) angeordnet ist./
2. Boottransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene einstückig mit einer Länge ausgebildet
ist, welche vom hintersten Abschlußquerholm (5) bis in den Bereich der vorderen Verjüngung (6) des Fahrgestelles (3)
hineinragend ausgeführt ist. /
3. Boottransporter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschiene (4) ein Abkantprofil aus Aluminiumblech ist./
4. Boottransporter nach, einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (4) aus einem Aluminium-Blech mit einer gut kaltverformbaren und sehr gut seewasserbeständigen
Qualität wie beispielsweise AlMnP 10 oder AlMnP 13 bzw. AlMnP18 bzw. AlMg3P18 oder einer ähnlichen Aluminium-Qualität
hergestellt ist, welches eine Dicke zwischen 2,5 und 5 rom, vorzugsweise von 3,5 mm aufweist,.
5. Boottransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Gleitschiene (4) in einer
zu deren Längsachse querstehenden Ebene etwa in der Form eines über Kopf gestellten Buchstaben " W " ausgebildet ist./
6. Boottransporter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil der Gleitschiene (4) zu beiden Seiten einer vertikalen, in der mittleren Längsachse (x-x) des Fahrgestells
(3) verlaufenden Symmetrieebene (y-,y) je feine pyramidenförmige
und nach unten zu offene Spitze (7) aufweist, wobei die inneren, auf der Auflage- und Befestigungsebene der Querholme (15) einstückig
ineinander übergehenden Wand^eile (8 bzw. 9) des Profils einen stumpfen Winkel (oC) einschließen, und die äußeren
Wändteile (10 bzw. 11) mit zur Auflagiöebene parallelen, nach
außen abstehenden Befestigungsflanschön (12 bzw. 13) ausgebildet
sind.
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7. Boottransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (4) mit den Querholmen
(5 bzw. 15) des Fahrgestells (3) zu einem tragenden Verbund zusammengeschlossen ist, ,
8, Boottransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch
gekennzeichnet, daß der mittlere, den Bootkiel (2) aufnehmende Bereich (14) des Gleitschienenproflls einen Winkel (OC) aufweist,
dessen Winkelbetrag insgesamt um 1 bis 2 Winkelgrade stumpfer ausgebildet ist, als der entsprechende Winkel des
Bootskiels*
9. Boottransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere, den Bootkiel (2) aufnehmende
Bereich (14) des Gleitschienenprofils in ganzer Längenerstrekkung mit einem Gleitbelag (16) ausgekleidet ist. ,
10. Boottransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch }
gekennzeichnet, daß als Gleitbelag (16) Sperrholzplatten (17) ', in einer vorzugsweise wasserresistenten Qualität vorgesehen i
sind, welche mit der Gleitschiene (4) durch versenkte Alu-Hohlniete verbunden sind. . I
1 &iacgr;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868621805 DE8621805U1 (de) | 1986-08-13 | 1986-08-13 | Als Boottransporter ausgebildeter Kraftfahrzeug-Anhänger |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19868621805 DE8621805U1 (de) | 1986-08-13 | 1986-08-13 | Als Boottransporter ausgebildeter Kraftfahrzeug-Anhänger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8621805U1 true DE8621805U1 (de) | 1987-02-19 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868621805 Expired DE8621805U1 (de) | 1986-08-13 | 1986-08-13 | Als Boottransporter ausgebildeter Kraftfahrzeug-Anhänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8621805U1 (de) |
-
1986
- 1986-08-13 DE DE19868621805 patent/DE8621805U1/de not_active Expired
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